DE1659818U - Verpackung fuer in zwei stapeln angeordnete gegenstaende, insbesondere fuer zellstofftaschentuecher. - Google Patents
Verpackung fuer in zwei stapeln angeordnete gegenstaende, insbesondere fuer zellstofftaschentuecher.Info
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Description
423 Sa 53/511Xa 2~
PAT6MTAMWAtT. ^i U LJ D ϋ*1 ftΛM- KniH , den 9«April 1953
DlPt ING. ALFRED MAXTON BISMARCiCStR. 31
RUF 54138
Papierfabrik Hedwigs thai» Saubaeh / ffesterwald
Yerpacknng für in gwei Stapeln angeordnete gegenstände» insbesondere flir Zellstofftaschentiicher
Sellstofftaschentücher, Papierservietten, fischtächer
und ähnliche Gegenstände, die in der Segel nur
zu einmaligem Gebrauch, bestimmt 3indr werden» zust
Teil aus Gründen der Sauberkeit, zum Teil um sie
keimfrei zu halten, in geschlossenen Packungen von verhältnismäßig geringer Stückzahl zusammengefaßt.
Diese Packungen bestehen in der Segel aus Papier, Pergamentpapiert Zellstoff oder Kunststoffolie oder
dergl. Sie müssen sich schnell öffnen lassen und dabei
den Gegenstand an der Öffnungsstelle in einer j?orm darbieten, die es gestattet, ihn ohne Schwierigkeiten
zu entnehmen und ohne daß die Gefahr besteht,
daß der daneben liegende und zurzeit noch nicht benötigte
Gegenstand zugleich mit entnahmen wird.
lan hat In Seachtung dieser Sr-fordernisse z.B. Zellstoff
taschentüchsr in gefaltetem Sustand in sines
einzigen ,Stapel--übereinander; gelegt und eine Stirnseite
für die öffnung, z.B. durch Aufreißen vorgesehen,
an der die Tücher nur eine einzige ?alte zeigen.
Uer Nachteil dieser Verpackung besteht jedoch darin,
; daß beim Aufreißen einer Stirnseite die einheitliches.
Falten Jedes Sinzelatückes ungeschützt sind und bei
längerer Aufbewahrungszeit verschmutzen. Hierdurch werden die Einseistück« unansehnlich, sie werden aber
auch beschmutzt, zum feil auch abgenutzt und vor allen
'-: ' Mnges verlieren sie ihre Keimfreiheit.
JSSan hat nun schon vorgeschlagen, die Gegenstände» ins—
ν besondere !Taschentücherr in zwei Stapeln innerhalb
;; einer Packung anzuordnen, die im übrigen die gleiche
I Stückzahl υηά die gleiche» Sesasitabmes stangen aufweist
I wie die vorbeschriefeeaen Packungen, und dabei die Pak-
-, kung in ά,βτ ÜTrermungsliriie der beiden Stapel zu per—
,, f orieren- Eine derartige Packung kann man dann aus-
I; einasderbreehea und äen einen feil beiseitelegen* bis
I der Inhalt des anderen feiles verbraucht ist. Sie
I vorstehend beschriebene» Jfaciiteile sind damit zu einem
I gewissen feil beseitigt- Es ergibt sich nämlich der
Ij forteil» daß unxegelsiäßigs Happen und Ausfransungea
:P - - l
f, der Verpackung* wie sie durch das willkürliche Ab- '
/ . reißen an a.exr Stirnfläche entstehen, nun nicht mehr
* vorhanden sind. Dagegen weisen dieee Packungen den
: erheblichen Wachteil auft daß ntmmehr sämtliche Stirn
flächen 22.it geschlossener Falte hei jeden Sinzelatück
unmittelbar an άβτ offenen Stirnfläche liegen und nach
außen weisen, so daß sie der Abnutzung und Beachmutzung
in besonders hohem üaße ausgesetzt 3ind.
gemäß
■ " f Gemäß de? !feuerung soll nun dieser 5acittei2 ebenfalls
beseitigt werden, indem zunächst wie bei. des- Torate-
( Send geschilderten Ausfühnrng tos der Anordnung der
{ ' Segenstände^ s«B« Jascneotfieker* ±el zwei Stapeln
Ps
wird ^ wobei in |edeuE. Stapel äie
gelegt sind» äa& die einheitlichen ?alten
der liegen» wie dies bisher in des beiden
vorstehend aufgeführten Fällen ebenfalls
Semäß" der feuerung soll nan der eine Stapel ein*
aus. Papier oder dergl amfereSaes»
=■ ■ ; rend der andere Stapel eise derartige
I nich-t haben 30II, Beide Stapel «erden dann ^on »in*r:.
I swelten* nSmücii einer Gtessmtuahifllung umgebes* die '
X ihrerseits durch an sicit bekannte Mittel* ~w£· s.5·
\ . eine Perforierung, eine- HeiSlinie oder dergjl« is axt«
/ der vorstehend beschriebenen Ausführung an sicfe
: kannter Weise getrennt werden Säjui* Hierbei soll
^- doch die Trennlinie- nicht» wie bei der bekannten
p führung, in äex^ Sbene 2iwi3chen den beiden Stapels»
ü sondern parallel si- dieser» ä&m& tat Bea?eiene>
de»
V; der Sinseliuniiiillung versehenes Stapels liegen, und tsmax
^- insbesondere so weit* daß es mSglieh; Ist», des über-
^--' stehenden Band der Gesamtuaüiallung Sber den nicJrt
!e ^ ait einer Sinzeluaihüllung Tersehenen Stapel zu. eines
TerschluS zusammenzufalten«
Sie Torzüge dieser Anordnung liegen ohne weiteres auf
der Hand: Man wird zunächst den in der restlichen Gesamtumhüllung
befindlichen, alt einer Sinzelumhüllung
.-"'-. nicitt
nicht versehenen Stapel atif&raucheii und die nach der
offenen Stirnfläche der Umhüllung zu liegendes einzigen Palten der Binzel3tücke durch Zusammenfalten des
überstehenden Bandes der- GeaamtumhüllTing über dies«
Stirnfläche schützen* Man kann dann bei der Anwendung
der Verpackung auf ÜTaschenttfceer ohne weiteres durefe
einen Griff in die Hocktase2ier In welcher dieser? Stapel untergebracht ist, den !Faitverschluß äffnen* eSm"
Stück entnehmen und den Faltrerschluß wieder verschließen, wobei sich dieses Tersehließea in der Segel
von selbst in genügendem IaSe einstellt. Während der
Benatzungszeit dieses mit einer/ Binseluahilllung nie&fe
rersehenen Stapels werden die um ihn: befindliches Einzelteile
umso weniger beschädigt oder beschau-ts-fe^ si»
sie nicht nur durch die 3?aXtasg geschlitzt werden^ sondern
dieser Schutz mit abnehmender Stärke des Stapele
immer wirksamer wird und mehr zunlmmir weil die Übe^.
lappung der offenen Kantea iamer bedeutender' wird.
Während der gesamten leimtzaagseeit dieses Stapels
liegt der andere Stapel in seiner EinzeluniiüTlung rollkoaimen
geacirütst xtxta keimfrei, und kann dann anschließend verbraucht werden.
Gemäß weiterer Entwicklung des Äeuerungsgedankens soll
nun an der Binzelumhiillung- des in zweiter- üinie zu
■sr
verbrauchenden 'Stapels eine besondere Öffnungsmöglichkeit,
ac 3.3. eine Perforierung, eine Reißlinie oder
dergl. in dar ',Teise angeordnet sein, daß' durch diese
öffnungsmöglichkeit diejenige Stirnfläche geöffnet wiic
an der jedes Sinzelstiielc nur eine einzige Falte zeigt.
Diese Anordnung hat den. Torteil, daß "bei Benutzung des
aweiten Teiles wiederus ein. Zusasmenf alten der bei geöffneter Stirnfläche Tarstehenden Sander der Binzeluahiillung
möglich ist.
Perforierung der Stirnseiten derartiger Yerpaekaa.-gen
van ^aschentachem und dergl. hat nun im allgemeinen
den Nachteil» daß durch die Perforierung der verpackte Segenstand der Yerschaaxtzting ausgesetzt ist,
a© daS sieh nach dem ÄuspacJcen Tielfaeh der Staat auf
des Gegenstand unmittellsar nach MaBgahe der Perforierung absetzt r oder aber daß schon beim aufbrechen- einer
vorbesehriebenen beicanaten. ?erpackung die Stirnflächen,
leicht versehstttst sind.
Bei einer Perforierung: im Sahaen der leuerung treten diese
Nachteile indessen nicht auf, weil die Perforierung der SesaELtumMillung an. einer Stelle vorgeseheit
ist, an welcher sich die Sijajseiuinhtillung a"b3etztr so
daB al3O der Staub an den Segenstand selbst nicht gelangen
kann. Me vorstehend aufgeführte Perforierung
an der Stirnfläche äeT ünzelumhiillung ist aber ebenfalls
dem Staubzutritt entzogen, solange die 3eaamtumhüllung;
geschlossen ist, und diener Stapel ist im übrigen
zum anschiieSenden Yerbauch aestiimt, so daß,
selbs-t ^rexm. er gesondert aufbewahrt wird, diese Aufbewahrung nur über kurze 2eit erfolgt*
Der ^euerungsgegenstand ist an einea Tiaster dargestellt,
3telXtr das sich auf eine Verpackung von Zellstofftaachentüehern
bezieht. Der Ifeuerungagedanke ist jedoch
in entsprechender Weise auch auf andere Gegenstände
und andere Üinhtlllungswerk3toffe anwendbar, als
im luster dargestellt»
In der Zeichnung ist ein Beispiel zur Neuerung in
schaoftildlicaer Darstellung wiedergegeben. Die Oegen-
sind in zwei Stapel 1 und 2 unterteilt, von
der Stapel 1 von einer Binzelurahüllung gefaßt
ist» Die in diesen Stapel zusammengefaßten Taschentücher
sind so gefaltet und gelegt» daß sämtliche Kanten
4- äeT Kicher, die nur eine einzige ?alte aufweisen,
nach einer Seite zu liegen» und zwar is vorliegenden
Beispiel nach der Seite» die nach außen zu liegt, d.h.
also nach der von der Srennungsebene der beiden Stapel
abgelegenen Seite. Diese Stirnseite ist in der SinzelnmWn
Tung ait einer punktiert eingezeichneten Perforierung 9 versehen, ao- daß nach Freilegen der Einzel—
umhüllung an dieser Stelle eine Trennung und Öffnung
erfolgen kann.
Die Stapel 1 und 2, davon der erster© zusammen mit
seiner Einzelumhüllung 3 sind durch eine GeaamtuiahülIiaqE
5 zusasmiengefaßt, die durch eine Reißlinie 6 im Bereiche
des einzelverpackten Stapels 1 so trennbar ist, daß die überstehenden Händer 7 der Geaamtumhüllung
nach jTortnahine des einaelverpackten Stapela über
den in der Gesaatuahüllung verbleibenden Stapel 2 ausasaaengefaltet
werden können. Die Tücher dieses 3ta—
nelä
pels Z sind ebenfalls 3α gelegt r daß alle eine einzige
Palte 8 "bildenden Kanten übereinander und nacii der offenen Stirnseite zu gelegen sind, wie diese durch, die
Srennung der (reaamtumhüI long; entstellt*
Ansprüche
Claims (1)
- t) Verpackung für in zwei Stapeln angeordnete Segenstände, insbesondere Zellatofftaschenttlcher, -üindtacher* -!Tischtücher und dergl*, dadurch gekennzeichnet», daß der eine Stapel in einer geschlossenen Einzelumhiillusg aus Papier oder dergl. untergebracht ist und ait dea anderen Stapel von einer Gesamtuiahüllung: gleicher Art umgeben ist, die durch an sich bekannte Mittel wie Perforierungeil, eine HsÜSlinie oder dergl. unterteilbar ist, wobei die Trennlinie parallel zur frennungsebene zwischen dea Stapeln , dabei aber soweit von dieaer entfernt im Bereiche des lait der Sinaelumhüllung versehenen Stapels liegt, daß ein Faltverschluß der durch die trennung offenen Stirnfläche der SesaETfeufflhüllung möglich, ist.Verpackung nach Anspruch 1, dadurch g e k e η η ζ e i c h η e t, daß die Sinzelufflhüllung durch eine Perforierung, Heißlinie oder dergl. an der Stirnfläche auf trennbar ist, an welcher 3«äes Einzelstiick nur eine einzige Palte zeigt-3) Verpackung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Einzelstücke in dem nur von der Gesamtunhüllung umgebenen Stapel 30 gelegt sind, daß jedes Sinzelatück ait der nur eine einzige Falte aufweisenden Xanta· nach der durcli die trennung offenen Stirnseite der •reaaiatumhüilung weist·
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1953P0004737 DE1659818U (de) | 1953-04-10 | 1953-04-10 | Verpackung fuer in zwei stapeln angeordnete gegenstaende, insbesondere fuer zellstofftaschentuecher. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1953P0004737 DE1659818U (de) | 1953-04-10 | 1953-04-10 | Verpackung fuer in zwei stapeln angeordnete gegenstaende, insbesondere fuer zellstofftaschentuecher. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1659818U true DE1659818U (de) | 1953-07-23 |
Family
ID=31967562
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1953P0004737 Expired DE1659818U (de) | 1953-04-10 | 1953-04-10 | Verpackung fuer in zwei stapeln angeordnete gegenstaende, insbesondere fuer zellstofftaschentuecher. |
Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE1659818U (de) |
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1953
- 1953-04-10 DE DE1953P0004737 patent/DE1659818U/de not_active Expired
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