DE1665048A1 - Hochspannungs-Lasttrennschalter - Google Patents

Hochspannungs-Lasttrennschalter

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DE1665048A1
DE1665048A1 DE19661665048 DE1665048A DE1665048A1 DE 1665048 A1 DE1665048 A1 DE 1665048A1 DE 19661665048 DE19661665048 DE 19661665048 DE 1665048 A DE1665048 A DE 1665048A DE 1665048 A1 DE1665048 A1 DE 1665048A1
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unlocking
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DE19661665048
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Andre Gaillard
Rene Maurelli
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Merlin Gerin SA
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Merlin Gerin SA
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Publication date
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  • Mechanisms For Operating Contacts (AREA)
  • Push-Button Switches (AREA)

Description

PAfMTANWAlT Din. ing. ok. mn V. IUSSI OfNAitucR, mosirsti. 20.34
Osnabrück, den 13. Kai 1966 IIl/V/1
Etablissement· Merlin & Gerin Sccist· Anonyme Btte Henri Sarse. Grenoble. Isere. Frankreich
Hochspannunge-Lasttrennschalter·
Da· französische Parent Nr. 874 628 hat einen lasttrennschalter alt Haupt- und Hilfakontakten zum Gegenstand, von denen ein beweglicher Hilfekontakt zu Beginn der Öffnungsbewegung Mittel» einer Anhängevorrichtung seinen Gegenkontakt gegen die Wirkung einer Feder bis zu des Augenblick mitnimmt, an dem sich die beiden Hilfskontakte durch eine Entriegelung mit Hilfe eines auf die Anhängevorrichtung einwirkenden Anschlage voneinander lösen, wobei die I*eder dann den Gegenkontakt in seine Ursprun&sstellung zurückzieht und wobei die Anhängevorrichtung durch elastische Mittel mit einem der Hilfskontakte in der Weise verbunden ist, daß sie gegenüber diesem Kontakt eine begrenzte Bewegung gegen die elastischen Mittel ausführen kann.
Si· Erfindung bezweckt, die Anhängevorrichtung derart zu gestalten, dafi sie im Innern eines der Hilfekontakte angeordnet sein kann.
Datu iat der Schalter nach der Erfindung dadurch gekennzeichnet, dafl der Anschlag an dem mit den federnden Mitteln zusammenwirkenden Hilfekontakt fest angebracht ist, und die Entriegelung mit Hilf e .des Anschlags nach dem Anschlagen dieses Kontak'ts und der
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darauf folgenden Verformung der elastischen Mittel durch-den beweglichen Hilfekontakt unter Mitnahme des Gegenkontakte erfolgt·
litt AusfUhrungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung wird nachfolgend in Verbindung mit der Zeichnung beschrieben, es zeigen:
Fig. 1 einen Axialschnitt der Kontakte eines Schalters
nach der Erfindung in geschlossener Stellung, Fig. 2* die verschiedenen Seile kurz vor der Entriegelung des zweiten Kontakts.
Der Schalter weist einen beweglichen Hauptkontakt 11 auf, der von einer nicht dargestellten Betätigungsvorrichtung bewegt wird. Ein zylindrischer Funkenfänger-Kontakt 12 kann koaxial im Innern des Kontakt« 11 gleiten, der durch eine Druckfeder 15 in das Innere des Kontakte 11 zurückgezogen wird. Das vergrößerte Ende des Kontakte 12 bildet eine Schulter 14. Ein Schleifkontakt 10 sichert den Stromfluß zwischen der Stange des Kontakts 12 und dem rohrförmigen Kontakt 11·
Der bewegliche Hauptkontakt 11 wirkt in an sich bekannter Weise ■it einer Anzahl von Kontaktfingem15 zusammen, die eine Kontakt»
tulpe für den Hauptkontakt bilden. Die Kontaktfinger 15 sind as Ende einer festen Stütze 16 aus leitendem Material gelenkig angebracht und von einem Schutzschirm 17 umgeben· Der gegenüberliegende Funkenfänger-Kontakt umfaßt eine Düse 18 aus leitendes Materia'l, die mit einem in einem von dem Oberteil der festen
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StUtze 16 gebildeten Zylinder 20 gleitenden Blaskolben 19 feet verbunden iet. Eine Druckfeder 21 stützt eich einerseits an dem Kolben 19 und andererseits an einem Klemmring 22 ab, der die Stromübertragung zwischen der Stütze 16 und der Düse 18 sichern soll. Die i'eder 21 sucht den Kolben 19 nach oben cegen einen Puffer bzw. Dämpfer 23 zu drücken.
Im Innern der Düse 18 ist ein Hakenhalterstück 24 angeordnet, das eine Anzahl elastischer Hakenglieder 25 trägt, deren untere **nden für das Erfassen der Schulter 14 des Kontaktes 12 geeignete Hakennasen 26 aufweisen. Eine feder 27 drückt diese Haken in dichtung auf die Yorrichtunfesachse. x)as Halterstück kann eine Tranelationsbewe^ung geringfügiger" Länge im Innern des von der Düse 18 gebildeten Hohlzylindere ausführen, wobei eich eine Druckfeder 2F einerseits an einer Schulter 29 der Düse 18 und andererseits an einer Schulter 30 des Halters 24 abstützt und letzteren nach oben in Abschlag gegen die Fläche 31 drückt.
Die Ki-cift der ^eder 28 ist großer als aie der *eder 21. Las
einen
untere Jtnde der Düse 18 weist/nach oben zurückspringenden Üand 32 auf, der einen mit Auflaufflächen 33 der Haken 25 zusammenwirkenden Anschlag bildet«
In geschlossener Schalterstellung (Pig.1) fließt fast der gesamte Strom über die Hauptkontakte 11 und 15· Zum öffnen des Schalters betätigt man den Kontakt 11, der sich durch Verschieben nach unten vom festen Kontakt 15 trennt. Gleichzeitig hintergreift die Schulter 14 die Nasen 26 der Hakenkontakte 25, wodurch der Strom zur Stance 12,zu den Kakenkontakten 25 und von dort zum Stützteil 16 fließt. ' ird der Kontakt 12 weiter zurück-
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gezogen, spannt eich die ?eder 13· Ist die Feder soweit zueaonengedrUckt, daß die Windungen aneinander anliegen, so vereehiebt sioh die Kontaktstange 12 ebenfalia nach unten und niet die Hakenkontakte 25, die X>Uee 16 und den Kolben 19 mit, wobei die Feder 28 stärker als die Feder 21 ist. Schlägt der Kolben 19 am Klemmring 22 an, so let die Feder 21 gespannt und bereit, den Kolben 19 nach oben schnellen zu lassen. Haben der Kolben 19 und die Düse 18 ihre Endstellung erreicht, bleiben die HAen weiterhin in Eingriff, wodurch sich das ^eIl 30, das sich unter Zusammendrucken der Feder 2Ö von der Fläche trennt, abhebt. Die verschiedenen Teile nehmen nun die in Fig.2 dargestellte Stellung ein. Der Kontakt 12 setzt seine Bewegung fort, ao daß die Auflaufflächen 33 der Hakenkontakte 25 auf den ringförmigen ^and 32 auflaufen. Die HeJcen^sind jetzt gezwungen, sich rom Kontakt 12 abzulösen und diesen freizugeben. Zwischen dem Ende des Kontakte 12 und den Hakenkontakten 25 entsteht ein Lichtbogen, dessen obere V/urzel sofort auf die Düse 18 überspringt. Unmittelbar nach der Entriegelung des Kontakts 12 entfernt sich dieser mit großer Geschwindigkeit Ton der Düse 18, die eich infolge der federn 13 bzw. 28, 21 in entgegengesetzter Richtung verschieben Der Kolben 19 kompriaiert das in dem Zylinder 20 enthaltene Gas und bläst ee in einem kräftigen Stroai durch die Düse 18 gegen den Lichtbogen·
Zum Schließen des Schalters wirkt man in umgekehrtem Sinne auf den Kontakt 11 ein, um diesen in die Kontakttulpe bzw. -glocke 15 und das äußere Ende der Kontaktetange 12 zwischen die Hakenkontakte 25 einzuführen.
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Claims (1)

  1. V· Lasttrennschalter ait Haupt- und Hilfekontakten, τοη denen ein beweglicher Hilfekontakt su Beginn der Öffnungebewegung Mittels einer Anhängevorriohtung seinen ^egenkontakt gegen dl· Wirkung einer Feder bi· su dem Augenblick mitnimmt» an de» sieh dl· beiden Hilfekontakte duroh eine Entrieglung »it Hilf· eines auf di· -Anhängevorrichtung einwirkenden Anschlags voneinander lösen, wobei die ^βder dann den Gegenkontakt in sein· Ursprungsstellung surüoksieht und wobei die Anhängevorriohtung duroh elastische Mittel mit einen der Hilfskontakt· in der Wels· verbunden ist» daß sie gegenüber diesem Kontakt «in· begrenste Bewegung gegen die elastischen Mittel ausführen kann» dadurch gekennzeichnet» da8 der Ansohlag an dem mit den federnden Mitteln susammenwirkenden Hilfskontakt fest angebracht ist» und di· Entriegelung mit Hilf· des Anschlages naoh dem Anschlägen dl···· Kontaktes und der darauf folgenden Verformung der elastisch·» Mittel duroh den beweglichen Hi"1 fekontakt unter Mitnahm· des Gegenkontakte erfolgt·
    2· Torrichtung naoh Anspruch 1« dadurch gekennseichnet, dal der mit dem Ansohlag fest verbunden· und mit den elastischen Mitteln Bueaaunenwirkende Kontakt den Gegenkontakt bildet»
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DE19661665048 1965-05-22 1966-05-14 Lasttrennschalter mit haupt- und hilfskontaktstuecken Pending DE1665048B2 (de)

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