DE1652393C3 - Prageeinnchtung - Google Patents

Prageeinnchtung

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DE1652393C3 DE19671652393 DE1652393A DE1652393C3 DE 1652393 C3 DE1652393 C3 DE 1652393C3 DE 19671652393 DE19671652393 DE 19671652393 DE 1652393 A DE1652393 A DE 1652393A DE 1652393 C3 DE1652393 C3 DE 1652393C3
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Madag Maschinen und Apparatebau Dietikon AG
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Madag Maschinen und Apparatebau Dietikon AG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65CLABELLING OR TAGGING MACHINES, APPARATUS, OR PROCESSES
    • B65C9/00Details of labelling machines or apparatus
    • B65C9/46Applying date marks, code marks, or the like, to the label during labelling
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41KSTAMPS; STAMPING OR NUMBERING APPARATUS OR DEVICES
    • B41K3/00Apparatus for stamping articles having integral means for supporting the articles to be stamped
    • B41K3/02Apparatus for stamping articles having integral means for supporting the articles to be stamped with stamping surface located above article-supporting surface
    • B41K3/04Apparatus for stamping articles having integral means for supporting the articles to be stamped with stamping surface located above article-supporting surface and movable at right angles to the surface to be stamped

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  • Machines For Manufacturing Corrugated Board In Mechanical Paper-Making Processes (AREA)
  • Credit Cards Or The Like (AREA)
  • Shaping Of Tube Ends By Bending Or Straightening (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft "ine P ügeeinrichtung mit einem eine translalorische Bewegung ausführenden Antriebsaggregat, einem federnd ge' altenen Prageaggregat, dessen Bewegungsrichtung mindestens angenähert senkrecht zur Bewegung des Antriebsaggregates verläuft, und einem beide Aggregate verbindenden Kraftübertrager, der eine mit einem Betätigungsorgan des Prägeaggregats zusammenarbeitende Kraftübertragungsfläche aufweist.
Solche bekannten Prägeeinrichtungen besitzen ein mechanisches Antriebsaggregat, dessen Bewegung beispielsweise über eine als Kraftübertrager dienende Kurbelwelle auf das Prägeaggregat übertragen wird.
Es besteht nun das Bedürfnis, Prägeeinrichtungen zu schaffen, die sich auf einfachere Weise zusammenbauen lassen. Für einen Zusammenbau mit schon bestehenden Maschinen, beispielsweise Verpackungsmaschinen, eigneten sich diese Prägeeinrichtungen aus mehr als einem Grunde nicht. Einmal bedingt ein Zusammenarbeiten, beispielsweise mit einer Verpackungsmaschine, daß der Antrieb der Prägeeinrichtung mit demjenigen der betreffenden Maschine synchronisierbar ist, was bei umlaufenden Antriebsaggregaten der Prägeeinrichtung sehr oft mit konstruktiven Schwierigkeiten verbunden ist. Zum anderen ist ein solcher Zusammenbau in zweckmäßiger Weise nur dann durchführbar, wenn die Prägeeinrichtung möglichst raumsparend gebaut ist, da bei bestehenden Maschinen im allgemeinen nie genügend Raum zur Verfügung steht, um nachträglich eine sperrige Prägeeinrichtung anzubauen.
Der vorliegenden Erfindung liegt deshalb die Aufgäbe zugrunde, bei einer Prägeeinrichtung der eingangs genannten Gattung das Antriebsaggregat leicht synchronisierbar und raumsparend auszubilden.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das Antriebsaggregat in an sich bekannter Weise durch einen Elektro-Hubmagneten gebildet isl und daß die Kraftübertragungsfläche in an sich bekannter Weise einen ersten zur Bewegungsrichtung des Antriebsaggregates angenähert parallel verlaufenden Teil, einen mittleren geneigten Teil und einen dritten, parallel zum ersten, jedoch von der Bewegungsrichtung des Antriebsaggregates weiter entfernten Teil aufweist.
Durch die Wahl eines bei Prägeeinrichtungen an sich bekannten Elektru-Hubmagneten (deutsches Gebrauchsmuster 1 721 627) als Antriebsaggregat ist einerseits die Synchronisation mit anderen Maschinen erleichtert. Andererseits gestattet die besondere, an sich ebenfalls bekannte Gestaltung der Kraftübcrtra-L'ungsflächc (österreichische Patentschrift 229 67')) einen möglichst kleinen Magneten zu verwenden und damit eine raumsparende Bauweise zu verwirklichen.
Durch den ersten zur Bewegungsrichtung des Antriebsaggregates angenähert parallel verlaufenden Teil der Kraftübertragungsfläche wird nämlich erreicht, daß der Ankerbewegung des Magneten zu Bc ginn praktisch kein Widerstand entgegengesetzt wird In dieser ersten Bewegungsphase wird demzufolge eine gewisse kinetische Energie gespeichert, die dann, sobald das Betätigungsorgan auf den geneigte!, Teil dieser Fläche auftrifft, zusammen mit den verbesserten Anzugs\erhältnissen des Magneten (der Anker ist nun schon um ein gewisses Stück in du-Spule eingetreten) auch bei Anordnung eines kleiner Elektro-Hubmagp.eten genügt, um den Prägevorganzu ermöglichen.
In der Zeichnung ist schematisch ein die Erfindung erläuterndes Ausführungsbeispiel dargestellt. und zwar zeigt
Fig. 1 eine teilweise geschnittene Seitenansichi und
F i g. 2 einen Schnitt nach der Linie Ii-II in Fig.!.
Bei der dargestellten und in der Folge beschriebenen Prägeeinrichtung besteht das Antriebsaggregat aus einem Gleichstrom-Umkehr- bzw. Elektro-Hubmagneten 1, dessen Kern bzw. Anker fest mit einer Hubstange 2 verbunden isi, welche jeweils bei Erregung der nicht dargestellten Magnetspule eine rein translatorische Bewegung, in der Zeichnung nach links, ausführt. Auf das mit Gewinde versehene freie Ende 2 a der Hubstange 2 ist eine Hülse 3 aufgeschraubt, welche an ihrem einen Ende eine Schulter 3 α und an ihrem anderen eine Haltenute 3 b für einen Sprengring 4 besitzt. Auf die Hülse 3 aufgeschoben ist ein als Kraftübertrager dienendes Leitstück S, dessen zentrale Bohrung eine Absetzung 5 a besitzt, welche gegen die Schulter 3 α ansteht, so daß dieses Leitstück 5 mittels des Sprengringes 4 auf der Hülse 3 in seiner Lage gesichert ist und der translatorischen Bewegung der Hubstange 2 folgt.
Die obere Begrenzungsfläche 5 b des Leitstückes 5 ist eben und dient der Zusammenarbeit mit zwei im Gestell 6 frei drehbar gelagerten Gegendruckrollen 7, während die untere Begrenzungsfläche bzw. die Kraftübertragungsfläche in zwei Teile 5 c und Sd aufgeteilt ist, welche von der geometrischen Achse der Hubstange 2 verschiedene Abstände besitzen und durch einen geneigten Teil Se miteinander verbunden sind. Dabei ist bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel die Teilfläche 5 c mit dem geringeren Abstand auf der dem Magnet 1 zugewendeten* Seite des Leitstückes 5 vorgesehen. Der Kraftübertragungsflächenteil Se kann, je nach den spezifischen Anforderungen des betreffenden Prägevorgangs, eine schiefe Ebene oder aber, wie im dargestellten Aus-
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führungsbeispiel, eine gewölbte Fläche sein, deren Neigungswinkel gegenüber den Flüchenteilen 5 c und 5d des Leitstückes 5 von der Teilfläche 5 t gegen die Teilfläche 5 d hin abnimmt.
Im Gestelle sind zwei Bohrungen8 mit je einer Absetzung 8 a vorgesehen, in welchen je eine Führunessiange9 für das Prägeaggregat 10 gleitbar gelagert ist, wobei jede dieser Stangen 9 an ihrem oberen Ende einen Sprengring 11 trägt: gegen diesen und die Absetzung 8 a stützt sich jeweils eine Rückführfeder 12 ab. Das Prägeaggregat 10 besteht im wesentlichen aus einem Prägekopf 13. einem Heizkopf 14, einer Prägeplatte 15 und einem Klischeehalter 16, weiche miteinander verbunden eine konstruktive Einheit bilden, die, durch die Führungsstangen 9 geführt, zur Bewegungsrichtung der Hubstange 2 senkrecht im Gestell 6 translatorisch beweglich angeordnet äst. Auf der Oberseite des Prägekopfes 13 ist in einem nach oben gerichteten Lagerbock 17 d'.c als Betätigungsorgan des Prägeaggregates 10 dienende Stützrolle 18 frei drehbar gelagert, welche durch die Federn 12 in steter Berührung mit dem Leitstück 5 gehalten wird. Unter dem Klischeehalter 16 ist ein Gegenhalter 19 angeordnet und zwischen diesen beiden Teilen ist eine Prägefolie 20 strichpunktiert angedeutet.
Der Magnet 1 wird auf an sich sehr einfache Weise, beispielsweise durch einen mit einem umlaufenden Teil der Maschine, an welche die beschriebene Prägeeinrichtung angebaut ist, verbundenen nicht dargestellten Impulsgeber synchron zu dieser Maschine erregt, so daß sich die Hubstange 2 im gewünschten Rhythmus hin- und herbewegt. Die translatorische Hin- und Herbewegung der Hubstange 2 und damit des Leitstücks 5 wird nun über die Stützrolle 18 auf das Prägeaggregat 10 übertragen, wclches im Takt der Maaneterregung senkreeut zur Bewegung der Hubstange 2 und entgegen der Wirkung der Federn 12 zur Ausführung des Prägevorgangs nach unten bewegt wird, sobald die Stützrolle 18 auf den Kraftübertr.igungsflächenteil 5 e auftrifft. Der
ίο Prägehub entspricht dem Abstand der beiden unteren Flüchenleiter 5 c und 5 d des Lcitstückes 5: die Geschwindigkeit des Prägevorgangs ist, bei konstanter Geschwindigkeit der Hubstangenbewegung, eine Funktion der Länge des Übertragungsflächenteils 5 e.
Durch die Formgebung dieses Übertragungsflächenteils kann demnach die Geschwindigkeit und damit die Krafteinwirkun? während des Prägevorganges in weiten Grenzte variiert werden. Wird beispielsweise als Fläche eine Ebene gewählt, so wird
sich das Prägeaggregat mit konstanter Geschwindigkeit und konstanter Kraft nach unten bewegen, während beispielsweise dann, wenn die Fläche mit gegenüber den Flächenteilen 5 c und 5 d abnehmendem Neigungswinkel gewölbt ist, die Bewegung des Prä-
geaggregates anfänglich eine relativ rasche, im Zuge der Abwärtsbewegung langsamer und damit kraftvoller werdende ist.
Es besteht auf diese Weise die Möglichkeit, durch die Auswechslung des Leitstückes 5 die Prägeeinrich-
tung den spezifischen Erfordernissen jedes besonderen Prägevorgangs anzupassen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Prüfeinrichtung mit einem eine translatorische Bewegung ausführenden Antriebsaggregat, einem federnd gehaltenen Prägeaggregat, dessen Bewegungsrichtung mindestens angenähert senkrecht zur Bewegung des Antriebsaggregates verläuft, und einem beide Aggregate verbindenden Kraft Übertrager, der eine mit einem Betätigung- ln organ des Prägeaggregates zusammenarbeitende kraftübertragungsfläche aufweist. dadurch gekennzeichnet, daß das Aniriebsa^grcgai in an sich bekannter Weise durch einen Elektm-lhibmagncten (1) gebildet ist und daß die Kiaitübcrlragungsflächc in an sich bekannter Weise einen .-rsten zur Bewegungsrichtung des Antriebsaggregates angenähert parallel verlaufenden Teil (5 c), einen mittleren geneigten Teil (5 e) und einen dritten parallel zum ersten, jedoch von -0 der Bewegungsrichtung des Antriebsagereaates weiter entfernten Teil (5 d) aufweist.
DE19671652393 1966-07-25 1967-06-09 Prageeinnchtung Expired DE1652393C3 (de)

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DE1652393A1 DE1652393A1 (de) 1971-04-08
DE1652393B2 DE1652393B2 (de) 1973-04-19
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DK132017C (da) 1976-03-08
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