DE1652798A1 - Schabzahnrad mit Spanbrecher - Google Patents
Schabzahnrad mit SpanbrecherInfo
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- DE1652798A1 DE1652798A1 DE19681652798 DE1652798A DE1652798A1 DE 1652798 A1 DE1652798 A1 DE 1652798A1 DE 19681652798 DE19681652798 DE 19681652798 DE 1652798 A DE1652798 A DE 1652798A DE 1652798 A1 DE1652798 A1 DE 1652798A1
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- tooth
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- verkseug
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23F—MAKING GEARS OR TOOTHED RACKS
- B23F21/00—Tools specially adapted for use in machines for manufacturing gear teeth
- B23F21/28—Shaving cutters
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Gear Processing (AREA)
Description
Die Erfindung besieht eich auf ein gerad- oder schrägverzahntes Werkzeug
sum spanabhebend an Feinbearbeiten, insbesondere zum Schaben von Zahnrädern,
das an den ZahnfLanken mit einer Vielzahl von Schneidkanten bildenden
Schneidnuten versehen ist, die in beliebiger Sichtung vom Zahnkopf zum Zahnfuß
verlaufen·
Bei der spanabhebenden Feinbearbeitung mit einem Schabrad wälzt das Werkzeug
auf dem Werkstück ab, wobei sich die Achsen von Werkstück und Werkzeug
im allgemeinen kreuzen; hierbei tritt ein Gleiten der einen Zahnflanke relativ zur Qegenzahiflanke in Sichtung der Längserstreckung der Zähne auf
(parallel zur Teillinie (reference line) ). Die Zahnflanken des Schabwerkzeugs
sind mit einer Anzahl von Nuten unterbrochen« deren Wände mit den Zahnflanken Schneidkanten bilden, die die Späne abnehmen. Die Schneidnuten
können jeweils ia Ebenen liegen, die senkrecht auf der Werkzeugachee stehen}
Bie können aber auch dazu geneigt sein* Die Erfindung bezieht sich auf alle
denkbaren Schneidnutenanordnungen, insbesondere bezieht sich die Erfindung auch auf Schabräder, bei denen die Schneidnuten auf den aufeinanderfolgenden
Zähnen Schraubenlinien folgend angeordnet sind. Auch können die Wände, der
Schneidnuten senkrecht oder winkelig zu den Zahnflanken gerichtet sein. Bei· Zahnradsohaben entstehen feine Späne, die je nach Zahnhöhe (Modul) ein·
Läng· von 5 bie 30 mm oder darUber haben können. Durch die für das Zahnradschaben
charakteristische Art der Spanabnahm· verdrillen aioh die Span·
und fUhren insbesondere bei ungenügender Spülung zu Quetaohungen ttitdi fraßerschtiaungea·
Dieser Vorgang iet üb so echlieeer je länger dit Späne sind
oder mit «öderen Worten je größer die Zähne sind*
10S8U/QS0A *
BAD ORIGINAL
Aufgabe der Erf ladung ist es, die geschilderten Freßerscheinungen und die
anderen Beschädigungen der WerkstUckzahnflanke durch die verdrillten und
gequetschten Späie zu vermeiden.
(1) Die der Erfindung sugrunde liegende Aufgabe wird dadurch gelöst, daß in den
Zahnflanken susä;zlich su den Schneidnuten noch Spanbrechernuten vorgesehen
sind, die geneigt su den Schneidnuten angeordnet sind« welche die Späne in
kleinere Abschnitte zerhacken.
(2) Eine einfach herzustellende AusfUhrungeforai besteht darin, daß die Span-™
brechernuten im wesentlichen parallel sum Teilsylinder liegen«
Es kann auch von Torteil sein, daß die Späne nicht alle die gleiche Länge
haben und nioht alle an der gleichen Stelle in Besug auf die WerkstUckflanke
zerhackt werden· Aus diese« Qrunde wird die Erfindung dahingehend ausgestal-
(3) tet, daß die Spanbrecher nut en je Zahnflanke von eine« Steg «wischen den Muten
su. eine« anderen Steg versetst angeordnet sind.
Das "Fressen" bei« Zahnradsohaben kann verschiedene Ursachen haben. Außer
den Spänen kann beiepielsweiee auch «ine höh· HtShengleitgesohwindigkeit das
Fressen fördern. Die Qleitgeechwindigkeit wird durch die Erfindung natürlich
nioht berührt, so daß diese Ursach· von der Erfindung nicht betroffen wird·
Allerdinge ist der ungünstige Einfluß ua so durchgreifender, je höher die
relativ« Qleitgesohwlndigkelt in Biohtung der Zahnhöh· ist· Aus diese· arund
kann es vorteilhaft sein« den Spannuten ia Bereich des Sahnkopf·· oder Sahn.-fuß··
·1η·η kleineren Abstand su geben als la B»r«iofc d«s tfXlskr«isea
kreis··) (operating pitoh oircl·, pitoh olrol·)·
-3«
BAD ORIGINAL
1098U/060A
Die Erfindung iefc anhand der Figuren 1 bis 3 geseigt und beschrieben.
Fig. 1 seigt einen Zahn eines Schabsahnrads nach der Erfindung
schematisch und perspektivisch Fig. 2 zeigt ein anderes Ausführungsbeispiel der Erfindung
(Zahn von der Seite)
Fig; 3 seigt schematisch das Einschleifen einer Spanbrechernut.
Fig; 3 seigt schematisch das Einschleifen einer Spanbrechernut.
Die Maschinen« Wsrkseuge und Verfahren sun spanabhebenden Feinbearbeiten,
insbesondere sun Schaben von ZahnrSdern« sind bekannt und brauchen daher nicht auedrUckli :h beschrieben su verden. Fig. 1 seigt einen Zahn 10 eines
an sich bekannte ι Schabrads das nach der Erfindung ausgestaltet ist. Jede
Flanke 11, 12 dieses Zahns und der anderen nicht geseichneten Zähne ist «it
einer Ansahl Sch ieidnuten 13 versehen« deren Wände 14, 15 Bit den Flanken
die spanabhebend m Schneidkanten bilden. Durch den schälenden Schnitt dieser
Schneidkanten wird ein feiner verdrillter Span abgenommen, der, besonders
bei ungenügender Spülung, sich swischen Werkstück- und Werkzeugflanke festsetzen
kann· Dors kann er dann in die Werkstückflanke hineingequetscht werden.
Im Verlauf der Abweisung wird er wieder gewaltsam herausgerissen.
Durch diesen Vorjjang können sich Freßerscheinungen ergeben. Diese sind um
so häufiger und schädlicher, je länger die Späne sind und je größer die
Geschwindigkeit les Höhengleitens ist. Die Späne sind also um so störender,
je größer (höher) die Zähne sind. Erhebliche Schwierigkeiten machen sie beim
Schaben von Zahnrädern in der Größenordnung von Modul 5 mm und größer.
Um diesem Mangel abzuhelfen werden in den Zahnflanken des Werkzeugs Quernuten
16, 17 einßeschliffen (vergleiche Fig.2), die den Span in kleine
Stücke zerhacken oder unterteilen. FUr die Bearbeitung ist es vorteilhaft,
wenn die Nuten 16, 17 im wesentlichen parallel sur !Feillinie (reference line}
18 bsw. sum Seilzylinder (pitch cylinder) 19 gerichtet sind.
1098U/06CU
BAD ORIGINAL
Oa die Geschwindigkeit des relativen Gleitens in Richtung der Zahnhöhe .
am Kopf und Fuß des Zahns größer ist als im Bereich der Teillinie, kann es vorteilhaft sein, den Abstand 20 zwischen zwei Spanbrechernuten im
Bereich des Kopfes bzw. Fußes kleiner zu machen als im Bereich der Teillinie 18 (Teilkreis, Teilzylinder 19)·
Ss kann vorteilhilft sein, die Späne so zu unterteilen, daß sie nicht
gleiche Länge haben und je Zahnflanke nicht alle an derselben Stelle unterteilt oder »erhackt werden. FUr diesen Fall 1st die Erfindung so
ausgestaltet, daß die Spanbrechernuten 22, 23 je Zahnflanke von mindestens
einem zwischen zwei Schneidnuten befindlichen Steg Zk im Verhältnis zu einem
anderen Steg 25 versetzt angeordnet sind. v
Fig. 3 zeigt schema tisch das Einschleifen der Spanbrechernuten und zwar
.wird eine Schleifscheibe 30 parallel zur Teillinie 18 oder in einem Winkel
dazu an dem Zahn 31 vorbei geführt und dabei die Spanbrechernut 32 so eingeechliffen,
daß möglichst scharfe Kanten entstehen. Die Spanbrecherkanten
werden genau so wie die Schneidkanten durch schleifen der Zahnflanken geschärft.
BAD ORIGINAL
109814/0604
Claims (3)
1) Qerad- oder eshrägTersahntee Verkseug stm spanabhebenden Feinbearbeiten,
insbesondere stm Schaben τοη Zahnrädern, das an den Zahnflanken alt einer
Vielsahl τοη Schneidkanten bildenden Schneidnuten versehen ist, die in
beliebiger Sichtung von Zahnkopf zu» ZahnfuS verlaufen, dadurch gekennseichnet,
daß in den Zahnflanken (11, 12) zusätzlich su den Schneidnuten M
(13) noch Spanbrechernuten (16, 17) vorgesehen sind, die geneigt su den
Schneidnuten C13) angeordnet sind·
2) Verkseug nach Anspruch 1, dadurch gekennseichnet, daß die Spanbrechernuten
(16, 17) ±* wesentlichen parallel sua Teilzylinder (19) liegen.
3) Verkseug nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennseichnet. daß die Spanbrechernuten
(22, 23) je Zahnflanke τοη eines Steg (2k) swiechen den Hüten
(13) su eines anderen Steg (25) versetst angeordnet sind.
k) Verkseug nach Anspruch 1,2 oder 3t dadurch gekennseichnet. daß die Spanbrechernuten
{16, 17) in Sichtung der ZahnhShe verschiedene Abstände (20,
21) aufweisen.
3AD
1098U/060A
Leerseite
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
FR1594370D FR1594370A (de) | 1968-01-17 | 1968-12-11 | |
GB282769A GB1180207A (en) | 1968-01-17 | 1969-01-17 | Toothed Cutting Tools |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEH0065064 | 1968-01-17 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1652798A1 true DE1652798A1 (de) | 1971-04-01 |
Family
ID=7162982
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19681652798 Pending DE1652798A1 (de) | 1968-01-17 | 1968-01-17 | Schabzahnrad mit Spanbrecher |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1652798A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4030789B4 (de) * | 1989-09-29 | 2008-06-26 | Dresser-Rand Co. | Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung eines Hauptrotors |
-
1968
- 1968-01-17 DE DE19681652798 patent/DE1652798A1/de active Pending
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4030789B4 (de) * | 1989-09-29 | 2008-06-26 | Dresser-Rand Co. | Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung eines Hauptrotors |
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