DE1650603C3 - Rohrunterbrecher - Google Patents

Rohrunterbrecher

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DE1650603C3
DE1650603C3 DE19671650603 DE1650603A DE1650603C3 DE 1650603 C3 DE1650603 C3 DE 1650603C3 DE 19671650603 DE19671650603 DE 19671650603 DE 1650603 A DE1650603 A DE 1650603A DE 1650603 C3 DE1650603 C3 DE 1650603C3
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pipe
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water
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inlet
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Application number
DE19671650603
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English (en)
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DE1650603A1 (de
DE1650603B2 (de
Inventor
Alfred 5820 Gevelsberg Waletzko
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Ecolab Engineering GmbH
Original Assignee
ALFRED WALETZKO APPARATEBAU 5820 GEVELSBERG
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E03WATER SUPPLY; SEWERAGE
    • E03CDOMESTIC PLUMBING INSTALLATIONS FOR FRESH WATER OR WASTE WATER; SINKS
    • E03C1/00Domestic plumbing installations for fresh water or waste water; Sinks
    • E03C1/02Plumbing installations for fresh water
    • E03C1/10Devices for preventing contamination of drinking-water pipes, e.g. means for aerating self-closing flushing valves
    • E03C1/104Devices for preventing contamination of drinking-water pipes, e.g. means for aerating self-closing flushing valves using a single check valve

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Hydrology & Water Resources (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Water Supply & Treatment (AREA)
  • Safety Valves (AREA)
  • Sink And Installation For Waste Water (AREA)

Description

Die F.rfindung betrifft einen Rohrunterbrecher, insbesondere iur Trinkwasserleitungen, nach Patent 1 600 981.
Gegenstand des Hauptpatentes 1600 981 ist ein Rohrunterbrecher, insbesoßder für Trinkwasserleitungen, bestehend aus einem Zulaufstutzen, einem von diesem getrennten Ablaufstutzen und einem im Zulaufstutzen axial verschieblichen und einen Flansch aufweisenden Rohr, das von einer gegen die Durchflußrichtung des Wassers wirkenden Feder belastet ist und in Abhängigkeit vom Wasserdruck im Zulaufstutzen in einer im Ablaufstutzen befindlichen öffnung und außen gegen diese abgedichtet ein- und ausgefahren wird, wobei in der ausgefahrenen Stellung das Rohr eine direkte, nach außen abgedichtete Verbindungsleitung zwischen den beiden Stutzen bildet und in der eingefahrenen Stellung die direkte Verbindung zwischen den beiden Stutzen unterbrochen ist. Der Rohrunterbrecher nach dem Hauptpatent ist dadurch gekennzeichnet, daß im Zulaufstutzen ein die Mündung des Rohres schließender und begrenzt axial verschieblicher Ventilkörper angeordnet ist, der den Durchfluß durch das Rohr erst dann freigibt, wenn das Rohr die direkte Verbindungsleitung zwischen den beiden Stutzen bildet.
Bei dem Rohrunterbrecher nach dem Hauptpatent ist das Rohr wahrend des Ein- und Ausfahrens über längere Strecken nur durch einen mit dem Rohr verbundenen, im Zulaufstutzen gleitenden Führungszylinder geführt. Infolge ungleichmäßiger Abnutzung ist es nach längerem Gebrauch möglich, daß dieser Führungszylinder zu einer exakten Führung des Rohres nicht mehr ausreicht.
Die vorliegende Zusatzerfindung bezweckt eine bessere und wirksamere Führung des verschieblichen Rohres und damit eine genauere Ansptechcmpfindlichkeit. Um dies zu erreichen, sieht die Erfindung vor, daß das verschiebliche Rohr an seinem freien, aus dem Zulaufstutzen herausragenden und dem Ablaufstutzen zugewandten Ende zusätzlich geführt ist.
Hierdurch wird sichergestellt, daß sich das verschiebliche Rohr bei seinen in Abhängigkeit vom im Zulaufstutzen herrschenden Wasserdruck erfolgenden Ein- und Ausfahrbewegungen nicht verklemmen und verkanten kann, wodurch die Funktionssicherheit des Rohrunterbrecher noch wesentlich gefördert wird.
Zweckmäßig ist zur zusätzlichen Führung des verschieblichen Rohres eine an einer am freien Rohrende angeordneten Schulter anliegende Führungs-
platte vorgesehen, die an ihrer dem Aalaufstutzen zugewandten Unterseite senkrecht dazu angeordnete, in Bohrungen des Ablaufstutzens passende und von Druckfedern, die gegen die Führungsplatte und in den Bohrungen liegende Haltebolzen abgestützt sind, um-
gebene Führungsbolzen aufweist. Diese Anordnung der Druckfedern zwischen dem Zulaufstutzen und dem Ablaufstutzen hat gegenüber der Anordnung der Druckfeder nach dem Hauptpatent, wo sie innerhalb des Zulaufstutzens untergebracht und hier vom
ao Zulaufwasser umspült ist, den Vorteil, daß jetzt die Federn nicht mehr dem korrosionsfördernden Einfluß des Wassers ausgesetzt sind. Dies trägt gleichfalls zu einer besseren Wirkungsweise auch nach längerem Gebrauch des Rohrunterbrechers bei.
as Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben. Es zeigt
F i g. 1 einen axialen Schnitt des Rohrunterbrecheis in einer bevorzugten Einbaulage,
F i g. 2 einc-si Teil des Schnittes nach der Linie II-lIderFig. 1.
Der Rohrunterbrecher ist an den mit je einer Verschraubung versehenen Verbindungsstutzen 1 und 2 an eine Wasserrohrleitung angeschlossen. Der Rohrunterbrecher besteht im wesentlichen aus dem mit dem Deckel 3 versehenen Zulaufstutzen 4, dem Ablaufstutzen 5 und dem im Zulaufstutzen 4 entgegen Federkraft axial verschieblkb gelagerten Rohr 6. Letzteres trennt in seiner eingefahrenen Stellung den Zulaufstutzen 4 vom Ablaufstutzen 5 und verbindet beide Stutzen in seiner ausgefahrenen Stellung leitungsdicht miteinander. Das Rohr 6 wirkt mit dem im Zulaufstutzen 4 begrenzt axial beweglich angeordneten Ventilkörper 7 derart zusammen, daß letzterer
♦5 den Wasserdurchtritt durch das Rohr 6 nur in dessen ausgefahrener Vcrbindungsstellung freigibt. Der Ventilkörper 7 ist auf einer im Zulaufstutzen 4 in Achsrichtung des Rohres 6 fest angeordneten, mit einem unteren Anschlage versehenen Ventilstange9 verschieblich gelagert. An dem dem Ventilkörper 7 zugewandten Ende des Rohres 6 ist ein mit einer kegeligen Dichtunfjsfläche T des Ventükörpers 7 zusammenwirkender, flanschähnlich gestalteter Ventilsitz 10 vorgesehen, an den sich ein zum Verbindungsstutzen 2 hin kelchartig öffnender Fühmngszylinder 12 anschließt, der über mehrere durch Ringnuten 13 voneinander getrennte Führungsringe 14 an der Innenwand des zylindrisch gestalteten Zulaufstu(zens 4 axial verschiebbar geführt ist. Die an dem Führungszylinder 12 angebrachten Führungsringe 14 bilden keine Dichtung zwischen dem Führungszylinder 12 und der Innenwand des Zulaufstutzens4, vielmehr besitzen sie ein geringes radiales Spiel zur Innenwand des Zulaufstutzens 4, um dadurch unnötig hohe Reibung zwischen den Fühningsringen und der Innenwand des Zulaufstutzens 4 zu vermeiden und einen möglichsn hohen Schließdruck des Unterbrecherrohres 6 durch das in den Zulaufstutzen 4 zu-
strömende Wasser selbst zu gewährleisten. Andererseits wird aber ein zu großer Wasservorbeigang zwischen den Führungsringen 14 und der Innenwand des Zulaufstutzens 4 dadurch vermieden, daß durch in den Ringnuten 13 entstehende Turbulenz eine gewisse Drosselung eintritt, die ebenfalls zu einem hohen Schließdruck beiträgt.
Um eine einwandfreie Führung des Rohres 6 zu gewährleisten, ist auf dessen dem Ablaufstutzen S zugewandten, im Durchmesser abgesetzten Rohrende 11" eine Führungsplatte 38 angeordnet, die an einer Schulter 39 des Rohrstutzens 11 anliegt. An der dem AblaufstutzenS zugewandten Unterseite 38' der Führungsplatte 38 sind beidseitig zwei Führungsbolzen 40 eingeschraubt, die zur Aufnahme der einen Enden je einer Druckfeder 41 vorgesehen sind. Die gegenüberliegenden Enden der Druckfedern 41 liegen innerhalb von Bohrungen 42 des Ablaufstutzens 5 und sind hier an Haltebolzen 43 abgestützt. Letztere sind als Gewindebolzen ausgebildet, die zur Einstellung der Wirkungskraft der Druckfedern 41 zu verstellen und durch Muttern 44 zu sichern sind.
Bei abgeschalteter Wasserzuleitung befindet sich das Rohr 6 unter der Wirkung der Druckfedern 41 dicht unterhalb des Deckels 3. Wird nun der Wasserzulauf beispielsweise durch öffnen eines in der Wasserzuleitung befindlichen Schiebers freigegeben, so strömt das Wasser in den Zulaufstutzen 4. Dabei bildet sich ein Druck, der das Rohr 6 mitsamt dem Ventilkörper7 in Richtung auf den AblaufstutzenS bewegt. Wahrend dieser Bewegung ist der Durchströmquerschnitt des Rohres 6 durch den Ventilkörper? dicht verschlossen, so daß noch kein Wasser durch den Rohrunterbrecher fließen kann. Vielmehr
beginnt das Wasser erst dann durch das Rohr 6 zu fließen, wenn der Ventilkörper 7 sich gegen seinen am unteren Ende der Ventilstange 9 befindlichen Anschlage angelegt hat und das Rohr6 bis zu seinem Anschlag in den Ablaufstutzen 5 eingefahren ist.
ίο In dieser Verbindungsstellung wird das Rohr 6 durch den auf seinen oberen flanschähnlichen Teil wirkenden Wasserdruck gehalten.
Fällt nun der in dem Zulaufstutzen 4 herrschende Wasserdruck aus irgendwelchen Gründen unter einen
bestimmten Wert ab, beispielsweise dadurch, daß ein in der Wasserleitung vorhandener Schieber geschlossen wird, so bewegt sich das Rohr 6 unter der Wirkung der Druckfedern 41 von dem AblaufstutzenS weg, bis es mit seinem Ventilsitz 10 gegen die kege-
ao lige Dichtungsfläche T des Ventilkörpers 7 stößt. Dadurch ist der Durchströmqurrschnitt des Rohres 6 wieder geschlossen, so daß kei.n weiteres Wasser durch den Rohrunterbrecher mehr fließen kann. In diesem Betriebszustand bewegt sich das Rohr 6 mit-
a5 samt dem Ventilkörper 7 weiter bis in seine Trennstellung. In dieser Trennstellung ist der Unterbrecherrohrstutzen 11 weit aus dem Ablaufslutzen 5 zurückgefahren, so daß eine breite räumliche Trennung zwischen dem Zu- und Ablaufstutzen4 bzw. 5 besteht.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Rohrunterbrecher, insbesondere für Wasser·* rohrleitungen, nach Patent 1600981, dadurch gekennzeichnet, daß das verschiebliche Rohr (6) an seinem freien, aus dem Zuluufsiutzen (4) herausragenden und dem Abluufstutzcn (5) zugewandten Ende (H") zusätzlich geführt ist.
2. Rohrunterbrecher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur zusätzlichen Führung des verschieblichen Rohres (6) eine an einer am freien Rohrende (H") angeordneten Schulter \,39) anliegende Führungsplatte (38) vorgesehen ist, die an ihrer dem Ablaufstutzen (5) zugewandten Unterseite (38') senkrecht dazu angeordnete, in Bohrungen (42) des Ablaufstutzens (5) passende und von Druckfedern (41), die gegen die Führungsplatte (38) und in den Bohrungen (42) liegende Haltebolzen (43) abgestutzt sind, umgebene Führungsbolzen (40) aufweist.
DE19671650603 1967-11-10 1967-11-10 Rohrunterbrecher Expired DE1650603C3 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEW0045153 1967-11-10

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE1650603A1 DE1650603A1 (de) 1972-07-27
DE1650603B2 DE1650603B2 (de) 1973-05-30
DE1650603C3 true DE1650603C3 (de) 1973-12-20

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2801019C2 (de) * 1978-01-11 1986-04-30 Lang Apparatebau GmbH, 8227 Siegsdorf Vorrichtung zum Schutz von Trinkwasserleitungen gegen rückfließendes Brauchwasser

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DE1650603A1 (de) 1972-07-27
DE1650603B2 (de) 1973-05-30

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Date Code Title Description
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8327 Change in the person/name/address of the patent owner

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