Ein den Druck in einer Flüssigkeit abnehmendes
... Rnhr I steht mit dem Unierteil 2 eines Gebers C in
Patentansprüche: Endung «E de weiteren ein Oberteil 6 aufweist.
,. Manometrische Vorrichtung mit hydrauli- Die ^^«£* «£ JÄfeÄ
scher Übertragung, die einen GeW mit nachgic- 5 meab.c Mem n bra"?J^T^d s Γ eingespannt ist und
biger, randeingespannter Membran enthält, der sehen zwei Dichtungen 3 und 5 «ng»panm J« uno
.über eine hydraulische Übertragungseinrichtung deren Mittclstuck
an einen Empfänger angeschlossen ist, der mit Oberteil 6 cninaii
einem durch Federn belasteten, beweglichen An- welche über ein
zeigeorgan versehen ist, dadurch gekenn- io gung nut einem t
zeichnet, daß das bewegliche Anzeigeorgan Der Empfanger υ iragi -
(17, 18) mit einer Betätigungseinrichtung (24) Anzeigegerät h das frei aui
verbunden ist, durch die das Anzeigeorgan von Empfängers gefuhrt ist und eiin Deweg.
außen von Hand oder aus der Ferne betätigbar ^^^SS^T^S^^^^^
IS 2. Vorrichtung nach Anspruch I. dadurch ge- Stange 15 des Anzeigegerätes £ ist nut dem Boden
kennzeichne·, daß das bewegliche Anzeigeorgan des Kolbens 17 dual, ein k..niplcnicniar^,\ erlang
(17. 18) von beiden Seiten mit Federn («9. 20) rungselemcnt 16 verbunden Die f-alin tmhran 18 -,
belaste, ist an ihrem Rand zwischen d,-n Zylindern 12 ui.d 13
ao dicht eingespannt /we. gegenüberliegend angeor,
neie Federn 19 und 20 sind für den vollen Hub de-
Kolbens 17 vorgesehen Die Betaligungseinrichun:
24 wird an dem oberen I nde der vertikalen Stange 15
des Anzeigegerätes durch eine Tastplatte gebildet, du
Die Erfindung betrifft eine manometrische Vor- 25 von der Bedienungspcrsoη angestoßen werden kann
richtung mit hydraulischer Übertragung, die einen Di.: Arbeitsweise der Vorrichtung .st lolLcnu,
Geber mit nachgiebiger, randemgespannier Membran Ben.. Herunterdrücken der Belat.gi.ngse.nnchiuig -4
enthalt, der über ..nc hydraulische Übertragungsein- wird das bewegliche Organ des L mpfangers υ ,ν.
richtung an einen Empfänger abschlössen ist, der zum unteren Anschlag abgeseii-U und üaraul ircgegemit
einem durch Federn bel-isleten, beweglichen An- 30 ben, wobei die-, Handhabung wiederholt werde-,
zeigeorgan versehen ist. kann, um das gute Funktionieren des beweglichen
Bei einer solchen bekannten Vorrichtung (DSA.- An/cigeorgans und sonnt auch des Anzeigegeräts/-.
Patentschrift 3 145 57») ist eine Einwirkung auf das sicherzustellen Nach der Beendigung der Bewegung
An/eigeorgan von außen nicht möglich und des wei- kann eine Anzeige nut großer Genauigkeit erhallen
teren steht das Anzeigeorgan unter der Wirkung nur 35 werden. .
einer Feder, weshalb nur ein über oder unter dem At- Für eine große Genauigkeit ist es daraufhin not-
mosnhärendruck liegender Druck gemessen werden wendig, eine Tastung in dem gewählten Sinne mn
kann. einem Maßslab auszuführen, und /war mit dem Wen
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine der relativen Amplitude der Verschiebung des hewvgsolche
manometrische Vorrichtung in der Weise zu 40 liehen Organs entsprechend der gewünschten Geverbessern,
daß der relative oder differentielle Druck nauigkeit. Das Endergebnis wird erhalten, wenn die
einer Flüssigkeit durch Einwirkung auf das beweg- Endanzeige in R'-Se verbleibt, wo1 ei die Anzeige des
liehe Anzeigeorgan mit großer Genauigkeit gemessen relativen statischen Druckes genauer sein kann da
werden kann. Zur Lösung dieser Aufgabe sieht die die Amplitude des letzten Vorgangs unter der wirksa-Erfindung
vor, daß das bewegliche Anzeigeorgan mit 45 men Ruhebedingung sehr klein ist.
einer Betätigungseinrichtung verbunden ist, durch Die Tagung wird in folgender Weise durchgeführt:
die das Anzeigeorgan von außen von Hand oder aus Ansaugen oder Andrücken (Anheben oder Absender
Ferne betätigbar ist. Diese erfindungsgemäße k^n) mit einer gewählten Amplitude und nachfolgcn-Ausbildung
ist vor allem deshalb von Bedeutung, des Loslassen, wobei dieser Vorgang zwei- oder dreiweil
die manometrische Vorrichtung nach der Erfin- 50 mal wiederholt wird (das erhaltene Ergebnis kann
dung ein geschlossenes System ist, dessen bewegliche eventuell schon ausreichend sein). Daraufhin leichtes
Teile an sieh von außen nicht zugänglich sind. Andrücken oder Ansaugen (Absenken oder Anhe-
Um Drücke bestimmen zu können, die sowohl un- ben) und leichtes Ruhenlassen. Letztlich Ansaugen
ter als auch über dem atmosphärischen Druck liegen, oder Andrücken (Anheben oder Absenken) mit einer
ist bei einer Weiterbildung der erfindungsgemäßen 55 merklich geringeren Amplitude als im ersten Falle.
Vorrichtung das bewegliche Anzeigeorgan von bei- Wiederholen dieses Vorganges mehrere Male, bis
den Seiten mit Federn belastet, welche Maßnahme an eine Endanzeige in Ruhe fortdauert,
sich in anderem Zusammenhang bekannt ist (USA.- Um eine Vorrichtung für eine differentielle An-
Patenlschrift 1 579 536). zeige zu erhalten, können zwei Geber C auf demsel-
Dic Erfindung ist nachstehend an Hand der Zeich- ben Niveau angeordnet werden und zwei Rohre F
nung, die schematisch einen Tcilschnitt der manome- 6o können mit einem einzigen differenliellen Empfänger
trischen Vorrichtung zeigt, näher erläutert. verbunden sein.