DE166416C - - Google Patents
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- DE166416C DE166416C DENDAT166416D DE166416DA DE166416C DE 166416 C DE166416 C DE 166416C DE NDAT166416 D DENDAT166416 D DE NDAT166416D DE 166416D A DE166416D A DE 166416DA DE 166416 C DE166416 C DE 166416C
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- Germany
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- housing
- spring
- retaining
- flexible
- carriage
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- 230000035939 shock Effects 0.000 claims 1
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60G—VEHICLE SUSPENSION ARRANGEMENTS
- B60G11/00—Resilient suspensions characterised by arrangement, location or kind of springs
- B60G11/32—Resilient suspensions characterised by arrangement, location or kind of springs having springs of different kinds
- B60G11/34—Resilient suspensions characterised by arrangement, location or kind of springs having springs of different kinds including leaf springs
- B60G11/46—Resilient suspensions characterised by arrangement, location or kind of springs having springs of different kinds including leaf springs and also fluid springs
- B60G11/465—Resilient suspensions characterised by arrangement, location or kind of springs having springs of different kinds including leaf springs and also fluid springs with a flexible wall
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Combined Devices Of Dampers And Springs (AREA)
- Fluid-Damping Devices (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
- JVe 166416 KLASSE 636.
Es ist bereits bekannt, dehnbare und mittels Luft aufblasbare Kammern zwischen zwei
Stoßwirkungen ausgesetzten Teilen, z. B. zwischen die Radachsen und das Gestell eines
Fahrzeuges einzuschalten, doch haben sich bei ihrer Benutzung eine Anzahl wesentlicher
Nachteile herausgestellt. So war das Luftkissen stets nur mit dem einen der beiden
Teile verbunden und stand mit dem anderen
ίο nur in einfacher Berührung. Obgleich nun
bei einem das Rad treffenden Stoße ein Teil desselben von dem Luftkissen aufgenommen
wurde, traten als Nachwirkung und durch das Luftkissen verursacht, eine Reihe wiederholter,
sehr unerwünschter Schwingungen verschiedener Stärke auf, bevor dasselbe zur Ruhe gelangte.
Vorliegende Erfindung bezieht sich nun auf ein Luftkissen aus einem kugelförmigen,
oben und unten offenen Gehäuse mit eingeschlossener Luftkammer und seine Anorddung
zwischen dem Gestell und jeder Achse eines Fahrzeuges unter Vermeidung der bisher
gezeigten Übelstände.
Auf der beiliegenden Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel veranschaulicht und ist
Fig. ι eine Seitenansicht,
Fig. 2 ein senkrechter Schnitt, während
Fig. 3 zwei Verbindungsarten mit einem Fahrzeug zeigt.
Fig. 2 ein senkrechter Schnitt, während
Fig. 3 zwei Verbindungsarten mit einem Fahrzeug zeigt.
Das Luftkissen wird durch ein äußeres Gehäuse 1 von im wesentlichen kugelförmiger
Gestalt gebildet, welches' Öffnungen besitzt, deren Ränder mit ringförmigen Rippen 2, 3
ausgestattet sind. Das Gehäuse besteht aus geeignetem, biegsamem, zweckmäßig aber nicht
dehnbarem Material, z. B. aus Gewebe, welches nach Bildung der Kugelform mit Gummi
imprägniert und dann vulkanisiert wird.
Die öffnungen des Gehäuses werden sodann durch ein Paar schalenförmige, metallene
Haltekappen 4, 5 abgeschlossen, deren Ränder einwärts gerichtete ringförmige Haltebacken
zur Aufnahme der ringförmigen Rippen 2, 3 des Gehäuses tragen. Die Haltekappen 4, 5
sind ferner mit Flantschen 10, 11 ausgestattet, mittels welcher sie an den der Stoßwirkung
ausgesetzten Teilen befestigt werden, und zwar wird die eine Haltekappe 4 an dem
oberen Teil der Feder oder dem Gestell 13 des Fahrzeugs und die andere 5 an dem
unteren Teile 14 der Feder, an der die Achse sitzt, befestigt.
Die schalenförmigen konkaven Teile der Haltekörper sind hierbei einander zugekehrt
und mit den Flantschen 10 und 11 in der
aus Fig. 2 ersichtlichen Weise verbunden. Innerhalb des Gehäuses 1 befindet sich ein
elastischer, luftdichter Innenmantel 8 aus Gummi, an welchem ein Lufteinlaßventil 9
befestigt ist, das durch eine Öffnung in der oberen Haltekappe 4 reicht. Das Ventil wird
infolgedessen von der Haltekappe gestützt, ist aber unabhängig von den Flantschen,
mittels deren erstere am Gestell befestigt wird, so daß in keinem Falle bei Herausnahme
des Luftkissens eine Lösung der Haltekappen bezw. Flantsche erforderlich ist. Zwei verschiedene Arten der Anordnungsweise
der Vorrichtung an einem Wagen sind
Claims (1)
- in Fig. 3 veranschaulicht. Sie vermeidet hier vor allem bei guter Federung ein fortgesetztes Schwingen des Obergestelles. Auf der linken Seite von Fig. 3 ist die Vorrichtung zwischen einer zweiteiligen Feder, auf der rechten Seite zwischen dem Wagenobergestell und einer einteiligen Feder angeordnet. Hierbei kann das biegsame, annähernd kugelförmige Gehäuse leicht herausgenommen und wieder eingesetzt werden, ohne die Haltekappen von den Federteilen bezw. dem Gestell, an denen sie sitzen, abnehmen zu müssen. Das Ventil wird sicher gehalten und gestützt durch die Haltekappe, durch die es hindurchreicht, ist aber unabhängig von dieser bezw. den Teilen, an welchen sie befestigt ist. Der Luftmantel muß eine genügende Menge Preßluft aufnehmen können und ein größeres Ausdehnungsvermögen wie das biegsame Gehäuse besitzen. Die Verbindung des Gehäuses 1 mit den Haltekappen wird durch den inneren Luftdruck bewirkt, und die aufwärts gerichteten, das Rad treffenden Stöße werden von diesem Luftkissen vollkommen aufgenommen, gleichzeitig aber auch jede nachfolgende Schwingungsbewegung verhütet.Pate NT-A ν SPRU c H:
Zwischen der Wagenfeder, an der die Achse sitzt, und dem Wagengestell angeordnetes, nachgiebiges Luftkissen zum Aufnehmen der Stoß Wirkungen, dadurch gekennzeichnet, daß von zwei schalenförmigen Haltekappen mit einander zugekehrten konkaven Flächen die eine (4) dauernd am Wagengestell und die andere (5) dauernd an der die Achse tragenden Feder befestigt ist, wobei ihre ringför- · migen, nach einwärts gerichteten Ränder unter die auswärts gerichteten Rippen eines biegsamen, oben und unten offenen Gehäuses (1) von annähernd kugelförmiger Gestalt greifen, um eine leicht lösbare Verbindung, unabhängig von der Befestigung der Haltekappen, herzustellen, die eine fortgesetzte Schwingbewegung bei auftretendem Stoß verhindert, wobei ferner das Gehäuse einen mit ähnlichen Kappenteilen ausgestatteten kugelförmigen Luftmantel umschließt, dessen Einlaßventil durch eine der Haltekappen derart hindurchreicht, daß das Ventil, ohne Abnahme der Haltekappe ausgewechselt werden kann.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE166416C true DE166416C (de) |
Family
ID=431811
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT166416D Active DE166416C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE166416C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1141898B (de) * | 1956-12-04 | 1962-12-27 | Krauss Maffei Ag | Fuehrung und Federung von Starrachsen fuer Kraftfahrzeuge |
-
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- DE DENDAT166416D patent/DE166416C/de active Active
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1141898B (de) * | 1956-12-04 | 1962-12-27 | Krauss Maffei Ag | Fuehrung und Federung von Starrachsen fuer Kraftfahrzeuge |
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