DE1654096B2 - Streugeraet - Google Patents

Streugeraet

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DE1654096B2
DE1654096B2 DE1967A0054854 DEA0054854A DE1654096B2 DE 1654096 B2 DE1654096 B2 DE 1654096B2 DE 1967A0054854 DE1967A0054854 DE 1967A0054854 DE A0054854 A DEA0054854 A DE A0054854A DE 1654096 B2 DE1654096 B2 DE 1654096B2
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47GHOUSEHOLD OR TABLE EQUIPMENT
    • A47G19/00Table service
    • A47G19/30Other containers or devices used as table equipment
    • A47G19/32Food containers with dispensing devices for bread, rolls, sugar, or the like; Food containers with movable covers
    • A47G19/34Food containers with dispensing devices for bread, rolls, sugar, or the like; Food containers with movable covers dispensing a certain quantity of powdered or granulated foodstuffs, e.g. sugar

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Closures For Containers (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Streugerät zur Abgabe schüttbarer Massen wie Zucker, umfassend einen Behälter, einen Behälterdeckel mit einem Loch und ein das Loch im Behälterdeckel durchsetzendes Abgaberohr aus Edelstahl, welches zumindest an seinem äußeren Ende in einer zur Achse spitzwinkelig geneigten Abschlußebene endet.
Ein solches Streugerät ist aus der DT-PS 9 53 649 bekannt. Über die Art des Abgaberohrs 4 ist in der DT-PS 9 53 649 keine Aussage gemacht. Es ist jedoch durch offenkundige Vorbenutzung im Inland bekannt, die Abgaberohre aus gezogenem Edelstahlrohr herzustellen. Die Verwendung von Edelstahl ist aus Korrosionsschutzgründen erwünscht. Die Herstellung gezogener Rohre aus Edelstahl ist kostspielig und verteuert das Stre'igerät
Aus der DT-PS 5 44 837 ist auch bekannt. Rohr durch S5 Einrollen von flachen Blechzuschnitten herzustellen. Dabei entstehen jedoch unvermeidlich Nähte, die das Aussehen des Rohrs beeinträchtigen und die am Nahtende scharfe Ecken bilden, die zu Verletzungen führen können. Dies war offensichtlich der Grund, daß bisher nicht versucht worden ist, durch Einrollen eines Blechzuschnitts gebildete Abgaberohre bei Streugeräten zu verwenden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Herstellung der Abgaberohre für Streugeräte der ^5 eingangs bezeichneten Art zu vereinfachen und zu verbilligen, den Nachteil eines verschlechterten Aussehens und eine Verletzungsgefahr zu vermeiden.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, daß das Abgaberohr in an sich bekannter Weise durch Einrollen eines Blccfr/uschnius mit einem der Abwicklung des äußeren Endes entsprechenden Rand gebildet ist. wobei die Trennfuge im zurückspringenden Bereich des äußeren Rohrendes liegt.
Es wurde erkannt, daß man durch Einrollen eines Blechzuschnitts gebildete Abgaberohre dann ohne Beeinträchtigung des guten Aussehens und ohne Verletzungsgefahr einsetzen kann, wenn man die Trennfuge in den zurückspringenden Bereich des äußeren Röhrendes legt.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
An Hand der Zeichnung wird die Erfindung erläutert. Es stellen dar
Fig. 1 eine Ansicht eines erfindungsgemäßen Sucugeiäts. teilweise geschnitten:
Fig. 2 das Abgaberohr des erfindungsgemaßen Streugeräts vordem Einsetzen in den Deckel;
F i g. 3 einen Blechzuschnitt, aus dem durch Einrollen das Abgaberohr gemäß Fi g. 2 zu gewinnen ist:
Fig. 4 eine Draufsicht auf das Streugeräi von oben·.
Fig. 5 ein Schema des Arbeitsablaufs bei der Rohrherstellung;
Fig.6 einen Schnitt durch die Verbindung zwischen Abgaberohr und Deckel nach einer geänderten Ausführungsform.
In Fig. 1 ist ein Behälter mit 5 bezeichnet. Auf diesem Behälter 5 ist ein Deckel 1 aufgeschraubt, und zwar mittels eines Gewindes 3. Der Decke! 1 weist zentral ein Loch auf: an das Loch 1 schließt sich ein Bund 2 an. In dem Bund 2 ist ein Abgaberohr 4 eingesteckt, das eine Trennfuge 6 aufweist und dessen Enden bei 7 zugespitzt sind. Das Rohr ist im einzelnen aus F i g. 2 zu ersehen. Es ist aus einem Blechzuschnitt 9 gebildet, wie er in F i g. 3 dargestellt ist. Dabei sind die die Trennfuge 6 ergebenden Längskanten mit 8 und die die Spitzen 7 ergebenden Ränder mit 10 bezeichnet.
Zum Einrollen des Blechzuschnitts 9 wird dieser zunächst gemäß F1 g. 3 hochgebogen und dann mittels Stempel 11 zum Rohr 4 zusammengedrückt.
In der Ausführungsform der F i g. 1 hält das Abgaberohr 4 in dem Bund 2 dadurch, daß die Trennfuge 6 vor dem Einschieben in den Bund 2 noch nicht ganz geschlossen ist und sich erst beim Einschieben vollständig schließt; die dabei eintretende elastische Verformung erzeugt einen Anlagedruck an dem Bund 2. In Umkehrung dieser Halterungsart kann auch die Trennfuge 6 von vornherein geschlossen sein und der Bund 2 geschlitzt, so daß er sich beim Einschieben des Abgaberohrs 4 elastisch erweitert.
Eine weitere Möglichkeit der Befestigung des Abgaberohres 4 ist in F i g. 6 dargestellt. Hier ist auf das Abgaberohr 4 ein Außengewinde 12 aufgeschnitten, das in ein Innengewinde des Bundes 2 eingeschraubt ist.
In der Ausführungsform nach Fig. 1 ist das Abgaberohr 4 zum Zwecke der Einstellung der Dosierungsmenge verschiebbar. In der Ausführungsform nach F i g. 6 kann zum gleichen Zwecke das Abgaberohr 4 durch Verschraubung in seiner Lage verändert werden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Streugeräi zur Abgabe schüttbarer Massen wie Zucker, umfassend einen Behälter, einen Behälterdeckel mit einem Loch und ein das Loch im Behälterdeckel durchsetzendes Abgaberohr aus Edelstahl, welches zumindest an seinem äußeren Ende in einer zur Achse spitzwinkelig geneigten Abschlußebene endet, dadurch gekennzeichnet, daß das Abgaberohr (4) in an sich bekannter Weise durch Einrollen eines Blechzuschnittes (9) mit einem der Abwicklung des äußeren Endes entsprechenden Rand (10) gebildet ist. wobei die Trennfuge (6) im zurückspringenden Bereich des äußeren Rohrendes (7) liegt.
2. Streugerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Längskanten (8) des eingerollten Blechzuschnittes (9) unter Spannung satt aufeinander liegen und ein Bund (2) des Behälterdeckels (1). in dem das Abgaberohr verschiebbar ist. sich verjüngt und Längsschlitze trägt.
3. Streugerät nach Anspruch 2. dadurch gekennzeichnet, daß die Längskanten (8) des eingerollten Blechzuschnittes (9) in einem kleinen Abstand voneinander von etwa einem Bruchteil eines Millimeters liegen und erst nach dem Einsetzen in den sich konisch verjüngenden Bund (2) des Behälterdeckels (1) bis zur Berührung zusammengespannt sind.
4. Streugerät nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Abgajerohr (4) und der Bund (2) des Behälterdeckels (1) im Berührungsbereich ein Gewinde (12) aufweisen.
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DE1967A0054854 1967-02-09 1967-02-09 Streugeraet Granted DE1654096B2 (de)

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CH470667A CH459488A (de) 1967-02-09 1967-04-04 Mit Dosiereinrichtung versehenes Streugerät für schüttbare Massen

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DE1654096A1 DE1654096A1 (de) 1971-03-11
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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AT400103B (de) * 1990-04-02 1995-10-25 Kaltenbach & Voigt Dosiergerät für ein pflegemittel für eine zahnärztliche absaugeinrichtung

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