DE1663510U

DE1663510U - Zeichenwalze zum zeichnen von a-, v- und m-schnitter aus mehreren mit einander verkoppelten auswechselbaren einzelwalzen, mit fuehrungsschiene und fuehrungsvisier.

Info

Publication number: DE1663510U
Application number: DE1953S0009775
Authority: DE
Inventors: Johannes Sievers
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1953-05-05
Filing date: 1953-05-05
Publication date: 1953-09-17

Description

Handwerkern aller Art, im Besonderen aber dem Kürschnerhandwerk, welche für die Herstellung einer Ware Zeichnungen benötigen, die zeitraubende Handarbeit durch Zeichnen mit genannter Maschine zu erleichtern, schnei ler und geezer zu zeichnen U. Zeit und somit Geld zu sparen.

Um Jhnen den Unterschied zwischen den bereits auf dem Markt angebotenen

Zeiehenwalzen leicht verständlich zu machen, diene Jhnen Folgendes :

Die bis jetzt von den Kürsohnern benutzte Zeiohenwalze Modell I, kann

ohne einAbdeskblattFaohsdruckimFezhandwrk) nicht benutzt werdei

Das Neue und Praktische bei der Zeichenmaschine-System Sievers-Modell 2 besteht darin, daß die Zeiohenwalze (kurz Z.W. genannt) aus mehreren (nach Bedarf) kleinen Walzen besteht, welche miteinander zu einer Walze

verkoppelt werden. Zweck der Unterteilung der Z. W. ist, verschiedene

Zeiohenmo. ater durch Verkoppelung zu einer Walze zu vereinigen, um dadur<

verschiedene Zeichnungen auf einmal zeichnen zu können. Bei dieser Z. W.

fällt das sogenannte Abdeckblatt weg und ermöglicht dadurch ein sohnel=

leres und exakteres Zeichnen.

Das Modell II hat (im Gegensatz zu Modell I) eine Führungsschiene, welch (

in der Mitte der Z. W. von unten eingesetzt wird und die Z. W. somit auf

einer Schiene, in der gwtinsohten Richtung läuft. Eine weitere Führungs=

möglichkeit der Z. Wo besteht darin, anstatt der Führungsschine, ein

Führungsvisier von oben, in der Mitte der Z. W. einzuhaken.

Das Modell 11 hat anstatt einen, drei Griffe welche den Zweck haben, die Z.W ?. mit einer oder mit zwei Händen führen zu können.

Durch die Unterteilung der Z. W. ist man in der Lage nicht nur Au. V-

Schnitte zu zeichnen sondern au. oh M Schnitte, Fachausdrücke)'"""""-"*

Dlese"NQglichkeit hat es bis jetzt nocE'nIcE gegeben7"und''weiß ein

Kürsohner hoch zu schätzen.

- ! ; urehgekenntzeiehnet !

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1. daß die Zeichenwalze (krz Z. W. genannt) aus jedem gewünschten Metall

oder Werkstoff hergestellt wird, und die einzelnen Walzen nach jedem

gewünschten Muster wie z. B. Linien, Buchstaben, Blumen, Sacken,

Figuren aller Art u. s. w, ausgefragt oder abgedreht werden können.

2. daß die Z. W. in der Mitte einen 6a. 1 mm. Abstand hat, welcher zur Anbringung eines Führungsviaiers od. einer Führungsschiene dient.

3. daß die Z. W. aus mehreren (ganz nach Bedarf) miteinander verkoppelten

und ausweohselbaren Einzelwalzen besteht.

40 daß die Z. W. in einem mit drei Griffen versehenen Rahmen geführt wird

5. daß die Z. W. &a durch eine über derselben im Rahmen angebrachte Farb=

rolle mit Farbe selbsttätig besteioht, wenn die Z. W. in Function tritt

6. daß die Farbrolle bei Nichtbenutzung durch Hochziehen derselben, in

ein im Rahmen angebrachtes Arret ruht.

7. daß die Farbrolle durch 2 Spannfeder u die Z. W. gezogen wird.

8. daß die Spannfedern verstellbar sind durch die am Rahmen angebrachten

beiden Sohräubchen, durch Umlegen um die Scbräubohen, oder durch

Zwischenlegsn zwischen den Schräubchen.

2säSSweisungderZeiehenmagchig@jjstaaSievergNodelIl

Beim Auswechseln einer Z. Walze nehmen Sie die Spannfedern von beiden

Seiten ab und ziehen die beiden Achsen heraus.

Beim Einsetzen einer neuen Walze dieselbe zwischen den unteren Teil des

Rahmens legen, die Achsen durch den Rahmen in die beiderseitigen Walzens

lager einsohieben und die Spannfedern um die Achsen der Zeiohenwalze,

sowie der Farbrolle legen.