DE6603324U - Bodentreppe - Google Patents
BodentreppeInfo
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- E04F—FINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
- E04F11/00—Stairways, ramps, or like structures; Balustrades; Handrails
- E04F11/02—Stairways; Layouts thereof
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- E04F11/062—Movable stairways, e.g. of loft ladders which may or may not be concealable or extensible collapsible, e.g. folding, telescopic folding
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- B63B27/00—Arrangement of ship-based loading or unloading equipment for cargo or passengers
- B63B27/14—Arrangement of ship-based loading or unloading equipment for cargo or passengers of ramps, gangways or outboard ladders ; Pilot lifts
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Description
Postfach 4107
Telefon (0521) 61836 ■ Telex 9-32449
Bankkonto! Commerzbank AG, Bielefeld Postscheckkonto! Amt Hannover Nr.iS8928
Γ ' 1
Diess. Akt.Z. 2451 /67
Firma Wilhelm Henke KG9 4991 Alswede über Lübbecke" / ¥estf.
Bodentreppe
Die Neuerung bezieht sich auf eine zusammensehiebbare
und in eine Luke einer Stockwerkdecke einschwenkbare Bodentreppe
mit zwei aus je einer Gliederschere gebildeten
und mittels Trittplatten miteinander verbundenen Seitenlangen . die mit einer die Luke untenseitig verschliessenden
Bodenklappe verbunden und mittels Seilzügen in die Gebrauchsund Ruhestellung bewegbar sind.
Es ist bereits eine in eine Deckenöffnung einschiebbare Bodentreppe bekannt, die im oberen Bereich aus einzelnen
gelenkig miteinander verbundenen Treppenteilen sowie einem unteren, in sich starren Treppenteil gebildet und mittels
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seitlicher, über Umlenkrollen geführte und auf einer unter Federspannung stehenden Trommel aufwickelbaren Seilzüge
zur Gebrauchs- und Ruhestellung bewegbar ist.
Diese Bodentreppe ist manuell bedienbar und muss, sofern
sie nicht innerhalb der Deckenstärke untergebracht werden kann, auf ihrer gesamten Länge in den Bereich oberhalb der
Bodenklappe eingeschoben werden, was einen verhältnismässig langen Bewegungs- und Lagerraum für die Bodentreppe in dem
sie aufnehmenden Raum erfordert. Zum Instellungbringen ist in umständlicher Weise einerseits ein manuelles Verschieben
und andererseits ein gesondertes, manuelles Verschwenken erforderlich. Eine vollautomatische Bodentreppen - Betätigung
ist nicht möglich,
Aufgabe der Neuerung ist es, eine verbesserte zusammenschiebbare und einschwenkbare Bodentreppe zu schaffen, die bei einfacher
Konstruktion , leichter Fertigung und sicherer Wirkungsweise sicbjmükelos und störungsfrei automatisch bedienen lässt.
Gemäss der Neuerung ist eine zusammenschiebbare und in eine Luke einer Stockwerkzwischendecke einschwenkbare Bodentreppe
mit zwei aus je einer Gliederschere gebildeten und mittels
Trittplatten miteinander verbundenen Seitenwangen, die mit einer die Luke untenseitig versehliessenden Bodenklappe verbur- '
den und mitteln Seilzügen in die Gebrauchs- und Ruhestellung bewegbar
sind, dadurch gekennzeichnet, dasei flaschenzugartig
umgelenkte, in den Treppenseitenbereichen, vorgesehene Seilzüge jeweils einenends auf einer gemeinsamen, motorisch angetriebenen
Seiltrommel auf- und abwickelbar vorgesehen und anderenends jeweils an einem an der Bodenklappe begrenzt verschiebbar geführten,
mit der benachbarten Seitenwange verbundenen, den
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Seitenwangen nacheinander eine Treppenlängenänderung und |
eine Schwenkbewegung der zusammengeschobenen Bodentreppe &
mit Bodenklappe oder umgekehrten Bewegungsablauf erteilenden ■··
Wälz- oder Gleitkörper, wie Zugwagen, befestigt sind, wobei ?i
die Bodenklappe mit einer sie in herausgeschwenkter Stellung ,i
fixierenden Arretierung verbunden ist.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform sind die Zugwagen
begrenzt verschiebbar in auf der Bodenklappe angeordneten
Führungsschienen angeordnet und die Führungsschienen im
Querschnitt U - förmig ausgebildet. |
begrenzt verschiebbar in auf der Bodenklappe angeordneten
Führungsschienen angeordnet und die Führungsschienen im
Querschnitt U - förmig ausgebildet. |
Im mittleren Bereich jeder Führungsschiene ist ein um einen |
im Lukenbereich feststehenden Schwenkpunkt zwangsgeführt |
verschiebbarer Führungsholm angelenkt, der mittels der ?
Arretierung, wie Rasteinrichtung, Kugelschnappor, die Boden- j
klappe in herausgeschwenkter Stellung lagemässig festhält. ■
Es ist bevorzugt, im Bereich des Schwenkpunktea und des
Anlenkpunktes der Führungsholme sowie im anlenkungsseitigen
Bereich der Lukenklappe in den Führungsschienen ümlenkrollen
drehbar anzuordnen, über die die Seile der Zugeinrichtung
durch die Schwenk- und Hubeinrichtung zu den Zugwagen geführt
sein können.
Anlenkpunktes der Führungsholme sowie im anlenkungsseitigen
Bereich der Lukenklappe in den Führungsschienen ümlenkrollen
drehbar anzuordnen, über die die Seile der Zugeinrichtung
durch die Schwenk- und Hubeinrichtung zu den Zugwagen geführt
sein können.
Der motorisch betriebenen Seiltrommel kann ein mit einem
Seil zusammenwirkender Sicherheitsschalter nachgeschaltet
sein, der in sicherer Weise bei Störungen während des EInbsw. Ausschwenkens der Bodentreppe die Drehbewegung des Motors
und somit die Schwenkbewegung unterbricht.
Seil zusammenwirkender Sicherheitsschalter nachgeschaltet
sein, der in sicherer Weise bei Störungen während des EInbsw. Ausschwenkens der Bodentreppe die Drehbewegung des Motors
und somit die Schwenkbewegung unterbricht.
Im schließseitigen Bereich der Luke lässt sich ein Endschalter
od.dgl.vorsehen, der bei Erreichen der Schließstellung der Lukenklappe ebenfalls den Motor der Antriebseinrichtung ausschaltet.
od.dgl.vorsehen, der bei Erreichen der Schließstellung der Lukenklappe ebenfalls den Motor der Antriebseinrichtung ausschaltet.
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Die neuerungsgeraässe Bodentreppe besitzt z.B. eine einfache
und sicher wirkende Konstruktion, wobeidie Bodentreppe sich leicht herstellen und schnell und einfach montieren
lässt. Die aus vorzugsweise zwei Seilzügen gebildete Zugeinrichtung führt bei eingeschalteter Antriebseinrichtung
automatisch zwei Arbeitsgänge nacheinander aus, indem sie beisi Ausschwenken der Bodentreppe zuerst die Lukenklappe
In geöffnete Stellung bringt - dieses wird in günstiger Weise von der festsetzbaren Schwenkeinrichtung vorgenommen und
danach über die Hubeinrichtung die Bodentreppe ausfährt. Das Einschwenken der Bodentreppe erfolgt in umgekehrter sinngemässer
Reihenfolge. Diese Zugeinrichtung bewirkt ein automatisches Ein- bzw« Ausschwenken der Bodentreppe, ohne zusätzliche
manuelle Tätigkeiten. Bei Störungen während der Schwenkbewegung bzw. Hubbewegung unterbricht ein Sicherheitsschalter
in vorteilhafter Weise die automatischen Bewegungen der Bodentreppe, wodurch Unfälle und Beschädigungen vermieden
werden. Der Aufbau der neuerungsgemässen Bodentreppe ist sehr einfach , und trotzdem entspricht diese Bodentreppe
den gewünschten Anforderungen ; nur wenige Handgriffe sind zum Einleiten der Bewegung der Bodentreppe erforderlich, und
die Zugeinrichtung unterliegt bei ihrer günstigen Anordnung und Wirkungsweise keinerlei Zerstörungen.
Sine derartige Bodentreppe hält in ausgeschwenktem Zustand
die Bodenluke grösstenteils frei und die stirnseitige Schwenkeinrichtung bringt aufgrund ihrer kleinen und schmalen Bauweise
keine Verengung bzw.Störung in den Bereich der Bodenluke.
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In der Zeichnung ist ein Ausftihrusigsbeispiel der Neuerung
dargestellt. Es zeigen :
Fig. 1 eine Seitenansicht einer zusammenschieb- und einschwenkbaren
Bodentreppe mit automatischer Zug-, sowie Hub- und Schwenkeinrichtung in Gebrauchsstellung,
Fig. 2 eine Vorderansicht derselben Bodentreppe in Gebrauchsstellung,
Fig. 3 eine Draufsicht auf die Antriebseinrichtung derselben
Bodentreppe,
Fig. 4 eine Draufsicht auf einen Sicherheitsschalter derselben Bodentreppe im eingeschalteten Zustand und
Fig. 5 eine Draufsicht auf denselben Sicherheitsschalter im ausgeschalteten Zustand.
Eine zusammenschieb- und einschwenkbare Bodentreppe Io weist
zwei parallel nebeneinander verlaufende, die Seitenwangen der Treppe bildende und sitt-el-s Trit-tplatten 11 miteinander
querverbundene Gliederscheren 12 auf ( vergl. Fig. 1 und Fig.2)
Die Trittplatten 11 sind vorzugsweise jeweils im Kreuzpunkt »eier langer, doppelax*miger Scherenglieder 13, 14 an den innenseitigen
Scherengliedern 14 in einem gewissen Winkel an deren Längsachse starr befestigt.
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Am oberen und unteren Gliederscherenende sind die äusseren und / oder inneren Scherenglieder 13, I1* als einarmige Scherenglieder
15 ausgebildet, wobei im oberen Treppenende die inneren Scherenglieder 14 in einem Gelenklager l6 befestigt
und die unteren äusseren Scherenglieder 13 mit Stützrollen 17 ausgestattet sind.
Die Bodentreppe Io ist in einer, vorteilhafterweise mit einem
Futter 18 ausgekleideten Bodenöffnung ( Bodenluke ) 19 einer Gebäude - Zwischendecke 2o od.dgl. angeordnet. Eine im
~j unteren Bereich des Futters 18 einseitig angelenkte Bodenklappe
( Lukenklappe ) 21 schliesst die Luke 19 untenseitig ab, hält die als Scherentreppe ausgebildete Bodentreppe Io
unterstützend in der Ruhestellung und wirkt als Teil der Schwenkeinrichtung ( vergl. Fig. 1 ).
Ir einem vom Futter 18 der Bodenöffnung 19 abgeteilten Gehäuse
22 j, das sich vorzugsweise hinter dem Anlenkungspunkt der Bodenklappe
21 befindet, ist die Antriebseinrichtung 23 zum Zusammenschieben und Einschwenken der Bodentreppe Io angeordnet. In
einem Seitenbereich dieses Gebäudes 22 lagert der Getriebemotor 24 der Antriebseinrichtung 23, auf dessen vorzugsweise
senkrecht aufragender Antriebswelle 25 eine Seiltrommel 26 zum gleichlaufenden Auf- und Abwickeln von zwei Seilen 27 befestigt
ist.
In dem der Antriebseinrichtung 23 gegenüberliegenden Seitenbereich
des Gehäuses 22 erstreckt sich in Höhe der Seiltrommel 26 eine Umlenkrolle 28, die in einer Tragschiene 29 verschiebbar
gelagert ist ( vergl. Fig. 3 )·
In Längsrichtung der Bodenklappe 21 erstreckt sich beidseitig der Gliederscheren 12 jeweils eine Führungsschiene 3o, die
beispielsweise als U - Schiene ausgebildet, zu den Gliederscheren
12 hin offen ist und sich vom mittleren Längsbereieh
aus zum Anlenkungspunkt der Bodenklappe 21 hin mit gleicher Breite in Bodenklappebene erweitert ( vergl. Fig. 2 ).
In dieser Führungsschiene 3o läuft eine Hubeinrichtung, die von jeweils einem mit beispielsweise zwei Laufrollen 31 ausgestatteten
in den Führungsschienen 3o laufenden Zugwagen 32, der mittels einer Befestigungslasche 33 im mittleren Bereich
der Bodentreppe Io im Verbindungspunkt zweier Scherenglieder-13,l4
mit der Bodentreppe Io in Verbindung steht, gebildet I^ ist.
Im oberen Endbereich jeder Führungsschiene 3o lagert drehbar
j eine Umlenkrolle 34, deren Drehebene parallel zur Luken-
klappenebene vorgesehen ist. Im erweiterten Anfangsbereich der Führung»schiene 3o ist- ebenfalls drehbar jeweils eise ait
ihrer Drehebene senkrecht zur Bodenklappenebene vorgesehene
Umlenkrolle 35 angeordnet. Is Lagerpunkt Glaser ümlenkrolle
S stützt sich jeweils ein beispielsweise rohrförmiger Führungs-
holm 36 beweglich ab, wobei der Lagerpunkt als Schwenkpunkt 35a für die Führungsholme 36 wirkt ; die Umlenkrollen 35 werden
teilweise von den Führungsholmen 36 umfasst und diese sind
( als Schwenkeinrichtung in ihrer Länge in einer Aufnahmehülse
37 verschiebbar zwangsgeführt. Diese seitlichen Aufnahmehülsen 37 sind im Bereich der Bodenöffnung 19 am Tragarm 38 gelenkig
befestigt, wobei im Bereich des Gelenkpunktes ( Schwenkpunkt) 39a jeweils eine Umlenkrolle 39 drehbar vorgesehen ist, deren
Drehebene in Längsrichtung der Führungsholme 36 liegt ; diese
Umlenkrollen 39 werden dabei jeweils von einem Tragarm 38 und diesem zugeordneter Aufnahmehülse 37 teilweise umschlossen.
Die Aufnahmehülse 37 ist an ihrem oberen äusseren Ende Jeweils mit einer die Führungsholme 36 umfassenden Rasteinricl:tung3 wie
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Arretierungseinrichtung 4o, Kugelschnäpper od.dgl. ausgestattet
5 die bei gewissen Stellungen der Führungsholme 36
diese lagemässig festhält.
Bei heruntergeklappter Bodentreppe Io fassen diese Arretierungseinrichtungen
4o mit abgefederten Raststiften, Kugeln od.dgl. in die Führungsholme 36 ein und arretieren
die Bodenklappe 21 in dieser Stellung.
Die von der Seiltrommel 26 gleichlaufend abwickelbaren Seile 27 ( Seilzüge ) sind durch die Tragarme 38 geführt und erhalten
von den Umlenkrollen 39 eine Richtungsänderung9 indem sie mittels
dieser Umlenkrollen 39 in die rohrartigen Führungsholme 36 ( Schwenkeinrichtung ) laufen ; von diesen Führungsholmen 36 aus sind die Seile 27 über die Umlenkrollen 35 in
die U - förffiigen Führungsschienen 3c gelegt, werin sie zuerst
zum oberen Endbereich der Führungsschienen 3o laufen, in dessen Endbereichen mittels der Umlenkrollen 31* wieder entgegengesetzt
durch die Führungsschienen 3o geführt sind und mit ihren Enden jeweils an einem Zugwagen 32 ( Hubeinrichtung ) befestigt
sind.
Die Führungsholme 36 besitzen aufgrund ihrer Verschiebbarkeit
zum Durchführen der Seile 27 jeweils einen Längsschlitz
od.dgl. bzw. sind einseitig offen ausgebildet.
Ein Seil 27 läuft von der Seiltrommel 26 aus direkt in den sich an die Seiltrommel 26 anschliessenden Tragarm 38, während
das andere Seil 27 zuerst rechtwinklig zum ersteren Seilzug
verlaufend die Bodenöffnung 19 im Bereich des Gehäuses 22 Überquert und dann mittels der verschiebbaren Umlenkrolle 28
in den Tragarm 38 und somit parallel zum gegenüberliegenden
Seil 27 geführt wird.
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Zwischen Seiltrommel 26 und der Umlenkrolle 28 ist ein Sicherheitsschalter 41 angeordnet ( vergl. Fig. 3>
4 und 5), an dessen Schaltrolle 42 ein Seilzug 27 entlanggeführt ist. Beim Herunterschwenken der Bodentreppe Io werden die Seile
27 von der Seiltrommel 26 abgewickelt und sind aufgrund des Gewichtes der Bodentreppe Io gespannt, wodurch die Schaltrolle
42 den Sicherheitsschalter 4l in eingeschaltetem Zustand hält ( vergl. Fig. 4 ). Treten beim Herunterschwenken der Bodentreppe Io Störungen auf und das Seil 27 lässt in seiner straffen
Abwicklung nach, so schaltet die Schaltrolle 42 über den
Sicherheitsschalter 41 die Antriebseinrichtung 23 aus, so dass der Getriebemotor 24 stillgesetzt und die Seilabwicklung
unterbrochen wird. Im Bereich der Bodenöffnung 19 ruht ein Endschalter 43, der im geschlossen Zustand der Bodenklappe
21 beim Berühren derselben den Getriebemotor 24 ausschaltet.
Die vorbeschriebene Bodentreppe Io arbeitet wie folgt :
Wird die Antriebseinrichtung h5 einer in Ruhestellung stsliesdes^
ausschwenkbaren Bodentreppe Io durch Betätigung eines mit "Auf "
gekennzeichneten Schalters ( nicht dargestellt ) eingeschaltet, so wird die Seiltrommel 26 in eine rotierende Bewegung versetzt,
so dass die Seilzüge 27 abgewickelt werden. Durch das Eigengewicht der Bodentreppe Io mit Bodenklappe 21 offnet
sich die Bodenluke 19 und die Bodentreppe Io mit Lukenklappe 21 schwenkt um den Anlerikungspunkt der Bodenklappe
nach unten.
Die Bodentreppe Io liegt im zusammengeschobenen Zustand auf
der Bodenklappe 21 auf, <|e mittels der durch die Aufnahmehülsen
37 sich verschiebenden Führungsholme 36 soweit nach unten geklappt werden kann, bis die Arretierungseinrichtung
an den Aufnahmehülsen 37 in die Führungsholme 36 einfasst.
-lo-
603324
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ι «κ t ι) 1 ι
-lo-
die Führungsholme ( Schwenkeinrichtung ) 36 in ihrer
Versehiebebewegung unterbricht und somit die Klappe 21 in der geöffneten Stellung festhält. Die Seile 27 werden weiter von
der Seiltrommel 26 abgewickelt und nun beginnt die Scherentreppe Io aufgrund ihres Eigengewichtes auszufahren. Der mit
der Scherentreppe Io seitlich verbundene, und am Ende der Seile 27 befestigte Zugwagen 32 bewegt sich in den Führungsschienen
3o nach unten. Stösst die Treppe Io mit ihren Stützrollen
17 auf den Boden auf, erfahren die sich weiter abwickelnden Seile 27 eine lose Eigenschaft, so dass der
Π Sicherheitsschalter 4l die Antriebseinrichtung 23 stillsetzt.
Die Bodentreppe ist somit ausgeschwenkt und ausgefahren und kann bestiegen werden.
Das Einziehen der Bodentreppe Io erfolgt in umgekehrter sinngemässer
Reihenfolge. Durch Betätigung eines mit n zu 1!
gekennzeichneten Schalte« { nicht dargestellt ) wird der
Getriebemotor 24 der Antriebseinrichtung 23 eingeschaltet, der der Seiltroraiel 26 eine drehende Bewegung erteilt, die zum
Aufwickeln der Seile 27 führt. Die Bodenklappe 21 ist mittels der die Führungsholme 36 festhaltenden Arretierungseinrichtungen
4o in ihrer geöffneten Stellung festgelegt, so dass zuerst
1\ -~\ ein Zusammenschieben der Scherentreppen Io vorgenommen wird.
Die Seile 27 ziehen die seitlichen, mit der Bodentreppe Io
verbundenen Wagen 32 in den Führungsschienen 3o nach oben und χ die Bodentreppe Io wird somit zusammengeschoben. Hat die Bodentreppe
Io ihre zusammengeschobene Form angenommen, stossen die
Wagen 32 gegen einen in den Führungsschienen 3o angeordneten Anschlag 44, eine weitere Bewegung der Wagen 32 wird unterbrochen
und die Zugbewegung der Seile 27 wird nun über die Zugwagen 32 auf die Führungsholme 36 gerichtet ; die ruckartige
Festsetzung der Wagen 32 und die weiterfolgende Zugkraft der
Seile 27 bewirkt eine Aufhebung der Festsetzung der Führungs-
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holme J>& , indem die Arretierungseinrichtungen 4o in ihrer |
Haltewirkung überwunden werden und sich die Pührungsholme |
36 durch die Aufnahmehülsen 37 nach oben bewegen und dabei 1
um ihren feststehenden Schwenkpunkt 39a zwangsgeführt werden. ·
Die Klappe 21 mit der zusammengeschobenen Bodentreppe Io ;
schwenkt um ihren Anlenkungspunkt nach oben und schliesst die Bodenöffnung 19» Beim Anstossen der Bodenklappe 21
an den Endschalter 43 wird der Motor 24 ausgeschaltet und \
die Aufwickelbewegung der Seiltrommel beendet. Die Bodentreppe '
Io mit Bodenklappe 21 ist eingezogen.
Bei der Ausschwenkung bzw. Einziehung der Bodentreppe Io
werden Beschädigungen oder Zerstörungen an der Bodentreppe Io vermieden, da der zwischengeschaltete Sicherheitsschalter
1Il beim Klemmen oder Anstossen der Treppe Io an störende
Teile sofort die Schwenkbewegung der Treppe Io unterbricht. Das sich lose abwickelnde Seil 27 biwirkt ein Ausschalten des
Sicherheitsschalters 4l und somit ein Stillsetzen der Antrieb seinrichtung.
Sollte durch Stromausfall oder ähnlichem der Motor 24 ausser
Betrieb sein, so lässt sich durch eine Notkupplung 45 wie
Handhebel od.dgl. der Motor vom Getriebe trennen und das Aus- bzw. Einschwenken der Bodentreppen kanijlmanuell vorgenommen
werden.
Die erfindungsgemässe Bodentreppe zeichnet sich durch Einfachheit in der Herstellung, Montage , Bedienung und Arbeitsweise
aus.
Ein weiterer Vorteil wird darin gesehen, dass beim Einfahren der Bodentreppe eine Verzögerung der Bodenklappe gegenüber
der Treppe in der Bewegung vorhanden ist ; die Bodentreppe läsi sich beiderseits des Zwischenbodens bedienen.
Es liegt im Rahmen der Neuerung, anstelle von Scherentreppen auch Holz- bzw. Stahltreppen vorzusehen, die in
günstiger Weise ein - bzw. ausgeschwenkt werden können.
-13-
03324
Claims (1)
- -13-SchutsansprücheZusammenschiebbare und in eine Luke ( öffnung ) einer Gebäude - Zwischendecke einschwenkbare Bodentreppe mit zwei aus je einer Gliederschere gebildeten und mittels Trittplatten miteinander verbundenen Seitenwangen, die alt einer die Luke untenseitig verschliessenden Bodenklappe verbunden und mittels Seilzügen in die Gebrauchsund Ruhestellung bewegbar sind, dadurch gekennzeichnet, dass flaschenzugartig umgelenkte, in den Treppenseitenbereichen vorgesehene Seilzüge jeweils einenends auf einer gemeinsamen, motorisch angetriebenen Seiltrommel auf- und abwickelbar vorgesehen und anderenends jeweils an einem an der Bodenklappe begrenzt verschiebbar geführten ,mit der benachbarten Seitenwange verbundenen, den Seitenwangen nacheinander eine Treppenlängenänderung und eine Schwenkbewegung der zusammengeschobenen Bodentreppe mit Bodenklappe oder umgekehrten Bewegungsablauf erteilenden Wälz- oder Gleitkörper 3 wie Zugwagen od.dgl. befestigt sind, wobei die Bodenklappe mit einer sie in herausgeschwenkter Stellung fixierenden Arretierung verbunden ist.2. Bodentreppe nach Anspruch 1,dadurch gekennzeichnet, dass die Eugwagen ( 32) in auf der Bodenklappe ( 21 ) angeordneten Führungsschienen ( 3o ) begrenzt verschiebbar vorgesehen sind.3. Bodentreppe nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungsschienen ( 3o ) einen ü - förmigen, sich teilweise nach aussen erweiternden Querschnitt aufweisen.-14-Bodentreppe nach den Ansprüchen 1 bis 3a dadurch gekennzeichnet, dass im mittleren Bereich jeder Führungsschiene ( 3o ) ein um einen im Lukenbereich feststehenden Schwenkpunkt ( 39a ) zwangsgeführt verschiebbarer Führungsholm ( 26 ) angelenkt ist, die mittels der Arretierung ( 4o ) , wie Rasteinrichtungs, Kugelschnäpper od.dgl. die Bodenklappe ( 21 ) in der herausgeschwenkten Stellung lagemässig festhalten.Bodentreppe nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass im Bereich des Schwenkpunktes ( 39a ) jeweils eine an Tragarmen ( 38 ) angelenkte Aufnahmehülse ( 37 ) zur verschiebbaren Lagerung der F^hrungsholme ( 36 ) angeordnet ist» die jeweils mit der Arretierung ( 4o ) bewegungsstarr verbunden ist*6. Bodentreppe^nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass im Bereich des Schwenkpunktes ( 39a ) und des Anlenkungspunktes ( 35a) der Führungsholme ( 36 ) an den Führungsschienen ( 3o ) jeweils eine Umlenkrolle ( 33, 39 ) drehbar gelagert ist.7. Bodentreppe nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass im anlenkungsseitigen Bereich der Lukenklappe ( 21 ) in den Führungsschienen ( 3o ) jeweils eine Umlenkrolle ( 34 ) drehbar gelagert ist.8. Bodentreppe nach den Ansprüchen 1 bis 73 dadurch gekennzeichnet, dass die Seile ( 27 ) der Seilzüge von der mit. einer Antriebseinrichtung ( 23) wie Getriebemotor(24)-15-od.dgl. ausgestatteten Seiltrommel ( 26 ) gleichlaufend ab- und aufwickelbar sind und die Antriebseinrichtung ( 23 ) mit der Seiltrommel ( 26 ) im Seitenbereich der Luke ( 19 ) angeordnet ist.Bodentreppe nach den Ansprüchen 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Seile ( 27 ) von der Seiltrommel ( 26 ) aus über Umlenkrollen ( 39, 35, 3^ ) durch die Tragarme ( 38 ) , die Führungsholme ( 36 ) und die Führungsschienen ( 3o ) zu den Zugwagen ( 32 ) geführt sind.Is. Boäentjreppe nach den Ansprüchen 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet s dass die Führungsholme ( 36 ) zum Durchführen üer Seile ( 27 ) bei der Verschiebebewegung einseitig offen ausgebildet sind.11. Bodentreppe nach den Ansprüchen 1 bis Io, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen Antriebseinrichtung ( 23 ) und einer in der Drehebene der Seiltrommel ( 26 ) angeordneten, vorzugsweise verstellbaren Umlenkrolle ( 28 ) ein mit einem Seil ( 27 ) zusammenwirkender Sicherheitsschalter ( 4l ) angeordnet ist.12. Bodentreppe nach den Ansprüchen 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet 3 dass im Bereich der Luke ( 19 ) ein die Sealiesshewegung der Treppe unterbrechender Endschalter angeordnet ist.-16-• · · t»II ITt r1 r r t( Inu ( rι f rIK-16-13. Bodentreppe nach den Ansprüchen 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Antriebseinrichtung ( 23') mit einer Kupplung, wie Handhebel ( 45 ) od.dgl. aum Trennen der Seiltrommel ( ίίβ ) vom Antriebsmotor ( 2V) ausgestattet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE6603324U DE6603324U (de) | 1967-04-25 | 1967-04-25 | Bodentreppe |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE6603324U DE6603324U (de) | 1967-04-25 | 1967-04-25 | Bodentreppe |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE6603324U true DE6603324U (de) | 1969-09-11 |
Family
ID=33460334
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE6603324U Expired DE6603324U (de) | 1967-04-25 | 1967-04-25 | Bodentreppe |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE6603324U (de) |
-
1967
- 1967-04-25 DE DE6603324U patent/DE6603324U/de not_active Expired
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