DE1660221B2

DE1660221B2 - Griffige Streifen aus synethetischen Materialien

Info

Publication number: DE1660221B2
Application number: DE1660221A
Authority: DE
Inventors: Heinz Dipl.-Ing. 5630 Remscheid Schippers
Original assignee: Barmag Barmer Maschinenfabrik AG
Current assignee: Oerlikon Barmag AG
Priority date: 1966-05-14
Filing date: 1966-05-14
Publication date: 1974-03-07
Also published as: FR1522903A; ES137863Y; BE696679A; ES339747A1; ES352801A1; GB1109750A; DE1660221C3; NL6706496A; DE1660221A1; ES137863U

Description

aus mehreren untereinander verbundenen Kunststoff- erfindungsgemäßen Erzeugnisse und einer zu deren

schichten mit unterschiedlichen physikalischen Herstellung erforderlichen Vorrichtung schematisch

Eigenschaften gebildet sein; insbesondere können dargestellt. Es zeigt

eine oder beide Außenschichten des Streifens aus ge- F i g. 1 eine Fibrillier-Anlage in Seitenansicht,

schäumtem Kunststoff bestehen. Dabei können alle 5 Fig.2 eine Draufsicht der Anlage gemäß Fig. 1,

Schichten durchaus aus dem gleichen Grundmaterial F i g. 3 einen au? einer unbeschichteten Folienbahn

gebildet sein. Je nach Verstreckungsgrad entstehen geschnittenen erfindungsgemäßen Streifen vor seiner

dann Streifen mit zusätzlicher rauher Oberfläche, in- Verstreckung,

dem beim Verstrecken einzelne Bläschen des ge- F i g. 4 den Streifen gemäß F i g. 3 nach seiner Verschäumten Kunststoffes aufspringen und kleine Zun- io Streckung,

gen. die nui stellenweise mit ihrer Schicht verbünden F i g. 5 den Längsschnitt durch einen unverstreck-

sind. sich von der Trägerschicht abheben, so daß die ten Streifen, der aus einer Trägerfolie und einer dar-

Fäden wollartigen Charakter annehmen. auf aufgeschäumten Kunststoffschicht besteht,

Zur Herstellung solcher Streifen wird eine Fig.6 einen Längsschnitt durch den gleichen

Schneidvorrichtung mit einer oder mehreren ortsfest 15 Streifen gemäß Fig. 5, jedoch nach der Verstrek-

und parallel zueinander angeordneten Wellen, die kung,

quer zur Laufrichtung der Folienbahn angeordnet, F i g. 7 bis 17 weitere Ausführungsbeispiele erfin-

drehbar gelagert und mit senkrecht zur Drehachse dungsgemäßer Streifen.

sowie parallel zueinander angeordneten Messerschei- Die Anlage besteht gemäß den F i g. 1 und 2 im ben versehen sind, erfindungsgemäß derart gestaltet, 20 wesentlichen aus der vom Motor 1 über den Riemendaß die Schneiden der Messerscheiben längs ihres trieb 2 und das Getriebe 3 angetriebenen Schnecken-Umfangs kurven- oder zickzackartig ausgebildet presse 4, aus deren Breitschlitzdüse 5 die Foliensind. Diese Anordnung erlaubt im Zusammenwirken bahn 6 in noch plastischem Zustand extrudiert wird, mit Förderwalzen, einer Heizeinrichtung und Streck- Im Kühlbad 7 mit der Umlenkrolle 8 wird die Folie 6 walzen ein kontinuierliches Schneiden und Verstrek- 35 derart verfestigt, daß sie nach Passieren der Spannken der Streifen in einem Arbeitsgang, so daß sich rollen oder -stäbe 9 und Tragrolle 10 im Lagergestell diese anschließend sofort zu Spulenkörpern aufwik- 11 von den der Messerwelle 12 festsitzenden Messerkeln lassen. scheiben 13 geschnitten werden kann. Statt des Kühl-

Eine andere Möglichkeit der Ausbildung einer bades 7 können auch Kühlwalzen verwendet werden. Schneidvorrichtung zur Herstellung der erfindtngs- 30 Der Motor 14 treibt über ein Getriebe 15 die Mesgcmäßen Streifen mit einem oder mehreren parallel serwelle 12 an. Die Drehzahl der Galetten bzw. RoI-zueinander und quer zur Laufrichtung der Folien- len 16 des Streckwerks 17 bestimmt die Abzugsgebahn angeordneten und mit mehreren Messern verse- schwindigkeit der Folienbahn 6. Außerdem erzeugt henen Messerbalken wird erfindungsgemäß dadurch das Streckwerk 17 im Zusammenwirken mit den geschaffen, daß der bzw. die Messerbalken in ihrer 35 Spannrollen 9 und Tragrollen 10 und 18 die zum axialen Richtung hin- und herbewegbar gelagert sind. Schneiden notwendige Straffung der Folienbahn im Ein besonderer Vorzug dieser Anordnung besteht Bereich der Messerscheiben 13 zwischen den Tragdarin, daß als Schneidwerkzeuge leicht auswcchsel- rollen 10 und 18.

bare, handelsübliche Klingen verwendet werden kön- Im dargestellten Ausführungsbeispiel sitzen die

nen und durch Änderung der Antriebsdrehzahl und 40 Messerscheiben 13 derart auf der Messerwelle 12,

Verstellung des Antriebsgestänges, insbesondere des daß die Wellenlinien der Schneiden parallel zueinan-

Kurbelgestänges für die hin- und hergehende Bewe- der verlaufen. Um aber Streifen zu erhalten, bei de-

gung des oder der Messerbalken sich Form und WeI- nen die Wellenlinien der Schnittkanten nicht parallel

lenlänge der Kurvenlinien der Schnittkanten einfach zueinander liegen, die Amplituden der Wellen oder

und schnell variieren bzw. der Abzugsgeschwindig- 45 Zacken also gegeneinander versetzt sind, werden die

keit der Folienbahn anpassen lassen. Messerscheiben 13 im Gegensatz zur dargestellten

Für beide beschriebenen Ausführungen ergibt sich Ausführung in bestimmtem Winkel gegeneinander als besonderer Vorteil die Möglichkeit, db Standzeit verdreht auf der Messerwelle 12 montiert,
der Schneiden dadurch zu erhöhen, daß vor und hin- Statt der Messerwelle 12 kann, was jedoch nicht ter der Schneideinrichtung jeweils hierzu parallellie- 50 zeichnerisch dargestellt ist, auch ein nicht drehbarer gend je eine Folientragwalze sowie beiderseits an- Messerbalken verwendet werden, in den Messer oder schließend mehrere Spann- bzw. Förder- oder Strek- auch beispielsweise handelsübliche Klingen eingewerkwalzen angeordnet sind. Infolge der dadurch spannt sind. Um die kurven- oder zickzackartig vererreichten Bahnfiihrung wird die Folie im Bereich laufenden Schnittkanten der Folienstreifen zu erzcuder Messerwellen bzw. Messerbalken derart straff ge- 55 gen, wird der Messerbalken z. B. mittels eines geeigspannt, daß die Messerschneiden ohne Auflage, Ge- neten Kurbeltriebes quer zur Laufrichtung der Fogenhalterung oder Gegenmesser die Folienbahn ge- lienbahn hin- und herbewegt. Die Berührungsstellen rade bis zu ihrer Unterseite durchdringt. Dabei drin- der Messer bzw. Klingen mit der Folienbahn sind dagen die Schneiden also lediglich in die zu schnei- bei fast punktförmig,
dende Folienbahn ein. 60 Nach Verlassen der letzten Rolle 16 des Streck-

Um eine größtmögliche Vielfalt an Streifenformen werkes 17 durchläuft die in Streifen 19 zerschnittene

zu erreichen, können die Messer bzw. Messerschei- Folie die Heizstrecke 20, bevor sie von den Rollen

ben des einen Schneidwerkzeugirägers gegenüber den 21 des Streckwerkes 22 erfaßt wird. Die Rollen 21

Messern bzw. Messerscheiben des oder der anderen rotieren mit größerer Drehzahl als die Rollen 16.

Schneidwerkzeugträger gestaffelt auf Lücke gestellt 65 Das Verhältnis dieser beiden Drehzahlen zueinander

sein und die Messerscheiben an ihren Umfangen un- bestimmt den Verstreckungsgrad der Streifen 19, der

terschiedliche Profilierung aufweisen. in einem Bereich zwischen 1:4 bis i : 12 liegen

In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der kann. Vom Streckwerk 22 werden die Streifen 19

zum Maschinengestell 23 geführt, das eine der Streifenzahl entsprechende Anzahl von Spulköpfen 24 trägt. Bevor die Streifen 19 auf den Wickelkörpern 25 der Spuleinheiten 24 aufgewickelt werden, laufen sie über einen am Maschinengestell 23 befestigten, kammartig ausgebildeten Umlenkstab 26, eine Führungsrolle 27, einen Tänzerarm 28 und über eine weitere Führungsrolle 29 zum Fadenführer der Changiereinrichtung 30, welche die einzelnen Streifen 19 auf den jeweiligen Wickelkörper 25 verlegt. Der Tänzerarm 28 fühlt die Spannung des betreffenden Streifens 19 ab und regelt entsprechend über eine besondere Steuereinrichtung die Drehzahl des Wickeücörpers 25 und die Geschwindigkeit der Hin- und Herbewegung des Changierfadenführers. Die Funktion der Spuleinheit 24 ist in der deutschen Patentschrift 1 028 669 näher beschrieben.

Beispiel 1

Eine aus einer Strangpresse extruierte, aus Polypropylen bestehende Folienbahn von 0,164 mm Dicke tritt mit einer Temperatur von 260° C und einer Abzugsgeschwindigkeit von 21,33 m/min aus der Breitschlitzdüse aus. Nachdem sie in einem Wasserbad von 20° C abgekühlt und verfestigt worden ist, wird die Folienbahn auf ihrer gesamten Breite mittels der erfindungsgemäßen Schneidvorrichtung in Längsstreifen mit in Laufrichtung und Ebene der Folienbahn kurvenartigen Schnittkanten zerschnitten. Der zwischen den beiden Einbuchtungsreihen in Streifenlängsrichtung geradlinig durchlaufende und voll verstreckbare Streifenbereich ist 5,5 mm breit. Diese Streifen werden über einen Rollensatz geführt, welcher aus fünf Rollen besteht, deren Umfangsgeschwindigkeit von 21,33 m/min die Abzugsgeschwindigkeit der Folienbahn bestimmt. Zwischen diesem und einem weiteren Rollensatz, dessen Rollen eine Umfangsgeschwindigkeit von 160 m/min haben, erfahren die Streifen auf ihrem Weg durch eine hier angeordnete Heißluftheizstrecke von 180° C eine Verstreckung im Verhältnis von ϊ : 7,5. Der geradlinige Streifenbereich ist nach der Verstreckung 2 mm breit und 0,06 mm stark. Schließlich werden die Streifen einzeln auf einer Präzisionskreuzspulmaschine aufgewickelt.

B e i sp i e 1 2

Ein Breitschlitzwerkzeug wird von zwei Strangpressen mit plastifiziertem Polypropylen, von denen das eine ein Treibmittel enthält, beschickt. Beim Austritt aus der Düse bildet das eine Material eine

ίο geschäumte Polypropylenschicht, die mit der anderen kompakten Schicht fest verbunden ist. Die beiden gleich starken Schichten sind zusammen 0,164 mm dick und treten mit der gleichen Temperatur von 260° C und einer Geschwindigkeit von 16 m/

«5 min aus der Düse aus. Nach Durchlaufen eines Kühlwasserbades mit einer Temperatur von 20° C wird die zweischichtige Folienbahn auf ihrer ganzen Breite mittels der erfindungsgemäßen Schneidvorrichtung in Längsstreifen mit in Laufrichtung und

»ο Ebene der Folienbahn abwechseld kurvenartigen und geradlinigen Schnittkanten zerschnitten. Die Kurvenlinien der Schnittkanten laufen parallel zueinander, und der geradlinige Bereich des Streifens, der von den Kurvenlinien nicht überschnitten wird, isl 5,5 mm breit und 0,164 mm dick. Die Rollen des der Schneideinrichtung nachgeordneten Rollensatzes bewirken den Abzug der Folienbahn von der Düse und ihren Zug durch die Schneideinrichtung. Ihre Umfangsgeschwindigkeit bestimmt die Abzugsgeschwindigkeit der Folie von 16 m/min. Die Rollen eines zweiten Rollensatzes haoen eine Umfangsgeschwindigkeit von 120 m/min. Zwischen den beiden Rollensätzen erteilt eine Heißluftheizstrecke dem sie durchquerenden Folienstreifen eine Temperatur von etwa 180⁰C. Durch das Zusammenwirken der Heißluftstrecke mit den beiden vor und hinter ihr angeordneten Rollensätzen erfahren die Streifen eine Verstrekkung im Verhältnis von 1: 7,5. Nach dem Verstrekken ist der geradlinige Längsbereich jedes Streifens 2 mm breit und 0,06 mm stark. Schließlich werden die Streifen einzeln auf einer Präzisionskreuzspulmaschine aufgewickelt.

Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims

i 660 221 ι ken der noch unzerschnittenen Folie zumindest unPatentansprüche: kontrollierbar, wenn nicht gar überhaupt in Frage gestellt wird. Die aus diesen Folienbahnen geschnit-

1. Streifen aus synthetischen Materialien, wel- tenen Bändchen oder Fäden weisen je nach ihrer eher durch Zerschneiden einer laufenden, gegebe- S Lage in der Ausgangsfolie einen unterschiedlichen nenfalls teilverstreckten Folienbahn in Längsrich- Verstreckungsgrad und somit auch unterschiedliche tung gewonnen und verstreckt wird, dadurch Stärke und Festigkeit auf.

gekennzeichnet, daß der Streifen kurven- Nach anderen bekannten Verfahren (deutsche Pa-

oder zickzackartig verlaufende Längskanten auf- tentschriften913 574 und 1127 535) werden Bändweist und daß die Einbuchtungen der einen io chen erst nach dem Schneiden aus der Folienbahn Längskante derart im Abstand von den Einbuch- verstreckt. Der Nachteil der unkontrollierbaren Vertungen der anderen Längskante angeordnet sind, Streckung fällt hier zwar fort, aber die auf diese daß zwischen den beiden Einbuchtungsreihen ein Weise hergestellten fertigen Bändchen haben mit den in Längsrichtung geradlinig durchlaufender Strei- Endprodukten der vorher beschriebenen Verfahren fenbereich gebildet wird. 15 den Mangel gemeinsam, daß ihre Oberflächen sehr

2. Streifen nach Anspruch 1, dadurch gekenn- glatt und schlüpfrig sind. Der niedrige Reibungskoefzeichnet, daß der Streifen aus mehreren unterein- fizient dieser Bändchen bzw. Fäden und ihre daraus ander verbundenen Kunststoffschichten mit un- sich ergebende schlechte Bindungsfähigkeit untereinterschiedlichen physikalischen Eigenschaften be- ander haben zur Folge, daß aus diesen Fäden hergesteht, »o stellte Gewebe in sich sehr wenig fest sind und zur

3. Streifen nach Anspruch 2, dadurch gekenn- Beulenbildung neigen, weil diese Produkte leicht gezeichnet, daß eine oder beide Außenschichten des geneinander verrutschen.

Streifens aus geschäumtem Kunststoff bestehen. Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde.

4. Schneidvorrichtung zur Herstellung des Streifen aus synthetischen Materialien herzustellen. Streifens nach den Ansprüchen 1 bis 3 mit einer 25 die hohe und gleichmäßige Festigkeit besitzen und oder mehreren ortsfest und parallel zueinander an- denen die Nachteile der oben beschriebenen Bänder geoidneten Wellen, die quer zur Laufrichtung der bzw. Fäden nicht anhaften.

Folienbahn angeordnet, drehbar gelagert und mit Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gesenkrecht zur Drehachse sowie parallel zueinan- löst, daß der Streifen kurven- oder zickzackartig verder angeordneten Messerscheiben versehen sind, 30 laufende Längskanten aufweist und daß die Eindadurch gekennzeichnet, daß die Schneiden der buchtungen der einen Längskante derart im Abstand Messerscheiben (13) längs ihres Umfangs kurven- von den Einbuchtungen der anderen Längskante anoder zickzackartig ausgebildet sind. geordnet sind, daß zwischen den beiden Einbuch-

5. Schneidvorrichtung zur Herstellung des tungsreihen ein in Längsrichtung geradlinig durchStreifens nach den Ansprüchen 1 bis 3 mit einem 35 laufender Streifenbereich gebildet wird. Die kurven- oder mehreren parallel zueinander und quer zur artigen bzw. gezackten Schnittkanten bewirken, daß Laufrichtung der Folienbahn angeordneten und sich bei nachfolgender Verstreckung des Streifens an mit mehreren Messern versehenen Messerbalken, den Randbezirken starke Aufwölbungen und Verdadurch gekennzeichnet, daß der bzw. die Mes- werfungen ausbilden, die wesentlich dazu beitragen, serbalken in ihrer axialen Richtung hin- und her- 40 den Reibungskoeffizienten zu erhöhen, wodurch dem bewegbar gelagert sind. Streifen eine für die Weiterverarbeitung erwünschte

Griffigkeit bzw. Rauhigkeit und somit eine erhöhte Haftfähigkeit verliehen wird. Eine dichtere Folge der Einbuchtungen und Vorsprünge und damit eine noch 45 bessere Griffigkeit erreicht man, wenn die Folienbahn vor ihrer Zerteilung in einzelne Streifen einer

Die Erfindung bezieht sich auf einen Streifen aus Teilverstreckung unterworfen wurde. Die Griffigkeit synthetischen Materialien, welcher durch Zerschnei- der fertigen Streifen ist so intensiv, daß die Streifen den einer laufenden, gegebenenfalls teilverstreckten auf Aufwickelvorrichtungen bekannter Bauart zu Folienbahn in Längsrichtung gewonnen und ver- 50 Kreuzspulwickeln oder Großkopsen beliebiger Verlestreckt wird, sowie auf Vorrichtungen zur Herstel- gungsart, insbesondere in sogenannte Parallelwicklung des Streifens. aufgewickelt werden können.

Es sind bereits Verfahren zur Herstellung von Die kurven- oder zickzackartige Kantenform des

Bändchen und Fäden beschrieben worden (deutsche Streifens kann abschnittweise durch eine geradlinige Patentschriften 667 234 und 763 277, deutsche Aus- 55 Kantenform unterbrochen sein. Auch kann der Ablegeschrift 1 195 428, französische Patentschrift stand zwischen den Einbuchtungen bzw. Vorsprün-261 052), bei denen Folienbahnen erst nach ihrer gen einer Längskante unterschiedlich groß ausgebil-Verstreckung in Längsstreifen zerschnitten und/oder det sein, insbesondere streckenweise zu- und abnehdurch mechanische Behandlung, wie z. B., durch men. Ebenso können die Einbuchtungen bzw. Vor-Bürsten, Reiben, Drehen, Zwirnen und Nitscheln 60 sprünge der anderen Längskante in Längsrichtung oder auch durch Anwendung von Sprengmitteln in des Streifens verschoben angeordnet sein, oder aber mehr oder weniger zusammenhängende faserartige der kurvenförmige Verlauf der einen Längskante des Gebilde zerlegt werden. Häufig treten längs der Streifens kann in bezug auf die gegenüberliegenden Breite der Folienbahn unvermeidbare, verfalir^nsmä- Bezirke der anderen Längskante eine andere Formßig bedingte Dickenschwankungen und durch un- 65 gebung aufweisen.

gleichmäßige Erwärmung bzw. Abkühlung bewirkte Schließlich kann, um die Haftfähigkeit der erfin-

Temperaturunterschiede beim Verstrecken auf, wo- dungsgemäßen Streifen mit aufgewölbten Randbezirdurch eine gleichmäßige Orientierung beim Verstrek- ken noch weiter zu erhöhen, jeder einzelne Streifen