DE1648481A1 - Verfahren und Vorrichtung zum Bestimmen des relativen oder Differentialdruckes - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Bestimmen des relativen oder Differentialdruckes

Info

Publication number
DE1648481A1
DE1648481A1 DE19671648481 DE1648481A DE1648481A1 DE 1648481 A1 DE1648481 A1 DE 1648481A1 DE 19671648481 DE19671648481 DE 19671648481 DE 1648481 A DE1648481 A DE 1648481A DE 1648481 A1 DE1648481 A1 DE 1648481A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
pressure
comparator
membrane
determining
container
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19671648481
Other languages
English (en)
Other versions
DE1648481C (de
DE1648481B2 (de
Inventor
Gaston Guillet
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Publication of DE1648481A1 publication Critical patent/DE1648481A1/de
Publication of DE1648481B2 publication Critical patent/DE1648481B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE1648481C publication Critical patent/DE1648481C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01FMEASURING VOLUME, VOLUME FLOW, MASS FLOW OR LIQUID LEVEL; METERING BY VOLUME
    • G01F1/00Measuring the volume flow or mass flow of fluid or fluent solid material wherein the fluid passes through a meter in a continuous flow
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01FMEASURING VOLUME, VOLUME FLOW, MASS FLOW OR LIQUID LEVEL; METERING BY VOLUME
    • G01F23/00Indicating or measuring liquid level or level of fluent solid material, e.g. indicating in terms of volume or indicating by means of an alarm
    • G01F23/14Indicating or measuring liquid level or level of fluent solid material, e.g. indicating in terms of volume or indicating by means of an alarm by measurement of pressure
    • G01F23/16Indicating, recording, or alarm devices being actuated by mechanical or fluid means, e.g. using gas, mercury, or a diaphragm as transmitting element, or by a column of liquid
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01FMEASURING VOLUME, VOLUME FLOW, MASS FLOW OR LIQUID LEVEL; METERING BY VOLUME
    • G01F23/00Indicating or measuring liquid level or level of fluent solid material, e.g. indicating in terms of volume or indicating by means of an alarm
    • G01F23/14Indicating or measuring liquid level or level of fluent solid material, e.g. indicating in terms of volume or indicating by means of an alarm by measurement of pressure
    • G01F23/16Indicating, recording, or alarm devices being actuated by mechanical or fluid means, e.g. using gas, mercury, or a diaphragm as transmitting element, or by a column of liquid
    • G01F23/164Indicating, recording, or alarm devices being actuated by mechanical or fluid means, e.g. using gas, mercury, or a diaphragm as transmitting element, or by a column of liquid using a diaphragm, bellow as transmitting element

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Fluid Mechanics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Measuring Fluid Pressure (AREA)

Description

  • Verfahren und Vorrichtung zum Bestimmen des relativen oder Differentialdruckes Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Be8timmen und Kontrollieren der Änderungen des Relativdruckes einee Str8mungsmittels in einem Behälter oder einer Leitung aus beliebiger Entfernung, bei dem die Haupturasohen von Anzeigefehlern auf Grund von unkontrollierbaren Änderungen der Temperatur des ffbortragungaxittels in den Verbindungsrohren vollständig vermieden ist, in dem der Effekt von Reaktions kräften, die durch die relative Trägheit der betroffenen Nassen hervorgerufen sind, und die sich aus Verdünnungen und Verdichtungen des Übertragungamittele ergeben, vermieden sind, und zwar durch Kontroilbetätigungen in der Weise, daß bei gleichem effektiven relativen oder Differentialdruck des Strömungsmittels gleiche Anzeige hervorgerufen werden.
  • Diese Differenzen zwischen zwei relativen Drucken bzw. den beiden Drucken, die sich bei der direkten Bestimmung eines Differentialdruckes ergeben, erlauben einerseits grundsätzlich die Gewichtsdifferens einer Flilesig keit in einem Behälter zu erhalten und so den Zugang und Abgang zu gberwachen, Jedoch mit einer wesentlich haheren Genauigkeit als mit bekannten Verfahren und Vorrichtungen, und andererseits ebenso mit höherer Genauigkeit den Strömungsmittelstrom in Leitungen zu bestimmen, ebenso wie andere Angaben zu finden, die durch die genaue Bestimmung der relativen Drucke oder Differentialdrucke erhalten werden können.
  • Das erfindungegemäße Verfahren ist im wesentlichen dadurch gekennzeichnet, daß an einem Druckvergleicher nach Herstellung des Gleichgewichtes durch Vergrößerung des Bezugedruckes ein Ungleichgewicht von 0, - 0,7 mm eingestellt wird, dann ein Unglsichgewicht von 0,2 - 0,3 mm nach der anderen Seite eingestellt wird, and schließlich nach kurzer Ruhepause auf 0,04 -o,06 mm gedriickt und allmählich wieder nachgegeben wird.
  • Eine Vorrichtung zur Durobfuhrung des erfindungsgemä#en Verfahrens ist dadurch gekennzeichnet, daß ein Dnckftihler mit einer nachgiebigen Membran einerseits mit den Behälter oder dergleichen und andererseits mit einem mit einem Übertragungs-Strömungsmittel, , insbesondere öl, gefüllten Rohr mit vergleichsweise kleinem Querschnitt mit einem Vergleicher verbunden ist, der mit wenigstens einer Druckfeder ausgestattet ist, die auf einen Kolben w@@kt, der mit einer Membran, insbesondere Faltmembran, abgedichtet ist und mechanisch fest mit einer mechanischen Vergleichseinrichtung verbunden ist, die auf ihrer dem Kolben abgewandten Seite eine Druckplatte trägt. Zweckmäßigerweise sind der Druckfühler und die an diesen angeschlossenen Rohre (Verbindung zum Behälter oder zur Leitung sowie Verbindung zum Vergleicher) wärmeisoliert; weiterhin kann die nachgiebige Membran aus einem halbfabriket aus Band oder Gummi hergestellt sein.
  • Mit dem Druckfühler können die Drucke aller Druckmittel in dem angeschlossenen Behälter oder der Leitung, ebenso wie die von Hilfs-Arbeitsmitteln (beispielsweise Druckluft), die in einigen Pällen unerläßlich sind, übertragen werden; das ist besonders wichtig beim Füllen und bei der Bestimmung der Mengen von radioaktiven Flüssigkeiten. Ein Sicherheiteventil im mit Übertragungs-Strömungsmittel gefüllten Teil es Druckfühlers, und gegebenenfalls ein zweites Sicherheiteventil im anderen Teil, verhindert in Jedem Falle ein zufälliges Entweichen des Strömungsmittels nach außen oder in den Behälter; vorzugsweise wird dazu noch vorgesehen. daß das Druckabnahmerohr in der Achse des Druckfühlers angeschlossen wird.
  • Im Vergleicher wird als Membran zwar vorzugeweise eine Faltmembran vorgesehen, stattdessen kann natürlich auch eine nachgiebige Membran vorgesehen werden, wenn nur sehr kleine Druckänderungen zu erwarten sind. Der Kolben wird mit einer oder gegebenenfalls zwei einander entgegenwirkenden Drucks federn, zweckmäßigerweise Schraubenfedern, im Gleichgewicht gehalten; die Eigenschaften dieser Druckfedern werden Je nach den vorliegenden Betriebsverhältnissen ausgewählt. Der mechanische Vergleicher ist entweder frei in seiner Vertikalachse abgestützt oder fest mit dem Oberteil des Vergleicherß verbunden.
  • Grundsätzlich können die beiden Teile der Vorrichtung in beliebiger Lage angebracht werden; die Röhre bezüglich des Behälters oder der Leitung kann je nach dem gewünschten Ergebnis gewählt werden. Der Druckfühler wird in der Regel derart angeordnet, daß die Membrane praktisch horizontal liegt, und der Vergleicher wird in der Regel eo angeordnet, daß die Achse des Kolbens vertikal liegt.
  • Die Kontrollen der Druckänderungen und die genauen Bestimmungen der Drukke und Druckdifferenzen können mit einer einzigen Anordnung durchgeführt werden, beispiels @weise mit einem Behälter, der mit der Umgebungsluft verbunden ist, oder beispielsweise mit einem Druckbehälter mit swei getrennten Einheiten, die voneinander getrennt sind, aber im gleichen wärmeisolierenden Teil angeordnet sind; al Vergleicher kann jedoch ein einziger Differentialvergleicher statt zwei getrennten Vergleichern verwendet werden.
  • Die Erfindung soll anhand der Zeichnung näher erläutert werden; es zeigen: Fig. das Schema einer Anlage, bei der der Druokfühler mit einem schematisch dargestellten, wollen, zylindrischen Behälter mit senkrechter Achse verbunden ist, der mit der Umgebungsluft in Verbindung steht, wobei der Druckfühler außerhalb des Behälters in der Nähe von dessen Grundfläche angeordnet ist; Fig. 2 schematisch einen Schnitt durch einen Druokfühler und einen damit verbundenen Vergleicher; Fig. 3 ein Detail der Montage eines Sicherheitsventile; und Fig. 4 ein Fig. 1 entsprechendes Schema sur Darstellung der Anwendung in Verbindung mit einem Hilfs-Strömungsmittel (im Französischen "contröle par bullage" genannt) eine Anwendung der Erfindung, die besonders zur Kontrolle von Bewegungen von radioaktiven Flüssigkeiten und für die genaue Nengenbestimmung, Nachfüllen oder Leeren geeignet ist.
  • Die in Fig. 1 dargestellte Vorrichtung ist an einen Behälter A angeschlossen, der mit einer Flüssigkeit B gefüllt ist, und zwar über ein wärmeisoliertes Rohr 1. Der eine Teil der Vorrichtung ist ein Druckfühier 2 der zweite Teil umfaßt eine Anzeigeeinrichtung D, die auf einem Vergleicher E sitzt, mit dem sie fest verbunden ist; die beiden Teile g und D sind mit einem wärmeisolierten Rohr F mit vergleichaweise kleinem Durchmesser verbunden. Die beiden Vorrichtungsteile sind fest bei G bzw. H befestigt und relativ zueinander so angeordnet, daß der Druck entsprechend der Höhe der Flüssigkeit über der horizontalen Bezugs ebene M N bestimmt werden kann. Wenn dem Gewicht der Flüssigkeit, das diesem Druck entspricht, das Gewicht das Plüssigkeitsvolumens zwischen dem Behälterboden und der Ebene M N hinzugefügt wird, erhält man das Gesamtgewicht der Flüssigkeit im Behälter. Die Bestimmung der Drucke vor und nach einer Bewegung (Füllen oder Leeren) ermöglicht ist, auch die genaue Menge zu bestimmen, die in den Behälter A eingelassen oder aus diesem entnommen wurde.
  • Der Druckfühler C ist mit einem Druckabnahmerohr 1 (Fig. 2) mit der Flüssigkeit verbunden ; das Ende dieses Rohres 1 ist nach oben gerichtet und auf diesem ist eine Schutzkappe für die Öffnung vorgesehen; der Querschnitt dieses Endes liegt in der Ebene der gewählten Bezugsebene M N.
  • Dieses Rohr 1 mündet in aen Unterteil 2 des Druckfühlers, der dem Oberteil 6 gegenüberliegt, die durch die Bezugsebene M N unterteilt sind; in dieser liegt in ihrer Mittellage eine nachgiebige Membran 4, die die beiden Volumina in der Eben M N trennt, wenn der Flüssigkeitsspiegel in dieser Bezugsebene liegt.
  • Die nachgiebige Meabrsn 4 hat eine augreichende Oberfläche tntsprechend dem Gesamtvolumen, das der Kolben 17 erfassen kann. Diese Membran 4 ist an ihren Bändern zwischen iwei Dichtungen 3 und 5 eingesetzt. Der Oberteil 6 iPt mit eine Übertragungemittel gefüllt, und mit Rilfe des Verbindungerohres F/10 mit diesem mit dem Anzeiger D verbunden.
  • Der Druckfühler C sitzt in einem wärmeisolierten Metallgehäuse mit Zugangsdeckel und ist bei G befestigt. Ein Sioherheitsventil 7 in zwei Teilen ermöglicht es, jeden Verlust an Flüssigkeitsinhalt zu verhindern, falls zufällig das Rohr F/10 oder irgendein anderes Element bricht; das Ventil 7 wird normalerweise durch die Feder 8 (Fig. 3) offengehalten, die durch den Schraubanschluß 9 mit Dichtung zusammengepreßt wird. Ein dichter Bolzen 11 ist erforderlich, um die Gehäuseteile 2 und 6 richtig fUllen zu können. Es sei noch hervorgehoben, daß ein automatischer Ablaß für den Fall des Gasdruckes oder Dampfdruck.s zum Ablaß von eventuellen Kondensationen erforderlich ist.
  • Der Vergleicher D besteht aus einer Abdichtung in Form einer Faltmembran 18 die im Falle von sehr kleinen Drucken durch eine nachgiebige Membran ereetzt werden kann, und einem zylindrischen unteren Gehäuse 12 und oberen Gehäuse 13, das mit einem Deckel 14 verschlossen ist, der gleichzeitig den Anzeiger E trägt, der daran mit zwei um 900 versetzten Sporrschrauben befestigt ist0 Die bewegliche Stange 15 des Anzeigegerätes E ist mit dem Boden des Kolbens 17 über ein komplementäres Verlängerungselement 16 über Schrauben verbunden, mit denen eine Plakette 17' festgelegt werden kann, und awar am Ende und um die Achse der Paltmembran 18, die ihrerseits zwischen den Zylinderteilen 12 und 13 zur Gewährleistung einer vollständigen Abdichtung eingeklemmt ist. Zwei Schrauben-Druckfedern 19 und 20, die einander entgegenwirkend montiert sind, sind für den vollen Hub des Kolbens 17/17' vorgesehen; diese Federn messen für Jeden Anwendungsfall ausgewählt werden. Ein Ölstandsmesser oder ein Standesmesser für ein anderes Übertragungsmittel ermöglicht es, dieses zu regeln und dessen Spiegel über der Membran 18 zu kontrollieren. Die Elemente, die den zylindrischen Körper 12, 13, 14 und den Boden bilden, sind außen wärmeisoliert in einem äußeren Metallgefä# 23 untergebracht. Eine Druckplatte 24 für dei erwähnten Kontrollbetätigungen ist - äußeren Ende der Stange 15 des Anzeigegerätes E vorgesehen.
  • Zur genauen Bestimmung des Druckes wird zunächst der Vergleicher in den Relativlagen der Vorrichtungsteile kalibriert (geeicht), die diese bezüglich der Bezugsebene n N einnehmen, wobei die höhere Temperatur über der vertikalen Säule zur Bestimmung der anzubringenden Korrekturen berücksichtigt wird sowie das Niveau des Öls oder der Flüssigkeit im oberen Teil des Zylinders 12/13 zu einer Bezugsangabe am Anzeigegerät E.
  • Die Messung geht dann wie folgt vor sich: 1. Zunächst wird die Druckplatte 24 allmählich niedergedrückt, bis eine Verstellung von 0, - 0,7 mm am Anzeigegerät E erreicht wird und dann läßt man dieses frei zurückkehren; diese Kontrollbetätiung kann wiederholt werden, um die Tendenz au überwachen, daß die Zeiger im Vergleicher auf dieselbe anzeige zurückkehren; 2e als nächstes wird die Druckplatte 24 nach oben gezogen, und swar nur um 0,2 - 0,3 mm; 3. nach kurzer Ruhezeit, in der die Übertragungsflüssigkeit frei steigen kann, wird die Druckplatte 24 langsam um 0,04 - 0,06 nun auf einmal gedrückt und nach anschließender Freigabe wird die deutliche Anzeige des Druckes mit Rückkehr der Zeiger in die vorher gewählte Lage festgestellt.
  • Wenn nur Druckverringerungen zu überwachen sind, ist ein bestimmte Nasse entsprechend dem vorgesehenen Enddruck erforderlich, um die Zeiger richtig anzutreiben.
  • Ersichtlich können Einselheiten beliebiger Art an den dargestellten Vorrichtungsteilen angebracht oder verändert werden, die sich @@@ Tail aus den Besonderheiten des Einzelfalles ergeben. rm Falle von unterirdischen Anlagen kann die Membran beispielsweise in gewissen Fällen auf einen umgekehrten Kolben montiert werden. Ebenso hängt die Zahl und Anordnung der einzelnen Elemente von den Sonderbedingungen des Einzelfalles ab, je nachdem, ob eine genaue Messung eines Relstivdrucks oder die genaue Bestimmung des Druckunterschiede. von einer oder zwei Strömungsmittelmengen bestimmt werden soll.
  • Durch die beschrieben. Vorrichtung werden vor allem folgende Vorteile erreichte Durch das erfindungagemäße Verfahren wird eine sehr große Genauigkeit srzielt, mit der Fehler eliminiert werden können, die sich durch Temperaturänderungen ergeben (Veränderungen, die eine Verstellung der Zeiger am Anzeigegerät durch relative Trägheiten der betroffenen Massen bei Verdünnungen und Verdichtungen des Übertragungsmittels hervorrufen) die Jedoch keine Korrektur bezüglich der Dichteveränderungen des Öls oder anderen Übertragungsmittels im Falle der Bestimmung von Druckunterschieden erfordern, weil das Verbindungsrohr (oder die Verbindungsrohre) sorgfältig wärmeisoliert sind, so daß iD @@r Mehrheit der Fälle eine empfindliche Xnderung der Temperatur zwischen zwei anzeigserhöhungen vermieden werden kann.
  • Ea ist mbglich, die gleiche Präzision auf große Entfernung zu erzielen, indem elektrische und elektronische bekannte Einrichtungen, beispielsweise Industriefernschen, verwendet werden.
  • Eine Verbesserung der Genauigkeit bei "contröle par bullage"; Wegen der geringen Länge der Rohrleitungen mit dem Hilfs-Strömungemittel, beispielsder Druckluft.
  • Es kann Jedes beliebige Strömungsmittel im Behälter oder d.n Leitungen enthalten sein, das in Druckberührung mit der Membrane 4 gebracht werden kann; diese Membran kann gegebenenfalls aus "Teflon" (eingetragenes Warenzeichen) bestehen.
  • In Pig. 4 ist ein Anwendungsfall dargestellt, der die Möglichkeit der genauen Bestimmung des Gewichtes oder von Gewichtsdifferenzen (Zugang und Abgang) einer Flüssigkeit in einem geeigneten Behälter A, beispielsweise aus Blei 25 für eine radioaktive Flüssigkeit B betrifft, der mit einem Belüftungsrohr 26, einem Flüssigkeits-Eintritterohr 27, einem Druckrohr für gleichgewichts-Druckluft 28 und einem Rohr 29 su einer Vakuumpumpe versehen ist.
  • Ersichtlich ist es möglich, mehrere erfindungsgemä# angepaßte Anzeigegeräte für automatische Fernsteuerung des Füllene und gegebenenfalls der Aufzeichnung von Druckveränderungen vorzusehen; in Jedem Falle wird die Anpassung am beweglichen Teil vorgenommen: Die Druckplatte 24 des Anzeigegerätes E, die mit dem Kolben 17 fest verbunden ist, selbst jedoch außerhalb des Anzeigegerätes E liegt.

Claims (5)

  1. Patentansprüche 1. Verfahren zum Bestimmen des relativen oder Differentialdruckes von Strdmungsmitteln, insbesondere der Füllhöhe von Flüssigkeiten in Behältern, dadurch gekennzeichnet, daß an einem Druckvergleicher nach Herstellung des Gleichgewichtes durch TergrdBerung des Bezugsdruckes ein Ungleichgewicht von 0,5 - 0,7 mm eingestellt wird, dann ein Ungleichgewicht von 0,2 - 0,3 mm nach der anderen Seite eingestellt wird, und schließlich nach kurzer Ruhepause auf 0,04 - 0,06 mm gedrückt und allmählich wieder nachgegeben wird.
  2. 2 Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorgang elektrisch oder elektronisch aus der Ferne und/oder automatisch gesteuert und kontrolliert wird.
  3. 3o Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein Druckfühler mit einer nachgiebigen Membran einerseits mit dem Behälter oder dergleichen und andererseits mit einem mit einem Übertragungs-Strömung@mittel, insbesondere Öl, gefüllten Rohr mit vergleichsweise kleinem Querschnitt mit einem Vergleicher verbunden ist, der mit wenigstens einer Druckfeder ausgestattet ist, die auf einen Kolben wirkt, der mit einer Membran, insbesondere Faltmembran, abgedichtet ist und mechanisch fest mit einer mechanischen Vergleichseinrichtung verbunden ist, die auf ihrer dem Kolben abgewandten Seite eine DruGkplatte trägt.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß im mit Übertragungs-Strömungomittel gefüllten Teil des Druokfühlers ein Sicherheitsventil zur Verhinderung von Verlusten vorgesehen ist, und erforderlichenfalls auch im anderen Teil.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 3 oder 4.zum Bestimmen des Differentialdruckes, dadurch gekennzeichnet, daß zwei getrennte Druckfühler vorgesehen sind, die mit getrennten Rohren mit dem Vergleicher verbunden sind.
DE19671648481 1966-01-19 1967-01-19 Manometrische Vorrichtung Expired DE1648481C (de)

Applications Claiming Priority (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
FR46393 1966-01-19
FR46393A FR1480151A (fr) 1966-01-19 1966-01-19 Dispositifs manométriques pour contrôler et pour déterminer avec précision, même à distance, les pressions relatives ou différentielles d'un fluide
DEG0049033 1967-01-19

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE1648481A1 true DE1648481A1 (de) 1971-05-27
DE1648481B2 DE1648481B2 (de) 1972-06-29
DE1648481C DE1648481C (de) 1973-01-25

Family

ID=

Also Published As

Publication number Publication date
BE692379A (de) 1967-06-16
NL141291B (nl) 1974-02-15
FR1480151A (fr) 1967-05-12
DE1648481B2 (de) 1972-06-29
NL6700865A (de) 1967-07-20
ES336215A1 (es) 1967-12-16

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2516424C2 (de) Druckausgleichsvorrichtung für Heizanlagen
DE1945339A1 (de) Einrichtung fuer pneumatische Pegelstandsmessungen
DE2447261A1 (de) Durchflussmessgeraet
DE1648481A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Bestimmen des relativen oder Differentialdruckes
DE2642469A1 (de) Messvorrichtung (manometer) fuer brennstoffe beispielsweise bei kraftraedern
DE4320333A1 (de) Verfahren zur Überwachung und Regulierung des Wasserfüllstands und des Vorspanndrucks in Membranausdehnungsgefäßen
DE662037C (de) Fluessigkeitsmengenmesser
DE2511268A1 (de) Verfahren zum feststellen von undichtheiten an einem behaelter und vorrichtung zur durchfuehrung des verfahrens
DE2541786C3 (de) Differenzdruckmesser
DE259601C (de)
DE2021545A1 (de) Ferngesteuerte Sollwerteinstellung fuer thermostatisch von einem getrennt angeordneten Fuehler ueber eine Kapillare gesteuerte Ventile
AT82247B (de) Vorrichtung zur Herstellung des Rauminhaltes eines geschlossenen Behälters.
DE747221C (de) Fluessigkeitsdruckmesser
DE2306062C3 (de) Gasdruckmeßgerät, insbesondere Luftbarometer oder Variometer
DE1482611C3 (de) Vorrichtung zum Begrenzen der Füllhöhe eines Behälters
DE334533C (de) Gasanalytischer Apparat
AT65823B (de) Einrichtung, um bei Meßinstrumenten, wie Pyrometern, gasanalytischen Apparaten usw., die auf der Veränderung eines unter Atmosphärendruck abgefangenen Luft- oder Gas- volumens beruhen, die Anzeige oder Registrierung bei verschiedenen Barometerständen auf denjenigen Wert zu reduzieren, der einer unter konstantem atmosphärischen Normalluftdruck erfolgten Messung entsprochen hätte.
DE2245577C2 (de) Leckmengen-Meßgerät für geschlossene Räume
DE676443C (de) Einrichtung zum Berichtigen der zeitlichen elastischen Nachwirkung bei Messinstrumenten
DE401090C (de) Fluessigkeitsstandmesser fuer offene und unter Druck stehende Behaelter mit Dosenmembran
DE2005545C3 (de) Tiefenmanometer
AT207140B (de) Einrichtung zur Justierung der Zugkraftkennlinie von Schraubenfedern in Druckmeßgeräten
DE639967C (de) Vorrichtung zur Ermittlung des Gewichtsinhalts von Fluessigkeitsbehaeltern, insbesondere oberirdischen Tanks
DE699535C (de) Einrichtung zur Standhoehen- bzw. Vorratsmessung der Kraftstofffluessigkeit im Fahrzeugtank
DE1507882A1 (de) Einrichtung zur Anzeige des Verschmutzungsgrades von Gasstaubfiltern

Legal Events

Date Code Title Description
C3 Grant after two publication steps (3rd publication)
EHJ Ceased/non-payment of the annual fee