DE1658496A1 - Verbundpflasterstein - Google Patents
VerbundpflastersteinInfo
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- E01C—CONSTRUCTION OF, OR SURFACES FOR, ROADS, SPORTS GROUNDS, OR THE LIKE; MACHINES OR AUXILIARY TOOLS FOR CONSTRUCTION OR REPAIR
- E01C5/00—Pavings made of prefabricated single units
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- E01C11/00—Details of pavings
- E01C11/22—Gutters; Kerbs ; Surface drainage of streets, roads or like traffic areas
- E01C11/224—Surface drainage of streets
- E01C11/227—Gutters; Channels ; Roof drainage discharge ducts set in sidewalks
- E01C11/229—Shallow gutters, i.e. gutters forming a minor pothole
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- E01C5/00—Pavings made of prefabricated single units
- E01C5/06—Pavings made of prefabricated single units made of units with cement or like binders
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Description
Verbundpflasterstein
Betonpflastersteine für die Oberflächenbefestigung von Straßen
und Verkehrsflächen aller Art gewinnen ständig an Bedeutung und werden in steigendem Umfange betonierter Straßendecken
vorgezogen, da solche gepflasterten Straßendecken frostsicher, elastisch und nach Verlegung ohne Fachkräfte sofort
befahrbar sind und Unterflurarbeiten, wie Verlegung oder Reparaturen von Versorgungsleitungen unterhalb von Straßendecken,
leicht durchzuführen sind.
sind bereits Verbundpflastersteine in verschiedenster Formgebung vorgeschlagen worden, die alle ein Ineinandergreifen
von Steinteilen zum Ziele haben, um eine gute Verbundwirkung zu erzielen. So wurden Verbundpflastersteine in Form
eines I, eines T oder Z entwickelt, sowie als Weiterentwicklung des letzteren der sogenannte SF-Stein, bei welchem
man lediglich den oberen und unteren Schenkel um einige Grad nach aussen spreizte und die Endausbildung derselben in eine
verlegerechte Form brachte. Der Nachteil dieses Verbundsteines
•.ist, dass bei der gebräuchlichen Verlegeart jede zweite Reihe
umgekehrt, d.h. mit der Unterseite nach oben verlegt werden
•,",muss, was zeitaufwendig ist. Ein weiterer Nachteil ist, dass
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BAD
das in Verkehrsrichtung schräg liegende lange Kittelteil
unter der Wirkung des darüber rollenden Verkehrs durch -^ruck
und Zug wie ein Hebelarm wirkt, so dass dieser Verbundpflasterstein
zu Kippbewegungen neigen kann, die sich bei zu
grossem Fugenabstand kausal über alle überrollten Verbundpflastersteine
for/ipflanzen.
Bei konstanter Spurbelastung, wie diese bei schmalen, verbundgepflasterten
Wirtschaftswegen üblich ist, entstehen durch diesen Vorgang eingefahrene Fahrspurrinnen, deren Beseitigung
kostspielig ist.
Die vorliegende Neuerung vermeidet diese Nachteile der bekannten Verbundpf I
Ein Verbundpflasterstein sollte verschiedene Verlegearten bei gleichbleibender Verkehrslage zulassen und nicht nur eine Verlegemöglichkeit
gestatten. Insbesondere muss ein guter Verbund möglich sein, ohne dass die Hälfte der Steine auf den Kopf
gestellt werden muss.
Wesentlich für eine moderne Verbundpflasterdecke ist auch das Verhalten der ineinandergreifenden Verbundpflastersteine bei
allen überrollenden Verkehrsbelastungen· Es wurde gefunden, dass eine Verbundzahnung von etwa 30 , eine wenigstens zweifach
vollkommene Zahnung, welche an der Gegenseite durch schräge
Seitenschenkel nochmals die Aussenzahnung unterteilt und die anliegenden Verbundpflastersteine Überklammert, und eine günstige
Verbundpflastersteinlage, welche Angriffe auf ^ageveränderungen und Kipperscheinungen ausschliesst, zu einer Straßendecke
von überragender Qualität führen.
Um eine gleichmässige Elastizität - vor allem bei Horizontalbelastung
- zu erzielen, muss ausserdem die zur Verkehrsrichtung rechtwinkelige liegende Längsachse des Verbundpflastersteines
bei jeder Verlegeart unverändert gleich liegen. Aufgrund dieser Erkenntnisse wurde der vorliegende -^etonpflaster-
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ORiGINAu
stein entwickelt. Abb· 1 zeigt den Gegenstand dieser Neuerung.
Die Grundrißform des Verbundpflastersteines ist ein M, Das Mittelteil ist ein aus 2 Parallelogrammen gebildetes Vf an
dessen Seitenkanten sich die Schenkel 1,2 anschliessen.
Beide Aussenschenkel 1 und 2 sind um etwa 15° nach einer Seite
gleichmässig schräg gestellt. Die halbgemahnten Endausbildungen
3»4 der Schenkel 1,2 verlaufen parallel zu den entgegengesetzten
Zahnungsflanken 5 und 6. Der ^ahnungswinkel beträgt etwa 30°, Durch die auf der einen Seite unterschiedlich
geteilte und auf der anderen ^eite vollkommene dopjjelte
Veraahnung wird eine sehr weit auf die umliegenden Verbundpflasterstein
ausstrahlende Verkehrsdruckverteilung ersielt.
Dieser Stein kann wie folgt verlegt werden:
Bei schmalen Strassen mit stets gleicher Spurbelastung und
starker Aussenrandbelastung wird eine Verlegung nach ?ig. 2
vorgenommen, und die Randverankerung vird iureh tief eingreifende
Verbundrandsteine 7 erzielt. Kür -»ehwege, ^ahrrad
wege und Parkplätze kann die Verlegeart Fig. 3 gewählt v:erden,
wobei gewüii.ichtenfalls in jeder 4. oder 5. **eihe ein
Riefelverbund geinäss Pig· 2 eingeführt werden kann.
Die Verlegeart nach Pig. 4 kann ebenfalls für alle Verkehrsstraßen verwei:i>.-t werden und ist besonders elastisch, jedoch
muss hier die 'Hälfte der Verbundpflastersteine - je eine Reihe
überspringend - mit der Unterseite nach oben verlegt v;erden.
Bei Verlegung nach Fig. 5 werden je awei oder drei Reihen
gleichmässig und die nachfolgenden reihen mit v.-echselnder
Verbundsteinlage verlegt. Diese Verlegeart ist für eine außergewöhnlich weitausstrahlenie Verkehrsdruckverteilung günstig.
Die optische, d.h. ästhetische Wirkung von Pflasterdecken hat
schon immer eine wesentliche Rolle gespielt. Die Formgebung
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ßAD OBIGlNAU
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von Verbundpflastersteinen war bisher an eine starre Verlegeart
gebunden, ohne dass eine Wechselwirkung im Fugenbild erzielt werden konnte.
Die vielfältigen Verlegekombinationen mit wechselndem Fugenbild gemäss der vorliegenden Heuerung ermöglichen eine befriedigende
Befestigung von Höfen, Terassenflächen, Parkwegen, Parkplätzen, Fahrstraßen usw. Vielen Verbundpflastersteinsystemen
fehlt ein gutes Kurvensystem, oder wenn eins vorhanden ist, ist es unvollkommen und kompliziert. Fig. 6 zeigt
das auf die vorliegende lleuerung abgestimmte Kurvensystem,
welches bei jeder Verlegeart verwendet werden kann. Die Kurvensteine A 3 G gehen in 2 Steinreihen über, von denen die
obere aus Steinen gemäss Fig. 1 besteat. Der Ausgleich im Kurvenradius
wird durch mehrere Kurvensteine erzielt, die eine unsymmetrische Abart des Verbundsteines gemäss Fig. 1 sind.
<Je nach der Grosse des Kurvenradius und der Straßenbreite
werden diese Kurvensteinsätze zwischen Normalsteinreihen verlegt, -^urch Schwenken der Kurvensteine um deren Achse können
Links- und Rechtskurven in beliebigem Radius und Straßenbreite leicht und schnell verlegt v/erden.
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Claims (2)
- Pat entansprücher\'J Formstein für Straßenbelag, der zwei lange Seiten in Form von parallel zueinander verlaufenden Zickzack-Linien mit gleichmäßiger, stumpfwinkliger Zähnung und zwei gerade kurze Seiten aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die geraden kurzen Seiten parallel zueinander verlaufen und die langen zickzackförmigen Seiten sich über zwei volle Zähne erstrecken.
- 2. Formstein nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die geraden kurzen Seiten von der Einschnürung zwischen zwei Zähnen der einen langen Zickzack-Linie etwa zur Mitte der Zahnflanke des dieser Einschnürung gegenüberliegenden Zahnes der anderen Zickzack-Linie verlaufen.009883/0131, . n (Art 7 § 1 Abs. 2 Nr. 1 Satz 3 dea Änderung V. 4. 9.19671,.3ue Unterlagen ΙΑ«·7§Leerseite
Applications Claiming Priority (2)
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DEM0072461 | 1967-01-19 | ||
DEM0072746 | 1967-02-13 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
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DE1658496B2 DE1658496B2 (de) | 1974-08-01 |
DE1658496C3 DE1658496C3 (de) | 1982-05-27 |
Family
ID=34809063
Family Applications (2)
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DE19671658498 Pending DE1658498A1 (de) | 1967-01-19 | 1967-02-13 | Beschreibung der Verbundrinnensteinverlegung in Verbundsteinpflasterdecken |
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DE19671658498 Pending DE1658498A1 (de) | 1967-01-19 | 1967-02-13 | Beschreibung der Verbundrinnensteinverlegung in Verbundsteinpflasterdecken |
Country Status (1)
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DE (2) | DE1658496C3 (de) |
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DE19618222A1 (de) * | 1996-05-07 | 1997-11-13 | Godelmann Pflasterstein Kg | Bodenbelag-Element, insbesondere Pflasterstein |
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DE960359C (de) * | 1955-03-27 | 1957-03-21 | Carl Joachim Ploetner | Als Pflasterstein dienender Formstein |
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DE1912048U (de) * | 1964-07-30 | 1965-03-18 | Ernst Kroemer | Verbundpflasterstein. |
-
1967
- 1967-01-19 DE DE1658496A patent/DE1658496C3/de not_active Expired
- 1967-02-13 DE DE19671658498 patent/DE1658498A1/de active Pending
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Also Published As
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DE1658496C3 (de) | 1982-05-27 |
DE1658498A1 (de) | 1971-04-15 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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8227 | New person/name/address of the applicant |
Free format text: MUELLER & WARNKE, 6367 KARBEN, DE |
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