DE1660513A1 - Verfahren zur Herstellung von kraeuselbaren synthetischen Faeden - Google Patents
Verfahren zur Herstellung von kraeuselbaren synthetischen FaedenInfo
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Description
8 MUHTOHBIf β
DR ING F. WUBSTHOFF SCHWEieEHSTHASSE 8
0UIS mmfok SS 06 51
DHK.T.PKOHMAMN * tbmsohammadbüsbb
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rBDTXOTPlTIXI MÜliOHIK
Beschreibung 1660513
zu der Patentanmeldung
SIiIA VlEiOOSA SOGIEi1A' NAZIuIiAIB IMUSTRIA APPLICAZIONI
VISüüSA S.ρ.Α., Via üernaia,8 - Mailand, Italien
betreffend
Verfahren zur Herstellung von kräuselbaren synthetischen ^
!Fäden.
Die Erfindung Detrifft ein Verfahren zur Herstellung
von synthetischen Fäden, die durch eine ausgeprägte und starke Kräuselfähigkeit ausgezeichnet sind. Die
erfindungsgemäß hergestellten Fäden zeigen einen
zusammengesetzten Aufbau, d.h. sie bestehen aus mindestens zwei unsymmetrisch auf dem Fadenquerschnitt
verteilten Polymeren.
Bekanntlich besteht im Handel eine starke Nachfrage nach
synthetischen KrauseIfäden. Dieselben besitzen in bekannter
,/eise wichtige Eigenschaften was die elastische
Schrumpffähigkeit, das Deckvermögen, die Voluminosität,
die «/ärmeisolaüion, den Griff, die optischen Effekte
usw. anbelangt»
Ea ist ferner bekannt, daß unter diesen Fäden jene von
besonderem Interesse sind, die eine bleibende Kräuselneigung und -fähigkeit besitzen, d.h. in deren
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Querschnitt Unsymmetriezustände geometrischer B"atur
und/oder was die Beschaffenheit anbelangt, vorhanden sind, so daß ihre Kräuselneigung von der unsymmetrischen
Verteilung der inneren Kräfte in ihrem Querschnitt herrührt»
Mn bekanntes Verfahren zur Herstellung solcher
Fäden besteht im Schmelzspinnen zweier oder mehrerer Polymeren durch ein einziges Spinndüsenloch, um einen
zusammengesetzten Faden zu
-2-
209813/12Ö2
erhalten, in dem einer der Polymerbestandteile vom anderen oder von den anderen eingeschlossen und umhüllt ist. Durch
geeignete Wahl von Bestandteilen verschiedener polymerer Beschaffenheit und mit verschiedenem Polymerisationsgrad, die
jedenfalls verschiedene Schrumpf- und Quelleigenschaften besitzen
und durch Herbeiführung.einer merkbaren Unsymmetrie
in der Verteilung der Bestandteile über den Querschnitt des ausgepressten Fadens während des Spinnens, wird mittels geeigneter
Wärmebehandlungen unter Ausnutzung dieser unsymme- .^
trisehen Verteilung der verschieden schrumpf- oder quellfähigen
Bestandteile die gewünschte Kräuselneigung entwickelt.
Zieht man in Betracht, dass die aus einem einzigen Loch einer Spinndüse austretenden Fäden, zufolge der bekannten Oberflächenspannungserscheinungen
und anderer, auf deren genauere Analyse hier nicht näher eingegangen werden braucht, da sie
für das Verständnis und die Durchführung der vorliegenden Erfindung bedeutungslos sind, bestrebt sind einen Querschnitt,
dessen Umfang bei vergleichsweise unveränderter eingeschlossener Fläche am kleinsten ist, d.h. einen Kreiequerschnitt ^
anzunehmen, dann ist ersichtlich, dass die unter Anwendung dieser bekannten Verfahren erzeugten Fäden in der Praxis stark
abgerundete Querschnitte, im wesentlichen bohnen— oder eizel—
lenfÖrmige Querschnitte aufweisen, in denen der bzw. die inneren Bestandteile mehr oder weniger unsymmetrisch verteilt
sind. Es wird jedoch praktisch als unerreichbar angesehen, beim Auspressen derartiger Eusammengesetzter Fäden durch eine
einzige Spinndüsenöffnung beliebiger Form Querschnitte, die sehr vom Kreisquerschnitt abweichen, sowie unsymmetrische
Verteilungen sbu erhalten, die stärker als jene sind, welche sich durch eine mehr oder weniger ausgeprägte axiale Verschie—
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bung der verschiedenen Bestandteile im Querschnitt des zusammengesetzten
Fadens ergeben.
Dies stellt offenbar eine Beschränkung der Kräupel f ähi glrei t
und Kräuseleigenschaft des Fadens dar, nachdem diese Fähigkeit
und Eigenschaft vom Grad der unsymmetrischen Verteilung
der verschieden schrumpf- und quellfähigen Bestandteile im Querschnitt des zusammengesetzten Fadens abhängen.
Um diese Beschränkung zu beseitigen wurde der Vorschlag gemacht, die beiden Bestandteile eines znpaminenpesetzten Fadens
nicht derart zu verteilen, dass einer innerhalb des anderen, sondern dass einer neben dem anderen zu liegen kommt, doch
bringt diese Lösung die Gefahr mit sich, dass sich die beiden
benachbarten Bestandteile voneinander lösen, was bedeutet,·
dass die einzelnen zusammengesetzten Fäden eine geringe Haftfestigkeit aufweisen und "ausfasern" Können.
Unter obigen Voraussetzungen hat die Erfindung in erster linie die Verwirklichung eines neuen Verfahrens zur Herstellung von
zusammengesetzten, krause!fähigen Fäden zum Gegenstand, welche
einen stark von der Kreisform verschiedenen Qtiersohnitt besitzen,
in rlem die verschieden schrumpf- bzw. quellfähigen Bestandteile
viel stärker unsymmetrisch verteilt sind, als dies
bisher erreichbar war.
Ferner hat die vorliegende Erfindung Industrieerzeugnisse zum
Gegenstand, bestehend aus zusammengesetzten Fäden, die geeignet
sind, einen ausgeprägteren, kräftigeren und bleibenderen Kräuselzustand als bisher erreichbar anzunehmen und die in
ihrem Querschnitt mindestens zwei, geometrisch wohl auseinandergehaltene
und einzeln fUr sich Teile von ausgeprägt verschiedener innerer Beschaffenheit, was die Schrumpf-bzw. Quellfähigkeit
der entsprechenden Bestandteile anbelangt, einschlies· sende Abschnitte umfassen.
209813/12Ö2 BADORiGINAL
Auch die neuen Industrieerzeugnisse aus Verbundfäden, sowie
ein neues Verfahren zur Herstellung derselben, die bei sonst gleicher Beschaffenheit und Eigenschaften der Bestandteile
die grösste KrÄuselfähigkeit mit der grössten Beständigkeit
der mechanischen Verbindung der beiden Bestandteile in sich vereinigen, welche beiden Eigenschaften nach der bekannten
Technik neigungsgemäss einander entgegengesetzt sind, bilden einen Gegenstand der vorliegenden Erfindung.
Schliesslich hat die Erfindung ein Verfahren und eine Vor— ™
richtung zur Herstellung von zusammengesetzten F*£den zum Gegenstand,
die analoge jedoch bessere Eigenschaften als Fäden besitzen, bei denen ein unsymmetrischer Bestandteil innerhalb
des anderen liegt, welches Verfahren und welche Vorrichtung es ermöglichen, nen Grad der Unsymmetrie des erzeugten Fadens
nach Belieben einzuregeln, ohne die verhältnismässig komplizierten
Einrichtungen zu benötigen, die bisher zur Einstellung
des TJnsymmetriegrades in den bekannten Fäden verwendet
wurden, und welche eine bessere und weitere Kräuselung gestatten. ^
Das Verfahren nach der Erfindung macht sich im wesentlichen die bekannte Möglichkeit zunutzen, einen zusammengesetzten Faden,
dessen Querschnitt mindestens einen Kern und einen, denselben umgebenden TJmfangstei1 aufweist, wobei letzterer und der Kern
uus verschieden schrumpf- bzw. quellfähigen Bestandteilen gebildet sind, durch das Loch einer Spinndüse auszupressen
und nützt in Kombination damit die ebenfalls bekannte Möglichkeit aus, nicht kreisförmige Fäden durch gleichzeitiges
und zusammenlaufendes Auspressen von Elementarfäden gleicher
Beschaffenheit durch ein oder mehrere Löcher einer Ein- oder
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Mehrfachspinndttse derart herzustellen, dass dich diese
Elementarfäden in der kapillar verengten .lustrittsöf fnung
des Loches oder nach den Lockern im wesentlichen noch in geschmolzenem Zustand miteinander innig und knmogen zu
einem einzigen, vorzugsweise nicht kreisförmigen Faden verschmelzen
und vereinigen, wobei erfindungsgemäss diejenigen kritischen und wesentlichen Bedingungen ermittelt wurden
und angewandt werden, welche für die gemeinsame Ausnützung der genannten beiden, an sich bekannten technischen Möglichkeiten
und Verfahrensweisen ausschlaggebend sind. Demzufolge hat die Erfindung ein neues Verfahren zur Herstellung
von Fäden zum Gegenstand, welche geeignet sind, unmittelbar oder als Folge von Nachbehandlungen nach dem Spinnen der
Fäden, eine kräftige Neigung zur Kräuselung anzunehmen, wobei dieses Verfahren die gleichzeitige und zusammenführende Einleitung,
durch mindestens zwei getrennte Eintrittsöffnungen einer Spinndüse, von zwei geschmolzenen Materialien mit verschiedenen
chemisch« physikalischen Eigenschaften vorsieht und die Einleitung derart durchgeführt wird, dass eine örtliche
Begrenzung des einen der Materialien innerhalb des anderen Materials und eine stark unsymmetrische Verteilung der
beiden Materialien in dem, sich ergebenden Faden erreicht wird.
Insbesondere sieht das neue Verfahren die Verwendung von Zufuhr- und Auspressmitteln derartiger Auebildung vor, dass es
zur Bildung »on örtlich begrenzten Elementarfäden aus geschmolzenem
Material in der Austrittsöffnung einer Einzel— oder MehrfachspinndUse kommt, wobei mindestens in einem dieser
Elementarfäden beide Materialien gleichzeitig vorhanden
sind, oder dass es zur Bildung von getrennten Elementarfäden
-5-
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kommt, von denen mindestens einer einen zusammengesetzten Aufbau besitzt, so dass ein Faden erhalten wird, der durch
Verschwei ssen der genannten Elementarfäden gebildet ist, von
denen mindestens einer hinsichtlich seiner Beschaffenheit
von mindestens einem anderen der gleichzeitig ausgepressten Elementarfäden verschieden ist.
Der Umstand, dass der zusammengesetzte Faden nach der Erfindung einmal durch Verschvreissen von zwei oder mehreren, je
für sich aus getrennten Spinndtisenlöchern austretenden EIement.arfäden
(in welchem Fall das Verschwei ssen ausserhalb der Spinndüse, unmittelbar nach und in enger Nähe der kapillar
verengten Austrittsfjffnungen stattfindet) oder ein anderes Mal durch Zusammenführen von untereinander im inneren Teil
ihrer Querschnitte hinsichtlich der Beschaffenheit verschiedener
Elementarfäden in einen einzigen kapillar verengten Auspressloch
(in welchem Fall das Verschweissen in diesem kapillaren
Loch selbst stattfindet) erzeugt wird, ändert nichts am Vesen der Erfindung,
Aus diesem Grunde werden weiterhin in der Beschreibung der Klarheit und Bezeichmmgseinheitlichkeit halber mit dem ausdruck
"Elementarfäden" sowohl homogene Einzelfäden, als auch
solche mit zusammengesetzte« Aufbau, die aus einzelnen Spinndüsenlöchern
ausgepresst werden oder in einem einzigen kapillar verengten Austrittsloch zusammenlaufen und sich dort
miteinander verschweissen, bezeichnet. Mit dem Ausdruch "Fäden" werden hingegen die eich aus dem Zusammenschweissen
der Elementarfaden ergebenden Gebilde bezeichnet, wobei dieses Zusammensohweissen sowohl nach als auch innerhalb des bzw.
der kapillar verengten Auspresslöcher stattfinden kann. Es soll damit hervorgehoben werden, dass sich die Elementarfäden
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untereinander nach oder vor der Oeffnuiig eier bzw» des Aus-.
pressloclies, bevor -β " e sich vo.1 "* kämmen verfestigt und sie
den endgültigen Querschnitt angenommen haben, verschweissen,
welchen Onersclinitt sie bis zum Verstrecken beibeha] ten. wodurch
die Elementarfäden ihre Individualität verlieren, bevor
sie sich in tatsächliche Fäden verwandeln.
Unter dem Ausdruck "verschiedene Beschiif^enbeit" wir·' weitprhin
in der Beschreibung und in den 'Ansprüchen jede mo'gmicbe
Form der Unterschiedlichkeit verstäiirlpn, die 7u pir,sra
£ denen Schrumpfen und Quellen und folglich zn "T'tT i rli
ten Unterschieden der inneren FrSfte im zusammengesetzten F-adp
führt. ι ■ ■
Tnfolgedessen sind unter diesem -.USd-TtIr1' snwnhl die Unter-sriH p
de in der Molekularstruktur Α&τ· Polymerbestanr'tei 1e, als auch
Unterschiede des Polymeri satiousgrar'es, als auch vm Ppiimbedingungen
herrührende physikalische I'ntersftt'-i ecin 7h,
Behandlungen der ausgepressten Fnden ?n verstehen, (H
fai !-p 7M den gewünschten G-rössen— und/oder Zust^ndsurrterschi e—
den führen, bei denen sich in nachfolgenden, zweckmässig bestimmten
Bearbeitungsphasen Erscheinungen des Zusimmpuziolirn«
ψ _ oder Schrumpfens oder Quellens ergeben.
Unterschi ede in der Mol ekularstrtiktur körinen von den verschiedensten
Faktoren herrühren: Natur der Mmvmeren, -Verhältnisse
derselben, Anwesenheit von Zusatzstoffen, Pn-] ympr i sati onpbodingungen,
Behandlungen, we lohe Molekülverzweigungen mid Vernetzungen
herbei führen oder ■ ausschl i eseen üsw ,.
Nach einer Ausführungsform der Erfindung wird ('er erfindungs·^·
gemSsse zusammengesetzte Faden dadurch hergestellt, dass durch
mindestens zwei nebeneinander!irgende Löcher mindestens ein
""7—
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1S3G513
homogener EiI einentarfadeti aus eitlem ersten synthetischen
Be^tandtei 1 und mindestens ein zusammengesetzter sBItement-*irfaden
axisgepresst wird, der einen Au s seilte i Π bzw. Hülle
ana dem gl eichen ersten Bestandteil und einen TnneuteiT.
au«* mindestens einem zweiten Bestandteil verschiedener Be-
«rbaffenheit aufweist.
Gemäss einer anderen Ausffihrungsform der Erfändung werden
durch mindestens zwei aebene inander iL i egenfe Qeffjpingen zusammengesetzte
RI ementarfärlen ausgepresst, deren Aussentei-Te
gleiche BeschafFenheit besitzeai ttnd d«re3i Iiuieatieile sowohl
vom den Aussenteilen als auch untereinander verschiedene Beschaffenheit aufweisen»
Xn beiden Fällen ist die vollkpmmene Versehweis.sbarfceit der
FJ eraent'ir fäden durch d.i e -Edpriti tat bzw., zum! aide st enge .vf—
finitiit der äusseren Bestandteile der Element ar fäden sichergestellt,
welche beim Austritt aus den iJöchern Aea? Hehr fach—
spinndüse gegenseitig in Berlihr-öng kommen. Die ausgesprocheiie
Vergeh i eciRnhe i t des En'iquerschni ttes der JPSden von der Kreis—
fV>rm wir" durch die Bildung der Fäden durch Fearschweissung mehrerer El ementarf äden sichergestellt. Die star-k unsymmetrische
Veivteilung der verschiedenen Bestandteile im endgöti gen Fadenquerschnitt
wird durch fite Verschiedenheit der im Inneren der
E1 Ritien tar fäden, vorhandenen Bestandteile sichergestellt, die
im eridgii 11 i gen Faden klar erkennbare, voneinander entfernte
Teile bilden. Die hohe Krfiusel fähigke it ist sch! i esslich
auf die folgliche günstige Kombination des Zustandes der Unterschiedlichkeit
dar Bestandteile, und eier starken TJns3nnmetri e
7M riickzii führe π s ml t wplnfier die besagten Bestandteile unterschied
Ii eher fieschaffenhe i t im Enrlquerschni tt des Fadens verteil
t s i π d ,
-8-
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Torzugsweise, jedeeh nicht notwendigerweise besitzen die
zusammengesetzten: Eletnentarfäden einen konzentrischen Aufbau.
Die Herstellung eines zusammengesetzten Elementarfa—
dens mit oxzentri schem Aufbau ist zufolge der Notwendigikei t.
den Grad der Exzentrizität zu bestimmen und ü« kontrolIieren.
weitaus schwieriger» ¥ährend diese Komplikation -bei der bekannten
Technik notwendig war. um krätiself äihige Fäden mit
einem Bestandteil ausserhalb des anderen zu erhalten, ist
sie dank der Erfindung nunmehr uberflüssig geworden.
Die Vorrichtung zur DiirclvfJäh.rung des Verfahrens naoli der er-
P wähnten ersten Ausfilhrungsform der Erfindung umfasst zur
Bildung eines jeden IFadens mindestens zwei Spinndusenlöcher.
von denen mindestens eines zum Auspressen eines zusammengesetzten
ElementaräFadens geeignet ist, bei dem: ein Bestandteil
innerhalb des anderen li=egt. = '..""·
Im folgenden wird der innere !Bestandteil stets mit ltJKern'" und
der aus sere Be s t and te i i mit "Hill Ie " ie ze i ehne t.
Die besagte VorriGhtung weist somit Mittel zur Zufuhr eines
Stromes desjenigen geschmolzenen Polymeren., das in einem jeden
Dusenloch zum Auspressen eines zusammengesetzten Elemen—
tarfadens den Kern bilclen soll, innerhalb einesS.tromes des—
^ jenigen geschmolzenen iPoljineren, das. die Hülle- bilden soll ,
sowie Mittel zur Zufuhr dieses letzteren Polymeren in den
äusseren Abschnitt τ^ηή in den {Jesanitqnersctei tt eines oder
mehrerer Dosenlocher neben d*m erstgenaTinten loch aitf, wobei
dieses oder diese benachbarten Dtisenlöcher ihrerseits zxim
auspressen von ziisammengesetzteD Elementarfäden geeignet sein
können. .
Xn einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung weist bliese Vorrichtung eine lochplatte mit mindestens y-we i benachbarten
Löchern für jeden auszupressenden Faden, mindestens zwei
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Zuführungskanale ftir geschmolzenes Polymeres, sowie Verhindnngskanäle
auf", welche einen oHer mehrere der ZuführiiTif
skänäl e mit beiden löchern und den anderen Zuführungskanal
mit dem Tnnenteil von nur einem, der beiden Löcher
in Verbindung setzen. GemSss einer an" sich bekannten
Vorrichttmgsart kann ein Zuführungskanal zylindrisch sein
und der andere kr«iszyi i ndri sen, um den ersten angeordnet
sein und beide können eine Mehrzahl von Ltf.cKpaareri der Spinndüse
speisen, wolipi die Anzahl dieser lochpaare der Anzahl
der auszupressenden Fäden entspricht und die Lochpaare -
iri gleichen gegenseitigen Abständen in einer konzentrisch
zu den beiden Zufuhrungskanälen liegenden Kreisringzone angeordnet sind „
Die Vorrichtung lässt sich leicht abändern, um das Auspressen
von1 Faden zu" gestatten, die mehr als einen zusammengesetzten
El ementärfaden und/oder mehr als "zwei Elementarfäden
umfassen.
Die Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach der erwähnten
anderen Ausführungsform der Erfindung,„toei der die
Elementarfäden vor dem Auspressen des gescholzenen Materials ^
miteinander verschweisst werden, weist zur Bildung eines
jeden Fadens ein einziges Spinndtisenloch, auf, welches die
Mündung eines kurzen, kapillai? verengten Auspressloches bildet,
in dem zwei getrennte Kanäle zusammenlaufen, von denen mindestens einer geeignet ist, in seirfem Inneren einen zusammengesetzten
Elementarfaden zu bilden, bei dem ein Bestandteil
innerhalb des anderen liegt, s6 dass in diesem Kanal ein Materialfluss
erhalten wird, in dem sowohl der Kern oder innere Bestandteil, als auch die Hülle oder Sussere Bestandteil
vorhanden ist, wobei sich dieser Zustand der Verteilung der
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beiden Bestandteile bis zum Eintritt in das kapillar ver«
engte Auspressloch aufrechterhält, in dem sich der Sussere
Bestandteil mit dem ausseren Bestand -*tei 1 bzw» dem Aus κ enteil
des aus dem bzw. den anderen,Znführungekanä1 en kommenden.,
homogenen Elementarfadens ztir Bdidung7" des stark unsymmetrischen,
zusammengesetzten Fadens verschweigst, der aus dem kapillar verengten Auspressloch ausgepresst wird.
Die gemäss dieser Ausführungsvariante der Erfindung erzeugte
starke Unsymmetrie,, welche'zu den gewünschten Eigenschaften
der Kräuselfähigkeit der Fäden führt, kann vorteilhafterweise
noch dadurch erhöht werden, dass dem besagten kapillar
verengten Loch ein länglicher, beliebig geformter Ouerschnitt
erteilt wird, so dass die in ihm ^usammenlaufenden Bestandteile in ihm eine im wesentlichen benachbarte Anordnung annehmen können.
Es ist insbesondere zu beach .ten, dass man, um günstige Eigenschaften
des zusammengesetzten Fadens 711 erhalten yewei 1 s
das Verhältnis der von den zwei oder mehreren Bestandteilen
eingenommenen Teile des Fadenquerschnittes einregeln musp.
Im Fall von zwei Bestandteilen kann der Paäenquersehni tt m
25$ oder auch weniger aus dem einen Bestandtei1 und entsprechend
zu 75$ oder auch mehr aus dem anderen Bestandteil bestehen,
-doch ist es in den meisten Fällen vorzuziehen, dass
der den geringeren Q.uerschnittstei 1 einnehmende Bust uxdteil
mindestens kofo des Volumens ausmacht. Sehr günstige Ergebnisse
erzielt man in vielen Fällen, wenn sich die beiden Bestandteile
wie 45j5O bis 50:50 verhalten.
Anderseits ist es zweckmässig, dass die Hülle der zusammengesetzten
Elementarfäden nicht zu βίΐηη ist, Obwohl auch zusammengesetzte Elementarfäden Mit sehr dünner HtUIe oder
sogar mit einer Hülle, die.den Kern nicht vollständig umgibt
209813/129 2 SADORiGfNAL
(''a es ausreicht, wenn die Hülle in jener Zone vorhanden
■i <3-t, in de-r die Ver«chwei ^sung des El ementarf adens mit dem
oder den anderen El ementarf är1 en des gleichen Fadens stattfindet)
als in den Bereich der vorliegenden Erfidung foulend
zu betrachten sind, ist es vorzuziehen, wenn die Hülle eines
je^en zusammengesetzten Elementarfadens nicht weniger als
1Ofj und vorzugsweise mindestens 205° des Querschnittes einnimmt«
Es versteht sich, dass es unter diesen Umständen schwierig wäre, einen zusammengesetzten Faden zu erhalten,
in welchem «lie beiden Bestandteile in gleichen oder sehr
nahe liegenden Verhältnissen vorhanden sind, wenn die den
verschiedenen Plementarfäden entsprechenden Löcher einander
gleich wären. ■ . .
Theoretisch wäre es denkbar. Hie Polymeren aus den verschiedenen
Löchern mit verschiedenen Druck und Geschwindigkeit
zuzuführen, doch würde dies erhebliche Komplikationen mit
sich bringen, so dass es vorzuziehen ist, auf die Form und den
Querschnitt des Loches einzuwirken. Demzufolge werden Löcher mit verschiedenen Querschnitten, sei es was die Firm, sei es
gegebenenfalls was die Abmessungen anbelangt, verwirklicht, so
dass auf die gewünschte Weise der Aufbau der Elementarfäden
und der Grad der Exzentrizität der Teile der verschiedenen Polymeren kontrolliert werden ohne übermässige Mengenunterschiede
derselben zu verursachen.
Beispielsweise wird günstig ein aus Kern und Hülle bestehender,
zusammengesetzter Elementarfaden mit Kreisquerschnitt
mit einem homogenen El ementarf arlen mit länglichem, beispielsweise
rechteckigem Querschnitt vereint, wobei die Querschnitts—
fläche des homogenen Elementarfadens derart ist, dass sie
zusammen mit jener der Hülle des zusammengesetzten. Elementar—
bad
20 981f3/i2S2
fadens die gewünschte Menge des den homogenen Elementarfaden
und die Hülle bildenden Polymeren ergibt.
Auf diese Weise sind zahlreiche Abwandlungen möglich, um die
optimalen Querschnitte sru erhalten.
Nachfolgend werden Ausführungsbeispiele der Erfindung unter
Bezugnahme auf die Zeichnung näher beschrieben, die in stark vergrössertem Massstab einige mögliche Fadenquerschnitte imcl
Mittel veranschaulichen, die zum Auspressen derselben ver— wendbar sind, wobei die besonderen Zusammensetzungen dieser
Fäden ihrerseits verschieden und unterschiedlich kombiniert sein können, wie dies ebenfalls näher erläutert wird.
Tn der Zeichnung veranschaulichen im Querschnitt und in stark
verguossertem Masstab
Fig.1 einen nach der Erfindung erzeugten Faden, der durch Vereinigung
zweier ursprünglich kreisförmiger ElementarfS-den
mit ähnlichen Durchmessern gebildet ist und in welchem die Unterschiedlichkeit tind Unsymmetrie der Beschaffenheit auf das Vorhandensein eines anders beschaffenen
Bestandteils in nur einem der Elementarfäden mit aus Kern und Hülle bestehendem Aufbau zurückzuführen
ist,
Fig(>2 in ähnlicher Weise einen durch Vereinigung von zwei
Fig(>2 in ähnlicher Weise einen durch Vereinigung von zwei
kreisförmigen Elementarfäden,die beide einen aus Kern
und Hülle bestehenden .Aufbau besitzen, deren Kerne jedoch verschiedene Beschaffenheit aufweisen, gebildeten
Faden,
Fig„3 einen Faden, bei dem der ünsyrametriezustand auf die
Fig„3 einen Faden, bei dem der ünsyrametriezustand auf die
kombinierte Wirkung einer imsymmetrdsehen Beschaffenheit und der unsymmetrischen Querschnittsbeschaffender
Elementarfäden zurückzuführen ist,
• BAD ORIGINAL
i^- 2098 13/1282 -* Λ
FJg.k einen Faden, der durch "Verschwelssen von drei El e~
me-ntarfäden gebildet ist, die derart ausgerichtet
sind,, dass eine starke geometrische Unsymmetrie in
bezug auf eine Ebene erreicht wird:
Fig,5 und 6 zeigen im Querschnitt und in axialer Ansicht
von unten eine Mehrfachspinndüse, in konstruktiv vereinfachter Form und mit gewollt veränderten Abmessun-""
genr um wesentliche Einzelheiten besser erkenntlich
zu machen, welche Spinndüse zur gleichzeitigen Bildung
von Fäden nach Fig„1 oder nach Fig, 3. verwendbar ist'
Fig.7 veranschaulicht eine Einzelheit einer Auspresseinheit
der Spinndüse nach Fig«5 in grösserem Masstab,
Fig.8 ist ein stark vergrnsserter Querschnitt durch einen
nach der Erfindung erhaltenen zusammengesetzten Faden,
wobei jedoch die Elementarfäden innerhalb des kapillar
verengten Auspressl oehes zusammenlaufen und miteinander
Arerschwe'issen gelassen werden.
Fig.9 zeigt analog wie Pig,.7 eine Auspresseinheit zur Bildung
eines Fadens nach Fig.8.
Aus der Zeichnung ist ersichtlich, dass die Fäden nach den
■.■"■.;■ '
Fig,1, 3 und h aus zwei Bestandteilen gebildet sind, von denen
der mit A bezeichnete den Kern des einzigen, zusammengesetzten
Elementarfadens bildet, während der andere, mit B bezeichnete
Bestandteil die Hülle des zusammengesetzten Elementarfadens
lind den homogenen Elementarfaden bildet. —
Der Faden nach Fig.2 besteht hingegen aus drei Bestandteilen,
wobei beide Elementarfäden einen aus Kern und Hülle bestehenden Aufbau besitzen. Die Bestandteile"A* und An bilden die
beiden Kerne und der Bestandteil B die beiden, miteinander taerschweissten Hüllen.
2 0 9 Sl117 1 a 9 2 Ba°OBigINal
ης
Unter Bezugnahme auf die Fig.5 ^p 7 ist ersichtlich, dass
die Spinndüse eine Lochplatte 10 aufweist, in der sich die Dosenlocher, wie nachfolgend erlätitert, befinden und die auf
geeignete Weise, zum Beispiel mittels einer Gewindehülse 1.? .
mit einem Zuführungskörper 11 verbunden ist, in dem verschiedene
Zuführungskanäle vorhanden sind. Der mittlere Zuführungskanal
13 dient der Zuführung des Polymeren B und der aussere. ringförmige Zuführungskanal /\h dient der Zuführung
des Polymeren A. Tn der dargestellten Ausführung ist die
" Spinndüse beispielsweise zur Herstellung von Fäden nach Fig«,!
geeignet. Der Ztiführungskanal I3 steht über entsprechende Verbindungskanäle
15 mit einem Zwischenraum 16 zwischen der .Lochplatte 10 und dem Körper 11 in Verbindung. Der ringförmige
Zuführungskanal 14 speist eine der Anzahl der auszupressenden-Fäden
entsprechende Anzahl von Löchern I7» von denen jedes einem
Düsenloch 18 gegenüberliegt, durch das ein ztisarnniengeset^-
ter Elementarfaden ausgepresst wird.
Wie Fig.6^ zeigt, besitzt die Spinndüse insgesamt eine kreisförmige
Gestalt und die Anzahl der Lochpaare 18-1P entspricht
^ der Anzahl der auszupressenden Fäden. Die Einzelteile des bisher
beschriebenen Aufbaues werden individuell ?um Auspressen
von zusammengesetzten-Fäden verwendet.
Zur Durchführung der Erfindung ist neben jedem Düsen!och 18
ein Loch I9 vorhanden, das aus dem Zwischenraum 16 gespeist
wird, ·
Die Polymeren A und B werden natürlich in gesohmol 7-enem Zustand,
zweckmHssiger filtiert und unter dem gewünschten Aus—
den
pressdruck mit Hilfe bekannter Einrichtungen/beiden Zuführungskanälen 13 und Ik zxigeleitet.
Zur Herstellung von Fäden nach der Art der in Fig*1 dargestellten besitzen dip an der A-Ustri ttstff fimtig kapillar ver-
209813/1292 - ^°*~
engten Auspresslöcher 18 und 19 einer jeden Auspresseinheit
kreisförmigen Querschnitt, Zur Bildung von Fäden der
in Fig„3 dargestellten Art wird das kapillar verengte Auspressloch
in an sich bekannter Weise mit trapezförmigem
Querschnitt ausgebildet, dessen kleinere Basisfläche dem benachbarten kapillar verengten Auspressloch zugewandt ist»
Zur Bildung eines .Fadens mit doppeltem Kern, wie in Fig,2
dargestellt, wird der die kapillar verengten Auspresslöcher 18 durch die Verbindungskanäle 17 speisende Zuführungskanal
14 zur Zuführung des Bestandteiles A* oder A" verwendet,
während die Spinndüse mit einem dritten Zuführungskanal ausgestattet
wird, welcher beispielsweise ringförmig ausgebildet und /wischen den Zuführungskanälen 13 und 14 angeordnet
ist und welcher der Zuführung des zweiten Bestandteils A" bzw. AT dient»
Dieser zweite Bestandteil wird sodann durch Verbxndungskanäle,
analog den mit 1? bezeichneten Kanälen, axial den kapillar
verengten Auspresslöcherii I9 zugeleitet» Diese Ausführungsvariante der Spinndüse wurde nicht einzeln dargestellt, da
sie praktisch eine Ttfiederholung oder Verdoppelung der oben
für die Bildung des zusammengesetzten Elementarfadens durch die
I/öcher 18 beschriebenen Mittel verkörpert.
Zur Herstellung eines Fadens der in Fig„4 gezeigten Art wird
die Spinndüse je Auspresseinheit mit drei kapillar verengten Auspresslöehern ausgestattet, von denen eines zur Bildung des
zentralen Fadenfceils mit einem aus Kern und Hülle bestehenden
Aufbau dem Auspresslohh 18 entspricht, während die anderen Doiden Auspresslöcher dem mit I9 bezeichneten Loch entsprechen,
jedoch entsprechende Querschnittsformen besitzen und in bezug auf das, den zentralen, zusammengesetzten Fadenteil
hi ldende Auspressloch entsprechend ausgerichtet sind.
■ 209813/12S2
Auch, diese AusfUhrungsVariante braucht nicht näher beschrieben
werden, da sie unter Anwendung der üblichen technischen Fachkenntnisse verwirklichbar ist.
Zur Bildung eines Fadens der in Fig„8 gezeigten Art oder
eines äquivalenten Fadens mit Verschmelzung der Elementarfäden innerhalb des kapillar verengten Auspressloches selbst,
kann einef aufbaumässig der beschriebenen Spinndüse entsprechende
Spinndüse verwendet werden, die jedoch je Spinnein— hext (d.ho zur Bildung eines jeden einzelnen Fadens) ein einziges
kapillar verengtes Auspressloch 20 aufweist (siehe Figo9) Dieses Kapillarloch 20 mündet an der Aussenfläche der Lochplatte
10* und in dasselbe laufen in der Platte zwei getrennte Kanäle 21 und 22 zusammen, die beide aus dem Zwischenraum
16* zwischen der Platte 10* und dem Körper 11* (entsprechend
dem Zwischenraum 16 der zuerst beschriebenen ausführungsfοrm)
mit dem Bestandteil B gespeist werden. In den Materialfluss
des Bestandteils B durch den Kanal 21 wird jedoch mittels
eines geeignet geformten und ausgerichteten Kanals 23 der Bestandteil A eingespritzt, so dass sich im Kanal 21 ein geschmolzener
Materialfluss ausbildet, der im Inne'ren aus dem
Bestandteil A und aussen aus dem Bestandteil B besteht« Diese Verteilung der Bestandteile in dem den Kanal 21 durchfliessenden Materialfluss ist nicht wesentlich verändert, wenn derselbe
mit dem aus dem Kanal 22 kommenden, durch den Bestandteil B
allein gebildeten Fluss zusammenkommt.
Das kapillare Auspressloch 20 besitzt vorzugsweise eine beträchtlich
in die Länge gezogene Querschnittsform, beispielsweise einen elliptischen, rechteckigen Querschnitt od.dgla,
un dad Verschweissen der beiden, aus den Kanälen 21 und 22
kommenden Materialflüsse au erleichtern, ohne dass die Verteilung
der beiden Bestandteile im Gesaratquerschnitt des sich
1 20S8 13/12I2
ergebenden Fadens wesentlich verändert "wird.
Auf" ähnliche Weise können Fäden hergestellt werden, die
zwei unterschiedliche Kerne besitzen (analog wie unter Bezugnahme auf Fig.2' beschrieben^, indem auch in den Materialfluss
durch den Kanal 22 mittels eines, dem Kanal 23 entsprechenden Einspritzkanals ein "K ernb es tandteil eingespritzt wird,
der von dem durch den Kanal 23 eingespritzten Bestandteil verschieden ist (entsprechend den in Fig»2 mit A* und A" bezeichneten
Bestandteilen).
Zur Durchführung der Erfindung lassen s ch zahlreiche synthetisc&e
Stoffe verwenden» Es lassen sich sowohl Polymere anwenden, die nach dem Schmelzspinnverfaliren verarbeitbar sind,
als auch solche, die nach dem Trocken- oder gegebenenfalls auch nach dem Nassspinnverfahren verarbeitbar sind. Es sind
in der Tat Einrichtungen und Mittel zur Erzeugung von ziksame
mengesetzten Elementarfäden aus allen diesen Arten von verspinnbaren
Stoffen bekannt. Unter den schmelzspinnbaren Stoffen haben insbesondere die Polyamide,
die Polyester und die Polyolefine Bedeutung. Von der
Polyamiden sind wieder insbesondere das Polymere des Hexame—
thylendiammoniumadipate (Nylon 66), das Polymere der Amino—
capronsäure und des Caprolactams (Nylon ö), die Mischpolymeren
der Terephthal—und Adipinsäure mit Hexamethylendiamin oder
der Sebacin— und Adipinsäure mit Hexamethylendiamin, die Mischpolymeren
der Adipinsäure und des Hexamethylendiamins und des Caprolactams, das Polymere des Methaxylylendiammoniumadipats
usw. erwähnenswert.
Von. den Polyestern sind besonders das Aethylenpolyterephihalat
und die Polyterephthalate anderer, beispielsweise aromatischer Glykole, wie die mit SuIfongruppen modifizierten oder Zusatzstoffe
zur Erhöhung der Schmelzviskositat enthaltenden Poly-
209813/1292 :■.-■'..
ester zu erwähnen. Von den Polyolefinen sind das Polyäthylen
und das Polypropylen sowie andere Mischpalymeren&u erwähnen.
Unter den trocken- oder nassverspinnbaren Stoffen verdienen
insbesondere die Polymeren und Mischpolymeren des AcrylnitrilIs
und das Polyvinylchlorid der Erwähnung»
Die verschiedenen Polymeren können miteinander kombiniert werden, indem in den zusammengesetzten Elementarfäden eines zur
Bildung des Kernes und das andere zur Bildung der Hülle vor-
^ wendet wird onder indem ihr Strukturverhältnis umgekehrt wird,
so wie Fäden stabilisierenden Wärmebehandlnn^en unterworfen
werden können, um die gewünschten Unterscheidungseigenschaften,
was das Zusammenziehen und/ oder Quellen anbelangt, zu erhalten bzw. zu verbessern.
Die Polymeren können durch Einführung von sauren oder v>asi sehen
Gruppen modifiziert werden»
Nachfolgend werden einige Beispiele des Spinnens besonderer Fa-.
den nach der Erfindung näher beschrieben.
BEJSPTEL 1 "■"·"■
Mittels einer Spinndüse nach den -Pig«'5 bis 7>
bei der die DH-senlöcher kreisförmig sind, werden Fäden mit einem Querschnitt
gemäss Figo! und mit den f o.l genden Merkmal en gesponnen, Der
Kern A besteht aus Aethyl enpolyterephthal at mit einer - Gmudvi s-?
kosität von 0,6 einer Phenol -Tetrachloräthanmischung (60-^0).
Die Hülle und der homogene Elementarfaden B bestehen aus PoIycaprolactam
mit einer Grundviskosität vnn 0,98 in Methacresol.
Die Faden besitzen einen Gesamttiter von h den., und der PoIyamidbestandtei
1 nimmt 60& des Gesamtquerschriii ttes des Fadens
ein. Nach dem in üb! i eher Weise ihrrehre HfTVr ten Abkühlen der
in die Luft ausgepressten Fäden und dem Aufwickeln der Fäden
auf Spul p.n werden sie in einem M reckverhäl tu i s von Ί , "1 VaIt
209813/1292 BAD ORIGINAL
1880513 Al
ver streckt,. Per erhaltene Faden besitzt eine axis ge zeichne te
!KräuselfShigkei t, wenn er einer Wärmebehandlung, beispielsweise
in Form von Strähnen, d„h. spannungslos, in kochendem
¥asser unterworfen wird«
BKTSPTgI, 2 _ \
BKTSPTgI, 2 _ \
im Beispiel 1 beschrieben wird ein zusammengesetzter Faden hergestellt, in
<Jem jedoch anstelle des Polycaprolactams
ein Hexamethylendiammoniumpolyadipat mit einer Grruiidviskosi—
tat von 1,^3 verwendet wird« Nach dem Verstrecken des Fadens
im V-erhäitnis 3*5 wird er aufgespult und bei einer Tempera— ■
tür· von 1T>° in inertem Gas 30 Minuten lang im Ofen behandelt.
Die so erhaltenen Fäden besitzen eine potentielle Kräuselung,
die durch Wärmebehandlung entsprechend dem Beispiel 1 ent—
wi ekelt werden kann. '
BETSPIRI, 3
Die gleichen Bestandteile wie im Beispiel 2 werden durch, eine
Spinndüse versponnen, die Dtiaenlöcher zur Bildung won Fäden
nach Fig.3 besitzt, wobei die beiden Löcher gleichen Flächeninhalt
haben»
Die Behandlung erfolgt wie im Beispiel 2, Jeder zusammengesetzte
Faden besitzt einen Titer von 4 den, und das Volums— "
Verhältnis zwischen Polyamid und Polyester ist 60:h0.
BETSPIEL 4 . -
Die gleichen Bestandteile wie im vorhergehenden Beispiel werden
durch eine Spinndüse mit einem kreisförmigen und einem
rechteckigen Loch ausgepresst, wobei das Verhältnis der längeren 55ur kürzeren Seite des rechteckigen Loches "}\Λ imd
sein Flächeninhalt 2/3 desjenigen des kreisförmigen Loches
i=it. Man erhält Fäden mit einem Gesamttiter von 3» 5 den. und
pinem Verhältnis der beiden Bestandteile von anähernd 50:50«
20981^/1292
BBISPIEL 5
Aus einer Spinndüse wird ein zusammengesetzter Faden, von
der Art des in Figo4 dargestellten Fadens auagepresst, bei
dem der Kern des zusammengesetzten Elementarfadens aus dem
gleichen Aethylenpol3terephthalat wie im Beispiel 1 besteht,
während die Hülle des wisatnrnenfesßtzten Elementarfadens und
die homogenen Elementarfäden aus dem Polycapronamid des Bef~
spiels 1 bestehen? Die Behandlung ist die gleiche wie im Beispiel 1O
BEISPIEL 6
BEISPIEL 6
Atis einer Spinndüse der in den Fig„5 bis 7 dargestellten Art',
die jedoch einen zweiten ringförmigen Zufuhrungskanal besitzt,
der mit einem, die axiale Zone des kapillar verengten Auspressloches
19 speisenden Kanal in Verbindung steht, wird
ein zusammengesetzter Faden der in Fig»2 dargestellten Art
ausgepresst, wobei der Fern A* aus Polypropylen, der Kern A"
aus Aethylenpolyterephthaiat und der Materialteil B aus Polycapronamid besteht.
Die Behandlung ist die gleiche wie im Beispiel 2„
Die Behandlung ist die gleiche wie im Beispiel 2„
.. - BAD ORIGINAL,
-21- ■ '
209813/12Ö2
Claims (16)
1) Verfahren zur Herstellung von synthetischen Kräuselfäden
unter Ausnützung der geometrischen und/oder beschaffenheitsmässigen
Unsymmetrie in ihrem Querschnitt, die aus
mindestens zwei verschieden schrumpf- oder quellfähigen Bestandteilen
gebildet sind, dadurch gekennzeichnet, dass der Faden durch Verschweissen von mindestens zwei, einander benachbarten
Elementarfäden oder geschmolzenen Materialflüssen gebildet wdrd, welche in ihren TJmf ang s ab schnitt en ähnliche
Beschaffenheit und im Innenteil ihrer Querschnitte verschiedene chemisch-physikalische Eigenschaften, insbesondere
verschiedene? Schrumpf- oder Quellvermögen besitzen»
2) Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass
mindestens zwei getrennte Durchgangskanäle einer Spinndüse
mit dem gleichen oder mit affinen synthetischen Materialien
gespeist werden, um ein gegenseitiges Verschweissen der aus diesen Kanälen kommenden Elementarfäden oder Flüsse geschmolzenen
Materials zti : gewährleisten und dass in mindestens einen
dieser Durchgangskanäle ein zweites synthetisches Material
mit verschiedenen Schrumpf— und Quelleigenschaften als das
erste im wesentlichen axial eingeleitet wird,
3) Verfahren nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die aus den getrennten Durchgangskanalen kommenden
individuellen Elementarfäden, von denen mindestens einer
einen zusammengesetzten Querschnitt besitzt, durch getrennte, kapillar· verengte Auspresslöcher ausgepresst werden, die derart
nebeneinander angeordnet und/oder ausgerichtet eind, dass «ich die ausgepressten Elementarfäden nach dem Austritt aus
den Anspressi "richern und von ihrer voi 1 «?tändi gen Verf esti gung
untereinander
2098137 129 2
4) Verfahren nach, den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass der zusammengesetzte Faden durch ein einziges
kapillar verengtes Dtisenloch gepresst wird, j η das die beiden
getrennten Durchgangskanäle zusammenführen und in welchem sich die beiden Materialflüsse, von denen mindestens einer
einen zusammengesetzten Querschnitt besitzt, vereinigen, wobei
sie im wesentlichen ihre Relativlage in dem einzigen DUsenl och
und im erhaltenen zusammengesetzten Faden beibehalten.
ψ 5) Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis h,
dadurch gekennzeichnet, dass zwei getrennten Durchgangskanälen
ein und dassselbe synthetische Material und der Achse nur eines dieser Durchgangskanäle ein anderes Material zugeführt wird,
um einen Elementarfaden bzw. Strb*imingsfaden zu bilden, der eine
Hülle aus dem gleichen Material, aus dem der Gesamtqüerschnitt
des aus dem anderen Durchgangskanal austretenden Elementarfadene
bzw. Strömungsfadens besteht, sowie einen inneren Teil bzw.
Kern aus dem besagten anderen Material aufweist.
6) Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis k,
dadurch gekennzeichnet, dass zwei getrennten Durchgangskanälen
^ ein und dasselbe synthetische Material und der Achse des einen
und des anderen dieser Durchgangskanäle je ein anderes Material mit unterschiedlichen Schrumpf- bzw. Quelleigenschaften
zugeführt wird, um zwei Elementarfäden bzw. Strömungsfäden zu
bilden, die je aus einem"äusseren Teil bzw. einer Hülle und
aus einem inneren Teil bzw. einem Hern bestehen, wobei die äusseren Teile bzw. Hümflien aus dem gleichen Material gebildet
sind und miteinander verschmelzbar sind, \itn einen zusammen—
■ibt - -. ■ ■ - - - ..
gesetzten Faden zu ergeben, der zwei nebeneinanderliegende Kerne
mit verschiedenen Schriimpf— bzw. Quel!eigenschaften aufweist.
. >r2 0 9 813/1292 bad original
7) Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, dass mindestens drei getrennten DurchgangskanäM
en ein und dasselbe synthetische Material und der
Achse, nur eines Teiles dieser TVnrchgangskanäle ein Material mit anderen Schrumpf— und Quelleigenschaften zugeführt wird.
8) Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3 und 5 bis 7>
dadurch gekennzeichnet, dass aus Spinndüsenlöchern
mit verschiedenen geometrischen Chierschnittsformen individuel— Λ
le Elementarfäden ausgepresst werden, von denen mindestens
feiner aus einer Hülle und einem Kern besteht.
9) Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3
und 5 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass aus Spinndüsenlöchern mit verschiedenen Flächeninhalten individuelle Elementar—
fäden ausgepresst werden, von denen mindestens einer aus einer
Hülle und einem Kern besteht..
10) Verfahren nach einem oder mehreren dee vorhergehenden Ansprüche,
gekennzeichnet durch das Auspressen eines aus mindestens
zwei Bestandteilen mit verschiedenen Schrumpf- und Quelleigenschaften gebildeten, zusammengesetzten Fadens, wobe.i der eine M
Bestandteil 25-75$ des gesamten Fadenvolumens beträgt.
11) Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass ein Bestandteil 45-55$ des gesamten Fadenvolumens beträgt.
12) Verfahren nach den Anspruch 10 und/oder 11, gekennzeichnet
durch die Bildung des zusammengesetzten Fadens durch Vereinigung
von E]ementarfäden.bzw, Strömungsfäden, von denen mindestens
einer einen zusammengesetzten Aufbau aufweist mit einem Kern und einer Hülle, die aus Materialien mit verschiedenen Schrumpfund
Quelleigenschaften gebildet sind, wobei das die Hülle bildende Material mindestens 10$ des Flächeninhaltes des Querschnittes
des Elementarfadens bzw. Strömungsfadens einnimmt.
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13) Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 1
bis 12, gekennzeichnet durch die Bildung eines Fadens
durch Vereinigung von mindestens zwei Elementarfaden bzw.
StrSmungsfäden mit aus Kern und Hülle zusammengesetztem Aufbau,
wobei der Kern aus einem Polyesterharz, wie Aethylenpolyterephthalat, und die Hülle aus einem Polyamid, wie
Polycaprolactam oder Hexamethylendiammoniumpolyadipat ge— W ' bildet ist.
lh) Verfahren nach Anspruch 6, gekennzeichnet durch die
Bildung eines Fadens durch Vereinigung von zwei Elementar—
fäden bzw. StrQmungsfäden, die beide einen aus Kern und
Hülle zusammengesetzten Aufbau besitzen, wobei der Kern des einen Elementarfadens aus Polypropylen und jener des anderen
Elementarfadens aus Aethylenpolyterephthalat gebildet ist.
15) Verfahren nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet,
dass die Hüllen beider Elementarfäden bzw. Strämungsfäden
aus einem Polyamid, wi.e Polycaprolactam, gebildet sind.
16) Kräuselfähige Fäden mit zusammengesetztem Ausbau, die
unter Anwendung des Verfahrens nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche hergestellt sind.
209813/1292
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