DE1646762U

DE1646762U - Briefumschlag mit aufreissbarem verschluss.

Info

Publication number: DE1646762U
Application number: DER4099U
Authority: DE
Inventors: Julius Sen Rosenoegger
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1952-03-10
Filing date: 1952-03-10
Publication date: 1952-11-13

Description

Briefumschlag mit aufreissbarem Verschlüsse Die Neuerung betrifft einen Briefumschlag, der mit einem aufreissbaren Verschluss ausgerüstet ist derart, dass er an einer seiner Seitenkanten abgeschnitten und der abgeschnittene

Teil -best-

Teil durch einen doppelperforierten Klebestreifen ersetzt ist,

welcher den Briefumschlag beiderseitig umfasst und mittels eines mischen den Perforierungen liegenden Reißstreifens zu öffnen ist. In Änderung dieser Ausbildungsform kann der Verschluss auch so gestaltet sein, dass aus dem Briefumschlag einseitig ein der Breite des Reißstreifens des doppelperforierten Klebestreifens entsprechender Streifen herausgeschnitten und diese Öffnung mittels des Klebestreifens geschlossen ist. Ein weiterer Vorschlag sieht vor, eine der Briefumschlagkanten aufzuschlitzen und diese mit einem einfach perforierten Klebestreifen, in den ein Reißfaden eingelegt ist, zu überkleben. Schließloch schlägt die Neuerung torg, den Briefumschlag selbst an einer seiner Seitenkanten zu perforieren.
Es ist bekannt, sogenannte Eartenbriefe an drei Seiten zu perforieren und die ausserhalb der Perforation liegenden Streifen mit Klebstoff zum Zukleben des Briefes zu versehen. Diese können durch einfaches Abreissen der geklebten Streifen geöffnet werden. Solche Kartenbriefe sind jedoch für den allgemeinen Geschäftsverkehr nicht geeignet. Die üblichen Briefumschläge müssen mit einem Briefoffner oder dergleichen geöffnet werden, und ist dieser gerade nicht zur Hand, wird der Briefumschlag mit der Hand aufgerissen. und dabei oft der einliegende Brief beschädigt Diese Nachteile werden mittels der nachstehend beschriebenen und an Hand der Zeichnung erläuterten Neuerung beseitigt.
Auf der Zeichnung sind beispielsweise Ausführongsformen des erfindungsgemässen Vorschlages wiedergegeben und es zeigen: Fig. - 1 und 2 Ansicht und Schnitt eines Briefumschlages mit breitem, doppelperforierten Klebestreifen.
- Fig. 3 und 4 Ansicht und Schnitt mit schmalen doppelperforie ten Klebestreifen Fig. 5 Briefumschlag mit einfach perforierten Klebestreifen und eingelegtem Reissfaden.
Gemäß Fig. 1 ist der Briefumschlag 1 an seiner Längsseite um etwa zwei Drittel der Breite des doppelperforierten Klebestreifens 2 abgeschnitten und der Klebestreifen mit seinem einen Drittel den Briefumschlag beiderseitig umfassend (Fig. - 2) an diesen angeklebt. Zum Öffnen des Briefumschlages wird der Reiß. -streifen 3 mit zwei Fingern erfasst und. abgerissen.
Der ebenfalls doppelperforierte Klebestreifen 4 gemäß Fig. 3 umfasst den Briefumschlag l mit geringerer Breite (Fig. 4) und kann der Briefumschlag ebenfalls durch einfaches Abreissen des Reißstreifens 5 geöffnet werden. Hier ist aus dem Briefumschlag nur einseitig ein der Breite des Reißstreifens entsprechend breiter Streifen herausgeschnitten, der von dem Klebestreifen gewissermassen wieder ersetzt und so der Umschlag wieder geschlossen wird. In beiden Fällen ist der Klebestreifen grossenmäßig so ausgebildet, dass der Briefumschlag die vorgeschreibene Größe beibehält.
Ein weiterer Vorschlag ist in Fig. 5 dargestellt. Eier ist der Briefumschlag an einer Seitenkante aufgeschlitzt und der nur einfach perforierte Klebestreifen 6 umfasst diese Seitenkante und schliesst sie somit ab. Ein eingelegter und angeklebter Faden 7 dient als Reißfaden dem offnen des Briefumschlages. Dabei kann der Rez des nach Art einer kleinen Öse 8 aus dem Klebestreifen herausragen oder aber auch mit einem bezw. zarei kurzen Enden 9 den Klebestreifen überragen. Er ist so leicht erfaßbar and ein kurzer Zug an dem Faden öffnet den Briefumschlag.
Bie eigene Breite der Klebestreifen kann beliebig gewählt werden und kann gegebenenfalls die ganze Vorder- oder Rückseite des Briefumschlages überdecken.
Es ist ebenso möglich, den Briefumschlag selbst an irgend einer seiner Seitenkanten mit einer Perforation 10 (Fig. 5) zu versehen. Hier genügt der Abriss der perforer-

ten Seitenkante, um den Briefumschlag zu öffnen. Zweckmässiger-

weise wird bei dieser Ausführung die Perforierung an der Um-

schlagkante vorgesehener die zu verklebende Umschlagklappe

sich befindet.
Der Vorschlag erstredkt sich nicht nur auf Briefumschläge normaler Grösse sondern auf alle Grössenarten insbesondere auch auf Versandtaschen aller Art.

Claims

Schutzansprüche 1. Briefumschlag, dadurch gekennzeichnet, dass er mit einem aufreissbaren Verschluss ausgerüstet ist, derart, dass der Briefumschlag (1) an einer seiner Seitenkanten abgeschnitten, und der abgeschnittene Teil durch einen doppelperforierten Klebestreifen (2) ersetzt ist, der den Briefumschlag beiderseitig umfasst und mittels eines zwischen der Perforierung liegenden Reißstreifenß (3) zu öffnen ist.
2. Briefumschlag nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnete dass aus dem Briefumschlag einseitig ein der Breite des Reißstreifens (5) des doppelperforierten Klebestreifens zu entsprechender Streifen herausgeschnitten und diese Öffnung mittels des Klebestreifens geschlossen ist.
3. Briefumschlag nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,. dass eine der Briefumschlagkanten aufgeschlitzt und mit einem einfach perforierten Klebestreifen (6) in den ein Reißfaden eingelegt ist, überklebt ist.
4. Briefumschlag nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass eine seiner Seitenkanten mit einer Perforation (10) versehen ist.