DE1658662A1 - Leitpfosten aus thermoplastischem Kunststoff,der insbesondere als geblasener Koerper ausgebildet ist - Google Patents
Leitpfosten aus thermoplastischem Kunststoff,der insbesondere als geblasener Koerper ausgebildet istInfo
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- E01F9/60—Upright bodies, e.g. marker posts or bollards; Supports for road signs
- E01F9/623—Upright bodies, e.g. marker posts or bollards; Supports for road signs characterised by form or by structural features, e.g. for enabling displacement or deflection
- E01F9/627—Upright bodies, e.g. marker posts or bollards; Supports for road signs characterised by form or by structural features, e.g. for enabling displacement or deflection self-righting after deflection or displacement
- E01F9/629—Traffic guidance, warning or control posts, bollards, pillars or like upstanding bodies or structures
Description
Köln, den 16.8.196? B/b
Gb 158
des Herrn
Günter Qübela, 5 Köln-Kalk, Poll-Vingster-Straße i60a
"Leitpfosten aus thermoplastischem Kunststoff, der insbesondere
als geblasener Körper ausgebildet ist."
Die Erfindung bezieht sich auf einen StraBenverkehrsleitpfosten
aus thermoplastischem Kunststoff, der insbesondere als geblasener Körper seine Formgebung durch Aufblasen
eines erhitzten Schlauches aus thermoplastischem Kunststoff in einer Blasform erhalten hat. Solche Leitpfosten sind
bekannt,
Bisherige Leitpfosten aus thermoplastlscheEa Kunststoff wevclcn Über einen Holzkern geschoben. Bei ausreichend bemes
sener Länge des Leitpfostens und inobasondere seines Holz«
kernoß, der in der Regel nach unten vorsteht, werden die
Pfosten in das Erdreich eingesetzt. Es ist auch bereits vor geschlagen worden, die Pfosten an ihren unteren Enden mit
eiiwr abnehmbaren Halterung zu befestigen, die Ihrerseits
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mit dem Brdreich verbunden ist. Bei beiden vorbeschriebenen
Pfostenarten zur unmittelbaren Befestigung im Erdreioh oder der Befestigung an einer abscherbaren Halterung ergibt sich,
daß bei einem Anfahren des Pfostens durch ein Kraftfahrzeug oder dergl. der Pfosten umfällt und liegenbleibt. Er muß
dann durch Straßenarbeiter wieder aufgerichtet werden. Da diese nicht täglich die mit Leitpfosten bestückten Verkehrsstraßen überwachen, bleiben umgefahrene Straßenverkehrslei tpfosten oft mehrere Tage liegen.
Leitpfosten, die unmittelbar im Erdreich verankert werden,
können nur im sandigen Boden verwendet werden, damit sie bei einem Anfahren nicht beschädigt werden. Der sandige
Boden nämlich läßt ein Umfahren der Leitpfosten, ohne daß
diese dem Fahrzeug einen großen Widerstand entgegensetzen,
zu. Die »eitere Art der Befestigung alt abscherbaren Halterungen
1st teuer. Da diese einer UmdrUckkraft von etwa 80 kg
standhalten müssen, bestehen sie aus feuerverzinktem Elsenblech. Feuerverzinktes Eisenblech 1st jedoch ebenfalls
korrodierenden Einflüssen von Streusalz ausgesetzt, so da3
auch in dieser Hinsicht aus Metall bestehende abscherbare Halterungen auf die Dauer nicht zufriedenstellend sind.
Die Erfindung geht von der Aufgabs aus, die Nachteile bisheriger
Leitpfosten zu bestätigen und eine Lösung zu schaffen,
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die sonstige vorteilhafte Eigenschaften aufMeisen soll. Zur
Lösung dieser Aufgabe wird bei einem Leitpfosten aus thermoplastischem Kunststoff, der insbesondere als geblasener
Körper ausgebildet 1st, erfindungsgemäS vorgeschlagen, daß
er sslbstaufrichtend 1st. Der erfindungsgemäöe Vorschlag
beinhaltet somit, daß der Leitpfosten nach seinem Anfahren sich selbst wieder aufrichtet und aus seiner Halterung
nicht gelöst wird. Dadurch ist es möglich, daß Leitpfosten aus Kunststoff entsprechender Länge auch in festes Erdreich
unmittelbar eingesetzt werden können, beispielsweise auch einbetoniert werden können. Weiterhin wird nach dem erfindungsgeroäSen Vorschlag auf eine abscherbare Halterung mit
den dadurch verbundenen Kosten verzichtet. Dadurch wird der erflndungegemäße Leitpfosten In seiner Gesamtheit einfacher.
Dar Vorschlag, olnen Leitpfosten aus thermoplastischem Kunststoff selbstaufrichtend auszubilden, wird bei einer möglichen
Ausbildungsform verwirklicht durch die Haßgabe, daß er oberhalb seiner Verankerung mit dein Erdreich ein oder vorzugsweise mehrere, übereinander angeordnete, radial umlaufende
Rillen aufweist, wobei nach einem weiteren erfindungsgemäßen Merkmal die Rillen ohne eine Schwächung der Wanddicke des
Pfostens vorhanden sind und besonders vorteilhaft im Blasverfahren zugleich mit der Formgebung des Pfostens erhalten
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Die Rillen, die die Aufgabe haben, beim Umfahren des Pfostens keine Knickung auftreten zu lassen» vielmehr die Rillen au
der Seite, zu der sich der Pfosten beim Anfahren neigt, ineinandergeschoben und auf der anderen Zugseite auseinandergezogen werden, bewirken, daß nicht nur ein knickfreies und
beschädigungsloses Umfahren des Pfostens möglich ist, sondern die Rillen auf der beim Umfahren auf Zug beanspruchten
Seite oder FlKchenbereich des Pfostens sich zufolge ihrer
Ausbildung und Materialeigenschaft des Kunststoffes nach erfolgter Belastung ihre ursprungliche Raumform wieder einnehmen. Auf der Druckseite wirken die Rillen als Druckfedern,
auf der Zugsoite als Zugfedern. Radial umlaufende Rillen
ermöglichen weiterhin, daß der Pfosten im Bereich der Rillen einer ausgeübten und vorbaβtimmbaren KraftausUbung, beispielsweise durch Anfahren durch ein Kraftfahrzeug, ohne
die Gefahr von Beschädigungen des Pfostens abbiegbar ist. Das Abbiegen erfolgt elastisch und das RUckfedern erfolgt
ebenfalls elastisch. Die Rillen verhindern eine überbeanspruchung das Kunststoffmaterials, so daß der erfindungsgemäße selbstaufrichtende Pfosten vielfach umfahrbar ist.
Nach einem weiteren besonders vorteilhaften erfindungsgemäßen Merkmal sind mehrere übereinander angeordnete, im
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Querschnitt kreis- oder halbkreisförmige Rillen vorhanden»
die nach einem weiteren besonders vorteilhaften Merkmal bei ihrer Anordnung untereinander abwechselnd nach innen und
nach außen offen sind, so daß bei halbkreisförmigem Querschnitt
der Rillen ein sinusförmiger Verlauf der Leitpfosten« obarfläche im Bereich der Rillen vorhanden ist.
Ein »eiterer erfindungsgemäßer Vorschlag geht dahin* daß die
Rillen mit etwa kreisförmigem Querschnitt mit geringer Sohlitabreite nach außen offen sind. Dadurch wirken die
Rillen auf dar Zugseite des Pfostens nach Art von Omega« Pedorn» Bei dieser Ausbildung sind die Rillen von außen
kaum sichtbar.
Noch einem weiteren erfindungsgemäßen Merkmal wird, um einen
selbetaufrichtenden Leitpfosten zu erhalten, vorgeschlagen,
daß der Pfosten in seinen Inneren in ein- oder mehrers Kammern unterteilt 1st, die mit der Außenatmosphäre durch
Durohlaßöffnungen geringen Querschnittes vorbunden sind«
Del dieser Lösung ist besonders vorteilhaft, daß in das
Imui'i) dar. Leitpfostens zumindest im Dereich seiner Ve ranke»
rim? iülfc dem Krdrsich ein·=· oder mehrere Luftkammern lösbar
eingesetzt sind, die mit gering bemessenen Durchlaßöffnungen
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versehen sind, die Über öffnungen la Leitpfosten mit der
Außenatnosphäre verbunden sind. Diese Luftlcaanern bestehen
dann besonders vorteilnaft nach einem weiteren erfindungsgemKßen Merkmal ebenfalls aus einem thermoplastischen und
elastischen Kunststoff» wobei die Luftlcaanern ihre Formgebung in gleicher Weise wie der Leitpfosten Im Blasverfahren erhalten haben.
Die Luftkamnern In Leitpfosten« wobei die Luftkaamern vorzugsweise als getrennte Körper in den Leitpfosten eingeschoben
sind, wirken in der Welse, dafi beim Uwfshren eines Leltpfos kens die Luft aus den Luf titan»· rn zufolge der auf die Luftkaimnern ausgeübten Stofibeanspruchung und Zusammenquetschung
durch die DurohlaßOffnung der Luftkanner entweicht, und
zwar bei in den Pfosten eingeschobene!! Luftkammern zunächst in den Pfosten und dann durch in dem Pfosten vorhandene
Durchlaßöffnungan bzw. Durchlaßöffnung nach auBen.
Da den Entweichen der Luft aus der Luftkanmer ein Widerstand entgegengesetzt ist, bestimmt durch den Querschnitt
der Durohlaßöffnung, 1st der Leitpfosten vergleichsweise steif, well geringe, auf den Leitpfosten ausgeübte Kräfte,
beispielsweise ein stärkerer Winddruck nicht fähig sind,
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diesen abzubiegen oder merklich abzubiegen* Das Abbiegen
des Leitpfostens durch Auspressen der Luft aus den Luftkammern oder einer Luftkammer erfolgt somit erst bei einer vorbestimmten, auf den Leitpfosten ausgeübten Belastung. Sofern die Belastung nicht mehr einwirkt, dann saugt sich
die Luftkanmer Mieder voll Luft und der Pfosten richtet sich dabei wieder auf.
Nach einem weiteren erflndungsgemXfien Merkmal wird vorgeschlagen, daß die Luftkamnern mit ringsumlaufenden Rillen
versehen sind. Diese Ausbildung 1st möglich bei der vorboechriebenen Ausbildung der Rillen im Pfostenkörper, sofern der Pfostenkörper mit einer Durchlaßöffnung oder mit
mehreren entsprechend gering bemessenen DurohlaSÖffnungen
versehen 1st, so daß der gesamte Pfosten eine Luftkanner
bildet. Die umlaufenden Rillen können aber auch an in den Pfosten eingeschobenen Luftlcanmern vorhanden sein, so da8
die in den Pfosten eingeschobenen Luftkammern in gleicher
Welse, wie-bei den vorbeschriobenen Leitpfosten, auf der
Druckseite als Druckfedern und auf der Zugseite als Zugfedern wirken.
Besondere vorteilhaft 1st die Kombination der beiden vorbecchrlebenen Merkmale in der Weise, daß sowohl der LeIt-
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pfostenkörper ale auch die in den Leitpfostenkörper eingeschobenen Luftkaamern mit umlaufenden Rillen versehen sind.
Besonders vorteilhaft ist dann der Vorschlag, daß die ringsumlaufenden Rillen der Luftkamraern etwa von halbkreisförmigem Querschnitt und nach außen offen sind und in diese
Rillen die nach innen in den Leitpfosten vorstehenden Rillen des Leitpfostens eingreifen. Dadurch ergibt sich neben den
vorbeschriebenen Vorteilen mit doppelter Punktionswirkung der Rillen auch die einfache ortsfeste Lagerung der Luftkaramern im Leitpfosten durch Eingreifen der Rillen Ineinander.
Die Luftkarnmern können sich über die gesamte LKngo des Pfο ·
stens erstrecken. Vorzugsweise erstrecken sie sich nur über den unteren Bereich des Pfostens. In Verbindung mit dieser
letztgenannten Maßnehme wird vorgeschlagen« daß oberhalb der Luftkammer bzw. Kammern« insbesondere lose eingesetzten
Luftlcammern der Leitpfostenkörper mit einem Schaumkunststoff, insbesondere offenporigen Schaumkunststoff, gefüllt
ist.
Schließlich wird vorgeschlagen, daß der Querschnitt einer
eingesetzten Luftkammer dem Querschnitt dea Pfostenkörpers angepaßt ist.
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Die Erfindung ist in der Zeichnung an Hand einiger Ausführungsbeispiele näher erläutert. Sie beschränkt sich nicht
auf die dargestellte Ausbildungsform, vielmehr sind weitere,
im Rahmen der Erfindung liegende Abwandlungen möglieh. Es zeigen:
Fig.2 einen vertikalen Schnitt durch den Leitpfosten
nach Fig.1, entsprechend der dortigen Linie II - II, in Fig.1 gegenüber abgewandelter Ausbildung der umlaufenden Rillen,
Fig.3 einen vertikalen Schnitt durch einen weiterhin
abgewandelten Leitpfosten,
Fig. 4 einen vertikalen Schnitt durch einen weiterhin Λ
abgewandelten Leitpfosten,
Fig.5 einen vertikalen Schnitt durch einen in nur teilweiser Länge dargestellten Leitpfosten,
Fig.6 einen vertikalen Schnitt durch einen abgewandelten
ebenfalls in nur teilweiser Länge dargestellten Leitpfosten,
- 10 -
009845/0SI9
Flg.7 einen horizontalen Schnitt durch den Leitpfosten
noch Fig.6, entsprechend der dortigen Linie VII - VII.
Der Leitpfosten 10 aus thermoplastischen Kunststoff, der
alt entsprechender schwarzer Balce 11 und alt an gegenüberliegenden
Seiten angebrachten Reflektoren 12 versehen 1st« hat oberhalb seiner Verankerung mit des Erdreich Übereinander
angeordnete umlaufende Rillen 13» 13*» 13b usw., die
nach Fig.2 abwechselnd nach außen una nach Innen weisen,
so daß sich ein sinusförmiger Verlauf der Pfostenoberfläche
bei halbkreisförmigem Querschnitt der Rillen ergibt.
Der Pfosten 10 nach den Fig. 2 bis 4 ist in Erdreich 14
verankert. Bei einer in angegebener Pfeilrichtung 15 ausgeübten
Belastung biegen sich die Rillen auf der Druckseite zusammen und auf der Zugseite werden sie auseinandergezogen.
Auf der Druckseite wirken sie als Druckfedern» auf der Zugseite als Zugfedern.
Fig.3 zeigt eine Ausbildung der Rillen 13» 13a» 13b in der
Welse, daß diese von etwa kreisförmigem Querschnitt sind
und mit nur geringer Schlitzbreite 16 nach außen offen sind und somit kaum sichtbar sind. Abweichend von den Darstellun-
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gen in den Fig.2 und j5 können noch andere Ausbildungsformen
der Rillen gewählt werden. Auch können mehr oder weniger als dort dargestellte Rillen vorhanden sein.
Figo 4 zeigt, daß im Bereich der Verankerung des Pfostens 10
im Erdreich in den Pfostenkörper 10 Luftkamnern 16« 16a
eingeschoben sind. Diese Luftkammern 16, 16a können einstückig, aber auch wie das Ausführungsbeispiel in Flg. 4
zeigt, miteinander verbunden nein. Sie bestehen nach dem
AusfÜhrungebelepiel vorteilhaft aus Blaskörpern aus thermoplastischem Kunststoff. Die Luftkamraern haben gemeinsame
oder Jeweils einzeln zugeordnete vergleichsweise gering bemessene Durchlaßöffnungen 17 und 17a, die ein Auspressen der
in den Luftkammern vorhandenen Luft ermöglichen, sofern auf
den Leitpfosten eine vorbestinvnte Belastung ausgeübt wird.
Die Luft entweicht dann durch weitere, im Leitpfostenkörper 10 vorhandene und größer bemessene Durchlaßöffnungen 18, i8a.
Oberhalb der Luftkammern 16, 16a ist der Leitpfosten mit
einem Schaumkunststoff 19 ausgefüllt.
Auch der Leitpfosten nach den Flg.2 und 3 kann, vorzugsweise
zusätzlich zu den Rillen 13, gering bemessene DurchlaSöffnunnen.17 aufweisen, damit bei einer auf den Leitpfosten
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0098*5/0519
ausgeübten stärkeren Belastung die Luft im Leitpfosten ausgepreßt
und nach der Belastung durch die gleiche öffnung die Luft wieder selbsttätig eingezogen wird« so daß sich der
Leitpfosten wieder aufrichtet. Leitpfosten richten sich ohne die erfindungsgemäßen Maßnahmen nicht selbsttätig auf«
weil sie an ihrem Kopfende durch die Anordnung der Reflektoren
vergleichsweise schwer sind. Die erfindungsgemäßen Vorschläge verhindern auch eine Knickung des Leitpfostens
mit bleibenden Folgen, weil der Leitpfosten durch die in
ihm vorhandene Luft gepolstert ist.
Pig.5 zeigt, daß der Pfostenkörper 10 in mehrere abgeschlossene
und einzeln mit Durchlaßöffnungen 17> 17a versehene Kammern unterteilt ist.
Besonders vorteilhaft 1st die in Fig.6 dargestellte Lösung
mit der Maßgabe, daß der Pfostenkörper 10 die vorbeschriebenen Umlaufrillen 13 aufweist, abor auch die in den Pfostenkörper 10 eingeschobene Luftkaimner 16 rait solchen umlaufen»
den Rillen 20 versehen 1st, in die die nach innen vorstellenden Rillen 13 des Pfostenkörpers eingreifen bzw. einrasten,
so daß dadurch eine Ortslagensicherung der eingeschobenen ■ Luftkammer erhalten ist. Die Luftkamraer 16 kann Jedoch noel
zusätzlich umlaufende Rillen 20a aufweisen, die In ihrer
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Ausbildung auch den Rillen 1? nach den Fig.2 und 2 entsprechen
können. Die Luft kaminer 16 hat die Luftdurchlaßöffnung 17. Im
Pfosten 10 sind ebenfalls Durchlasöffnungen 21 und 21a vor- .
handen, die in ihrem Einzel» oder Gesamtquerschnltt vorteilhaft
größer sind als die Durchlasöffnungen 1? der zusangaendrUckbaren
Luftkammer 16.
Ansprüche:
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Claims (1)
1. Leitpfosten aus thermoplastischem Kunststoff, der insbesondere
als geblasener Körper ausgebildet 1st, dadurch
gekennzeichnet, daß er selbstaufrichtend ist.
2. Leitpfosten nach Anspruch !,dadurch ge·
kennzeichnet, daß er oberhalb seiner Verankerung mit dem Brdreich ein oder vorzugsweise mehrere, übereinander angeordnete, radial umlaufende Rillen aufweist.
3. Leitpfosten nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Rillen ohne eine Schwächung der Wanddicke des Pfostens vorhanden sind.
4. Leitpfosten nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die Rillen im Blasverfahren
zugleich bei der Formgebung des Pfostens erhalten sind·
5. Leitpfosten nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch
gekennze Ichnet, daß die Rille bzw. die Rillen
la Querschnitt kreis- oder halbkreisförmig sind.
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6. Lsi tpf osten nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß mehrere untereinander angeordnete
Rillen abwechselnd nach innen und nach außen offen sine'.
7 r Lei tpf ο« ton nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch
gekennzeichnet« daß die Rillen mit etwa kreisförmigem
Querschnitt mit geringe»* Sohlitabreite nach außen
offen sind.
8. T,o itpf osten nach Anspruch 1 und gögobanonfalls nach den
Ansprüchen 2 bis 7, dadurch gekennzeichn
e 'c, daß der Pfosten in seinem Inneren in ein oder mehrere
Kammern unterteilt ist, die mit der AuGenatmosphäre durch
DurchlaSöffnuRgeu CGi'ingon Querschnitts verbunden sind.
9. Leitpfosten nach Anspruch 8, d a ti u r c h g e kennzo
lehne t. daß In da ο Innere des Lei tpfoe tens
zumindest in-Beiaich .reiner Vciviikoruns nit dem Erdreich
ein oder mehrere Luftkaimasra lösbar eingesetzt sind, die
mit gering beiBessenan liurchlaßöffnungen versehen sind, die
über Offnungen im Laitpi'osten mit der AuSenatmosphHre verbunden
sind.
~ 16 -
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ßA0
10. Leitpfoöten nach den Ansprüchen 8 und 9* dadurch
gekennze lehnet, daä die Lui tkatnmarn aus einsin
thermoplastischen Kunststoff bestehen und ihre Formgebung im Blasverfahren erhalten haben.
11« Leitpfosten nach den Ansprüchen 1 bis 10, dadurch
gekennzeichnet, daß die Ltiftkarcraern mit ringsumlaufenden
Rillen versehen sind.
12 ο Leitpfosten nach den Ai-sprüehen 1 bis 11, dadurch
g e k e η η ε c i c h η c t, daß die rl ngsuralauf enden
Rillen dor Lu.ftkair.fivarn ettra vc.-ii halblere införmigem Querschnitt
und nach außen offen sind ardin diese Rillen die
nach innen in den Leitpfosten vorstehenden Rillen des
Leitpfostens eingreifen.
15· Leitpfosten nach den Ansprüchen 1 IjIk 12, dadurch
gekennzeichnet, daß er oberhalb der iAifttear/sern,
insbesondere lose eingesetzten Liiftkaisspern mit einem
Schaumkunststoff, insbesondere oiTenporigen Schauiskunststoff,
gefüllt ist.
- 17 -
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SAD
14. Leitpfosten nach den Ansprüchen 8 bis 12, dadurch
gekennzeichnet, daß der Querschnitt der eingesetzten
Luftkaramern dem Querschnitt des Pfostonkörpors
angepaßt ist.
009845/0519
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Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEG0050892 | 1967-08-17 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1658662A1 true DE1658662A1 (de) | 1970-11-05 |
Family
ID=7129559
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19671658662 Pending DE1658662A1 (de) | 1967-08-17 | 1967-08-17 | Leitpfosten aus thermoplastischem Kunststoff,der insbesondere als geblasener Koerper ausgebildet ist |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1658662A1 (de) |
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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EP0099070A2 (de) * | 1982-07-10 | 1984-01-25 | Eberhard Hoeckle | Verkehrszeichenträger |
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FR2669049A1 (fr) * | 1990-11-14 | 1992-05-15 | Allibert Manutention | Dispositif de signalisation flexible, auto-relevable et procede de fabrication. |
WO2012069713A1 (fr) * | 2010-11-23 | 2012-05-31 | Petitjean | Mat avec affaiblissement controle notamment pour element de signalisation et procede d'obtention |
WO2013021370A3 (en) * | 2011-08-10 | 2013-04-11 | Rodicon Limited | A stake, and a method for producing a stake and a securing element |
-
1967
- 1967-08-17 DE DE19671658662 patent/DE1658662A1/de active Pending
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