DE166069C - - Google Patents

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DE166069C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D51/00Closures not otherwise provided for
    • B65D51/24Closures not otherwise provided for combined or co-operating with auxiliary devices for non-closing purposes
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D39/00Closures arranged within necks or pouring openings or in discharge apertures, e.g. stoppers
    • B65D39/08Threaded or like closure members secured by rotation; Bushes therefor
    • B65D39/082Bung-rings and bungs for bung-holes
    • B65D39/088Bungs with special means facilitating handling thereof

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Dowels (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
Ja 166069 KLASSE 64 c.
Spundbüchse mit Außengewinde. Patentiert im Deutschen Reiche vom 24. April 1904 ab.
Die Erfindung bezieht sich auf mit Außengewinde versehene Spundbüchsen für Bierfässer und sonstige Holzgefäße zum Aufbewahren und Versenden von Flüssigkeiten.
Bei den bereits bekannten bereitet die Erzielung vollkommener Dichtheit zwischen den Büchsen und der Faßdaube bis jetzt erhebliche Schwierigkeiten. Man hat nämlich, um die Büchse in die Faßwandung schrauben
ίο zu können, das Spundloch mittels eines besonderen Werkzeuges (Gewindebohrers) mit Gewinde zu versehen. Dabei gelingt es nur ausnahmsweise, ein Muttergewinde zu erzielen, das nach Weite und Profil mit dem Außengewinde der Büchse vollkommen übereinstimmt. Hält man das Muttergewinde sehr knapp, so zerspringt beim gewaltsamen Eindrehen der Büchse die Faßdaube. Schneidet man hingegen das Gewinde auch nur um einen geringfügigen Betrag zu weit, so sitzt die Büchse nach dem Einschrauben locker, dichtet ungenügend ab und läßt nach und nach Gase und Flüssigkeit aus dem Faß entweichen.
Diese Übelstände sind beim Erfindungsgegenstande dadurch vermieden, daß am unteren Außenrand der Büchse eine zum Vorschneiden des Muttergewindes für die Büchse dienende Verzahnung mit Lücken, die die beim Gewindevorschneiden , entstehenden Späne aufnehmen und wegführen, angeordnet ist, so daß die Büchse selbst gleichzeitig als Gewindebohrer dient.
Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einem Ausführungsbeispiel veranschaulicht. Es zeigen:
Fig. ι und 2 die Vorrichtung mit eingesetztem Stechhahn in zwei zueinander senkrechten Ansichten, teilweise im Schnitt,
Fig. 3 einen Querschnitt nach A-A der Fig. i,
Fig. 4 den Schnitt durch die Büchse mit eingesetzter Verschlußschraube.
An der äußeren Unterkante der aus Metall hergestellten neuen Spundbüchse 1 sind Schneidzähne 3 durch Einfräsungen 2 gebildet. Die Schneidzähne dienen dazu, beim Eindrehen der Büchse in die Faßwandung 4 das Gewinde für die Büchse nach Art eines Gewindebohrers vorzuschneiden. Da die Zähne aus dem Gewinde der Büchse selbst gebildet sind, so können irgendwelche Unterschiede in der Weite oder im Profil zwischen dem vorgearbeiteten Muttergewinde und dem der Büchse nicht auftreten, auch wird jede unnötige Ausweitung des Gewindes, wie sie beim Herausdrehen des Gewindebohrers und nachträglichem Eindrehen der Büchse sich von selbst ergibt, vermieden. Die Lücken 2 zwischen den Zähnen 3 dienen dazu, die beim Gewindevorschneiden entstehenden Späne aufzunehmen oder wegzuführen.
Die Metallbüchse, ist ihrer ganzen Länge nach durchbohrt, und zwar ist der untere Teil ihres Hohlraumes zylindrisch und verhältnismäßig eng gehalten, der obere Teil hingegen erweitert und mit Mutterwinde versehen.
Der' zylindrische Teil des Hohlraumes der Büchse ι dient zur Aufnahme eines Stopfens 5, während in dem mit Muttergewinde versehenen Teil der Büchsenbohrung für den
Versand oder zum Aufbewahren des Fasses
eine Verschlußschraube 6 oder zum Abzapfen
der Flüssigkeit ein Stechhahn 7 an sich bekannter Art eingeschraubt wird.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Spundbüchse mit Außengewinde, gekennzeichnet durch eine zum Vorschneiden
    des Muttergewindes für die Büchse
    dienende Verzahnung am unteren Außenrande der Büchse, deren Lücken die beim Gewindevorschneiden entstehenden Späne aufnehmen und wegführen, so daß weder die Faßdaube beim Festdrehen der Büchse zersprengt werden, noch ein die Dichtigkeit beeinträchtigendes Lockersitzen der Büchse nach deren Eindrehen stattfinden kann.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen. '
    BERLIN. GEDRUCKT IN DER REICHSDRUCKEREi.
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