DE1646374B1 - Koppelbare Schneidladung - Google Patents

Koppelbare Schneidladung

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DE1646374B1
DE1646374B1 DE19671646374 DE1646374A DE1646374B1 DE 1646374 B1 DE1646374 B1 DE 1646374B1 DE 19671646374 DE19671646374 DE 19671646374 DE 1646374 A DE1646374 A DE 1646374A DE 1646374 B1 DE1646374 B1 DE 1646374B1
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arms
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RINKER FA R
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F42AMMUNITION; BLASTING
    • F42BEXPLOSIVE CHARGES, e.g. FOR BLASTING, FIREWORKS, AMMUNITION
    • F42B3/00Blasting cartridges, i.e. case and explosive
    • F42B3/08Blasting cartridges, i.e. case and explosive with cavities in the charge, e.g. hollow-charge blasting cartridges
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F42AMMUNITION; BLASTING
    • F42BEXPLOSIVE CHARGES, e.g. FOR BLASTING, FIREWORKS, AMMUNITION
    • F42B3/00Blasting cartridges, i.e. case and explosive
    • F42B3/02Blasting cartridges, i.e. case and explosive adapted to be united into assemblies

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Earth Drilling (AREA)
  • Devices For Checking Fares Or Tickets At Control Points (AREA)

Description

Der Gegenstand, dessen Verbesserung mit der Erfindung angestrebt wird, ist eine koppelbare Schneidladung zum Zerstören bzw. Trennen von Objekten großer Abmessungen, wie z. B. Brücken, Schiffswände, Stahlträger u. dgl.
Solche Schneidladungen bestehen aus einer in einem Gehäuse angeordneten Sprengladung, die an der dem Ziel zugewandten Seite eine in Längserstrekkung des Gehäuses verlaufende rinnenförmige, insbesondere winkel- oder halbkreisförmige Ausnehmung hat, welche mit einer entsprechend geformten, mit dem Gehäuse verbundenen Auskleidung, vorzugsweise aus Metall, abgedeckt ist. Zur Erzielung eines optimalen Wirkungsgrades muß eine solche Schneidladung im Abstand vom Ziel angeordnet werden. Dieser Abstand wird bei bekannten Schneidladüngen durch an den Gehäuseseitenwänden angeschlossene, die Sprengladungsunterseite überragende Stützen erreicht. Diese Stützen sind aber äußerst sperrig. Man hat deshalb die Stützen in Form von Blechwänden am Gehäuse nahe dessen Unterseite so angelenkt, daß sie während des Transportes und während der Lagerung nach oben geklappt planparallel zu den Gehäuseseitenwänden verlaufen, während sie in der Gebrauchsstellung um etwa 180° aus der vorherigen Stellung verschwenkbar sind, wobei die Gehäuseseitenwände dann das Gehäuse nach unten überragen und mittels mindestens einer an den fußartig ausgebildeten Enden der wandartigen Stütze den Innenraum überbrückenden Lasche miteinander verbunden werden können (deutsches Gebrauchsmuster 1 840 359).
Ferner ist es bekannt, die wandartigen Stützen in grobtolerierten U-Schienen planparallel zu den Gehäuseseitenwänden verschiebbar zu lagern und mittels Rasten in der Gebrauchslage zu halten.
Zudem sind Keile als zusätzliche Sicherungselemente vorgesehen (deutsche Patentschrift 1090 559).
Beiden bekannten Ausführungsformen ist aber gemeinsam, daß das Verstellen der Stützen aus der Transportlage in die Gebrauchsstellung umständlich und zeitraubend ist. Zudem haben beide bekannten Ausführangsformen zur Sicherung der Gebrauchslage notwendige Einzelteile, die verlorengehen können, so daß bei Fehlen eines solchen Einzelteiles eine einwandfreie Funktion der Schneidladungen in Frage gestellt ist.
Die Erfindung bezweckt nun, die genannten Nachteile zu vermeiden, und erreicht dies dadurch, daß am Gehäuse pro Stütze mindestens ein mit dem Gehäuse eine unlösbare Einheit bildendes Gesperre, bestehend aus einem beim Verschwenken der Stütze in ihre Gebrauchsstellung von letzterer gegen Federspannung in die Losstellung drängbaren und in der Gebrauchsstellung der Stütze letztere formschlüssig haltender Riegel, angeordnet ist und die Riegel als zur Gehäuselängserstreckung gleichgerichtet verschiebbare Stangen ausgebildet sind, welche mit an den Stützen angeordneten Gegenlagern korrespondieren.
Eine vorteilhafte und erfinderische Ausführungsform des vorbeschriebenen Gegenstandes kennzeichnet sich dadurch, daß an jeder Längsseite des Gehäuses nahe der Stirnseiten und nahe der Gehäuseunterseite jeweils ein Arm, vorzugsweise runden Querschnittes angelenkt ist, beide Arme einer Längsseite mittels einer Platte miteinander verbunden sind und ferner unterhalb der Gelenkachse die Riegel vorgesehen sind, wobei vorzugsweise ferner die Riegel einer Gehäuselängsseite ein gemeinsames, die Riegel in ihre Sperrstellungen drängbares Federelement haben.
Ferner kennzeichnet sich eine vorteilhafte und erfinderische Ausgestaltung dadurch, daß beim vorbeschriebenen Gegenstand die Riegel in jeweils zwei, mit Abstand voneinander am Gehäuse angeordneten, entsprechend gelochten Winkelstücken in Längserstreckung parallel zur Gehäuseunterseite begrenzt verschiebbar geführte Rachstäbe sind, die jeweils an den einander zugewandten Enden abgebogene Schenkel aufweisen, zwischen welchen eine mit Vorspannung angeordnete Schraubendruckfeder gehaltert ist, während die einander abgewandten Flachstabenden mit den Armen der Stützen korrespondierende Auflauframpen und im Anschluß daran die Arme umgreifende und diese in der Gebrauchsstellung der Stützen haltende Hinterschneidungen haben.
Eine weitere vorteilhafte und erfinderische Ausgestaltung des vorbeschriebenen Gegenstandes besteht darin, daß jeweils das der Gehäusestirnseite benachbarte, für jeden Riegel dienende Winkelstück einen weiteren angeformten, parallel zur Gehäusestirnseite verlaufenden Schenkel aufweist, in welchen die Gelenkachsen des benachbarten Stützenarmes gelagert ist und welcher ferner oberhalb der Gelenkachse und mit Abstand von dieser eine den Gelenkarm in der aus der Gebrauchsstellung um etwa 180° nach oben in die Transportstellung geschwenkten Lage lösbar haltende Raste hat, wobei letztere vorzugsweise ein angeformter Nocken des Winkelstückes ist.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben. Es zeigt
F i g. 1 eine Schneidladung in der Vorderansicht, Fig. 2 desgleichen im Schnitt A-B der Fig. 1, F i g. 3 desgleichen im Schnitt C-D der F i g. 1, F i g. 4 Einzelheiten der Schneidladungen im größeren Maßstab von vorn gesehen.
Die Schneidladung besteht aus einem Gehäuse 1 mit einer Sprengladung 2, welche unten eine rinnenförmige Ausnehmung 3 hat, die mit einer metallischen Auskleidung 4 abgedeckt ist. An beiden Längsseiten 5 des Gehäuses 1 sind ferner Stützen 6 ange lenkt, die zum Transport und zur Lagerung in der ir den F i g. 1 und 2 gezeigten Stellung stehen und beirr Gebrauch der Schneidladung in die in den F i g. 2 und 4 gezeichneten Stellung geschwenkt werden können. Diese Stützen 6 bestehen jeweils aus zwei parallel zueinander angeordneten Armen 7 aus Rundstahl, die mittels einer Platte 8 miteinander verbunden sind, wozu die Platte 8 mit eingerollten Endteilen 9 die
ίο Arme 7 formschließend umgreift. Zur Lagesicherung der Stützen 6 in ihrer Gebrauchsstellung sind am Gehäuse 1 ferner pro Arm 7 ein Riegel angeordnet, die jeweils aus einem der in an den Gehäuselängsseiten 5 parallel zur Gehäuseunterseite begrenzt verschiebbai geführten Flachstäbe 10 bestehen. Letztere habeD einander zugewandte, nach außen abgebogene Schenkel 11, die als Handhaben dienen und zwischen welchen eine auf beide Riegel einer Längsseite wirksame Schraubendruckfeder 12 mit Vorspannung angeordnet ist, wozu von den Schenkeln 11 in die Schraubendruckfeder eingreifende Zapfen 13 abstreben. Die nach außen gerichteten Enden der als Riegel dienenden Flachstäbe 10 haben beim Verschwenken der Stützen 6 mit deren Armen 7 korrespondierende Auflauframpen 14 und eine in der Gebrauchsstellung der Stützen deren Arm 7 umgreifende Hinterschneidung 15. Diese Riegel sind in am Gehäuse angeordneten Winkelstücken 16 und 17 gelagert, die in den vom Gehäuse 1 abstrebenden Schenkeln entsprechende Löcher haben. Diese Winkelstücke, und zwar die den Gehäusestirnseiten benachbarten Winkelstücke 17 haben einen weiteren angeformten Schenkel 18, in welchem die Gelenkachsen 19 des Stützenarmes 7 gehaltert ist. Weiterhin haben die Schenkel 18 einen angeformten Nocken 20 als Raste zur lösbaren Halterung der Stütze in ihrer Transportstellung. Außerdem sind am Gehäuse 1 in an sich bekannter Weise nicht gezeichnete Kupplungsverschlüsse und Steckverbindungen 21 zum festen Aneinanderreihen gleichartiger Schneidladungen vorgesehen. Zudem haben die Platten 8 der Stützen 6 angeformte, gelochte Flansche 22 als Füße. Auf diese Weise erhält man eine Schneidladung, deren Stützen 6 zur Erzielung der Gebrauchsstellung lediglich um etwa 180° geschwenkt zu werden brauchen, dabei ohne jegliches Zutun in der Gebrauchsstellung formschlüssig und sicher arretiert sind, ferner die Stützen 6 auch äußerst einfach und schnell in die Transportstellung zurückgebrachtwerden können und in letzterer auch wiederum ohne jegliches Zutun sicher gehalten werden. Dabei ist ferner der Mechanismus zur Sicherung der Stützenendstellung einfach, billig und robust.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
copy

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Koppelbare Schneidladung, bestehend aus einer in einem Gehäuse angeordneten Sprengladung, die an der dem Ziel zugewandten Seite eine mit einer vorzugsweise aus Metall bestehenden Auskleidung versehene rinnenförmige Ausnehmung besitzt und zur notwendigen Abstandhaltung vom Ziel an den Längsseiten des Gehäuses und nahe dessen Unterseite angelenkte, um etwa 180° in die nach unten abstrebende Gebrauchsstellung schwenkbare und hier arretierbare Stützen hat, dadurch gekennzeichnet, daß am Gehäuse (1) pro Stütze (6) mindestens ein mit dem Gehäuse (1) eine unlösbare Einheit bildendes Gesperre, bestehend aus einem beim Verschwenken der Stütze (6) in ihre Gebrauchsstellung von letzterer gegen Federspannung in die Losstellung drängbaren und in der Gebrauchsstellung der Stütze (6) letzteres formschlüssig haltender Riegel, angeordnet ist, und die Riegel als zur Gehäuselängserstreckung gleichgerichtet verschiebbare Stangen ausgebildet sind, welche mit an den Stüzen (6) angeordneten Gegenlagern korrespondieren.
2. Schneidladung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an jeder Längsseite (5) des Gehäuses (1) nahe der Stirnseiten und nahe der Gehäuseunterseite jeweils ein Arm (7) vorzugsweise runden Querschnittes angelenkt ist, beide Arme (7) einer Längsseite mittels einer Platte (8) miteinander verbunden sind und ferner unterhalb der Gelenkachse (19) die Riegel vorgesehen sind, wobei vorzugsweise ferner die Riegel einer Gehäuselängsseite ein gemeinsames, die Riegel in ihre Sperrstellungen drängendes Federelement haben.
3. Schneidladung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Riegel in jeweils zwei, mit Abstand voneinander am Gehäuse (1) angeordneten, entsprechend gelochten Winkelstücken (16 und 17) in Längserstreckung parallel zur Gehäuseunterseite begrenzt verschiebbar geführte Flachstäbe (10) sind, die jeweils an den einander zugewandten Enden abgebogene Schenkel (11) aufweisen, zwischen welchen eine mit Vorspannung angeordnete Schraubendruckfeder (12) gehaltert ist, während die einander abgewandten Flachstabenden mit den Armen (7) der Stützen (6) korrespondierende Auflauframpen (14) und in Anschluß daran die Arme (7) umgreifende und diese in der Gebrauchsstellung der Stützen (6) haltende Hinterschneidungen (15) haben.
4. Schneidladung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils das der Gehäusestirnseite benachbarte, als Geradführung für jeden Riegel dienende Winkelstück (17) einen weiteren angeformten parallel zur Gehäusestirnseite verlaufenden Schenkel (18) aufweist, in welchen die Gelenkachse (19) des benachbarten Stützarmes (7) gelagert ist und welcher ferner oberhalb der Gelenkachse (19) und mit Abstand von dieser eine den Gelenkarm (7) in der aus der Gebrauchsstellung um etwa 180° nach oben in die Transportstellung geschwenkten Lage lösbar haltende Raste hat, wobei letztere vorzugsweise ein aögeformter Nocken (20) des Winkelstückes (18) ist.
DE19671646374 1967-04-13 1967-04-13 Koppelbare Schneidladung Withdrawn DE1646374B1 (de)

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CH (1) CH483617A (de)
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GB (1) GB1192412A (de)
NL (1) NL6711811A (de)

Non-Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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Also Published As

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CH483617A (de) 1969-12-31
GB1192412A (en) 1970-05-20
BE703424A (de) 1968-02-01
NL6711811A (de) 1968-10-14

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