DE165554C - - Google Patents
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- DE165554C DE165554C DENDAT165554D DE165554DA DE165554C DE 165554 C DE165554 C DE 165554C DE NDAT165554 D DENDAT165554 D DE NDAT165554D DE 165554D A DE165554D A DE 165554DA DE 165554 C DE165554 C DE 165554C
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- suction
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F26—DRYING
- F26B—DRYING SOLID MATERIALS OR OBJECTS BY REMOVING LIQUID THEREFROM
- F26B13/00—Machines and apparatus for drying fabrics, fibres, yarns, or other materials in long lengths, with progressive movement
- F26B13/24—Arrangements of devices using drying processes not involving heating
- F26B13/30—Arrangements of devices using drying processes not involving heating for applying suction
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
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- Mechanical Engineering (AREA)
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- Treatment Of Fiber Materials (AREA)
- Drying Of Solid Materials (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT,
M 165554 KLASSE Bb.
Das Trennen des Wassers von der Saugluft wurde bei den bisher gebräuchlichen
Saugtrocknern meist dadurch bewirkt, daß der Saugschlitz in mehrere, immer größer
werdende Erweiterungen überging, in denen sich die Geschwindigkeit des Gemisches verringerte,
so daß sich das schwerere Wasser niederschlug.
Eine andere Anordnung bestand noch darin,
ίο daß die angesaugte, mit Wasser gesättigte
Luft gegen senkrecht zu seiner Bahn stehende feste Wände prallte, wobei infolge der Stoß-.
wirkung das Wasser ausschied, während die Luft um diese Wände herum weitergeführt
wurde.
Diese Einrichtungen erfüllten indessen ihren Zweck nur teilweise, denn dieselben konnten
das Mitreißen des Wassers nicht gänzlich verhindern, da die Bewegungsrichtungen von
Wasser und Luft stets die gleichen waren.
Die vorliegende Erfindung beruht nun auf dem Prinzip, daß die Luft des angesaugten Gemisches,
direkt nach dem Aufstoßen des letzteren auf seiner Bahn entgegengestellte Widerstände, gezwungen wird, eine von der
bisherigen abweichende Richtung einzuschlagen, während das schwerere Wasser infolge seines
Beharrungsvermögens und seiner Schwere die ursprüngliche Bahn weiter verfolgt.
Zu diesem Zweck besteht das besondere Wesen des den Gegenstand vorliegender Erfindung
bildenden Saugtrockners darin, daß im Innern von Gehäusen trichterförmige Stoßflächen angeordnet sind, in deren Innern
die Luftansaugungsöffnungen der zur Luftpumpe führenden Rohre münden.
Die Figuren der Zeichnungen bringen mehrere beispielsweise Ausführungsformen
der Erfindung zur Darstellung. Es zeigt:
Fig. I einen Querschnitt und
Fig. 2 einen Längsschnitt eines Saugtrockners, bei dem sämtliche Stoßflächen in einem
gemeinsamen Gehäuse untergebracht sind, wohingegen die
Fig. 3 und 4 die Anordnung der Stoßflächen in je einem besonderen Gehäuse,
gleichfalls im Quer- und Längsschnitt, veranschaulichen.
Der Saugraum V wird durch ein kastenähnliches Gehäuse K umschlossen, in dessen
oberer Seite ein Rost r angeordnet ist, über den z. B. das zu entnässende Gewebe t geleitet
wird und dessen Schlitze 5 verstellbar sind. In dem Saugraum V endigen die von
der Luftpumpe oder dem Gebläse kommenden, mit Löchern 0 ausgestatteten Saugrohre Z, an
denen die Trichter W W W" W" befestigt sind. H sind Rohre, durch welche das sich
im Innern des Gehäuses K ansammelnde Wasser stets in einer bestimmten Höhe gehalten
wird.
Bei der in den Fig. 3 und 4 gezeigten Ausführungsform ist das Gehäuse K geteilt
und bildet oben eine Düse D, an die sich die einzelnen, die Stoßflächen W W W" W" aufnehmenden
Gehäuse G anschließen; es ist in diesem Fall jedes derselben mit einem besonderen
Rohr H ausgestattet, e sind Knie- ,
rohre (Fig. 3), welche einen Druckausgleich herbeiführen, um ein Anheben des Wassers
infolge der Saugwirkung zu verhindern.
Beim Betrieb dieses Saugtrockners wird die in dem Gewebe t enthaltene Feuchtigkeit
zugleich mit der Luft angesaugt und gelangt durch die Schlitzes in den Saugraum V. Hier
prallt das Gemisch gegen die Trichter i, infolgedessen sich das Wasser von der Luft
abscheidet. Während nun das Wasser von den Trichtern i nach abwärts tropft, wird
die Luft gezwungen, ihre ursprüngliche Richtung zu ändern, strömt um die untere Kante der Trichter und entweicht durch die
Löcher ο der Saugrohre /. -
Claims (1)
- Patent-Anspruch :. Saugtrockner für Gewebe usw., gekennzeichnet dadurch, daß im Innern der Saugkammer (K bezw. G) trichterartige Stoßflächen (W W W" W") angeordnet : sind, unter denen die Saugrohre (öl) münden.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE165554C true DE165554C (de) |
Family
ID=431044
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT165554D Active DE165554C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE165554C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE886588C (de) * | 1950-02-20 | 1953-08-17 | Willy Ing Weber | Saugmulde fuer Absaugemaschinen fuer Gewebe |
US2796924A (en) * | 1953-12-14 | 1957-06-25 | Fred H Cross | Liquid fuel burner |
-
0
- DE DENDAT165554D patent/DE165554C/de active Active
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE886588C (de) * | 1950-02-20 | 1953-08-17 | Willy Ing Weber | Saugmulde fuer Absaugemaschinen fuer Gewebe |
US2796924A (en) * | 1953-12-14 | 1957-06-25 | Fred H Cross | Liquid fuel burner |
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