DE1657006A1 - Stalldungstreuer - Google Patents

Stalldungstreuer

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DE1657006A1
DE1657006A1 DE1968M0077501 DEM0077501A DE1657006A1 DE 1657006 A1 DE1657006 A1 DE 1657006A1 DE 1968M0077501 DE1968M0077501 DE 1968M0077501 DE M0077501 A DEM0077501 A DE M0077501A DE 1657006 A1 DE1657006 A1 DE 1657006A1
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DE
Germany
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manure
container
manure spreader
spreading
spreader according
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Alois Mengele
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Mengele and Soehne Maschinenfabriken Karl GmbH
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Mengele and Soehne Maschinenfabriken Karl GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D63/00Motor vehicles or trailers not otherwise provided for
    • B62D63/06Trailers
    • B62D63/061Foldable, extensible or yielding trailers
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01CPLANTING; SOWING; FERTILISING
    • A01C3/00Treating manure; Manuring
    • A01C3/06Manure distributors, e.g. dung distributors
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01DHARVESTING; MOWING
    • A01D90/00Vehicles for carrying harvested crops with means for selfloading or unloading
    • A01D90/12Vehicles for carrying harvested crops with means for selfloading or unloading with additional devices or implements
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60PVEHICLES ADAPTED FOR LOAD TRANSPORTATION OR TO TRANSPORT, TO CARRY, OR TO COMPRISE SPECIAL LOADS OR OBJECTS
    • B60P1/00Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading
    • B60P1/64Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading the load supporting or containing element being readily removable

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
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  • Housing For Livestock And Birds (AREA)

Description

Maschin.f:·..... / '.'.,. .-^ijsrsi
Stalldungstreuer
Die Erfindung betrifft einen Stalldungstreuer mit einem seitlich oder hinten am Wagen angebrachten Streuwerk, z.B. Streutrommeln, denen das Streugut durch einen Horizontalförderer, z.B. durch Kratzleisten zugeführt wird.
Als letztes Glied in der Stalldungkette haben sich derartige Stalldungstreuer bestens bewährt. Es war damit möglich, das Ausfahren und Streuen voll zu mechanisieren. Eine nicht weniger schwere Arbeit in der Stallmistkette stellt aber das Laden zum Ausbringen dar. Ob mit Hand oder mit Greifer ausgeführt, müssen große Kräfte aufgebracht werden, um die einzelnen Bissen aus dem Stapel zu lösen und zu laden. Die Erfindung will diese Glieder in der Arbeitskette entbehrlich machen und darüber hinaus eine einfache Sammeleinrichtung für. kompakten Stalldünger schaffen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch einen dem Wagengestell zugeordneten abnehmbaren Dungbehälter gelöst, dessen Boden aus sich in Förderrichtung des Horizontalfördererserstreckenden Längsträgern besteht, zwischen denen Mitnehmerelemente des Horizontalförderer, z.B. die Schenkel der Kratzleisten in das Wageninnere eingreifen. Ein oder mehrere erfindungsgemäße Dungbehälter können an Aufsetzvorrichtungen über einem Plattenboden mit Jaucherinne Aufstellung finden.
Bei der Beladung, sei es von Frischmist oder Stallmist, können die flüssigen Bestandteile des Dunges durch die Schlitze zwischen den·Längsträgern abtropfen und sammeln
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sich, in der Jaucherinne an. Auf diese Weise ist in einfacher und besonders wirksamer Weise eine Trennung der flüssigen und festen Dungbestandteile erzielbar.
Die erfindungsgemäßen Dungbehälter können zur täglichen Frischmistausbringung oder zur Stallmistausbringung mittels Drehkranen oder Torkranen auf den Wagen aufgesetzt werden. Man kann ihnen aber auch, wie erfindungsgemäß vorgesehen, eine solche Aufsetzvorrichtung zuordnen, die von der Ladeplattform des Wagens unterfahrbar ausgeführt ist, so daß die Behälter mit Unterstützung einer Aufsattelvorrichtung übernommen werden können.
Die an der Seite' des Streuwerks liegende Wand des Behälters ist nach einem Gedanken der Erfindung in einer Steckverbindung oder Schiebeführung nach oben herausziehbar angeordnet und wird nach Aufsetzen des Dungbehälters entnommen. Zur Vermeidung einer Behinderung durch das Streuwerk kann diese Wand ferner hinter den Vorderkanten der angrenzenden Seitenwände zurückgesetzt ausgeführt sein.
Eine weitere Möglichkeit, um den Dungbehälter leicht aufsetzen zu können, besteht nach der Erfindung darin, daß das Streuwerk an Drehgelenken, z.B. nach unten abkippbar ausgeführt ist. Durch dieseAusfuhrung wird ein Unterfahren des Dungbehälters erleichtert.
Die erfindungsgemäßen Dungbehälter ermöglichen aber nicht nur eine einfache Lagerung des Dunges. Die einzelnen Behälter können darüber hinaus auch leicht mit Abdeckungen gegen Hegenwasser versehen werden. Dadurch kann eine Störung der Verrottung wirksam verhindert werden. Auch wird ein Ausschwemmen der Nährstoffe vermieden.
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Frischmist kann in einer bisher nicht so ohne weiteres möglichen Weise angesammelt und noch nach Tagen ausgebracht werden.
Das Aufsetzen des Dungbehälters auf den Wagen kann natürlich auch mit Hilfe des Längsförderers erfolgen. Die erfindungsgemaßen Dungbehälter ermöglichen auch eine direkte Beladung im Stall., Sie können zu diesem Zweck auch - woran gedacht ist - auf einer Feldbahn durch denStall hindurchgefahren werden.
Die Erfindung ist in der Zeichnung an Hand eines Ausführungsbeispieles näher erläutert und beschrieben. Es Zeigen:
Fig. 1 die perspektivische Seitenansicht eines Dungstreuwagens ;
Fig. 2 die Anordnung der erfindungsgemäßen Dungbehälters auf einem Plattenboden.
In Fig. 1 ist ein als Dungstreuwagen ausgebildeter Einachswagen abgebildet. Sein Boden 1 ist mit Kratzleisten 2 versehen. Hinten am Wagen ist ein Streuwerk 3 an Schildern 4- angeordnet. Von den Bordwänden 5 cLes Wagens ist die vordere weggelassen. Ein vom Wagenboden nach oben abgesetzter Dungbehälter 6 ist mit Hilfe von Bolzen 7 in. Büchsen 8 am Wagenboden verankerbar. Der Boden des Dungbehälters 6 besteht aus Längsleisten 9i durch weiche Schenkel 1o der Kratzleisten in sein Inneres eingreifen können. Von den aus Latten bestehenden Seitenwänden 11 ist die nach dem Dungstreuer zu gelegene Seitenwand 12 - wie strichpunktiert angedeutet - nach oben ausziehbar. In der ausgezogenenStellung können die Mitnehmerschenkel '-'?. der Kratzleisten 2 den in dem Dungbehälter 6 gestapelten Dung dem Streuwerk 3 zuführen.
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Wie in Fig. 2 veranschaulicht, kann man eine Anzahl Dungt>ehälter 6 auf einen nach einer zentralen Jaucherinne 13 leicht abfallenden Plattenboden 14- zur Befüllung abstellen. Die flüssigen Bestandteile des Dunges können durch die Schlitze zwischen den Längsträgern 9 abtropfen und sich in der Jaucherinne 13 ansammeln.
Die gefüllten Dungbehälter 6 werden an ösen 15 mittels Seilzug 16 - Fig.1 - zum Ausfahren des Dunges angehoben und auf das Wagengestell 17 des Dungstreuwagens aufgesetzt.
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Claims (4)

Patentansprüche
1. Stalldungstreuer mit einem seitlich oder hinten angebrachten Streuwerk, z.B. Streutrommeln, dem das Streugut durch einen Horizontalförderer, z.B. durch Kratzleisten zugeführt wird, dadurch gekennzeichnet, daß einem Wagengestell. (17) wenigstens ein abnehmbarer Dungbehälter (6) zugeordnet ist, dessen Boden aus sich in Förderrichtung des Horizontalförderers (2) erstreckenden Längsträgern (9) besteht, zwischen denen Mitnehmerelemente des Horizontalförderers. (2), z.B. Mitnehmerschenkel (1o) an Kratzleisten (2) in das Behälterinnere eingreifen.
2. Stalldungstreuer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß dem Dungbehälter (6) eine Aufsetzvorrichtung (15,16 ) zugeordnet ist.
3- Stalldungstreuer nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufsetzvorrichtung von der Ladeplattform unterfahrbar ausgeführt ist.
4. Stalldungstreuer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die an der Seite des Streuwerks' (3) gelegene Seitenwand (12) des Dungbehälters (6) in einer Steckverbindung oder Schiebeführung nach oben herausziehbar angeordnet ist.
5· Stalldungstreuer nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die.Seitenwand (12) hinter denVorderkanten der angrenzenden Seitenwände (11) zurückgesetzt ist.
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Stalldungstreuer nach Anspruch 1, oder Anspruch 1 und mindestens einem der folgenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Streuwerk (3) an Drehgelenken, z.B. nach unten abkippbar ausgeführt ist.
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L e e r s e i t e
DE1968M0077501 1968-03-08 1968-03-08 Stalldungstreuer Granted DE1657006B2 (de)

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DE1657006A1 true DE1657006A1 (de) 1975-04-10
DE1657006B2 DE1657006B2 (de) 1976-10-07

Family

ID=7317694

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DE1968M0077501 Granted DE1657006B2 (de) 1968-03-08 1968-03-08 Stalldungstreuer

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DE (1) DE1657006B2 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0371571A1 (de) * 1988-11-30 1990-06-06 MANNESMANN Aktiengesellschaft Entladeeinrichtung für containerförmige Behälter
DE102016102226B4 (de) 2016-02-09 2023-05-04 Limekon Gmbh Fahrzeug-Kombination, insbesondere für landwirtschaftliche Einsätze

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0371571A1 (de) * 1988-11-30 1990-06-06 MANNESMANN Aktiengesellschaft Entladeeinrichtung für containerförmige Behälter
DE102016102226B4 (de) 2016-02-09 2023-05-04 Limekon Gmbh Fahrzeug-Kombination, insbesondere für landwirtschaftliche Einsätze

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