DE1860580U - Foerderband. - Google Patents

Description

• Förderband (Die Priorität der Ausstellung des Gegenstandes des Gebrauchsmusters anlässlich der Ausstellung der deutschen landwirtschaftlichen Gesellf schaft vom 20. Mai 1962 in München wird in Anspruch genommen) 4 Das neue Förderband verbessert jene bekannten Zubringebänder zu einem landwirtschaftlichen Gebläse, welche weit verbreitet sind und die sich bewährt haben. Im besonderen dient das neue Förderband als Höhenförderer in landwirtschaftlichen Betrieben für Silage, Rüben, Kartoffeln, Säcke, Kurzheu usw. Die Besonderheit des neuen Förderbandes besteht darin, dass sich an das flache, vom Fahrgestell getragene Unterteil ein Oberteil anschliesst, das mittels Seilwinde und Kurbel vom Unterteil aus von 1800 auf etwa 1350 höhenverschwenkbar und in jeder Stellung arretierbar ist. Die 180 0-Stellung ist dabei die gestreckte Lage, in welcher der Oberteil sich waagerecht an den Unterteil anschliesst.
• Eine Verbesserung dieses Förderbandes besteht darin, dass es mit zwei nebeneinander laufenden Ketten ausgerüstet ist, die zur wahlweisen Aufnahme von Mitnehmerleisten oder von Mitnehmerzinken dienen. Die Kettenglieder sind also derart ausgewählt, dass entweder Mitnehmerleisten oder Mitnehmerzinken in ihnen gelagert werden können oder aber in beliebiger Abwechslung Mitnehmerleisten und-zinken.
• Das neue Förderband ist in der Zeichnung im Schaubild in einer beispielsweisen, aber bevorzugten Ausführungsform dargestellt.
• Das Fahrgestell 1 trägt in an sich bekannter Weise den Unterteil 2 des Förderbandes in flacher Erstreckung. Das gesamte Förderband wird über das Getriebe im Kasten 3 so wie dies bekannt ist, angetrieben, z. B. durch Zapfwelle oder auch von Hand.
• Man erkennt, dass sich an den Unterteil 1 des Höhenförderers mittels des Gelenkes 4 ein Oberteil 5 anschliesst. An diesem Oberteil greift mittels des Zapfens 6 ein Seilzug 7 an, der über die Rollen 8/9 umgelenkt ist und zum Unterteil 10 führt. Die Kurbel 11 bedient eine bekannte Winde. Zur Gradführung des Oberteils gegenüber dem Unterteil dienen Gelenkstreben 12/13, die an der Achse 14 des Untergestells angelenkt sind.
• Man erkennt in dem dargestellten Ausführungsbeispiel, dass Seilzug und Verstrebung auf beiden Seiten des Höhenförderers angeordnet sind, um eine einfache und genaue Bedienung zu erlauben.
• Das Förderband ist in seiner Stellung als Höhenförderer dargestellt. Das Förderband 15 ist teilweise mit Mitnehmerleisten, teilweise mit Zinken ausgerüstet. Diesesind in den geschützten geführten Ketten gelagert.
• Ein besonderer Vorteil des neuen Höhenförderers besteht darin, dass das Förderband seinen gestreckten Zustand beibehält, wenn es in der Höhe verstellt wird. Dies bedeutet praktisch, dass der Förderer während des Betriebes von einer flachen Lage allmählich in eine höhere Lage verschwenkt werden kann und dabei mit dauernd gestrecktem Förderband geeignet ist, landwirtschaftliche Erzeugnisse, wie z. B. Heu und Stroh in Ballen, aber auch Baumaterialien, vom Erdboden beginnend, bis zu einer beachtlichen Höhe zu stapeln. Ebenso ist es mit dem Neuen Förderer möglich, im ununterbrochenen Arbeitsgang zuerst landwirtschaftliche Er eugnisse ebenerdig in eine Scheune einzufahren, und während der Betrieb weiterläuft höher gelegene Teile der Scheune bis zur Decke zu bedienen und auch noch das Dachgeschoß der Scheune. Dasselbe gilt für die Beschickung von Silos oder anderen Speichern verschiedener Höhe.

Claims (2)

1. Schutzansprüche 1. Förderband, besonders als Zubringer zu einem landwirtschaftlichen Gebläse oder Höhenförderer für Silage, Kartoffeln usw., dadurch gekennzeichnet, dass sich an den flachen, vom Fahrgestell getragenen Unterteil ein Oberteil anschliesst, das mittels Seilwinde und Kurbel vom Unterteil aus von 1800 auf etwa 1350 höhenverschwenkbar und in jeder Schwenkstellung arretierbar ist.
2. 2. Förderband nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch die Ausrüstung mit 2 nebeneinander laufenden Ketten, die zur wahlweisen Aufnahme von Mitnehmerleisten oder von Mitnehmerzinken dienen.