DE165013C - - Google Patents
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- DE165013C DE165013C DENDAT165013D DE165013DA DE165013C DE 165013 C DE165013 C DE 165013C DE NDAT165013 D DENDAT165013 D DE NDAT165013D DE 165013D A DE165013D A DE 165013DA DE 165013 C DE165013 C DE 165013C
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47H—FURNISHINGS FOR WINDOWS OR DOORS
- A47H5/00—Devices for drawing draperies, curtains, or the like
- A47H5/02—Devices for opening and closing curtains
- A47H5/032—Devices with guiding means and draw cords
Landscapes
- Curtains And Furnishings For Windows Or Doors (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT,
Den Gegenstand der Erfindung bildet eine Zugvorrichtung fürGardinen, Vorhänge u. dgl.,
die für jede beliebige Fensterbreite ohne weiteres verwendbar ist. Mittels der Zugvorrichtung"
können Gardinen, Vorhänge u. dgl. von beliebiger Breite sicher und schnell auf- und zugezogen werden, indem der Weg, den
die endlose Zugschnur in der einen oder der anderen Richtung zu durchlaufen hat, lediglieh
von der Breite des betreffenden Fensters abhängig ist.
Die bisher bekannt gewordenen ähnlichen Vorrichtungen, bei denen wie beim Erfindungsgegenstande
in einem Gehäuse die die endlose Schnur führende Rolle mit einem-Treibrade
auf derselben Welle gelagert ist, zeigen den Übelstand, daß der Weg, den die Zugschnur
in der einen oder der anderen Richtung zu durchlaufen hat, von den mit der Zugschnur
gekuppelten Bewegungsgliedern (Zugstangen, Zugschnur, Knöpfen o. dgl.) abgegrenzt wird,
wodurch diese Vorrichtungen stets nur für Gardinen von einer bestimmten Breite Anwendung
finden können. Die Erfindung dagegen bezweckt, die endlose Schnur in beliebiger Länge auf der Rolle auf- und abwickeln
und so die Vorrichtung für beliebige Fensterbreiten verwenden zu können.
Auf der Zeichnung ist eine Ausführungsform der den Gegenstand der Erfindung
bildenden Zugvorrichtung veranschaulicht, wobei Fig. 1 die Vorrichtung in Draufsicht
mit aufgebrochenem Gehäuse und Fig. 2 einen wagerechten Schnitt durch das Gehäuse
zeigen.
Die Anordnung und Befestigung der Gardine, des Vorhanges o. dgl. kann bei Anwendung
der vorliegenden Zugvorrichtung in beliebiger Weise erfolgen, wobei die Schnüre oder Schnurenden endlos miteinander
verbunden und über eine in einem rosettenartig ausgebildeten Gehäuse b drehbar gelagerte
Schnurscheibe α geführt werden. Die Schnurscheibe α kann (Fig. 1) mit kleinen·
Zähnen oder ähnlichen Vorsprüngen c ausgerüstet werden, die bezwecken, daß ein
Gleiten der Schnur vermieden wird. Auf der Achse d der Rolle α ist ein Zahnrad e angeordnet,
das mit einem Zahnrad / in Eingriff steht. Mit dem Zahnrad f auf derselben
Achse sitzend ist noch ein weiteres Zahnrad g vorgesehen, das wiederum mit
einem Zahnrad h kämmt. Das Zahnrad h ist auf einer besonderen Welle oder Achse i
angeordnet, die im vorliegenden Ausführungsbeispiele hohl ausgebildet gedacht ist. Von
der Welle oder Achse i aus erfolgt der Antrieb, wobei in dem achsialen Hohlraum dieser
Welle i das eine Ende der Welle d drehbar gelagert ist. Der Antrieb der Anordnung
erfolgt in der Weise, daß auf dem vorderen, zweckmäßig kantig ausgebildeten Endteil der
Achse i ein Schlüssel k aufgesteckt und gedreht wird. Die Zahnräderübersetzung kann
hierbei möglichst groß gewählt werden, so daß schon bei etwa einer Umdrehung des
Schlüssels eine derartige Verschiebung der endlosen Schnur erfolgt ist, daß hierdurch
gleichzeitig ein vollständiges Öffnen oder Schließen der Vorhänge stattgefunden hat.
Die Vorrichtung wird, um ihre Anordnung
zu \rereinfachen, zweckmäßig in einer Gardinenrosette
untergebracht werden. Um den Schlüssel k leicht und bequem auf das kantig
ausgebildete Endteil der Welle oder Achse i aufbringen zu können, ist zentral in das
Stirnteil des Gehäuses b eine Öffnung / angeordnet, in der das kantige Endteil der
Achse i ruht. Die Lagerung der verschiedenen Räder und der Einsteckanordnung für
den Schlüssel kann auch auf jede andere Weise erfolgen.
Soll nun die Gardine in irgend einer Richtung bewegt werden, so steckt man zunächst
den Schlüssel k auf das in der Öffnung / ruhende kantig · ausgebildete Endteil der
Achse ζ und dreht die letztere mittels des Schlüssels in der entsprechenden Richtung.
Hierbei wird das Zahnrad h in Umdrehung versetzt und dessen Bewegung auf das Zahnräderpaar/g·
übertragen. Da Zahnrad e mit dem Zahnrad f in Eingriff steht, so wird auch die Achse d und mit dieser die Rolle a
bewegt und durch die hierbei gleichzeitig stattfindende Verschiebung der endlosen
Schnur tn die Gardine in der einen oder anderen Richtung verschoben.
Ist die Gardine in die gewünschte Lage gebracht, so kann der Schlüssel wieder entfernt
werden, wodurch ein unbefugtes Öffnen und Schließen verhindert wird.
. An Stelle eines Einsteckschlüssels kann auch eine Kurbel o. dgl. Verwendung finden.
. An Stelle eines Einsteckschlüssels kann auch eine Kurbel o. dgl. Verwendung finden.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Zugvorrichtung für Gardinen, Vorhänge u. dgl., bei der in einem Gehäuse die die endlose Schnur führende Rolle mit einem Triebwerk auf derselben Welle gelagert ist, dadurch . gekennzeichnet, das mittels eines auf das Ende der Welle aufsteckbaren Schlüssels oder einer Kurbel die Rolle (a) in schnelle Umdrehung versetzt werden kann, um die endlose Schnur in jeder beliebigen Länge auf der Rolle (a) in einer oder der anderen Richtung abwickeln zu können und so die Vorrichtung für jede beliebige Fensterbreite verwenden zu können.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE165013C true DE165013C (de) |
Family
ID=430552
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT165013D Active DE165013C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE165013C (de) |
-
0
- DE DENDAT165013D patent/DE165013C/de active Active
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