DE19952597A1 - Treppe - Google Patents

Treppe

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Abstract

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Treppe, insbesondere als Dachbodentreppe auf einem Lukendeckel (2), mit motorischem Antrieb, wobei DOLLAR A - mindestens ein Schubgelenk aufgewiesen ist, das aus der auf dem obersten Treppenteil (3) oder einem darauf fest verbundenen Teil - z. B. Lukendeckel (2) - befestigten Linearführung (12) und dem Gleitstein (13) besteht und DOLLAR A - mindestens ein Zweigelenkglied (15) aufgewiesen ist, das auch ein Linearmotor oder Gleichwertiges sein kann und als Antriebsstab mit dem Gleitstein (13) verbunden ist, wobei der Winkel (alpha) zwischen diesem Glied (15) und der Linearführung (12) stets gleich oder kleiner als 90 DEG ist. DOLLAR A Die gewünschte Betätigung des Lukendeckels (2) und der Treppe hintereinander kann auf diese Weise realisiert werden, so daß auch handelsübliche Bodentreppen kostengünstig mit motorischem Antrieb ausgerüstet werden können.

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Treppe, insbesondere als Dachbodentreppe, mit motorischem Antrieb.
Die bekannten Bodentreppen können nach ihrer Bauart in drei Gruppen eingeteilt werden:
Scherentreppen, zweiteilige, einschiebbare Treppen und zwei- und dreiteilige, faltbare Treppen. Die dreiteiligen, faltbaren Treppen werden wegen Ihrer einfachen Konstruktion und der damit verbundenen niedrigen Herstellungskosten sowie wegen ihres kleinen Platzbedarfs am häufigsten verwendet. Aber eine motorangetriebene, dreiteilige und faltbare Treppe ist mir nicht bekannt.
Für Scherentreppen und zweiteilige, einschiebbare Treppen gibt es einige Vorschläge zu motorischem Antrieb, z. B. nach DE-A 24 58 788, DE-A 15 09 491, DE-A 19 05 220, DE-GM 9214710 und DE-A 43 25 366. Bedingt durch die relativ komplizierte Konstruktion und die damit verbundenen höheren Herstellungskosten sowohl im Hinblick auf die Treppe selbst als auch im Hinblick auf deren motorischen Antrieb werden solche Treppen aber nur selten eingesetzt. Es gibt auf den Markt noch eine motorisch angetriebene, zweiteilige faltbare Treppe der Firma Agro. Sie wird mittels zweier Bänder angetrieben und erfordert auch eine größere Lukenöffnung.
Gegenstand der Erfindung ist eine Treppe, insbesondere als Dachbodentreppe, mit motorischem Antrieb, bei der mittels eines Getriebesystems das Entfalten der Treppenteile bzw. das Ausfahren der Scherentreppe oder des unteren Treppenteils nach dem Aufklappen des Lukendeckels erfolgen kann und das Zuklappen des Lukendeckels nach dem Zusammenfalten der Treppenteile bzw. nach dem Einfahren der Scherentreppe oder des Treppenteils beginnen kann, so daß sie bereits bei üblicher Lukenöffnungsgröße eingesetzt werden kann.
Erfindungsgemäß wird dies dadurch gelöst:
  • - daß mindestens ein Schubgelenk aufgewiesen ist, das aus der auf dem obersten Treppenteil (3) oder einem darauf fest verbundenen Teil - z. B. Lukendeckel (2) - befestigten Linearführung (12) und dem Gleitstein (13) besteht und
  • - daß mindestens ein Zweigelenkglied (15) aufgewiesen ist, das auch ein Linearmotor oder Gleichwertiges sein kann und als Antriebsstab mit dem Gleitstein (13) verbunden ist, wobei der Winkel (α) zwischen diesem Glied (15) und der Linearführung (12) stets gleich oder kleiner als 90° ist.
Die gewünschte Betätigung des Lukendeckels (2) und der Treppe hintereinander kann realisiert werden, weil das Aufklappen des Lukendeckels (2) durch sein Eigengewicht und das Eigengewicht der sich darauf befindenden Treppe erfolgt und der Gleitstein (13) sich erst nach dem Aufklappen des Lukendeckels (2) entlang der Linearführung (12) bewegen kann. Beim Zuklappen des Lukendeckels (2) muß der Gleitstein (13) zuerst den Schienen- Endschlag (10) berührt haben oder das weitere Zusammenfalten der Treppenteile bzw. das weitere Einfahren der Scherentreppe oder des Treppenteils muß konstruktiv behindert werden. Diese Eigenschaft ermöglicht sowohl einen kostengünstigen motorischen Antrieb für alle drei o. g. Treppenarten als auch einen Einsatz solcher Treppen bei relativ kleinem Raum sowie eine kostengünstige Nachrüstung von vorhandenen, handbedienbaren Bodentreppen mit motorischem Antrieb.
Außerdem ist dieses Treppengetriebe technisch einfach und zuverlässig und erfordert praktisch keine Wartung.
Um zwei- oder dreiteilige, faltbare Treppen motorisch ent- bzw. zusammenfalten zu können, ist gemäß der Erfindung ein Anfangswinkel (β0) (normalerweise 30° < β0 < 50°) zwischen dem an dem Lukendeckel (2) befestigten Treppenteil (3) und dem damit gelenkig verbundenen Treppenteil (4) im zusammengefalteten Zustand vorgesehen, so daß sowohl die Totlagen der mit dem o. g. Schubgelenk zusammen ausgebildeten Schubkurbel als auch die Totlagen des im Anspruch 7 bezeichneten Viergelenkgetriebes bei einer dreiteiligen Treppen vermieden werden. Zweiteilige Treppen ohne Lukendeckel, welche den Treppenteilen (4, 5) entsprechen, können auch mittels des im Ansprach 7 bezeichneten Viergelenkgetriebes motorisch angetrieben werden.
Um die Treppen möglichst kompakt verstauen zu können, kann das Viergelenkgetriebe noch zusätzliche Gelenke haben (Fig. 4). Bevor das Entfalten der Treppe den Gebrauchszustand erreicht, werden alle relativen Bewegungen in den zusätzlichen Gelenken verhindert, so daß die Treppe wie durch ein normales Viergelenkgetriebe gemäß des Anspruches 7 bis zum Gebrauchszustand gebracht werden kann.
Beim Motorantrieb von zweiteiligen Wangen- oder Raumspartreppen kann der Linearmotor einseitig durch ein übliches Befestigungselement mit dem festen Gestell verbunden werden. Das andere Ende des Motors kann mit einer Rolle auf einer Führungsbahn (41) gestützt werden (Fig. 5 und Fig. 6). Die Führungsbahn dient dazu, ein sanftes Zusammenfalten und Entfalten der Treppe am Anfang und am Ende zu ermöglichen, Zusatzbelastungen des Linearmotors durch Gebrauchslast auf der Treppe zu vermeiden und eine Anpassung der Deckenhöhe durch die Neigungsänderung der Treppe zu ermöglichen.
Bei Scherentreppen wird vorzugsweise das letzte Gelenkpaar der Scherengitter, das sich im Gebrauchszustand immer auf dem Lukendeckel (2) befindet, direkt von den Gleitsteinen (13) oder von dem dazwischen vorgesehenen Flachstahl (18) angetrieben, wobei ein davor liegendes Gelenkpaar drehgelenkig an dem Lukendeckel (2) oder an der Kopfplatte des Rahmens (1) befestigt ist. Dadurch kann auch die durch die Natur der Scherengitter bedingte Wackelei der Scherentreppe reduziert werden, da die Stützweite der Scherentreppe verkürzt ist.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird im nachfolgenden anhand der Zeichnungen beschrieben. Es zeigt
Fig. 1 eine erfindungsgemäß ausgebildete, dreiteilige, faltbare Treppe im verstauenden Zustand in einem Längsschnitt,
Fig. 2 diese Treppe im aufgeklappten und noch zusammengefalteten Zustand in einem Längsschnitt,
Fig. 3 diese Treppe im aufgeklappten und entfalteten Zustand bzw. im Gebrauchs­ zustand in einem Teillängsschnitt.
In den Fig. 1, 2 und 3 ist eine dreiteilige, faltbare Treppe mit Treppenteilen 3, 4 und 5 auf einem Lukendeckel 2 dargestellt, der durch die darauf befestigten Beschläge 8 beidseitig mittels zwei Schwingen 6 und 7 an der Rahmenwange 1 aufgehängt ist und dessen Aufklappen durch die Wegbegrenzung des gelenkig an dem Fuß 10 befestigten Stabes 9 mittels des an der Rahmenwange 1 befestigten Stiftes 25 in die gewünschte Stellung gebracht wird. An dem Lukendeckel 2 werden der oberste Treppenteil 3 durch die Abstandhalter 26 und zwei Schubgelenke, bestehend aus der Linearführung 12 und deren Füßen 10 und 11 und dem Gleitstein 13, angebracht. Die Gleitsteine 13 sind miteinander durch den Flachstahl 18 verbunden und berühren im zusammengefalteten Zustand die jeweiligen Schienen-Endschläge bzw. die Füße 10 (s. Fig. 1 und 2). Ein Gleitstein 13 wird durch ein Zweigelenkglied 15 angetrieben, das stets einen Winkel α (α < 90°) gegenüber der Achse der Linearführung 12 aufweist und durch einen an der Rahmenwange 1 befestigten Winkelhebel 16 angetrieben wird, der wiederum durch einen elektrischen Linearmotor 17 angetrieben wird.
Ein unbeabsichtigtes Absenken des Lukendeckels 2 im verstauenden Zustand (Fig. 1) kann hier entweder durch die Wahl eines selbsthemmenden Linearmotor 17 oder durch eine Getriebekonstruktion mit Selbsthemmung beim Antrieb vom Zweigelenkglied 15 zum Winkelhebel 16 vermieden werden. Diese Selbsthemmung kann auch durch einen kurzen Antrieb des Winkelhebels 16 z. B. mittels eines Seilzuges aufgelöst werden, so daß die Treppe auch bei einem Stromausfall oder defektem Motor handbedienbar bleibt.
Der mittlere Treppenteil 4 mit den darauf befestigten Beschlägen 21 und 24 ist einerseits direkt gelenkig mit dem obersten Treppenteil 3 mittels der beiden darauf befestigten Beschläge 20 und andererseits durch einen Koppel 19 mit dem Gleitstein 13 mittels des darauf geschweißten Blechteils 14 verbunden, wobei ein Anfangswinkel β0 zwischen dem obersten Treppenteil 3 und dem mittleren Treppenteil 4 aufgewiesen ist, so daß die daraus gebildete Schubkurbel nicht in ihre Totlagen geraten kann.
Der unterste Treppenteil 5 mit den darauf befestigte Beschlägen 23 ist einerseits direkt gelenkig mit dem mittleren Treppenteil 4 und andererseits mittels eines Zweigelenkgliedes 22, das als unteres Geländer der Treppe ausgebildet ist (oberes, direkt an dem Lukendeckel 2 befestigtes Geländer ist nicht dargestellt), mit dem obersten Treppenteil 3 verbunden. Dadurch entsteht das im Anspruch 7 beschriebene Viergelenkgetriebe, so daß das Ent- und Zusammenfalten des mittleren 4 und des unteren Treppenteils 5 miteinander gekoppelt ist (vgl. Fig. 2 und Fig. 3).
Bei einer Inbetriebsetzung der Treppe aus dem in Fig. 1 dargestellten Zustand wird der Linearmotor 17 in Gang gesetzt bzw. der Motor 17 verlängert sich. Der Lukendeckel 2 klappt infolge des Eigengewichtes entsprechend auf und der Gleitstein 13 berührt immer noch den Schienen-Endschlag bzw. den Fuß 10. Erst wenn das maximale Aufklappen des Lukendeckels 2 erreicht ist (Fig. 2), bewegt sich der Gleitstein 13 durch die weitere Verlängerung des Linearmotors 17 entlang der Linearführung 12. Dadurch entfalten sich die Treppenteile 4 und 5 entsprechend bis zum Gebrauchszustand (Fig. 3).
Das Verstauen der Treppe aus dem Gebrauchszustand (Fig. 3) erfolgt durch Umkehrung des Linearantriebes bzw. der Linearmotor 17 verkürzt sich. Die Treppenteile 4 und 5 werden zuerst bis zu der in der Fig. 2 dargestellten Stellung zusammengefaltet, erst dann erfolgt das Zuklappen des Lukendeckels 2 zu der in der Fig. 1 dargestellten Stellung.
Ein anderes Ausführungsbeispiel der Erfindung wird im nachfolgenden anhand der Zeichnungen beschrieben. Es zeigt
Fig. 4 eine erfindungsgemäß ausgebildete, zweiteilige, faltbare Wangentreppe mit einem zusätzlichen Schubgelenk im Viergelenkgetriebe im verstauenden und im entfalteten Zustand in einem Längsschnitt,
Fig. 5 den Wellenantrieb dieser Treppe mit Bahnführung im verstauenden Zustand,
Fig. 6 den Wellenantrieb dieser Treppe mit Bahnführung im Gebrauchszustand.
Fig. 4 zeigt eine zweiteilige faltbare Wangentreppe mit Treppenteilen 34 und 35, und Stufen 39. Um deutlich zu machen, ist dabei der Druckstab 38 mit einem Schubgelenk symbolisch dargestellt.
Ein Ende des Oberteils 34 der Treppe ist an der Welle 33 durch die Beschläge 32 befestigt. An der Welle 33 ist auch eine Kurbel 40 mit Führungsbahn 41 befestigt (Fig. 5 und Fig. 6). Die Kurbel 40 ist durch einen Linearmotor 42 angetrieben. Die Welle 33 lagert in der an der Decke 30 befestigen Beschlägen 31.
Das Unterteil 35 ist mit dem anderen Ende des Oberteil der Treppe 34 gelenkig verbunden. Ein Druckstab 38, der ein Schubgelenk hat, ist zwischen dem Unterteil 35 und der Decke (30, 31) angeordnet. Im verstauenden Zustand ist der Druckstab 38 etwas ausgezogen. Während des Entfalten der Treppe ist der Stab 38 bis zu seiner minimalen Länge zusammengefahren und wirkt dann als ein Zweigelenkglied. Das Viergelenkgetriebe gemäß Anspruch 7 entsteht und die Treppe kann dadurch in den Gebrauchszustand gebracht werden.
In den Fig. 5 und 6 ist der Wellenantrieb mit Bahnführung dargestellt. Der Linearmotor 42 ist einseitig durch ein normales Gelenk mit einem festen Gestell 43 verbunden. Das andere Ende ist durch einen Gelenkstift 44 direkt auf einer Führungsbahn 41 der Kurbel 40 gestützt. Bei dem vorgesehenen verstauenden Zustand befindet sich der Stift 44 normalerweise an einem Ende der Führungsbahn 41 (Fig. 5). Bei dem vorgesehenen Gebrauchszustand liegt der Stift 44 normalerweise nicht am Ende der Führungsbahn 41 (Fig. 6), so daß eine Anpassung der Deckenhöhe durch geringe Neigungsänderung der Treppe möglich ist und der Motor 42 deswegen auch nicht durch die Gebrauchslast auf die Treppe belastet wird. In beiden Zuständen kann der Motor 42 durch den eingebauten Endschalter ausgeschaltet werden (einfache Bedienung).

Claims (10)

1. Treppe, die sich auf einem Lukendeckel (2) befinden kann, wobei dieser oder der oberste Treppenteil (3) durch Scharniere direkt an der Kopfplatte des Rahmens (1) oder durch zwei Schwingen (6, 7) beidseitig an den Rahmenwangen (1) aufgehängt ist und dessen Aufklappen durch einen weiteren Mechanismus z. B. durch die Wegbegrenzung des Stabes (9) mittels des an Rahmenwangen (1) befestigten Stiftes (25) in die gewünschte Stellung gebracht wird, dadurch gekennzeichnet,
  • - daß mindestens ein Schubgelenk aufgewiesen ist, das aus der auf dem obersten Treppenteil (3) oder einem darauf fest verbundenen Teil - z. B. Lukendeckel (2) - befestigten Linearführung (12) und dem Gleitstein (13) besteht und
  • - daß mindestens ein Zweigelenkglied (15) aufgewiesen ist, das auch ein Linearmotor oder Gleichwertiges (z. B. ein Seil) sein kann und als Antriebsstab mit dem Gleitstein (13) verbunden ist, wobei der Winkel (a) zwischen diesem Glied (15) und der Linearführung (12) stets gleich oder kleiner als 90° ist.
2. Treppe nach Anspruch 1 mit normalem Zweigelenkglied (15), dadurch gekennzeichnet, daß das andere Ende des Zweigelenkgliedes (15) mit einem Arm des Winkelhebels (16) verbunden ist, der gelenkig an der Wange des Rahmens (1) befestigt ist und vorzugsweise von einem elektrischen Linearmotor (17) angetrieben wird, der gelenkig zwischen dem anderen Arm des Winkelhebels (16) und dem auf dem Rahmen (1) befestigten Beschlag (17) angebracht ist.
3. Treppe gemäß Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß im verstauenden Zustand (Fig. 1) eine Selbsthemmung beim Antrieb vom Zweigelenkglied (15) zum Winkelhebel (16) aufgewiesen ist, wobei diese Selbsthemmung auch durch einen kurzen Antrieb des Winkelhebels (16) z. B. mittels eines Seilzuges aufgelöst werden kann.
4. Treppe nach Anspruch 1 mit einem Linearmotor als Zweigelenkglied (15), dadurch gekennzeichnet, daß der Linearmotor selbsthemmend ist und sein anderes Ende oder sein Gehäuse gelenkig an der Rahmenwange (1) oder an einem darauf festverbundenen Tel befestigt ist.
5. Treppe gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beidseitigen Gleitsteine (13) durch einen Flachstahl (18) oder Gleichwertiges miteinander fest verbunden sind.
6. Treppe, die sich auf einem Lukendeckel (2) befinden kann, wobei dieser oder der oberste Treppenteil (3) durch Scharniere direkt an der Kopfplatte des Rahmens (1) oder durch zwei Schwingen (6, 7) beidseitig an den Rahmenwangen (1) aufgehängt ist und dessen maximales Aufklappen durch einen weiteren Mechanismus z. B. durch die Wegbegrenzung des Stabes (9) mittels des an Rahmenwangen (1) befestigten Stiftes (25) in die gewünschte Stellung gebracht wird, dadurch gekennzeichnet, daß sie eine zwei- oder dreiteilige, faltbare Treppe ist und im zusammengefalteten Zustand ein Anfangswinkel (β0) (normalerweise 30° < β0 < 50°) zwischen dem an dem Lukendeckel (2) festverbundenen Treppenteil (3) und dem damit gelenkig verbundenen Treppenteil (4) aufgewiesen ist.
7. Treppe, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein Viergelenkgetriebe aufgewiesen ist, das aus dem Treppenteil (5) bzw. dem darauf befestigten Beschlag (23), dem Treppenteil (4), dem Zweigelenkglied (22), das als Geländer der Treppe ausgebildet werden kann, und dem Gestell (3, 20) besteht. Dieses Getriebe kann auch bei einem Motorantrieb von Wangentreppen oder Raumspartreppen eingesetzt werden.
8. Treppe gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie eine Scherentreppe ist und ein unteres Gelenkpaar der Scherengitter direkt von den Gleitsteinen (13) oder von dem dazwischen nach Anspruch 5 vorgesehenen Flachstahl (18) angetrieben wird und ein anderes davor liegendes Gelenkpaar an dem Lukendeckel (2) bzw. etwas Gleichwertigem oder an der Kopfplatte des Rahmens (1) befestigt ist.
9. Treppe, dadurch gekennzeichnet, daß ein Viergelenkgetriebe gemäß Anspruch 7 erst vor dem Erreichen des Gebrauchszustandes durch Verhinderung oder Blockierung relativer Bewegungen in zusätzlichen Gelenken entsteht.
10. Treppe gemäß Anspruch 7 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Linearmotor (42) oder Gleichwertiges einseitig durch ein übliches Befestigungselement mit einem festen Gestell (43) verbunden und das andere Ende (mit einer Rolle) auf einer Führungsbahn (41) gestützt ist.
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