DE166425C - - Google Patents

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DE166425C
DE166425C DENDAT166425D DE166425DA DE166425C DE 166425 C DE166425 C DE 166425C DE NDAT166425 D DENDAT166425 D DE NDAT166425D DE 166425D A DE166425D A DE 166425DA DE 166425 C DE166425 C DE 166425C
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06CFINISHING, DRESSING, TENTERING OR STRETCHING TEXTILE FABRICS
    • D06C15/00Calendering, pressing, ironing, glossing or glazing textile fabrics
    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06CFINISHING, DRESSING, TENTERING OR STRETCHING TEXTILE FABRICS
    • D06C2700/00Finishing or decoration of textile materials, except for bleaching, dyeing, printing, mercerising, washing or fulling
    • D06C2700/21Calenders for drying fabrics

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Secondary Cells (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Jiß 166425 KLASSE Bö.
Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist eine Walzenmangel mit je einem zu beiden Seiten der Mangelwalze angeordneten Walzenrevolver. Das Neue besteht darin, daß die beiden Revolver auf zwei unabhängig voneinander verstellbarep Schiebern gelagert sind. Es sind bereits Walzenmangeln bekannt, bei denen Walzenrevolver benutzt werden. Es ist ebenfalls bereits bekannt, die Kaulen
ίο auf Schiebern zu verlagern. Es ist auch, wenn auch erst nach Anmeldung vorliegender Erfindung, bekannt geworden, die Kaulen auf zwei voneinander unabhängigen Schiebern unterzubringen.
All diesen Ausführungen gegenüber zeichnet sich die vorliegende Erfindung in folgender Hinsicht aus: Man ist stets in der Lage, die Kaulen des einen Revolvers ab-, auf- oder umzubäumen, während die Kaulen des anderen Revolvers den Mangelprozeß durchmachen. Da nun der Wickelprozeß stets mehr Zeit in Anspruch nimmt als der Mangelprozeß, so ist man bei nur einem Revolver gezwungen, den einen Wickelprozeß in verschiedenen Revolverstellungen vorzunehmen oder mit dem Mangelprozeß so lange zu warten, bis ein Wickelprozeß beendet ist.
Gegenüber der Ausführung, bei der die Kaulen hintereinander auf zwei verschiebbaren Schiebern gelagert sind, bietet die Neuerung den Vorteil, daß man auf gleichem Raum mehr Kaulen unterbringen kann, daß also die Leistungsfähigkeit der Maschine erhöht wird. Die Anordnung der Revolver bietet zudem noch den Vorteil, daß sie übersichtlicher ist, als wenn ein Schieber mit hintereinander liegenden Kaulen Verwendung findet. Die Neuerung stellt also sowohl unter den Gesichtspunkten der Leistungsfähigkeit als auch unter dem der Arbeitserleichterung einen Fortschritt dar.
Auf der Zeichnung ist in Fig. 1 die Maschine in Seitenansicht dargestellt; Fig. 2 und 3 zeigen andere Stellungen der Kaulen.
α α sind beiderseitig von der Mangelstelle angebrachte Zahnstangen, auf denen durch zwei Zahnräder b auf den Wellen e je nach Drehung des Handrades c Schieber mit Revolvern f und g nach links oder rechts bewegt werden können. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel tragen die Revolver / und g je vier Mangelkaulen, die mit hi k I und mn op bezeichnet sind. Bei der Stellung in Fig. ι befindet sich die Kaule h gerade in Mangelstellung, die Kaulen i und / sind fertig zum Abdocken oder Mangeln, und die Kaule k wird abgedockt. Kaule m des anderen Revolvers wird gleichzeitig aufgedockt, Kaule n ist zum Mangeln fertig, während die Kaulen 0 und ρ fertig zum Abdocken oder Mangeln sind. Wegen der Unabhängigkeit der beiden Schieber mit den Revolvern voneinander, sowohl was die Drehrichtung der Revolver anlangt als auch die seitliche Verschiebung,
kann in einer ganzen Anzahl Variationen damit gearbeitet werden. In Fig. 2 und 3 sind verschiedene Stellungen der Revolver angegeben.
Statt, wie angedeutet, nur vier Kaulen auf jedem Revolver unterzubringen, kann natürlich auch eine andere Zahl von Kaulen Verwendung finden.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Walzenmangel mit je einem zu beiden Seiten der Mangelwalzen angeordneten Walzenrevolver, dadurch gekennzeichnet, daß die Revolver auf zwei unabhängig voneinander verstellbaren Schiebern gelagert sind.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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