DE164855C - - Google Patents

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DE164855C
DE164855C DENDAT164855D DE164855DA DE164855C DE 164855 C DE164855 C DE 164855C DE NDAT164855 D DENDAT164855 D DE NDAT164855D DE 164855D A DE164855D A DE 164855DA DE 164855 C DE164855 C DE 164855C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41CSMALLARMS, e.g. PISTOLS, RIFLES; ACCESSORIES THEREFOR
    • F41C7/00Shoulder-fired smallarms, e.g. rifles, carbines, shotguns
    • F41C7/11Breakdown shotguns or rifles

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Casting Support Devices, Ladles, And Melt Control Thereby (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
;■■ Die Erfindung' betrifft einen Verschluß für
' solche Kipplaufgewehre, bei welchen der in den Kastenwänden gelagerte Lauf um Schildzapfen drehbar ist und durch seitliche Ansätze, die hinter entsprechende Ansätze des Verschlußkastens greifen, in der Schließlage gehalten wird. Während nun nach den bisherigen Ausführungen die Gleitflächen der seitlichen Ansätze zentrisch zur Schildzapfenachse gekrümmte Zylinderflächenteile aufweisen, ist nach vorliegender Erfindung die Einrichtung getroffen, daß sich die Ansätze um einen unterhalb der Schildzapfen befindlichen Punkt drehen und die Schildzapfen in Schlitzen der Kastenwände gelagert sind, welche, in der Richtung der Längsachse des
Gewehres laufend, nächTlintefl offen sind/ In-
~'folge-"dieser Einrichtung findet bei der Kippbewegung gleichzeitig eine Vorwärts- oder Rückwärtsbewegung des Laufes statt, so daß das hintere Ende des Laufes beim Öffnen des Verschlusses von der Stoßwand des Verschlußkastens entfernt wird, mithin die Stoßwand gerade sein und rechtwinklig zur-Seelenachse liegen kann, so daß solche Gewehre auch für Jagdpatronen benutzt werden können.
Die Erfindung ist in der Zeichnung in zwei verschiedenen Ausführungen dargestellt; von der ersteren zeigt Fig. 1 die in Betracht kommenden Teile in Seitenansicht, in der Schlußstellung zueinander, in Fig. 2 im Grundriß; Fig. 3 zeigt den Lauf in gekippter, offener Stellung; Fig. 4 stellt dieselbe Lage des Laufes für die zweite Ausführungsform dar.
Die Seitenwände α (Fig. 1 bis 3) des Kastens sind vorn mit hakenförmigen, nach hinten offenen Schlitzen b versehen, welche die Schildzapfen c des Laufes aufnehmen. Das hintere Ende des Laufes ist an den den Kastenwänden α anliegenden Seiten von ebenen Flächen begrenzt und mit nach vorn gerichteten unterschnittenen Ansätzen oder Stufen e versehen, denen entsprechend die Kastenwände ausgeschnitten bezw. abgestuft sind. Die Kanten g h dieser Stufen oder Ansätze sind nun nach Kreisbögen gekrümmt, deren Mittelpunkte etwa bei i liegen, also nicht konzentrisch zur Schildzapfenachse verlaufen. Die Schildzapfen befinden sich, wie aus Fig. ι ersichtlich, bei geschlossenem Gewehrlauf ziemlich an der Endöffnung der Schlitze b, so daß die Zapfen beim Abfeuern des Gewehres keinen Stoß erleiden. Kippt man den Lauf nach vorn, so gleiten die Flächen h und g aufeinander und bewegen sich infolgedessen die Zapfen c in den geraden Schlitzen b nach vorn, .bis nach völligem" Vorbeigang der Flächen h an den Flächen g die Zapfen c gerade in der, Endhöhlüng der Schlitze b anlangen. Die hintere Fläche des Laufendes hat also, da der Lauf beim Kippen nach vorn ausweicht, genügend Platz, um am Stoßboden/ vorbeizugehen; ebenso wird eine in den Lauf eingeladene Jagdpatrone beim Verschluß des Gewehres allmählich gegen den Stoßboden Z gepreßt und vollends in den Lauf geschoben.
Bei der Ausführung nach Fig. 4 sind die Gleitflächen gl h1 nicht nach Kreisbögen gekrümmt, sondern eben gestaltet; die Flächenhl
gleiten hierbei über die oberen Endkanten der Gegenflächen gx.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Verschluß für mit geradem, rechtwinkligem Stoßboden versehene Kipplaufgewehre, welche um Schildzapfen drehbar sind und durch seitliche Ansätze des Laufes, die hinter entsprechende Ansätze des Verschlußkastens greifen, in der Schließlage gehalten werden, dadurch gekennzeichnet, daß diese Ansätze (h hlj, die entweder bogenförmig oder polygonal gestaltet sein können, derart angeordnet sind, daß sie sich um einen unterhalb der Schildzapfen befindlichen Punkt drehen, wobei die Schildzapfen (c) in Längsschlitzen (b) der Kastenwände derartig gelagert sind, daß sie beim öffnen des Gewehres nach vorn ausweichen und durch den Gasdruck nicht beansprucht werden, der durch die seitlichen Ansätze in der Richtung der Seelenachse des Laufes aufgenommen wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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