DE166391C - - Google Patents

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DE166391C
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piston
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cylinders
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02BINTERNAL-COMBUSTION PISTON ENGINES; COMBUSTION ENGINES IN GENERAL
    • F02B33/00Engines characterised by provision of pumps for charging or scavenging
    • F02B33/02Engines with reciprocating-piston pumps; Engines with crankcase pumps
    • F02B33/06Engines with reciprocating-piston pumps; Engines with crankcase pumps with reciprocating-piston pumps other than simple crankcase pumps
    • F02B33/10Engines with reciprocating-piston pumps; Engines with crankcase pumps with reciprocating-piston pumps other than simple crankcase pumps with the pumping cylinder situated between working cylinder and crankcase, or with the pumping cylinder surrounding working cylinder
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02BINTERNAL-COMBUSTION PISTON ENGINES; COMBUSTION ENGINES IN GENERAL
    • F02B75/00Other engines
    • F02B75/02Engines characterised by their cycles, e.g. six-stroke
    • F02B2075/022Engines characterised by their cycles, e.g. six-stroke having less than six strokes per cycle
    • F02B2075/027Engines characterised by their cycles, e.g. six-stroke having less than six strokes per cycle four

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Pistons, Piston Rings, And Cylinders (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Der Gegenstand der Erfindung betrifft eine zweizylindrige, doppeltwirkende Viertaktexplosionskraftmaschine, bei der die Stufenkolben auf zylindrischen Einsätzen gleiten, wodurch drei voneinander getrennte Zylinderräume gebildet werden. . Die Eigenart der Erfindung besteht nun darin, daß die oberen ringförmigen Zylinderräume der zwei Zylinder, in denen die breiteren Kolbenstufen laufen,
ίο durch einen Ausgleichkanal miteinander verbunden sind, zum Zweck, den Druck der Gaskissen auf diese Kolbenstufen unverändert zu halten.
In der Zeichnung ist eine solche Maschine mit dem einen Zylinder in Ansicht und dem anderen im Schnitt dargestellt.
In dem Zylinder A läuft der Kolben A\ dessen rohr- oder taucherförmige Verlängerung al am unteren Ende mit dem verbreiterten Kolbenkopf α versehen ist. An dem Kolben A1 ist mittels Schraubenbolzen das Pleuelstangenlager B befestigt, an dessen Gabel B1 die Pleuelstange C durch Zapfen B2 schwingbar angelenkt ist. Der verbreiterte Kolbenkopf oder die Kolbenstufe α läuft in einem zylindrischen Ringraum C2, der in der unteren Hälfte des Zylinders durch dem Durchmesser des Kolbenkopfes α entsprechende Erweiterung des Zylinders und einen zylindrischen Einsatz C3 gebildet wird, auf dem der Rohrteil al des Kolbens gleitet. Der Einsatz C3 ist, wie dargestellt, zweckmäßig auf dem Kurbelwellengehäuse C aufgesetzt und befestigt. Auf diese Weise werden drei gasdicht voneinander getrennte und unabhängige Zylinderräume geschaffen, nämlich der obere Teil des Zylinders A und die beiden Teile des Ringraumes C2. Der obere Teil des Zylinders A und der untere Teil des Ringraumes C2 besitzen Ein- und Auslaßventile und Zündvorrichtungen. In beiden Hubrichtungen des Kolbens wird abwärts auf den Teil Ax und aufwärts auf den Kolbenkopf α eine Explosionswirkung ausgeübt, welche durch die Pleuelstange auf die Kurbelwelle übertragen werden. Um die Maschine kühl zu halten, sind die Zylinder von Wassermänteln C1 umgeben.
Die beiden Zylinder der Maschine, welche in ihren Einrichtungen völlig miteinander übereinstimmen, sind, wie dargestellt, parallel nebeneinander angeordnet und ihre Kurbeln sind um i8o° zueinander versetzt.
Da die Explosionen in beiden Zylindern nacheinander stattfinden, so werden der Kurbelwelle zwei Antriebe bei jeder Drehung oder ein Antrieb bei jeder halben Drehung der Kurbelwelle erteilt. Da die Größe des ringförmigen Raumes über dem Kolbenkopf a zwischen der Wandung des Zylinders und dem Einsatz C3 bei beiden Zylindern sich während eines Kolbenhubes ändert, so liegt die Gefahr vor, daß in diesen Räumen eine schädliche Verdichtung infolge eines zu kleinen Spielraumes während des Aufwärtshubes des Kolbens α eintritt. Um dies' zu vermeiden, ist gemäß der Erfindung ein Ausgleichkanal G2 vorgesehen, welcher eine Verbindung zwischen den Spielraumenden der Ringräume C2 der beiden Zylinder herstellt, so daß ein Druckausgleich zwischen den beiden anliegenden Zylindern vor sich gehen kann, der durch die in entgegengesetzter Richtung sich bewegenden Kolben bewirkt
wird. Es wird somit bei dieser Maschine der Druck der Gaskissen auf die Kolbenköpfe α während der Bewegung der Kolben nicht verändert.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Zweizylindrige, doppeltwirkende Viertaktexplosionskraftmaschine mit auf zylindrischen Einsätzen gleitenden Stufenkolben, dadurch gekennzeichnet, daß die to Ringräume (C2J der beiden Zylinder, in denen die breiteren Kolbenstufen (a) sich bewegen, durch einen Ausgleichkanal (G2) miteinander verbunden sind, zum Zweck, den Druck der Gaskissen auf die breiteren Kolbenstufen (a) unverändert zu halten.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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