DE1659995A1 - Vollautomatische Bodentreppe - Google Patents
Vollautomatische BodentreppeInfo
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Description
Diess. Akt.Z. 2^51/67
48 Bielefeld, den 25.4.1967
Telefon 61836 · Telex 9-32449 Bankkonto t Commerzbank AG, Bielefeld
Poitsdieckkontot Am» Hannover Nr. 68928
Firma WiIh. Henke KGy A 1 s w e d e üb. Lübbecke/ Westf.
Vollautomatische
"Bodentreppe "
"Bodentreppe "
Die Erfindung bezieht sich auf eine in einer Luke einer Gebäude
- Zwischendecke od.dgl. einschwenkbare, in der Länge
zusammenschiebbare Bodentreppe mit zwei aus je einer Gliederschere
gebildeten Seitenwangen, die mit einer Hub- und Schwenkeinrichtung und einer die Luke untenseitig abschliessenden Bodenklappe
verbunden sind. :. -'-
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Soweit derartige Bodentreppen bekannt geworden sind, zeigen diese als Hub- und Schwenkceinrichtung zwei unter Federkraft-Einwirkung
stehende Lenker, die zwischen einer unterseitigen Bodenklappe und den seitlichen Gliederscheren angeordnet
sind ( vergl. DAS 1. 136. o91 )
Diese Bodentreppen sind in ihrdr Bedienung und in ihrer
Konstruktion aufwendig und umständlich, da sie entweder nur unter einem gewissen Kraftaufwand und / oder aber die Boden-
^ treppe und Bodenklappe nacheinander, einzeln betätigt werden
können.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine zusammenschiebbare und
einschwenkbare Bodentreppe zu schaffen, die unter Vermeidung
der bisherigen Nachteile eine einfache Konstruktion, leichte Fertigung und sichere Wirkungsweise zeigt und die sich mittels
einer einfachen automatisch arbeitenden Hub- und Sxchwenkmechanik mühelos und störungsfrei bedienen lässt.
Gemäss der Erfindung ist eine zusammenschiebbare und in eine Luke einer Gebäude - Zwischendecke einschwenkbare Bodentreppe
mit zwei aus je einer Gliederschere gebildeten und mittels Trittplatten verbundenen Seitenwangen, die mit einer die Luke
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untenseitig schliesseriden Bodenklappe und einer Hub- und
Schwenkeinrichtu'ng verbunden sind, gekennzeichnet durch eine aus vorzugsweise zwei Seilzügen gebildete, einerseits
auf im Bereich der Lukenklappe verschiebbar und mit den Seitenwaugen verbundenen Hubeinrichtung und andererseits auf die an der Lukenklappe angelenkte und mittels
Arretierungseinrichtung in öffnungsstellung der Bodentreppe
festsetzbare Schwenkeinrichtung nacheinander einwirkende
Zugeinrichtung.
Bei einer bevorzugten Ausfuhrungsform kann die Hubeinrichtung
von vorzugsweise zwei im Bereich der Seitenwangen vorgesehene Zugwagen mit Laufrollen od.dgl. gebildet sein, die in
auf der Lukenklappe angerodnete Führungsschienen verschietebar
vorgesehen sein können.
Die Schwenkeinrichtung lässt sich vorzugsweise im mittleren
Bereich der Führungsschienen anlenken und von Führungsholmen bilden, wobei die Führungsholme bei der Ausführung einer
Verschiebebewegung um einen im Lukenbereich feststehenden
Schwenkpunkt zwangsgeführt sein können.
0 0 9 8 2 i* I 0 U k 8
Die Führungsholme sind bevorzugt im Bereich des Schwenkpunktes
Jeweils in einer an Tragarmen angelenkten Aufnahmehülse verschiebbar gelagert und können mittels der an den Aufnahmehülsen bewegungsstarr befestigten· Arretierungseinrichtungen,
wie Rastern, Schnäppern od.dgl. in geöffneter Stellung der Bodentreppe
festgesetzt werden.
£ Es ist bevorzugt, im Bereich des Schwenkpunktes und des
Anlenkungspunktes der Pührungsholme sowie im anlenkungsseitigen
Bereich der Lukenklappe in den Führungsschienen Umlenkrollen drehbar anzuordnen, über die die Seile der Zugeinrichtung
durch die Schwenk- und Hubeinrichtung zu den Zugwagen geführt sein können.
Die Seile der Zugeinrichtung lassen sich von einer motorisch betriebenen Seiltrommel gleichlaufend abwickeln bzw. aufwickeln;
dabei kann der Seiltrommel ein mit einem Seil zusammenwirkender Sicherheitsschalter nachgeschaltet sein, der in
sicherer Weise bei Störungen während des Ein- bzw. Ausschwenkens der Bodentreppe die Drehbewegung des Motors und somit die
Schwenkbewegung unterbricht. Im schließseitigen Bereich der
Luke lässt sich ein Endschalter od.dgl. vorsehen, der bei
Erreichen der Schließstellung der Lukenklappe ebenfalls den
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-5-Motor der Antriebseinrichtung ausschaltet.
Die erfindungsgemässe Bodentreppe besitzt eine einfache
und sicher wirkende Konstruktion, wobei die Bodentreppe sich leicht herstellen und schnell und einfach montieren lässt,
Die aus vorzugsweise zwei Seilzügen gebildete Zugeinrichtung führt bei eingeschalteter Antriebseinrichtung automatisch
zwei Arbeitsgänge nacheinander aus, indem sie beim Ausschwenken der Bodentreppe zuerst die Lukenklappe in geöff£nter Stellung
bringt - dieses wird in günstiger Weise von der festsetzbaren Schwenkeinrichtung vorgenommen - und danach Über die Hubeinrichtung
die Bodentreppe ausfährt. Das Einschwenken der Bodentreppe erfolgt in umgekehrter slnngemässer Reihenfolge.
Diese Zugeinrichtung bewirkt ein automatisches Ein» bzw. Ausschwenken
der Bodentreppe, ohne zusätzliche manuelle Tätigkeiten. Bei Störungen während der Schwenkbewegung bzw* Hub-
h
bewegung unterbricht ein Siclerheitsschalter in vorteilhafter Weise die automatischen Bewegungen der Bodentreppe, wodurch Unfälle und Beschädigungen vermieden werden. Der Aufbau der erfindungsgemässen Bodentreppe ist sehr einfach und trotzdem
bewegung unterbricht ein Siclerheitsschalter in vorteilhafter Weise die automatischen Bewegungen der Bodentreppe, wodurch Unfälle und Beschädigungen vermieden werden. Der Aufbau der erfindungsgemässen Bodentreppe ist sehr einfach und trotzdem
f entspricht diese Bodentreppe den gewünschten Anorderungenj nur
wenige Handgriffe sind zum Einleiten der Bewegung der Bodentreppe erforderlich und die Zugeinrichtung unterliegt bei'
ihrer günstigen Anordnung und Wirkungsweise, keinerlei 2©3?-
störungen.
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Eine derartige Bodentreppe hält die Bodenluke grösstenteils
frei und die seitliche Schwenkeinrichtung bringt aufgrund ihrer kleinen und schmalen Bauweise keine Verengung
bzw. Störung in den Bereich der Bodenluke.
ÜÖ9S24/ÖU8
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Es zeigen :
Fig. 1 eine Seitenansicht einer zusammenschieb- und einschwenkbaren
Bodentreppe mit automatischer Zug-, sowie Hub- und Schwenkeinrichtung in Gebrauchestellung,
Fig. 2 eine Vorderansicht derselben Bodentreppe in Gebrauchsstellung,
Fig. 3 eine Draufsicht auf die Antriebseinrichtung derselben Bodentreppe,
Fig. 4 eine Draufsicht auf einen Sicherheitsschalter derselben
Bodentreppe im eingeschalteten Zustand und
Fig. 5 eine Draufsicht auf denselben Sicherheitsschalter -im ausgeschalteten Zustand.
Eine zusammenschieb - und einschwenkbare Bodentreppe Io
weist zwei parallel nebeneinander verlaufende, die Seitenwangen der Treppe bildende und mittels Trittplatten 11 miteinander
querverbundene Gliederscheren 12 auf < vergl. Fig. und 2 ). Die Trittplatten 11 sind vorzugsweise jeweils im
Kreuzpunkt zweier langer, doppelarmiger Scherenglieder 13,14
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an den innenseitigen Scherengliedern l4 in einem gewissen
Winkel -u deren Längsachse starr befestigt.
Am oberen und unteren Gliederscherenende sind die äusseren und / oder inneren Scherenglieder 13,1** als einarmige Scherenglieder
15 ausgebildet, wobei im oberen Treppenende die inneren Scherenglieder 14 in einem Gelenklager 16 befestigt und die
unteren äusseren Scherenglieder 13 mit Stützrollen 17 ausgestattet sind.
Die Bodentreppe Io ist in einer, vorteilhafterweise mit einem
Futter 18 ausgekleideten Bodenöffnung ( Bodenluke ) 19 einer Gebääude-Zwischendecke 2o od.dgl. angeordnet. Eine im unteren
Bereich des Putters 18 einseitig angelenkte Bodenklappe ( Lukenklappe ) 21 schliesst die Luke 19 untenseitig ab , hält die
als Scherentreppe ausgebildete Bodentreppe Io unterstützend in der Ruhestellung und wirkt als Teil der Schwenkeinrichtung
( vergl. Fig. 1 ).
In einem vom Futter 18 der Bodenöffnung 19 abgeteilten Gehäuse 22, dass sich vorzugsweise hinter dem Anlenkungspunkt der Bodenklappe
21 befindet, ist die Antriebseinrichtung 23 zum Zusammenschieben und Einschwenken der Bodentreppe Io angeordnet. In einem
Seitenbereich dieses Gehäuses 22 lagert der Getriebemotor 2H
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der Antriebseinrichtung 23 > auf dessen vorzugsweise senkrecht aufragender Antriebswelle 25 eine Seiltrommel 26 zum gleichlaufenden
Auf- und Abwickeln von zwei Seilen 27 befestigt ist.
In dem der Antriebseinrichtung 23 gegenüberliegenden Seitenbereich
des Gehäuses 22 erstreckt sich in Höhe der Seiltrommel 26 eine Umlenkrolle 28, die in einer Tragschiene 29
verschiebbar gelagert ist ( vergl. Fig. 3 ).
In Längsrichtung der Bodenklappe 21 erstreckt sich beidseitig der Gliederscheren 12 jeweils eine Führungsschiene 3o, die
beispielsweise als U - Schiene ausgebildet, zu den Gliederscheren 12 hin offen ist und sich vom mittleren Längsbereich
aus zum Anlenkungspunkt der Bodenklappe 21 hin mit gleicher Breite in Bodenklappebene erweitert ( vergl. Fig. 2)
In dieser Führungsschiene 3o läuft eine Hubeinrichtung, die von jeweils einem mit beispielsweise zwei Laufrollen 31 ausgestatteten
in den Führungsschienen 3o laufenden Zugwagen 32 , der mittels einer Befestigungslasche 33 im mittleren Bereich
der Bodentreppe Io im Verbindungspunkt zweier Scherenglieder-13,11I
mit der Bodentreppe Io in Verbindung steht, gebildet ist.
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Im oberen Endbereich Jeder Führungsschiene 3o lagSt drehbar
eine Umlenkrolle 31*, deren Drehebene parallel zur Lukenklappenebene
vorgesehen ist. Im erweiterten Anfangsbereich der Führungsschiene 3o ist ebenfalls drehbar jeweils eine mit ihrer
Drehebene senkrecht zur Bodenklappenebene vorgesehene Umlenkrolle 35 angeordnet. Im lagerpunkt dieser Umlenkrolle 35 stützt
sich jeweils ein beispielsweise rohrförmiger Führungsholm 36
beweglich ab, wobei der Lagerpunkt als Schwenkpunkt 35a für die Führungsholme 36 wirkt; die Umlenkrollen 35 werden teilweise
von den Führungsholmen 36 umfasst und diese sind als Schwenkeinrichtung in ihrer Länge in einer Aufnahmehülse 37 verschiebbar
zwangsgeführt. Diese seitlichen Aufnahmehülsen 37 sind im
Bereich der Bodenöffnung 19 am Tragarm 38 gelenkig befestigt, wobei im Bereich des Gelenkpunktes ( Schwenkpunkt ) 39a jeweils
eine Umlenkrolle 39 drehbar vorgesehen ist, deren Drehebene in Längsrichtung der Führungsholme 36 liegt ; diese Umlenkrollen
39 werden dabei jeweils von einem tragarm 38 und diesem zugeordneter Aufnahmehülse 37 teilweise umschlossen. Die Aufnahmehülse
37 ist an ihrem oberen äusseren Endejeweils mit einer die Führungsholme 36 umfassenden Rast einrichtung» wie
Arretierungseinrichtung 1Jo, Kugelschnäpper od.dgl. ausgestattet,
die bei gewissen Stellungen der Führungsholme 36 diese lagemässig festhält.
Bei heruntergeklappter Bodentreppe Io fassen diese Arretierungseinrichtungen 4o mit abgefederten Raststiften, Kugeln od.dgl.
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in die Pührungsholme J>6 ein und arretiert die Bodenklappe 21
in dieser Stellung.
Die von der Seiltrommel 26 gleichlaufend abwickelbaren Seile 27 ( Seilzüge ) sind durch die Tragarme 38 geführt und erhalten
von den Umlenkrollen 39 eine Richtungsänderung, indem sie mittels dieser Umlenkrollen 39 in die rohrartigen Pührungsholme
36 ( Sfcchwenkeinrichtung ) laufen ; von diesen Führungsholmen
36 aus sind die Seile 27 über die Umlenkrollen 35 in die
U -förmigen Führungsschienen 3o gelegt, worin sie zuerst zum
oberen Endbereich der Führungsschienen 3o laufen, in dessen Endberieichen
mittels der Umlenkrollen 3^ wieder entgegengesetzt durch die Führungsschienen 3o geführt sind und mit ihren
Enden jeweils an einem Zugwagen 32 ( Hubeinrichtung ) befestigt sind.
Die Führungsholme 36 besitzen aufgrund ihrer Verschiebbarkeit zum Durchführen der Seile 27 jeweils einen Längsschlitz
od.dgl. bzw. sind einseitig offen ausgebildet.
Ein Seil 27 läuft von der Seiltrommel 26 aus direkt in den sich an die Seiltrommel 26 anschl!essenden Tragarm 38, während
das andere Seil 27 zuerst rechtwinklig zum ersteren Seilzug verlaufend die Bodenöffnung 19 im Bereich des Gehäuses 22 überquert
und dann mittels der verschiebbaren Umlenkrolle 28 in den
Tragarm 38 und somit parallel zum gegenüberliegenden Seil 27 geführt wird.
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Zwischen Seiltrommel 26 und der Umlenkrolle 28 ist ein
Sicherheitsschalter 4l angeordnet ( vergl. Fig. 3*4 und 5 )-3 an
dessen Schaltrolle 342 ein Seilzug 27 entlanggeführt ist.
Beim Herunterschwenken der Bodentreppe Io werden die Seile
27 von der Seiltrommel 26 abgewickelt und sind aufgrund des Gewichtes der Bodentreppe Io gespannt, wodurch die Schaltrolle
42 den Sicherheitsschalter 4l in eingeschaltetem Zustand hält ( vergl.Fig. 4 ). Treten beim Herunterschwenken der Bodentreppe
Io Störungen auf und das Seil 27 lässt in seiner straffen Abwicklung nach, so schaltet die Schaltrolle 42 über den Sicherheitsschalter
4l die Antriebseinrichtung 23 aus, so dass der Getriebemotor 24 stillgesetzt und die Seilabwicklung unterbrochen
wird. Im Bereich der Bodenöffnung 19 ruht ein Endschalter 43,
der im geschlossenen Zu&^and der Bodenklappe 21 beim Berühren
derselben den Getriebemotor 24 ausschaltet.
Die vorbeschriebene Bodentreppe Io arbeitet wie folgt :
Wir-d die Antriebseinrichtung 23 einer in Ruhestellung stehenden,
ausschwenkbaren Bodentreppe Io durch Betätigung eines mit "Auf"
gekennzeichneten Schalters ( nicht dargestellt ) eingeschaltet, so wird die Seiltrommel 26 in eine rotierende Bewegung versetzt,
so dass die Seilzüge 27 abgewickelt werden. Durch das Eigengexiicht
der Boden-treppe Io mit Bodenklappe 21 öffnet sich die
Bodenluke 19 und die Bodentreppe Io mit Lukenklappe 21 schwenkt
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um den Anlenkungspunkt der Bodenklappe 21 nach unten.
Die Bodentreppe Io liegt im zusammengeschobenen Zustand auf der Bodenklappe 21 auf, die mittels der durch die Aufnahmehülsen
37 sich verschiebenden Führungsholme 36 soweit nach unten geklappt werden kann, bis die Arretierungseinrichtung
4o an den Aufnahmehülsen 37 in die Führungsholme 36 einfasst,
die Führungsholme ( Schwenkeinrichtung ) 36 in ihrer
Verschiebebewegung unterbricht und somit die Klappe 21in der geöffneten Stellung festhält. Die Seile 27 werden weiter von
der Seiltrommel 26 abgewickelt und nun beginnt die Scherentreppe Io aufgrund ihres Eigengewichtes auszufahren. Der mit
der Scherentreppe Io seitlich verbundene , und am Ende der Seile 27 befestigte Zugwagen 32 bewegt sich in den Führungsschienen
30 nach unten. Stösst die Treppe Io mit ihren Stützrollt
17 auf den Boden auf, erfahren die sich weiter abwickelnden S eile 27 eine lose Eigenschaft, so dass der Sicherheitsschalter
4l die Antriebseinrichtung 23 stillsetzt. Die Bodentreppe ist somit ausgeschwenkt und ausgefahren und kann bestiegen
werden.
Das Einziehen der Bodentreppe Io erfolgt in umgekehrter sinngemässer
Reihenfolge. Durch Betätigung eines mit "zu" gekennzeichneten Schalters ( nicht dargestellt ) wird der
Getriebemotor 24 der Antriebseinrichtung 23 eingeschaltet,
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der der Seiltrommel 26 eine drehende Bewegung erteilt, die zum
Aufwickeln der Seile 27 führt. Die Bodenklappe 21 ist mittels
der die Führungsholme 36 festhaltenden Arretierungseinrichtunge
4o in ihrer geöffneten Stellung fesstgelegt, so dass zuerst ein Zusammenschieben der SScherentreppen Io vorgenommen wird.
Die S-eile 27 ziehen die seitlichen, mit der Bodentreppe Io
verbundenen Wagen 32 in den Führungsschienen 3o nach oben und
die Bodentreppe Io wird somit zusammengeschoben. Hat die Bodentreppe
Io ihre zusammengeschobene Form angenommen, stossen die Wagen 32 gegen einen in den Führungsschienen 3o angeordneten
Anschlag 44, eine weitere Bewegung der Wagen 32 wird unterbreche
und die Zugbewegung der Seile 27 wird nun über die Zugwagen 32
auf die Führungsholme 36 gerichtet ; die ruckartige Festsetzung
der Wagen 32 und die weiterfolgende Zugkraft der Seile 27 bewirkt
eine Aufhebung der Festsetzung der Führungsholme 36,indem die Arretierungseinrichtungen 4o in ihrer Haltewikrkung überwunden
werden und sich die Führungsholme 36 durch die Aufnahmehülsen
37 nach oben bewegen und dabei um ihren feststehenden Schwenkpunkt 39a zwangsgeführt werden. Die Klappe 21 mit der
zusammengeschobenen Bodentreppe Io schwenkt um ihren Anlenkungspunkt
nach oben und schliesst die Bodenöffnung 19. Beim Anstossen der Bodenklappe 21 an den Endschalter 43 wird der Motor
24 ausgeschaltet und die Aufwickelbewegung der Seiltrommel beendet . Die Bodentreppe Io mit Bodenklappe 21 ist eingezogen.
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BeI der Ausschwenkung bzw. Einziehung der Bodentreppe Io
werden Beschädigungen oder Zerstörungen an der Bodentreppe Io vermieden, da der zwischengeschaltete Sicherheitsschalter
4l beim Klemmen oder Anstossen der Treppe Io an störende
Teile sofort die Schwenkbewegung der Treppe Io unterbricht.
Das sich lose abwickelnde Seil 27 bewirkt ein Ausschalten des Sicherheitsschalters 1M und somit ein Stillsetzen der
Antriebseinrichtung.
Sollte durch Stromausfall oder ähnlichem der Motor 24 ausser
Betrieb sein, so lässt sich durch eine Notkupplung 45 wie
Handhebel od.dgl. der Motor vom Getriebe trennen und das Aus- bzw . Einschwenken der Bodentreppen kann manuell
vorgenommen werden.
Die erfindungsgemässe Bodentreppe zeichnet sich durch
Einfachheit in der Herstellung, Montage, Bedienung und Arbeitsweise aus.
Ein weiterer Vorteil wird darin gesehen, dass beim Einfahren der Bodentreppe eine Verzögerung der Bodenklappe gegenüber
der Treppe in der Bewegung orhanden ist; die Bodentreppe lässt sich beiderseits des Zwischenbodens bedienen.
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Es liegt im Rahmen der Erfindung, anstelle von Scherentreppen
auch Holz- bzw. Stahltreppen vorzusehen, die in günstiger Weise ein- bzw. ausgeschwenkt werden können.
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Claims (1)
- -17-Patentansprüche(l·) Zusammenschiebbare und in eine Luke( öffnung) einer Gebäude - Zwischendecke einschwenkbare Bodentreppe mit zwei aus je einer Gliederschere gebildeten und mittels Trittplatten verbundenen Seitenwangen, die mit einer die ' Luke untenseitig uschliessenden Bodenklappe und einer Hub- und Schwenkeinrichtung verbunden sind, gekennzeichnet durch eine aus vorzugsweise zwei Seilzügen gebildete, einerseits auf im Bereich der Lukenklappe verschiebbar und mit den Seitenwangen verbundenen Hubeinrichtung und andererseits auf die an der Lukenklappe angelenkte und mittels Arretierungseinrichtung in öffnungsstellung der Bodentreppe festsetzbare SSchwenkeinrichtung nacheinander einwirkende Zugeinrichtung.2. Bodentreppe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Hubeinrichtung von vorzugsweise zwei im Bereich der Seitenwangen ( 12 ) vorgeseheenen Zugwagen (32) mit Laufrollen ( 31 ) od.dgl. gebildet ist.3. Bodentreppe nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Zugwagen ( 32) in auf der Lukenklappe (21) angeordnete Führungsschienen ( 3o) begrenzt verschiebbar vorgesehen sind.-18-009824/04484. Bodentreppe nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungsschienen (3o) mit vorzugsweise U - förmigen, sich teilweise nach aussen erweiterndem Querschnitt ausgebildet sind.5. Bodentreppe nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch geknnzeichnet, dass die Schwenkeinrichtung im vorzugsweise mittleren Bereich der Führungsschienen ( 3o) angelenkt ist.6. Bodentreppe nach den Ansprüchen 1 bis 5» dadurch gekennzeichnet, dass die Schwenkeinrichtung von Führungsholmen ( 36 ) gebildet ist, die bei der Ausführung einer Verschiebebewegung um einen im Lukenbereich feststehenden Schwenkpunkt ( 39a) zwangsgeführt ist.7. Bodentreppe nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass im Bereich des SSchwenkpunktes ( 39a ) jeweils eine an Tragarmen ( 38 ) angelenkte Aufnahmehülse ( 37 ) zum verschiebbaren Lagern der Führungsholme (36) vorgesehen ist.8. Bodentreppe nach den Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahmehülsen ( 37 ) mit den Arretierungseinrichtungen ( 4o ) , wie Rasteinrichtung,Kugelschnäpper od.dgl. für die Führungsholme (36) bewegungsstarr verbunden sind.009824/04489. Bodentreppe nach den Ansprüchen 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass im Bereich des Schwenkpunktes ( 39a) und des Anlenkungspunktes ( 35a) der Führungsholme (36) jeweils eine Umlenkrolle ( 35, 39 ) drehbar gelagert ist.10. Bodentreppe nach den Ansprüchen 1 bis 9» dadurch gekennzeichnet, dass im anlenkungsseitigen Bereich der Lukenklappe ( 21 ) in den Führungsschienen ( 3o ) jeweils eine Umlenkrolle (3^) drehbar gelagert ist.11. Bodentreppe nach den Ansprüchen 1 bis Io, dadurch gekennzeichnet, dass die Wagen ( 32 ) an den Enden der Seile ( 27 ) der Zugeinrichtung befestigt sind.12. Bodentreppe nach den Ansprüchen 1 bis H3 dadurch gekennzeichnet, dass die Seile ( 27 ) der Zugeinrichtung von einer mit einer Antriebseinrichtung ( 23 ) ausgestatteten Seiltrommel ( 26 ) gleichlaufend ab- und aufwickelbar sind.· Bodentreppe nach den Ansprüchen 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Antriebseinrichtung ( 23 ) von einem Getriebemotor ( 24 ) gebildet mit der Seiltrommel ( 26 ) im Seitenbereich der Luke ( 19 ) angeordnet ist.-2o-0-9 824/0448-2ο-14. Bodentreppe nach den Ansprüchen 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Seile ( 27 ) von der Seiltrommel ( 26 ) aus über ümlenkrollen ( 39> 35, 3^0 durch die Tragarme ( 38 ) , die Führungsholme (36) und die Führungsschienen (3o) zu den Zugwagen ( 32) geführt sind.15. Bodentreppe nach den Ansprüchen 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungsholme ( 36 ) zum Durchführen der Seile ( 27 ) bei der Verschiebebewegung einseitig offen ausgebildet sind.16. Bodentreppe nach ^.en Ansprüchen 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen Antriebseinrichtung ( 23) und einer in der Drehebene der Seiltrommel ( 26 ) angeordneten vorzugsweise verstellbaren Umlenkrolle (28) ein mit einem Seil ( 27 ) der Zugeinrichtung zusammenwirkender Sicherheitsschalter ( Ul ) angeordnet ist.17. Bodentreppe nach den Ansprüchen 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass im Bereich der Luke ( 19 ) ein die Schliessbewegung der Treppe unterbrechender Endschalter ( 43) angeordnet ist.-21-00982Α/0Λ4818.Bodentreppe nach den Ansprüchen Ibis 17, dadurch gekennzeichnet, dass die Antriebseinrichtung ( 23 )mit einer Kupplung, wie Handhebel ( 45 ) od.dgl. zum Trennen der Seiltrommel (26) vom Antriebsmotor (24) ausgestattet ist.0 0 9 8 2 !, I 0 k U BLeerseite
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