DE1659648B - Verfahren zum Herstellen und Zusammen bauen von Rolladenhohlstaben und Presse zur Durchfuhrung des Verfahrens - Google Patents

Verfahren zum Herstellen und Zusammen bauen von Rolladenhohlstaben und Presse zur Durchfuhrung des Verfahrens

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DE1659648B
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English (en)
Inventor
Der Anmelder Ist
Original Assignee
Grau, Jaime ColomfTarrasa (Spa men)

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Description

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Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum den Kernstücken einige der Verbindungselemente, Herstellen und Zusammenbauen von Rolladenhohl- wie beispielsweise die Tragorgane für die Seitenstäben aus Metall oder Kunststoff, die untereinander ketten, wiederum angeschraubt oder sonstwie bemittels an in die Stäbe eingeschobenen Kernstücken festigt werden. All diese verschiedenartigen Arbeiten angreifender Verbindungselemente verbunden sind. 5 für den Zusammenbau sind zeitraubend und erfor-
Derartige Rolladenhohlstäbe werden beispielsweise dem vorgebildetes Personal, so daß die Installation in Rolläden verwendet, welche aus in zwei seitlichen derartiger Rolläden reichlich kostspielig wird. Vertikalführungen geführten Rolladenstäben be- Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde,
stehen, welche an ihren Enden an jeweils einer Seiten- ein Verfahren zum Herstellen und Zusammenbauen kette schwenkbar angelenkt und außerdem an io von Rolladenhohlstäben aus Metall oder Kunststoff Vorderketten angeschlossen sind, welche die Schwenk- zu finden sowie eine Presse zur Durchführung des bewegung eines Leitstabes auf die anderen Rolladen- Verfahrens zu schaffen, mit denen in einfacher Weise stäbe übertragen. die Befestigung der Verbindungselemente an den
Bei vollen Rolladenstäben, beispielsweise aus Hart- Rolladenhohlstäben durchführbar ist. holz, lassen sich die Verbindungselemente, wie bei- 15 Nach der Erfindung besteht die Lösung bezüglich spielsweise die Drehzapfen für den Anschluß der des Verfahrens zum Herstellen und zum Zusammen-Seitenketten, und die Verankerungsorgane für die bauen von Rolladenhohlstäben aus Metall oder Vorderketten ohne Schwierigkeiten in dem Werkstoff Kunststoff darin, daß in die Hohlstäbe die Kernder Rolladenstäbe befestigen. Sobald die Rolladen- stücke in den Bereich der jeweiligen Befestigungsstäbe jedoch als Hohlprofile ausgebildet werden, 20 stellen eingeschoben werden und daß anschließend können derartige Verbmdungselemente nicht direkt Werkzeuge mit als Verformungsmatrizen dienenden an den Wandungen dieser Rolladenhohlstäbe be- Ausnehmungen in den Kernstücken derart zusammenfestigt werden, so daß Kernstücke, vorzugsweise aus wirken, daß die zur Befestigung der Verbindungs-Holz, in die Rolladenhohlstäbe eingesetzt werden elemente erforderlichen Verformungen in den Stäben müssen, und zwar an den Stellen, an denen die Ver- 25 entstehen.
bindungselemente sitzen sollen, woraufhin diese Ver- Die durch die Erfindung erreichten Vorteile sind
bindungselemente an den Kernen befestigt werden vor allem darin zu sehen, daß bei den für die Zumüssen. Hierzu müssen die Rolladenhohlstäbe zu- richtarbeiten benötigten Pressen nicht mehr die nächst einmal an den Stellen ausgestanzt werden, an speziellen Stanzauflagen oder Matrizen, wie sie eindenen die Verbindungselemente an den Kernstücken 30 gangs aufgezeigt wurden, benötigt werden, da deren angreifen sollen. Funktion nunmehr durch die entsprechend aus-
Außerdem sollten, um den Rolladen sauber auf gebildeten Kernstücke in den Rolladenhohlstäben der oberen Trommel aufwickeln zu können, die übernommen werden. Die bisher üblichen Auflagen Vorderketten bei vertikal stehenden Rolladenstäben und Matrizen beim Ausstanzen und Prägen der in entsprechenden Vertiefungen der entsprechenden 35 Rolladenhohlstäbe mußten bisher mit den Stanz-Oberfläche der Rolladenstäbe aneinander anstoßen, und Prägewerkzeugen laufend zusammenwirken, da was bedeutet, daß bei Verwendung von Rolladen- sie einen Teil der Pressenausrüstung bilden. Es war hohlstäben die Wandungen an diesen Stellen in ganz daher erforderlich, sie aus verschleißfesterem Maspezieller Weise eingeprägt werden müssen, bevor die terial, vorzugsweise aus Werkzeugstahl, herzustellen. Verbindungselemente an den Kernstücken befestigt 4° Bei den erfindungsgemäßen Maßnahmen brauchen werden können. die einzelnen Kernstücke jeweils nur ein einziges Mal
Diese Stanz- und Prägearbeiten, welche nach- mit den zugeordneten Pressenwerkzeugen zusammenstehend ganz allgemein als »Zurichten« bezeichnet zuarbeiten. Sie können daher aus wesentlich werden, werden bisher an speziellen Pressen durch- schwächerem Material, sogar aus dem gleichen Mageführt, deren Stanz- oder Prägewerkzeug mit einer 45 terial wie die Kernstücke selbst, hergestellt werden, entsprechenden Unterlage oder Matrize gekoppelt ist, Man kann hierzu sogar Aluminium oder Aluminiumwelche derart bemessen und ausgebildet sein muß, legierungen einsetzen, wobei diese Teile im Spritzdaß sie an der erforderlichen Stelle in den Rolladen- gußverfahren hergestellt sind. Insbesondere ist es hohlstab eingeschoben werden, dann mit dem Stanz- nicht mehr erforderlich, die Matrizen aus den oder Prägewerkzeug zusammenwirken und schließlich 50 Rolladenhohlstäben nach dem Stanzen und Prägen aus dem Rolladenhohlstab ohne Schwierigkeiten zu entfernen und den nächsten Rolladenhohlstab in herausgezogen werden kann. Da derartige Spezial- wohldefinierter Weise einzusetzen, pressen sehr kompliziert sind, haben sie naturgemäß In weiterer Ausbildung der Erfindung geht ein
den Nachteil, daß sie auch sehr kostspielig sind und Vorschlag dahin, daß bei Rolladenstäben, bei weldaher nur von großen Rolladenfabriken oder großen 55 chen während der Herstellung aus den Rolladen-Rolladeninstallationen angeschafft werden können, stäben wenigstens Durchbrüche zur Aufnahme von daß jedoch kleinere Betriebe dieser Art, die in der Verbindungselementen ausgestanzt werden, die Rän-Überzahl sind, sich derartige Maschinen nicht leisten der der Ausnehmungen in den Kernstücken während können. des Ausstanzens der Durchbrüche als Matrizenflanken
Selbst wenn ein Rolladenhohlstab fertig zugerichtet 6o dienen, wobei diese Flanken wenigstens mit einem ist, bleibt immer noch das Zusammensetzen der ein- Teil des Durchbruchumrisses übereinstimmen. Bezelnen Elemente übrig, welche schließlich den korn- sonders vorteilhaft sind diese Maßnahmen bei RoI-pletten Rolladen bilden. Zur Zeit müssen hierzu die ladenstäben anzuwenden, bei denen in die vordere Kernstücke in die Rolladenhohlstäbe genau an die Wandung schwenkbarer Rollenstäbe Vertiefungen Stelle eingesetzt werden, an denen die Durchbrüche 65 geprägt werden, in welche sich vordere Verbindungs- und/oder Vertiefungen ausgebildet wurden, und dann elemente bei geschlossenem Rolladenpanzer legen an diesen Stellen durch Verschrauben od. dgl. un- können. Dabei können Kernstücke verwendet werbedingt sicher befestigt werden, woraufhin dann an den, die in den als Matrizenflanken dienenden, ein-
3 4 . ? ■:
ander gegenüberliegenden Ausnehmungsrändern je- Fig. 1 die perspektivische Ansicht eines Teiles weils eine geradlinige, als Führung für die einzu- eines Rolladens mit verschwenkten und nicht verschiebenden Verbindungselemente dienende Rille schwenkten Rolladenhohlstäben,
aufweisen, wobei die Tragorgane nach dem Aus- Fig. 2 die perspektivische Ansicht eines Teiles stanzen der Durchbrüche in diese Rillen bis zu einem 5 eines Leitstabes mit eingesetztem seitlichem Kern-Anschlag eingeschoben und in dieser Lage arretiert stück in der fertig zugerichteten Ausbildung, d.h. werden. bereit zur Aufnahme der Seiten- und Vorderketten,
Ein besonders vorteilhafter Vorschlag geht dahin, F i g. 3 die Draufsicht auf ein seitliches Kernstück
daß ein Verbindungselement verwendet wird, wel- für einen verstellbaren Leitstab, wobei dieses Kern-
ches eine elastische Lippe aufweist, welche aus der io stück Anordnungen aufweist, welche mit den Stanz-
Ebene des Verbindungselements herausragt, daß ein und Prägeorganen beim Zurichten zusammenwirken,
Kernstück verwendet wird, bei dem zwischen den F i g. 4 eine Ansicht ähnlich der nach F i g. 2 eines
Rillen eine von einem Arretierungsrand begrenzte normalen verstellbaren Rolladenhohlstabes mit einem
Einschubebene angeordnet ist, durch welche ein Zu- seitlichen und einem mittleren Kernstück,
rückbiegen der elastischen Lippe in die Ebene des 15 Fig. 5 eine ähnliche Ansicht wie Fig. 3 eines
Verbindungselements während des Einschiebens so- mittleren Kernstückes für einen normalen verstell-
wie eine Verhakung der Lippe hinter dem Arretie- baren Rolladenhohlstab,
rungsrand in der Endlage erzielbar ist, und daß beim F i g. 6 und 7 Schnitte längs der Linien VI-VI bzw.
Zusammenbau das Verbindungselement so weit in VII-VII nach Fig. 5,
die Rillen des Kernstückes eingeschoben wird, bis 20 Fig. 8 einen Vertikalschnitt durch das obere und
eine elastische Lippe hinter diesen Arretierungsrand untere Teil einer Presse zur Durchführung des erfin-
greift. dungsgemäßen Verfahrens, in welche ein normaler
Nach der Erfindung besteht die Lösung bezüglich verstellbarer Rolladenhohlstab eingeführt ist, welcher
der Stanz- und Prägepresse zur Durchführung des zugerichtet werden soll, wobei diese Schnittdarstel-
Verfahrens nach der Erfindung darin, daß sie mit den 25 lung einen Schnitt längs der Linie VHI-VHI nach
Ausnehmungen in den Kernstücken zusammen- Fig. 14 zeigt,
wirkende Anschläge zur genauen Fixierung der Stäbe F i g. 9 den unteren Teil der in F i g. 8 dargestellten in Längsrichtung der Presse sowie ein Werkzeug auf- Presse nach dem Ausstanzen der Durchbrüche und weist, dessen Arbeitsfläche zu den als Matrizen die- dem Prägen der Vertiefungen,
nenden Ausnehmungen in den Kernstücken komple- 30 Fig. 10 und 11 schematisierte Darstellungen eines mentär ausgebildet ist. In weiterer Ausbildung der Teiles der F i g. 8 und 9, wobei jedoch der eingelegte Presse besteht eine vorteilhafte Ausführungsform Rolladenhohlstab an bestimmten Stellen lediglich darin, daß zur genauen Fixierung der Stäbe in Quer- ausgestanzt zu werden braucht,
richtung der Presse ein aus einer feststehenden und Fig. 12 die Ansicht eines Verbindungselements, einer bewegbaren Klemmbacke bestehende Klemm- 35 welches an einem teilweise in strichpunktierten Linien vorrichtung angeordnet ist, bei der beide Klemm- dargestellten Kernstück für einen verstellbaren backen auf dem Unterteil der Presse beiderseits der Rolladenhohlstab befestigt werden soll,
Auflage für den zu bearbeitenden Stab aufsitzen und Fig. 13 einen Schnitt längs der LinieXIII-XIII die bewegbare Klemmbacke in der Ausgangsstellung nach F i g. 12 in vergrößertem Maßstab zusammen geöffnet ist, und daß vom Oberteil der Presse ein 40 mit dem entsprechenden Teil des Kernstückes,
Ansatz herabragt, der beim Herabdrücken des Ober- Fig. 14 die Vorderansicht der Stanz- und Prägeteils gegen das Unterteil die bewegbare Klemmbacke presse zur Durchführung des erfindungsgemäßen seitlich wegdrückt und dabei in die Schließlage gegen Verfahrens,
den eingelegten Stab preßt. Zweckmäßigerweise sind Fig. 15 den Gegenstand nach Fig. 14 von der
beiderseits des Werkzeuges im Unterteil der Presse 45 Seite gesehen,
zwei zurückziehbare Anschläge symmetrisch ange- F i g. 16 einen Schnitt längs der Linie XVI-XVI
ordnet, die durch die oberen Enden zweier vertikal nach Fig. 14 und
verschiebbarer Stangen gebildet werden, deren un- Fig. 17 bis 19 drei Ausschnitte aus Fig. 14 ent-
tere Enden am Ende eines um einen Mittelpunkt sprechend drei verschiedenen Arbeitspositionen der
schwenkbaren zweiarmigen Hebels angelenkt sind, 50 Presse.
wobei diese Stangen so lang ausgebildet sind, daß in Der in Fig. 1 dargestellte Rolladen besitzt drei
Horizontallage des Hebels beide oberen Enden unter Arten von Rolladenhohlstäben, und zwar nicht ver-
dem zu bearbeitenden Stab liegen, während jeweils schwenkbare Rolladenhohlstäbe 1 und verschwenk-
eines der beiden oberen Enden über die Auflage- bare Rolladenhohlstäbe la und 2, wobei der obere
fläche des Stabes hinausragt, wenn der Hebel in eine 55 Rolladenhohlstab 2 α den Leitstab darstellt und die
seiner beiden Schräglagen verschwenkt ist. anderen Rolladenhohlstäbe 2 normale verschwenk-
Eine derartige Presse benötigt nicht die speziellen bare Rolladenstäbe sind. Alle Rolladenhohlstäbe be-
Matrizen für die Stanz- und Prägewerkzeuge, wie sie sitzen an jedem Ende Drehzapfen 3, mit denen sie
bei den bisher üblichen Pressen benötigt wurden, da an Seitenketten 4, von denen nur die linke Seiten-
die von diesen Teilen bisher ausgeübte Funktion nun 60 kette sichtbar ist, angelenkt sind, welche in Führun-
durch die entsprechend ausgebildeten Kernstücke gen 5, von denen nur die rechte Führung dargestellt
durchgeführt wird. Die erfindungsgemäße Stanz- und ist, gleiten und welche zur Betätigung des Rolladens
Prägepresse kann daher wesentlich einfacher und dienen. Vorderketten 6, von denen nur eine dar-
billiger hergestellt werden als die bisher üblichen gestellt ist, verbinden die verschwenkbaren Rolladen-
Pressen. 65 hohlstäbe in der Weise, daß, wenn der Leitstab la
Die Erfindung wird nachstehend an Hand einiger verschwenkt wird, die normalen Rolladenhohl-
in der Zeichnung dargestellter, bevorzugter Ausfüh- stäbe 2 ebenfalls um den gleichen Winkel verschwenkt
rungsbeispiele im einzelnen erläutert; es zeigt werden. Über an den Rolladenhohlstäben2a und.2
befestigte Verbindungselemente 7, welche in F i g. 1 nicht sichtbar sind, jedoch in den Fig. 12 und 13 dargestellt sind, ist jedes Glied 9 der Vorderketten 6 an einem entsprechenden Rolladenhohlstab angelenkt. Die verschwenkbaren Rolladenhohlstäbe 2 α und 2 besitzen in ihren vorderen Wandungen Vertiefungen 8, in welche, wenn die verschwenkbaren Rolladenhohlstäbe senkrecht stehen, die Vorderketten eingebettet sind und dicht aneinander liegen, wodurch das genaue Aufrollen des Rolladens auf eine Aufwickeltrommel erleichtert wird. Vom Leitstab 2 α aus verläuft die Vorderkette 6 nicht mehr außerhalb der Rolladenhohlstäbe 2, sondern besitzt Glieder 9', welche in den Rolladenhohlstäben 1 angeordnet sind.
Wie aus den F i g. 2 und 4 zu sehen ist, besitzen die Rolladenhohlstäbe la und 2 Kernstücke 10 und 12, welche die Drehzapfen 3, die Verbindungselemente 7 (Fig. 12 und 13), innenliegende Glieder 9' (F i g. 1) und Führungsstifte 13 der Leitstäbe 2 α tragen. Mit Ausnahme der Drehzapfen 3 und der Führungsstifte 13, welche aus den Seiten dieser Rolladenhohlstäbe herausragen und daher nicht durch die Wandungen der Rolladenhohlstäbe hindurchragen müssen, lassen sich die anderen Verbindungselemente nur mit den Kernstücken verbinden, wenn sie durch Durchbrüche in den Wandungen hindurchgreifen. So besitzen beispielsweise der nicht schwenkbare Rolladenhohlstab 1 und der Leitstab 2a Durchbrüche 14 und 15 (F i g. 2), durch welche die innenliegenden Glieder 9' hindurchgreifen, und die verschwenkbaren Rolladenhohlstäbe 2 besitzen Durchbrüche (F i g. 4), welche durch einen vorderen Längsrand 16, einen hinteren Längsrand 18 und zwei die beiden verbindende Seitenränder 17 gebildet werden.
In F i g. 4 sind auch die Vertiefungen 8 deutlich zu sehen, deren vertieft liegende Flächen über Schrägflächen 19 an die unveränderte Oberfläche der Fläche 20 des Rolladenhohlstabes angeschlossen sind.
Das in Fig. 3 dargestellte seitliche Kernstück 10, welches für den Leitstab 2 a bestimmt ist, besteht aus einem Haupteil 21 und einer Stirnplatte 22, welche zur Gewichtserleichterung über einen durchbrochenen Teil 23 miteinander verbunden sind. Das Hauptteil 21 besitzt Matrizenflanken 24, 25, welche mit der Form des Durchbruches 14 bzw. 15 übereinstimmen und als Stanzmatrize beim Ausstanzen der Durchbrüche aus dem Leitstab 2 a dienen. Die Stirnplatte 22 dient als Träger für den Drehzapfen 3 und den Führungsstift 13 und deckt zugleich den Rolladenhohlstab seitlich ab.
Das mittlere Kernstück 11, welches in F i g. 5 dargestellt ist und für die verschwenkbaren Rolladenhohlstäbe 2 benötigt wird, besitzt ein Hauptteil 26 und zwei Seitenrippen 27 und 28, welche untereinander durch zur Gewichtserleichterung durchbrochene Teile 29 verbunden sind. Das Hauptteil 26 besitzt eine Ausnehmung, deren Seitenwandungen, die als Matrizenflanken 30 und 31 dienen, welche mit den Rändern 17 bzw. 18 der in den Rolladenhohlstäben 2 auszubildenden Durchbrüche übereinstimmen und beim Ausstanzen dieser Durchbrüche als Stanzmatrizen dienen.
Die für diese Rolladenhohlstäbe 2 benötigten, in Fig. 4 angedeuteten, seitlichen Kernstücke 12, welche nicht im einzelnen dargestellt sind, sind in ähnlicher Weise wie das Kernstück 10 ausgebildet, weisen jedoch ebenso wie das mittlere Kernstück 11 eine Ausnehmung 32 mit schrägen Matrizenflanken 33 auf, welche mit der Vertiefung 8 und den schrägen Seitenflächen 19 der Oberfläche 20 der Rolladenhohlstäbe 2 übereinstimmt und während des Prägens dieser Vertiefung im Rolladenstab als Matrize dient. Aus den Fig. 8 und 9 ist ohne weiteres ersichtlich, wie das ernndungsgemäße Verfahren zum Zurichten, ίο d. h. zum Ausstanzen und Prägen von Rolladenhohlstäben, wie der verschwenkbaren Rolladenhohlstäbe 2, mittels einer einfachen Presse durchgeführt werden kann. Zunächst wird das Kernstück 11 oder 12 mittels eines Schiebers, welcher zugleich die genaue Längsposition des Rolladenhohlstabes gegenüber der Presse festlegt, an die endgültige Stelle im Rolladenhohlstab eingeschoben. Zur genauen transversalen Fixierung des Rolladenhohlstabes 2 ist im Unterteil der Presse eine Auflage 101 mit einer feststehenden Klemmbacke 102 und einer beweglichen Klemmbacke 103 vorgesehen, welche beiderseits des zu behandelnden Rolladenhohlstabes angeordnet sind und als seitliche Führungen für diesen dienen. Die bewegliche Klemmbacke 103 ist derart angeordnet, daß sie normalerweise, beispielsweise durch ihr Eigengewicht oder Einwirkung einer nicht dargestellten Feder, in Öffnungslage liegt. Am Oberteil der Presse ist ein Ansatz 104 in der Weise angeordnet, daß, wenn das Oberteil der Presse sich auf das Unterteil senkt, dieser Ansatz 104 die bewegliche Klemmbacke 103 in die in F i g. 9 dargestellte Schließlage drückt. Im Oberteil der Presse ist außerdem ein Werkzeug 105 eingesetzt, welches als Stanz- und Prägewerkzeug dient. Das Werkzeug 105 besitzt infolgedessen Arbeitsflächen 106, welche mit den Matrizenflanken 30, 31 der Kernstücke 11, 12 übereinstimmen, und eine Arbeitsfläche 107, welche niit der Ausnehmung 32 der Kernstücke übereinstimmt. Die feststehende Klemmbacke 102 besitzt eine Flanke oder Seitenwandung 108, welche mit einer Schneidkante 109 als Arbeitsfläche des Werkzeuges 105 übereinstimmt. Beim Einschalten der Presse senkt sich das obere Teil auf das Unterteil, wobei sich zunächst die beiden Klemmbacken 102 und 103 über den Ansatz 104 schließen und dadurch den Rolladenhohlstab 2 in der Presse festlegen, woraufhin das Werkzeug 105 von oben her auf den Rolladenhohlstab 2 gepreßt wird und die Arbeitsflächen 106 und 109 auf die Matrizenflanken 31 des Kernstückes 11 und die Seitenwandung 108 der feststehenden Klemmbacke 102, welche als Matrize dienen, einwirken und die Ränder der Durchbrüche 16 bis 18 ausstanzen, welche in dem Rolladenhohlstab 2 benötigt werden. Gleichzeitig dringt die Arbeitsfläche 107 des Werkzeuges 105 in die Ausnehmung 32 des Kernstückes 11 ein, welches als Matrize dient, und bildet in der Oberfläche 20 dieses Rolladenhohlstabes 2 die Vertiefungen 8 mit den Schrägflächen 19 aus. Wenn dann das Oberteil der Presse wieder nach oben gefahren wird, ist der Zurichtvorgang abgeschlossen, da das Kernstück bereits in der endgültigen Position im Rolladenhohlstab 2 liegt und dort durch die Vertiefung 8 einwandfrei arretiert wird, ohne daß hierzu besondere Arbeiten nötig wären.
In den Fig. 10 und 11 ist diese Zurichtung für einen Leitstab 2 α schematisch dargestellt, bei welchem lediglich die Durchbrüche 14 und 15 ausgestanzt zu werden brauchen. In diesem Fall besitzt
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das Werkzeug 110 Schneidkanten 111 und 112 als werden können. Auf der Längsschiene 203 befindet Arbeitsflächen, welche mit den Matrizenflanken 24 sich ein bewegbarer Support 215 für die Rolladen- und 25 der Kernstückes 10 und den Flanken oder hohlstäbe 2 und auf der Schiene 214 ist ein verschieb-Seitenflächen 113 und 114 des Sitzes 115 zusammen- barer Anschlag 216 angeordnet, welcher die Position wirken. 5 des hinteren Endes der Rolladenhohlstäbe 2 festlegt,
Für den Zusammenbau der versehwenkbaren Roll- um diese in Längsrichtung zu fixieren. Der Handgriff ladenhohlstäbe2 zu einem Rolladenpanzer müssen der Kurbel 210 besitzt, wie aus Fig. 16 zu ersehen die Verbindungselemente 7 in die Kernstücke 11 und ist, einen Drehzapfen 220 im Griffteil 221, welcher 12 eingeführt und in diesen befestigt werden. Zur über eine Schraubenfeder 222 in entsprechende Erleichterung dieses Zusammenbaus werden die in io Löcher 223 des Untergestells 201 einschiebbar ist, den Fig. 5 bis 7, 12 und 13 dargestellten Anord- um die Betriebs- öder Endlagen festzulegen. Die nungen verwendet. Das Kernstück 11 weist zwei ge- Rolladenhohlstäbe 2 tragen eine Anzahl von Kernrade Rillen 34 auf, welche parallel zueinander und stücken 10, 11 und 12, deren Anzahl durch die einander gegenüberliegend neben den Matrizen- Länge des Rolladenhohlstabes bestimmt wird. Die flanken 30 verlaufen, welche als Matrizen für das 15 spezielle Formgebung dieser Kernstücke wurde be-Stanzwerkzeug dienen. Diese Verbindungselemente 7 reits im einzelnen erläutert und soll daher hier nicht besitzen Seitenränder 35, welche ebenfalls parallel nochmals beschrieben werden,
zueinander verlaufen und derart geformt und be- Die Arbeitsweise der Presse ist im einzelnen sche-
messen sind, daß das Verbindungselement in das matisch in den F i g. 17 bis 19 dargestellt und verKernstück 11 eingeführt werden kann, indem es in 20 läuft folgendermaßen:
den Rillen 34 wie in einer Gleitschiene verschoben Auf die Schiene 214 wird ein Rolladenhohlstab 2
werden kann, bis es die Betriebslage, welche in in der Weise aufgelegt, daß sein vorderes Ende über Fig. 12 und 13 dargestellt ist; erreicht, in welcher dem Untergestell 201 liegt und mit den Arbeits-Position das Verbindungselement festliegt. Zur Er- Organen der Presse zusammenfällt. Die seitlichen leichterung der Arretierung der Verbindungs- 25 Anschläge, d. h. die Klemmbacken 102 und 103, elemente ist zwischen den geraden Rillen 34 des werden dann entsprechend eingestellt, so daß die beKernstückes eine Einschubebene 36 vorgesehen, wegliche Klemmbacke 103, wenn der Ansatz 104 sich welche in einen Arretierungsrand 37 ausläuft. Das vom Oberteil der Presse herabsenkt, geschlossen wird Verbindungselement besitzt eine nachgiebige Lippe und der Rolladenhohlstab 2 einwandfrei fixiert wird. 38, welche aus der Ebene des Verbindungselements 30 Die Längsänschläge, d.h. der gleitende Anschlag 216 heräusragt. Während das Verbindungselement 7 nun und die entsprechend angelegte Stange 213 als Anüber die Rillen 34 eingeführt wird, drückt die Ein- schlag, werden dann mittels der Kurbel 210 einschubebene 36 die nachgiebige Lippe 38 in die Ebene gestellt, so daß der Rolladenhohlstab sowohl in des Verbindungselementes, wobei diese Druckwirkung Quer- wie in Längsrichtung einwandfrei festliegt und jedoch aufhört, sobald die Lippe über den Arretie- 35 in der Presse zugerichtet werden kann,
rungsrand 37 hinwegrutscht und nicht mehr auf der Die Presse wird mit dem Handgriff 205 betätigt,
Einschubebene 36 aufliegt, wobei sie nach unten welcher den Block 207 mit seinem Werkzeug 105 springt und sich hinter dem Arretierungsrand 37 fest- gegen den auf dem Untergestell 201 liegenden Rollhakt, wie dies in Fig. 13 zu sehen ist. In Fig. 13 ladenhohlstab 2 drückt. Dabei führt das Werkzeug ist aus Gründen der besseren Übersichtlichkeit der 40 105 die verschiedenen Präge- und Stanzarbeiten am Rolladenhohlstab 2 fortgelassen. Rolladenhohlstab 2 in dem dem Kernstück 10 oder
Die in den F i g. 14 bis 16 im Ganzen dargestellte 12, welches zuerst eingesetzt wurde, entsprechenden Stanz- und Prägepresse besitzt ein Untergestell 201, Bereich durch, wobei die Matrizehflanken und Verauf welchem das die beweglichen Teile tragende tiefungen dieser Kerne als Matrize dienen. Beim Oberteil 202 befestigt ist. Eine mit Teilstrichen ver- 45 Hochfahren des Werkzeuges wird gleichzeitig der sehene Längsschiene 203 ist in dem Untergestell 201 Ansatz 104 hochgezogen, so daß die bewegliche befestigt und ruht mit ihrem Außenende auf einem Klemmbacke 103 den Rolladenhohlstab 2 freigibt in entsprechender Entfernung neben dem Unterbau und dieser in die nächste Arbeitslage entsprechend 201 angeordneten Bock 204. Die bewegbaren Teile dem an zweiter Stelle eingesetzten Kernstück 11 verbestehen aus einem Handgriff 205, welcher mit einer 50 schoben werden kann. Hierzu wird, wie Fig. 19 Spindel umläuft, um einen das Stanz- und Präge- zeigt, die Kurbel 210 in Mittellage gedrückt, so daß werkzeug 105 tragenden Block zu betätigen, welcher die mit ihr verbundenen Stangen 213 nach unten fortvertikal im Oberteil 202 gleitet. Eine Kurbel 210 gezogen werden und den Rolladenhohlstab 2 freiwirkt auf einen angelenkten, um seinen Mittelpunkt geben.
211 drehbaren zweiarmigen Hebel 212, welcher zwei 55 Das gleiche Verfahren wird bei Behandlung der Stangen 213 trägt, deren obere Enden Anschläge für mittleren Kernstücke durchgeführt, weiche dem vordas vordere Ende der in der Presse zu behandelnden beschriebenen Kernstück folgen. Wenn das Kern-Rolladenhohlstäbe 2 bilden. Zur transversalen Fixie- stück 10 oder 12 am anderen Ende des RoUadenhohlrung dieser Rolladenhohlstäbe 2 besitzt die Presse Stabes erreicht ist, wird die Kurbel 210 in die in die bereits erläuterte seitliche Auflage 101 Und die 60 Fig. 18 dargestellte Lage gebracht, um die entspre-Klemmbacken 102, 103 im Untergestell, wobei, wie : chende Stange 213 (die linke Stange in Fig. 18) nach bereits erwähnt, die bewegliche Klemmbacke 103 oben zu drücken. Nach erfolgtem Zurichten des RoIldurch einen im Oberteil angeordneten Ansatz 104 ladenhohlstabes auch an dieser Stelle wird die Kurbel geschlossen wird. Die Rolladenhohlstäbe 2 werden wieder in Mittellage verdreht und der fertig zugerichauf einer über der Längsschiene 203 angeordneten 65 tete Rolladenhohlstab 2 herausgezogen und ein neuer Schiene 214 aufgelegt, so daß sie in die nacheinander Rolladenhohlstab 2 hineingeschoben,
folgenden Arbeitspositionen zur Durchführung der Wenn auch das vorstehend beschriebene Ausfüh-
verschiedenen Arbeitsgänge in der Presse verschoben rungsbeispiel sich auf das Zurichten und den Zu-
sammenbau von Rolladenhohlstäben für Rolläden mit verschwenkbaren Rolladenstäben bezieht, so ist die Erfindung doch nicht auf diese spezielle Ausbildung begrenzt, sondern läßt sich auf jegliche Arten von Rolladenstäben anwenden, welche Kernstücke besitzen, an denen Verbindungselemente angesetzt werden müssen. Die einzigen Beschränkungen bezüglich der Form und Anordnung der auszustanzenden Durchbrüche ergeben sich aus den Hauptmerkmalen des erfindungsgemäßen Verfahrens, unabhängig davon, ob die Stanzwerkzeuge rechtwinklig zur Hauptebene der Hohlstäbe, wie bei dem dargestellten Beispiel, oder parallel oder schräg zu einer derartigen Hauptebene arbeiten.

Claims (8)

15 Patentansprüche:
1. Verfahren zum Herstellen und Zusammenbauen von Rolladenhohlstäben aus Metall oder Kunststoff, die untereinander mittels an in die Stäbe eingeschobenen Kernstücken angreifender Verbindungselemente verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß in die Hohlstäbe (1, 2, 2 a) die Kernstücke (10, 11, 12) in den Bereich der jeweiligen Befestigungsstellen eingeschoben werden und daß anschließend Werkzeuge mit als Verformungsmatrizen dienenden Ausnehmungen (24, 25, 30, 31, 32) in den Kernstücken derart zusammenwirken, daß die zur Befestigung der Verbindungselemente erforderlichen Verformungen in den Stäben entstehen.
2. Verfahren nach Anspruch 1, bei welchem während der Herstellung aus den Rolladenstäben wenigstens Durchbrüche zur Aufnahme von Verbindungselementen ausgestanzt werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Ränder der Ausnehmungen in den Kernstücken (10, 11, 12) während des Ausstanzens der Durchbrüche (14, 15,16,17, 18) als Matrizenflanken (24, 25, 30, 31) dienen, wobei diese Flanken wenigstens mit einem Teil des Durchbruchumrisses übereinstimmen.
3. Verfahren nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch die Anwendung bei Rolladenstäben, bei denen in die vordere Wandung schwenkbarer Rolladenstäbe Vertiefungen geprägt werden, in welche sich vordere Verbindungselemente bei geschlossenem Rolladenpanzer legen können.
4. Verfahren nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß Kernstücke (11, 12) verwendet werden, die in den als Matrizennanken (30) dienenden, einander gegenüberliegenden Ausnehmungsrändern jeweils eine geradlinige, als Führung für die einzuschiebenden Verbindungselemente (7) dienende Rille (34) aufweisen, und daß die Tragorgane nach dem Ausstanzen der Durchbrüche in diese Rillen bis zu einem Anschlag eingeschoben und in dieser Lage arretiert werden.
5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß ein Verbindungselement (7) verwendet wird, welches eine elastische Lippe (38) aufweist, welche aus der Ebene des Verbindungselements herausragt, daß ein Kernstück (11, 12) verwendet wird, bei dem zwischen den Rillen (34) eine von einem Arretierungsrand (37) begrenzte Einschubebene (36) angeordnet ist, durch welche ein Zurückbiegen der elastischen Lippe in die Ebene des Verbindungselements während des Einschiebens sowie eine Verhakung der Lippe hinter dem Arretierüngsrand in der Endlage erzielbar ist, und daß beim Zusammenbau das Verbindungselement so weit in die Rillen des Kernstücks eingeschoben wird, bis seine elastische Lippe hinter diesen Arretierungsrand greift. , :;,
6. Stanz- und Prägepresse zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet„-,daß sie mit den Ausnehmungen (24, 25, 30, :31, 32) in den Kernstücken (10, 11, 12) zusammenwirkende Anschläge (213, 216) zur,genauen Fixierung der Stäbe in Längsrichtung ; der Presse sowie ein Werkzeug (105, 110) aufweist, dessen Arbeitsfläche (106, 107) zu den als Matrizen dienenden Ausnehmungen in den Kernstücken komplementär ausgebildet ist. Vj.
7. Presse nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß zur genauen Fixierung der Stäbe in Querrichtung der Presse eine aus einer feststehenden und einer bewegbaren Klemmbacke (102 bzw. 103) bestehende Klemmvorrichtung angeordnet ist, bei der beide Klemmbacken auf dem Unterteil der Presse beiderseits der Auflage (101) für den zu bearbeitenden Stab aufsitzen und die bewegbare Klemmbacke in der Ausgangsstellung geöffnet ist, und. daß vom Oberteil der Presse ein Ansatz (104) herabragt, der beim Herabdrücken des Oberteils gegen das Unterteil die bewegbare Klemmbacke seitlich wegdrückt und dabei in die Schließlage gegen den eingelegten Stab preßt.
8. Presse nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß beiderseits des Werkzeugs (105 bzw. 110) im Unterteil der Presse zwei rückziehbare Anschläge symmetrisch angeordnet sind, die durch die oberen Enden zweier vertikal verschiebbarer Stangen (213) gebildet werden, deren untere Enden an Enden eines um seinen Mittelpunkt (211) schwenkbaren zweiarmigen Hebels (212) angelenkt sind, und daß diese Stangen so lang ausgebildet sind, daß in Horizontallage des Hebels beide oberen: Enden unter dem zu bearbeitenden Stab liegen, während jeweils eines der beiden oberen Enden über die Auflagefläche des Stabes hinausragt, wenn der Hebel in eine seiner beiden Schräglagen verschwenkt ist.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

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