DE164891C - - Google Patents

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DE164891C
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clamping screw
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61FFILTERS IMPLANTABLE INTO BLOOD VESSELS; PROSTHESES; DEVICES PROVIDING PATENCY TO, OR PREVENTING COLLAPSING OF, TUBULAR STRUCTURES OF THE BODY, e.g. STENTS; ORTHOPAEDIC, NURSING OR CONTRACEPTIVE DEVICES; FOMENTATION; TREATMENT OR PROTECTION OF EYES OR EARS; BANDAGES, DRESSINGS OR ABSORBENT PADS; FIRST-AID KITS
    • A61F5/00Orthopaedic methods or devices for non-surgical treatment of bones or joints; Nursing devices ; Anti-rape devices
    • A61F5/01Orthopaedic devices, e.g. long-term immobilising or pressure directing devices for treating broken or deformed bones such as splints, casts or braces
    • A61F5/30Pressure pads
    • A61F5/32Adjustable pressure pads

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Nursing (AREA)
  • Orthopedic Medicine & Surgery (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Biomedical Technology (AREA)
  • Heart & Thoracic Surgery (AREA)
  • Vascular Medicine (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Animal Behavior & Ethology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Massaging Devices (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
KLASSE
Es sind Bruchbänder bekannt, bei denen die am Ende des Leibgurtes sitzende Pelotte nach dem Anlegen des Leibgurtes verstellbar ist und in eingestellter Lage durch eine Klemmschraube gehalten wird. Bei den bekannten Bruchbändern dieser Art war jedoch nur eine Drehung der Pelotte und eine Verschiebung derselben in einer einzigen Richtung möglich. Gemäß der vorliegenden Erfindung ist derjenige Teil, in dem die Pelotte dreh- und verschiebbar ist, in einem Ausschnitte des am Ende des Leibgurtes befestigten Pelottenträgers um seine Mittelachse drehbar angeordnet, so daß die Pelotte nach allen Richtungen verstellbar ist.
Auf der beiliegenden Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt.
Fig. ι ist eine schaubildliche Darstellung des ganzen Bruchbandes.
Fig. 2 ist ein Querschnitt durch die Pelotte in größerem Maßstabe.
Fig. 3 ist eine Ansicht der Pelotte und des Pelottenträgers.
Fig. 4 ist eine Ansicht der abgenommenen Pelotte von hinten.
Fig. 5 und 6 sind Einzeldarstellungen.
Der Pelottenträger 10 ist mittels einer seitlichen Verlängerung 11 an dem Leibgurt 12 mittels einer Schnalle 13 befestigt. Das andere Ende des Leibgurtes trägt die beiden Ergänzungsriemen 14, 14, die einstellbar mittels Schnallen 15 befestigt sind und über Stifte 17 an der Rückseite des Pelottenträgers gehängt werden. Der Pelottenträger besitzt eine kreisförmige Öffnung 18, die von einer
metallenen, durch die Stifte 17 gehaltenen Scheibe 19 umgeben wird. Am Innenrande dieser Scheibe ist eine Reihe von radialen Ausschnitten 20 angebracht.
Das Pelottenkissen, welches an der auf die Bruchpforte drückenden Stelle mit einem Vorsprung 22 versehen ist, wird von einem Schild 21 getragen. An ,diesem Schild ist eine Unterlagsplatte 23 befestigt. Die Pelotte besitzt am unteren Ende einen Schnabel 24 mit aufwärts gerichteten Lappen 25 (Fig. 4) und wird an der hinteren Fläche der Pelotte mittels Schrauben 26 befestigt. Der Schnabel trägt eine Schlaufe 27, durch welche der Schenkelriemen 28 hindurchgeführt wird, dessen eines Ende bei 29 am Leibgurt 12 sitzt, während das andere Ende mittels einer Öse 30 über den unteren Stift 17 gehängt wird.
Zur Verbindung der Pelotte mit dem Leibgurt dient eine Einstellplatte 31 (Fig. 3 und 6), welche in die Öffnung 18 des Pelottenträgers 10 eingelassen ist. Die Platte besitzt an den Enden aufgebogene Flanschen 32, welche mit Spitzen 33 in die radialen Ausschnitte 20 der Scheibe 19 eingreifen (Fig. 2 und 3). Die Platte hat ferner einen Längsschlitz 34, durch den die Klemmschraube 35 hindurchragt. Diese wird in eine Mutter 36 eingeschraubt, welche an der Unterlagsplatte 23 befestigt ist. Eine zweite Mutter ist an der Rückseite des Pelottenschildes angebracht, so daß man die Schraube auch nach Abnahme der Platte 23 direkt in die Pelotte einschrauben kann. Die Klemmschraube besitzt einen Kopf, welcher auf die Unterlag -
scheibe 37 drückt und eine solche Höhe hat, daß er nach Befestigung der Pelotte nicht über die Scheibe 19 hervorragt. Zur leichteren Handhabung ist der Kopf mit einem Ring 38 versehen, welcher bei Nichtgebrauch in die Öffnung der Scheibe 19 gelegt wird (Fig· 3)·
Die Fig. 3 läßt erkennen, daß man die
Pelotte nach Lösung der Klemmschraube in die punktierte Stellung drehen kann. Man kann sie auch bei der dort gezeigten Stellung der Platte 31 in senkrechter Richtung verschieben. Dreht man die Platte 31 und legt die Zacken 33 in andere Ausschnitte 20 ein, so kann man eine Verschiebung der Pelotte in anderer Richtung, beispielsweise in wagerechter Richtung hervorbringen. Auch bei dieser Stellung der Teile kann man die Pelotte wieder drehen und so jede gewünschte Lage hervorbringen, ohne den Leibgurt abnehmen zu müssen. In jedem Falle jedoch liegt die Pelotte ganz oder ungefähr in der Mittellinie des Leibgurtes, so daß der Druck der Pelotte keine Verdrehung desselben hervorbringen kann.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Bruchband mit verstellbarer und durch eine Klemmschraube zu befestigender Pelotte, dadurch gekennzeichnet, daß derjenige Teil (31), in dem die Pelotte dreh- und verschiebbar ist, in einem Ausschnitte (18) des Pelottenträgers (10, 11) um seine Mittelachse drehbar angeordnet ist, so daß die Pelotte nach allen Riehtungen verstellt werden kann.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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