DE1660223U - Schaupackung. - Google Patents

Schaupackung.

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DE1660223U
DE1660223U DE1953ST003793 DEST003793U DE1660223U DE 1660223 U DE1660223 U DE 1660223U DE 1953ST003793 DE1953ST003793 DE 1953ST003793 DE ST003793 U DEST003793 U DE ST003793U DE 1660223 U DE1660223 U DE 1660223U
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DE
Germany
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Expired
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DE1953ST003793
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Staehle & Friedel
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Staehle & Friedel
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Description

  • Schaupackung.
  • Das Gebrauchsmuster betrifft eine Schaupackung mit im wesentlichen Hohlprismatischer Form, deren Längskanten abgerundet sind.
  • Dem Gebrauchsmuster liegt die Aufgabe zu Grunde. eine Schapackung zu schaffen, die den Eindruck erweckt, als handele es sieh um eine in üblicher Weise geschlossene Packung, bei der die das zu verpackende Gut umschliessende Bulle an den Stirnseiten durch Falten der überstehenden Enden der Hülle und gegebenenfalls Aufkleben eines Etiketts, das die gefalteten Teile zusammenhalten sll, geschlossen ist.
  • Ausserdem sollen vorzugsweise, damit die Nachahmung möglichst naturgetreu erscheint, die Längskanten der prismatischen Form abgerundet sein. Bei der Herstellung einer solchen Schaupackung tritt die Schwierigkeit au dass sich eine Hülle, die im Gegensatz zu dem die natürliche Packung darstellenden Vorbild in ihrem Inneren nichts enthält, zwar in einer dem natürlichen Vorbild entsprechenden Weise rollen, jedoch an den Stirnseiten sich nicht in entsprechender Weise falten lässt, weil die zu faltenden Teile sich nicht wie bei dem natürlichen Vorbild an das zu umhüllende Gut andrücken lassen.
  • Diese Schwierigkeiten werden gemäss dem Gebrauchsmuster wie folgt überwunden : Ausgegangen wird von einem vorzugsweise aus Karton bestehenden, im wesentlichen rechteckigen Grundblatt, das vorzugsweise mit einem Aufdruck versehen ist, der die als Vorbild dienende natürliche Packung in Erscheinung treten lässt. Der Aufdruck kann beispielsweise auch so gehalten sein, dass er eine Hülle aus durchsichtigem Stoff erscheinen lässt, durch die hindurch der ebenfalls durch Druck markierte Paokungainhalt gesehen werden kann.
  • Die Form des Grundblattes sowie die Form der an ihm angeordneten Lappen und die Formung der Schaupackung aus einem solchen Grundblatt sind im Nachfolgenden an Hand der Zeichnung der Schaupackung beschrieben.
  • Auf der Zeichnung zeigen : Fig. l eine Abwicklung des Grundblattes Fig. 2 eine bei der Herstellung der Schaupackung entstehende Zwischenform in schaubildlicher Darstellung und Fig. 3 in schaubildlicher Darstellung die fertige Schaupackung.
  • Die Packung besteht aus einem im wesentlichen rechteckigen Grundblatt 1, das zu der aus Fig. 3 ersichtlichen prismenartigen Form mit abgerundeten Längskanten zusammengerollt ist. Die Längsränder 2,3
    des Srundblattes 1 sind durch eine Steckverbindung
    miteinander verbundsn. Diese besteht aus neben der
    einen Längskante 2* des Srundblattes 1 angeordneten
    Schlitzen 4 und an der anderen Längskante 31 des
    Grundplatten 1 vorgesehenen Stecklappen 5.. die
    parallelogrammartigausgebildet und so angeordnet
    sind, dass die mit der Längskante 3' zusammenfallenden parallelogrammseiten den Schlitzen 4 gegenüberstehen.
  • Zur Erleichterung des Einführens der Stecklappen 5 in die Schlitze 4 sind die im spitzen Winkel zu der Längskante 3. des Grundblattes 1 verlaufenden Kanten 5'der Stecklappen 5 von innen nach aussen verlaufend im Sinne einer Verkürzung der Aussenkante 5"der Stecklappen 5 gekrümmt.
  • An den die Stirnseiten der prismenartigen Form begrenzenden Kanten 6, 7 des Grundblattes 1 sind je mindestens drei Lappen 8t9, 10 vorgesehen. Zwei von ihnen, 8, 9, die von einander gegenüberliegenden Kantenteilen 6,6' bezw. 7, 7" jeder Stirnseite ausgehen, werden nach der Herstellung der prismenartigen Form an den Stirnseiten aufeinandergelegt, so dass sie sich teilweise überdecken und die Stirnseite annähernd abdecken. Der dritte Lappen 10, der von einem dazwischenliegenden Kantenteil 6"'bzw.
  • 7"'ausgeht, weist eine Form auf, die annähernd dem
    Profil eines Doppelkegelstumpfes entspricht Jund ist
    mit einem an seinem freien Ende vorgesehenen Stecklappen
    10'in die prismenartige Form eingesteckt.
  • Wenn der Wunsch besteht, bei der fertiggestellten Schaupackung insbesondere den Eindruck zu erwecken, als handele es sich um eine an den Stirnseiten durch Faltung und Aufkleben eines Etiketts geschlossene Packung, wird der dreitte Lappen 10 so ausgebildet, dass er durch die Konturen einer bestimmten Figur
    begrenzt ist. Diese Figur entsteht, wenn, wie in
    Fig. 1 bei dem einen der Lappen 10 durch Striohpunst
    angedeutet ist, das profil eines Doppelkegelstumpfes
    teilweise überdeckt wird durch eine zeitrisch auf den
    durch die Schnittpunkte der Mantellinien gebildeten
    Rhombus aufgesetzte, kreisförmig begrenzte Scheibe 13
    deren Durchmesser so gross ist, dass Teile der
    Scheibe über das Profil des Doppelkegelstumpfes
    hinausragen. Diese Seheibe wird dann an den bedruckten Aussenseiten des Grundblastes zweckmässig durch Druck und/oder Farbgebung besonders hervor-
    gehoben.
  • Damit die Ecken 11 des die Stecklappen 5 tragenden Randes 3 des Grundblattes 1 nicht von der Packung abstehen oder abgebogen werden können und die Stirnseite der Schaupackung einwandfrei abgeschlossen erscheinit, ist es zweckmässig, auf jeder Stirnseite der Packung folgende Merkmale anzuwenden ? Einer d. er beiden einander gegenüberstehenden Lappen, im dargestellten Beispiel der Lappen 8, ist an derjenigen Seite der prismenartigen Form angeordnet, auf der die die Stecklappen aufweisende Längskante 3'des Grundblattes 1 verläuft (Fig. 2). Dieser Lappen 8 ist zweckmässig trapezförmig gestaltet
    und mit seiner Trapezbasis über die zugeordnete
    Längskante 21 des Grundblattes 1 hinausstehend
    (Fig t) so angeordnet und ausgebildet, dass die
    bezw. 7'
    Trapezbasis mit dem zugeordneten Teil 6'/der Stirn-
    seite der prismenartigen Form zusammenfällt.
    Ein gegebenenfalls zweckmässig trapezförmig gestalteter
    vierter Lappen 12 ist entsprechend ausgebildet und angeordnet, d.h., er ist an derjenigen Seite der prismenartigen Form angeordnet, auf der die die Stecklappen 5 aufweisende Längskante 3'verläuft, und er steht mit seiner Trapezbasis über die zugeordnete Längskante 3' des Grundblattes so weit hinaus, dass die Trapezbasis mit dem zugeordneten Kantenteil 6' bezw. 7' der Stirnseite der prismenartigen Form zusammenfällt.

Claims (5)

  1. Schutzansprüche. 1.) Schaupackung mit im wesentlichen hohlprimsatischer Form, deren Längskanten gerundet sind, dadurch gekennzeichnet, dass sie aus einem-im wesentlichen rechteckigen Grundblatt (1), vorzugsweise aus Karton, besteht, das zu der prismenartigen Form zusammengerollt ist und dessen vorzugsweise sich überlappende Länsrämder (2,3) durch eine Steckverbindung (4, 5) miteinander verbunden sind, und dass an den die Stirnseiten der prismenartigen Form begrenzenden Kanten (6,7) des Grundblattes (1) je mindestens drei Lappen (81, 9t10) vorgesehen sind, von denen zwei (S 9) von einander gegenüber- liegenden Kantenteilen (6', 6"bezw. 7 7ft) jeder Stirnseite ausgehen, sich teilweise überdecken
    und die Stirnseite annähernd abdecken, während ein dritter, von einem dazwischen liegenden Kantenteil (6"' bezw. 7'") ausgehender Lappen (10) eine Form aufweist, die annähernd dem Profil eines Doppelkegelstumpfes entspricht, und mit einem an seinem freien ende vorgesehenen Stecklappen (10') in die prismenartige Form eingesteckt ist.
  2. 2.) Schaupackung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet dass der dritte Lappen (10) begrenzt ist durch die Konturen einer Figur, die entsteht, s - : 1' wenn dans-profil eines Doppelkegelstumpfes
    teilweise überdeckt wird durch eine zentrisch auf den durch die Schnittpunkte der Mantellinien gebildeten Rhombus aufgesetzte, kreisförmig begrenzte Scheibe (13). deren Durchmesser so grose-ist, daso Teile der Scheibe (13) über das Profil des Doppelkegelstumpfes hinausragen.
  3. 3.) Schaupackung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Steckverbindung aus neben der einen Längskante (2') des Grundblattes (1) angeordneten Schlitzen (4) und an der anderen Längskante (3') vorgesehenen Stecklappen (5) besteht, die parallelogrammartig ausgebildet und so angeordnet sind, dass die mit der Längskante (3') zusammenfallenden parallelogrammseiten den Schlitzen (4) gegenüberstehen.
  4. 4.) Schaupackug nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die in einem spitzen Winkel zu der Längskante (3') des Grundblattes (1) verlaufenden Kanten (5') der Stecklappen (5) von innen nach aussen verlaufend im Sinne einer Verkürzung der Aussenkante der Stecklappen (5) gekrümmt sind.
  5. 5.) Schaupackung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass einer der beiden einander gegenüberstehenden Lappen (8) an derjenigen Seite der prismenartigen Form angeordnet ist, auf der die die Stecklappen (5) aufweisende Längskante (3') des Grundblattes (1) verläuft, dass dieser zweckmässig trapezförmig gestaltete Lappen (8) mit seiner Trapezbasis über die zugeordnete Längskante (ar) des Grundblattes (1) hinausstehen so angeordnet und ausgebildet ist, dass die Trapezbasis mit dem zugeordneten Kantenteil (6' bezw.
    7') der Stirnseite der prismenartigen Form zusammenfällt, und dass ein ebenfalls zweckmässig trapezförmig gestalteter vierter Lappen (12) entsprechende über die andere Längskante (3')des Grundblattes (1) überstepend angeordnet und ausgebildet ist.
DE1953ST003793 1953-05-20 1953-05-20 Schaupackung. Expired DE1660223U (de)

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