DE1660871C3 - Umlaufender Bahngreifer für Nähmaschinen - Google Patents
Umlaufender Bahngreifer für NähmaschinenInfo
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- D05B57/08—Loop takers, e.g. loopers for lock-stitch sewing machines
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Description
durch die Achse (Ο—Ό) geht, einen Winkel bis Die Erfindung wird im folgenden an Hand dei
zu 20 ' einschließ». Zeichnung beispielsweise an bevorzugten Aus.Xuv
3. Umlaufender Bahngreifer nach Anspruch I, 35 rungsformen näher erläutert.
dadurch gekennzeichnet, daß die Treiberfinger Fig. 1 zeigt eine Vorderansicht einer Nah-
(33, 34) in an sich bekannter Weise aus einem maschine, die mit einem umlaufenden Banngreirei
Kunstharz bestehen. ausgestattet ist, wobei ein Teil weggeschnitten .st;
40 ansieht der Nähmaschine von Fig. 1;
durch einen Treiber mit zwei radial verlaufenden F i g. 5 zeigt eine perspektivische Ansicht des aus-
Treiberfingern angetrieben wird, die mit zwei Ein- 45 einandergezogenen Bahngreifermechanismus;
griffsschlitzen in dem nach außen gewölbten Teil der F i g. 5 A eine perspektivische Ansicht der Ruck-
berachse exzentrisch zur Umlaufbahn des Greifers Fig. 6 zeigt die einzelnen Bewegungsphasen des
liegt. Umlaufs von Greifer und Treiber;
Durch die exzentrische Anordnung der Treiber- s» Fig. 7 zeigt eine vergrößerte Vorderansicht des
achse greifen die Treiberfinger abwechselnd in Ein- Treibers; , .
griffslöcher des Greifers ein, so daß jeweils ein Fig.8 zeigt eine teilweise geschnittene Seiten
während der andere nicht in Eingriff mit dem Grei- F i g. 9 zeigt in einem Diagramm die Umlaufge-
fer steht und so einen Spalt freigibt, der das Durch- 55 schwindigkeit des Bahngreifers wobei
schlüpfen der Oberfadenschlinge ermöglicht. Fig. 9A schematisch den Umlauf von Greifet
Die Nachteile dieser umlaufenden Bahngreifer, die und Treiber in ihrer gemeinsamen Ebene zeigt,
ihrer Verwendung bei Haushallsmaschinen im Wege In der Zeichnung ist mit 1 der umlaufende Bahn-
Stehen, liegen vor allem darin, daß beim Durch- greifer, mit 2 der Greiferhalter, mit 3 der Treibei
schlupf des Fadens zwischen Greifer und Treiber- 60 und mi! 4 die Brille zum Abdecken des Greiferhalten
fingern, insbesondere bei hohen Nähgeschwindig- bezeichnet. Der Greifer 1 ist in F i g. 5 auseinander
keiten, stets ein geringes Abfasern des Fadens auf- gezogen dargestellt. Der Greifer besitzt an semeir
treten kann, so daß die Gefahr besteht, daß sich Umfang einen Laufring 12, an den sich nach vorne
solche Fadenteile in der Greiferbahn festsetzen und schräg vorstehend die Vorderwand 13 α anschließt
den Gang der Nähmaschine erschweren, wodurch 65 und nach hinten die ausgewölbte Hinterwand 14. Die
ein häufiges Aus- und Einbauen des Bahngreifers zu schrägen Teile 13' und 14' der Vorder- und Ruck
Reinigungszwecken nötig ist. Um den Fadendurch- wand bilden Gleitflächen für die Oberfadenschlinge
schlupf zu erleichtern und dadurch den Gang der um diese über den Greifer hinwegzufuhren. An
3 4
schließend an den Schlingenablenkteil 14' hat die finger 33 und 34, die in die Eirgriffslöcher 15 und 15'
Rückwand die Form einer kreisförmigen Platte, wo- eingreifen. Der eine Treiberfinger 32 hat die Form
bei die Eingriffslöcher 15 und 15' für die Treiber- eines langgestreckten schmalen Ansatzes, der aut
finger 33 und 34 von dieser kreisförmigen Platte dem Hauptireiberkörper 31 sitzt und der von der
über die Kante in den schrägen Teil 14' reichen. Das 5 Mitte O' der Antriebswelle radial nach außen au-
eine Eingriffsloch 15' hat die Forsi eines langge- mählich ansteigt. Der andere Treiberfinger 34, der
streckten Schlitzes, während das andere Eingriftsloch in das von der Greiferspitze 16 abgelegene fcingnns-
15 kürzer und breiter ist, und eine schräge Kante 10 loch 15 eingreift, ist wesentlich kürzer, aber breiter
aufweist, wie später noch ausführlich beschrieben als der erste Treiberfinger. Um den Treiber auszuwird.
An dem Laufring« ist die Greiferspitze 16 ao wuchten, ist an der Rückseite dieses 1 reibernngers
zum Einfa&gen der Oberfadenschlinge ausgebildet, 34 eine Ausbuchtung37 vorgesehen. Der lreibernnwobei
in Drehrichtung des Greifers vor dieser Grei- ger34 hat einen größeren Abstand von £7 als der
ferspitze eine Aussparung 11 vorgesehen ist. Zwi- Treiberfinger 33 und steigt m radialer Richtung
sehen Laufring 12 und Schlingenablenkteil 13' ist in schneller an. Die Höhe beider Jf*^*^ "J51™"
einem geeigneten Winkelbereich vor der Greiferspitze x5 tung auf den Greifer zu ist gleich. Der Treibertinger
16 der Nadeleinstichschlitz 18 angeordnet, in den die 3i besitzt eine abgeschrägte Flache 36, a» »Jem
Nadel 5 bei ihrer vertikalen Auf- und Abbewegung Rand des Eingriffslochs 15 angreift. Diese Ftacte/»ft
eimritt. In der Mitte der Rückwand 14 ist im Innern weicht von der radialen Ricntung so ab, .daUjnre
eimritt. In der Mitte der Rückwand 14 ist im Innern weicht von der radiae g
des Greifers der Spulenzapfen 19 vorgesehen, auf den gedachte Verlängerung dann, wenn der T™}*™&*
die Fadenspule des Unterfadens und das Spulen- ao 34 in der in Fig. 6Dgeigten^»"«g^e Nadelhä
f d einstichstelle passiert durch die
die Fadenspule des Unterfadens und das Spulen ao 34 in der in g gig^.^
gehäuse aufgesetzt werden. einstichstelle passiert, durch die.^f/^.1* u™
Der Greifer 1 läuft mit seinem Laufring 12 in der durch das Einstichloch geht. Die vordere Flache 36
Bahn 22 des Greiferhalters 2, an dem durch zwei des Treiberfingers 34 steigt m Drehnchtung allmah-Arme
23, 23' an der Rückseite die Lagerbuchse 24 !ich auf die volle Höhe des Treiberfingers 34 an Um
für die Antriebswelle 32 des Treibers angebracht ist. 25 ein möglichst schonendes Gleiten der Fadenschlinge
Die Achse dieser Antriebswelle O'-O' hat gegen- über den Treiberfinger 34 zu ermöglichen, ist c.eser
über der Mittelachse O—O des Greifers 1 eine ge- abgerundet und insbesondere auch an seiner Kulkeignete
Exzentrizität *. Die Lagerbuchse 24 ist in dem seile an der Stelle 38 abgeschrägt. Die Ειη8π«5'°^Γ
Teil 62' des Getriebekastens 62 eingesetzt, der sich 15 und 15' des Greifers sind entsprechend diesen
unier dem Maschinenbett 6 befindet. An dem Grei- 30 Treiberfingern geformt, wobei sie jedocti etwas gn ferhalter
befinden sich elastische Bügel 26, 26, die ßer sind, um einen Spalt von etwa 0 4 bis 1 mm
schwenkbar durch Zapfen 27 befestigt sind, um die Breite für den Fadendurchschlupf zu bieten, wenn
Brille 4 elastisch gegen den Greiferhalter zu drücken. der jeweilige Treiberfinger den Greifer nicht antre di.
Zwischen diesem Greiferhalter und der Brille 4 wird Die Mittellinie O des GreifersΛ und die Niittei-
der Greifer 1 drehbar gehalten, wobei ein Führungs- 35 linie O' der Antriebswelle 32 sind mit einer txzenstift
der Brille 4 zur Justierung in die Aussparung 29 trizität e zueinander angeordnet, wobei aie wundes
Greiferhaltets 2 eingreift. Weiter besitzt die Brille linie O' der Antriebswelle entgegengesetzt zur urenan
ihrer oberen Innenseite eine Aussparung 46, in richtung des Greifers in einer waagerechten fcbene
die ein Vorsprung des Spulengehäuses eingreift. Oben mit der Mittellinie O der Greifenimlaufbahn lieg!,
am Hauptring 41 der Brille 4 ist eine Federplatte 42 40 Außerdem ist der Abstand der beiden Treibertinger
mit einer Aussparung 43 für den Nadeleinstich mit 33 und 34 von der Mitte O der Antriebswelle ver-Kopfschrauben44
befestigt. Die rückwärtige Fläche schieden. So ergibt sich bei gleidiformigpr uren-
47 der Brille bildet zusammen mit dem Boden 22' geschwindigkeit der Antnebswelle 32 eine ungleich _
und der Seitenwand 22" des Greiferhalters die Lauf- mäßige Drehgeschwindigkeit des Greifers, üies wiro
bahn für den Laufring 12 des Greifers 1. 45 im einzelnen an Hand der Fig. V eriauten .wie
Der Antriebs des Greifers 1 besteht aus der An- aus der Skizze in Fig. 9 A zu entnehmen ist, dreht
triebswelle 32, die wie schon beschrieben, in der sich bei einem Antrieb des Greifers durch emen
Lagerbuchse 24 sitzt. Der Treiber 31 mit den Trei- Treiberfinger, der sich mit gleichmäßiger Geschwinberfingern
33, 34 ist auf dieser Welle 32 befestigt, digkeit dreht, der Greifer um den Winkel JUH, aer
wobei die axiale Lage der Welle 32 und des Treibers 50 kleiner als 180 ist, wenn sich der Treiberfinger um
31 durch einen Bund 64 so eingestellt und festgehal- 180" in der linken Hälfte, die in R£htu"ßJ?er ^χζε""
ten wird, daß die Treiberfinger in die EingrifTslöcher trizität e liegt, dreht, während der Treibertinger beim
15,15' des Greifers 1 in eine bestimmte Tiefe, z. B. Durchlaufen der Hälfte rechts der Linie G —O den
etwa 2 mm eingreifen. Mit Hilfe eines Kegelradgetrie- Greifer um den Komplementwinkel zum W.mce.
bes66,68 wird die Antriebswelle 32 angetrieben, 55 JOH dreht, welcher größer als 180 ist Die l)icnwobei
das Getriebe für den in diesem Falle verwen- geschwindigkeit des Greifers ist also Kleiner, wenn
deten zweitourigen Umlaufgreifer so ausgeführt ist, sich der Treiberfinger in der Hälfte seines Umlautes
daß der Greifer zwei Umdrehungen macht, während befindet, die in Richtung der Exzentrizität e liegi.
die Nadel 5 eine senkrechte Auf- und Abbewegung F i g. 9 zeigt die Drehgeschwindigkeit des durch zwei
ausführt. Die übrigen bekannten Teile der Näh- 60 Treiberfinger angetriebenen Greifers as ^unktion
maschine sind der Nähmaschinenarm 7, die Nadel- des Drehwinkels, wobei der Punkt mit m«""8'"
stange 71, die Stoffdrückerstange 72 mit dem Nähfuß Drehgeschwindgikeit als 0° angenommen ist und die
74 und der Fadenhebel 77 mit dem Spannungsregler Geschwindigkeit auf die Drehgeschwindigkeit ohne
76 für den Oberfaden. Exzentrizität normiert ist. Die Kurven stellen ^n
Der Treiber31 soll nun an Hand der Fig. 7 65 Verlauf der Drehgeschwindigkeit bei verech'edenJ"
und 8 genauer beschrieben werden. Der Treiber 31, Exzentrizitäten e dar, wobei diese Exzentrizitäten
der zur Schonung des Fadens vorzugsweise aus sich jeweils um 0,5 mm unterscheiden. Bei υ i.egi
Kunstharz hergestellt sein kann, besitzt zwei Treiber- also der Treiberfinger 33 waagerecht rechts von der
Mittellinie O' der Antriebswelle. Bei einer Exzentrizität von 3 mm ändert sich beispielsweise die relative
Drehgeschwindigkeit des Greifers kontinuierlich zwischen 0,83 und etwa 1,28, bei einer Exzentrizität
von 2 mm erfolgt eine Änderung von 0,87 bis 1,17. Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung beträgt die Exzentrizität 0,5 mm, dabei erhält
man eine Änderung der relativen Drehgeschwindigkeit von etwa 0,95 bis etwa 1,035. In diesem Fall
treibt der Treiberfinger 33 den Greifer im Winkelbereich von 20° 20' bis 120° an, während von 210"
bis zum Drehwinkel von 20" 20' der Treiberfinger 34 den Antrieb übernimmt.
Wie aus Fig. 9 zu sehen ist, geht der Übergang im Antrieb des Greifers folgendermaßen vor sich. Bei
einer Exzentrizität von z. B. 2 mm läuft der Greifer mit einer Drehgeschwindigkeit von etwa 0,835 um
und wird dann von dem anderen Treiberfinger mit einer relativen Geschwindigkeit von etwa 1,135 angestoßen. Setzt man eine Bezugsgeschwindigkeit des
Greifers von 2000 Umdrehungen pro Minute voraus, so erhält der Greifer, der mit einer Drehzahl von
1670 Umdrehungen pro Minute umläuft, durch den Treiberfinger einen Stoß von hinten und läuft dann
mit einer Drehzahl von 2270 Umdrehungen pro Minute weiter. Dieser harte Stoß kann stark reduziert
werden, wenn man die Exzentrizität auf etwa 0,5 mm verringert. Diese Exzentrizität genügt um den Faden
durchziehen zu können, die Differenz der relativen Geschwindigkeiten wird dabei jedoch auf etwa 0,07
reduziert, wie die gestrichelte Kurve in F i g.9 zeigt. Dadurch ist ein ausreichend leiser und stoßfreier
Umlauf des Greifers gesichert, der sich praktisch von einem Umlauf ohne Exzentrizität nicht unterscheidet. Es ist nicht immer erforderlich, daß die
Exzentrizität genau in der waagerechten Linie durch den Mittelpunkt des Greifers liegt, aber es ist zweckmäßig, daß sie innerhalb eines Bereiches von etwa
20" über oder unter der Waagerechten liegt.
Im folgenden wird nun an Hand von Fig. 6 die
Wirkungsweise des umlaufenden Bahngreifers im einzelnen beschrieben:
In der Phase A läuft die Greiferspitze 16 unter der
Nadeleinstichstelle vorbei und ergreift die Schlinge des Oberfadens N. Der Greifer 1 wird dabei durch
den Treiberfinger 34 angetrieben, dessen Kante 36
an den Rand 10 des Eingriffsloches 15 anstößt. Diese
Stellung des Greifers entspricht in den Geschwindigkeitskurven der Fig. 9 einem Winkel von etwa 315".
In den Phasen B, C und D wird die Fadenschlinge durch die Greiferspitze nach unten gezogen und durch
die Schlingengleitflächen des Greifers erweitert. Zwischen Phase B und C wird der Drehwinkel 20° 20'
passiert, und der Antrieb geht auf den Treiberfinger
33 über, während sich die Kante 36 des Treiberfingers 34 vom Rand 10 des Eingriffsloches 15 löst. In
Phase D erreicht nun der Treiberfinger 34 den Oberfaden N, der infolge der erfindungsgemäßen Formgebung des Treiberfingers 34 parallel zu dessen Vorderkante 36 verläuft. Beim Weiterdrehen wird des-
iS halb der Faden über die ganze Länge der Kante 36
durch den abgeschrägten Treibernnger 34 in die Eingriffsöffnung 15 hineingezogen, was infolge des parallelen Auftreffens des Fadens auf diese Kante und
infolge des flachen Anstiegs des Treiberfingers
ίο äußerst leicht und ohne Beanspruchung des Fadenmaterials geschieht Beim Wetterdrehen des Greifers
durch die Phasen E und F wird auf diese Weise die Fadenschlinge zwischen Treibernnger 34 und Greiferrückwand 14 hindurchgezogen, während der Trei-
berfinger 33 den Greifer antreibt. In den Phasen F und G rutscht die Schlinge des Oberfadens dann
über den Greifer hinweg und wird zunächst noch durch den Treiberfinger 33 gehalten, damit sie nicht
vorzeitig abrutscht und von anderen Teilen in un
erwünschter Weise erfaßt werden kann. In der
Phase G löst sich dann jedoch der Treiberfinger 33 von seinem Eingriffsloch 15' und der Treibernnger
34 übernimmt wieder den Antrieb des Greifers. Wenn in der Phase H dann der Treiberfinger 33 die
Lage unmittelbar unter der Nadeleinstichstelle erreicht hat, wird die Fadenschlinge durch den Fadenhebe! nach oben über den Treibernnger 33 hinweggezogen, wobei dieses Abziehen durch die lange,
flach ansteigende Form des Treiberfingers 33 begün
stigt wird. Das Zusammenwirken der Form dei
Treiberfinger mit der Wölbung der Treiberrückwand 14 und ihrer schrägen Schlingengleitflache 14' in der
entscheidenden Phasen, in denen die Phasen schlinge zwischen Greiferrückwand und jeweiligen-
Treiberfinger hindurchgezogen wird, ist in D' und H
noch einmal in einer seitlichen Ansicht verdeutlicht
Claims (2)
- Maschine zu verbessern und das Abfasem des Fadens Patentansprüche: ^1 verringern, wurde in dem Patent 1660864 vor-i. in einer senkrechten Ebene umlaufender geschlagen, die Greiferrückwand, die als,Gleitfläche Nähmaschiiien-Bahiigreifer, der durch einen für die Oberfadenschlinge dient, nach außen gewolbl Treiber mit zwei radial verlaufenden Treiberfin 5 auszubilden, und die Treiberfinger in diesen gewolbgern angetrieben wird, die mit zwei Eingriffs- ten Teil eingreifen zu" lassen, so daß sie auch in schlitzen in dem nach außen gewölbten Teil der radialer Richtung seitlich aus dieser Sdilmgengleit-Greiferrückwand zusammenwirken, wobei die fläche heraustreten und dadurch einen größeren Treiberachse exzentrisch zur Umlaufbahn des Raum für den Schlingendurchschlupf bieten. Aucr, Greifers liegt, dadurch gekennzeichnet. 10 hierbei wird jedoch die Oberfadenschlinge über die daß der erste Treiberfinger (34), der in den von Treiberfinger hinweggeführt, was zu einer Beanspruder Greiferspitze weiter entfernten Schlitz (15) chung des Fadens führt und den Gang der Naheingreift, breiter und in radialer Richtung kürzer maschine erschwert.als der in den der Greiferspitze (16) benachbarten Der Erfindung liegt die Aufgabe zug™^. dieSchlitz (IS*) des Greifers eingreifende zweite 15 Form der Treiberfinger und der Eingnffslocner se Treiberfinger (33) ist, daß die in Drehrichtung auszugestalten, daß ein leichteres und gleicnmaJJigeweisende Fläche (36) des ersten Tre&erfingers res Durchziehen der Oberfadenschlinge zwischen (34) abgeschrägt ist und von der radialen Rieh- Greifer und Treiber möglich ist, d. h. die Beansprutung so abweicht, daß ihre gedachte Verlange- chung des Fadens zu verringern. Erfindungsgemau rung bei HochsteUung des ersten Treiberfingers ao wird diese Aufgabe dadurch gelost, daß der erste durch die Greiferspitze (16) und durch das Stich- Treiberfinger, der in den von der Greiferspitze weitei loch geht, und daß sich die axiale Höhe des entfernten Schlitz eingreift, breiter undIm radial« zweiten Treiberfingers (33) von seiner Ansatz- Richtung kürzer als der in den der Oreiterspiue stelle am Treiber (31) bis zu seinem Ende ver- benachbarten Schlitz des Greifers eingreifende zweite größen »5 Treiberfinger ist, daß die in Drehrichtung weisende
- 2. Umlaufender Bahngreifer nach Anspruch 1, Fläche des ersten Treiberfingers abgeschrägt ist und dadurch gekennzeichnet, daß die Exzentrizität (e) von d<*r radialen Richtung so abweicht, daß ihre der Antriebsachse des Treibers (O'—O') gegen- gedachte Verlängerung bei Hochstellung des ersten über der Drehachse des Greifers (O—O) in an Treiberfingers durch die Greiferspitze und durch das sich bekannter Weise etwa 0,5 mm beträgt, und 30 Stichloch geht, und daß sich die axiale Hohe des daß die beiden Achsen (O—O', O—O) in einer zweiten Treiberfingers von seiner Ansatzstelle am Ebene liegen, die mit der Horizontalebene, die Treiber bis zu seinem Ende vergrößert.
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Legal Events
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E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
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