DE1646374C - Koppelbare Schneidladung - Google Patents
Koppelbare SchneidladungInfo
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Description
3 4
Eine vorteilhafte und erfinderische Ausführungs- sehen S des Gehäuses 1 sind ferner Stützen 6 aageform
des vorbeschriebenen Gegenstandes kennzeich- lenkt, die zum Transport und zur Lagerung in der in
net sich dadurch, daß an jeder Längsseite des Gehäu- den F i g. 1 und 2 gezeigten Stellung stehen und beim
ses nahe der Stirnseiten und nahe der Gehäuseunter- Gebrauch der Schneidladung in die in den F i g. 3
seite jeweils ein Arm, vorzugsweise runden Quer- 5 und 4 gezeichneten Stellung geschwenkt werden könschnittes
angelenkt ist, beide Arme einer Längsseite nen. Diese Stützen 6 bestehen jeweils aus zwei paralmittels
einer Platte miteinander verbunden sind und IeI zueinander angeordneten Armen 7 aus Rundstahl,
ferner unterhalb der Gelenkachse die Riegel vorgese- die mittels einer Platte 8 miteinander verbunden sind,
hen sind, wobei vorzugsweise ferner die Riegel einer wozu die Platte 8 mit eingerollten Endteilen 9 die
Gehäuselängsseite ein gemeinsames, die Riegel in io Arme 7 formschließend umgreift Zur Lagesicherung
ihre Sperrstellungen drängbares Federelement ha- der Stützen 6 in ihrer Gebrauchsstellung sind am Geben,
häuse 1 ferner pro Arm 7 ein Riegel^ angeordnet, die
Ferner kennzeichnet sich eine vorteilhafte und er- jeweils aus einem der in an den Gehäuselängsseiien 5
{inderische Ausgestaltung dadurch, daß beim vorbe- parallel zur Gehäuseunterseite begrenzt verschiebbar
schriebenen Gegenstand die Riegel in jeweils zwei, 15 geführten Flachstäbe 10 bestehen. Letztere haben
mit Abstand voneinander am Gehäuse angeordneten, einander zugewandte, nach außen abgebogene
entsprechend gelochten Winkelstücken in Längser- Schenkel 11, die als Handhaben dienen und
Streckung parallel zur Gehäuseunterseite begrenzt zwischen welchen eine auf beide Riegel einer Längsverschiebbar
geführte Flachstäbe sind, die jeweils an seite wirksame SchraubendruckfuüT 12 mit Vorspanden
einander zugewandten Enden abgebogene ao nung angeordnet ist, wozu von den Schenkeln 11 in
Schenkel aufweisen, zwischen weichen eine mit Vor- die Schraubendruckfeder eingreifende Zapfen 13 abspannung
angeordnete Schraubendruckfeder gehal- streben. Die nach außen gerichteten Enden der als
tert ist, während die einander abgewandten Flach- Riege) dienenden Flachstäbe 10 haben beim Verstabenden
mit den Armen der Stützen korrespondie- schwenken der Stützen 6 mit deren Armen 7 korrc
rende Auflauframpen und im Anschluß daran die 35 spendierende Auflauframpen 14 und eine in der Ge-Arme
umgreifende und diese in der Gebrauchsstel- brauchsstellung der Stützen deren Arm 7 umgreilung
der Stützen haltende Hinterschneidu.igen ha- fende Hinterschneidung 15. Diese Riegel sind in am
ben. Gehäuse angeordneten Winkelstücken 16 und 17 ge-Eine weitere vorteilhafte und erfinderische Ausge- lagert, die in den vom Gehäuse 1 abstrebenden
stall /ng des vorbeschriebenen Gegenstandes besteht 30 Schenkeln entsprechende Locher haben. Diese Wmdarin,
daß jeweils das der Gehäusestirnscite benach- kelstücke, und zwar die den Gehäusestirnseiten bebarte,
für jeden Riegel dienende Winkelstück einen nacharten Winkelstücke 17 haben einen weiteren
weiteren angeformten, parallel zur Gehäusestirnseite angeformten Schenkel i8, in welchem die Gelenkachverlaufenden
Schenkel aufweist, in welchen die Ge- sen 19 des Stützenannes 7 gehaltert ist. Weiterhin halenkachsen
des benachbarten Stützenarmes gelagert 35 ben die Schenkel 18 einen angefoimten Nocken 20
ist und welcher ferner oberhalb der Gelenkachse und als Raste zur lösbaren Halterung der Stutze in ihrer
mit Abstand von dieser eine den Gelenkarm in der Transportstellung. Außerdem sind am Gehäuse 1 in
aus der Gebrauchsstellung um etwa 180° nach oben an sich bekannter Weise nicht gezeichnete Kuppin
die Transportstellung geschwenkten Lage lösbar lungsverschlüsse und Steckverbindungen 21 zum fehaltcnde
Raste hat, wobei letztere vorzugsweise ein 40 sten Aneinanderreihen gleichartiger Schneidladungen
angeformter Nocken, des Winkelstückes ist. vorgesehen. Zudem haben die Platten 8 der Stutzen 6
Ein Ausführungsbeispic*. der Erfindung ist in der angeformte, gelochte Flansche 22 al? Fuße. Auf diese
Zeichnung dargestellt und wird i.n folgenden näher Weise erhält man eine Schneidladung, deren !»tutbeschrieben
Es zeigt zen(> zur Erzielung der Gebrauchsstellung lediglich
Fig. I eine Schneidladung in der Vorderansicht, 45 um etwa 180° geschwenkt zu werden brauchen, dabei
F i g. 2 desgleichen im Schnitt A-B der F i g. 1, ohne jegliches ZuUn in der Gebrauchsstellung form-F
i g. 3 desgleichen im Schnitt C-D der F i g. 1, schlüssig und sicher arretiert sind, ferner die btut-F
i g. 4 Einzelheiten der Schneidladungen im grö- zen 6 auch äußerst einfach und schnell in die I ransßeren
Mabstab von vorn gesehea. portstellung zurückgebrachtwerden können und in .etz-Die
Schneidladung besteht aus einem Gehäuse! 50 terer nuch wiederum ohne jegliches Zutun sicher gemit
einer Sprengladung 2, welche unten eine rirnen- halten werden. Dabei ist ferner der Mechanismus zur
förmige Ausnehmung 3 hat, die mit einer metalli- Sicherung der Stützenendstellung einfach, bil.ig und
sehen Auskleidung 4 abgedeckt ist. An beiden Längs- robust.
Claims (4)
1. Koppelbare Schneidladung, bestehend aus 5
einer in einem Gehäuse angeordneten Sprengla-
dung, die an der dem Ziel zugewandten Seite eine
mit einer vorzugsweise aus Metall bestehenden
mit einer vorzugsweise aus Metall bestehenden
Auskleidung versehene rinnenförmige Ausneh- Der Gegenstand, dessen Verbesserung mit der Er-
mung besitzt und zur netwendigen Abstandhai- io findung angestrebt wird, ist eine koppelbare Schneid
tung vom Ziel an den Längsseiten des Gehäuses ladung zum Zerstören bzw. Trennen von Objekten
und nahe dessen Unterseite angelenkte, um etwa großer Abmessungen, wie z. B. Brücken, Schiffs-
180° in die nach unten abstrebende Gebrauchs- w?nde, Stahlträger u. dgl.
stellung schwenkbare und hier arretierbare Stüt- Solche Schneidladungen bestehen aus einer in
zen hat, dadurch gekennzeichnet, daß 15 einem Gehäuse angeordneten Sprengladung, die an
am Gehäuse (1) pro Stütze (6) mindestens ein mit der dem Ziel zugewandten Seite eine in Längöerstrekdem
Gehäuse (1) eine unlösbare Einheit bilden- kung des Gehäuses verlaufende rinnenförinige, insdes
Gesperre, bestehend aus einem beim Ver- besondere winkel- oder halbkreisförmige Ausnehschwenken
der Stütze (6) in ihre Gebrau^hsstel- mung hat, welche mit einer entsprechend geformten,
lung von letzterer gegen Federspannung in die ao mit dem Gehäuse verbundenen Auskleidung, vor-Losstellung
drängbaren und in der Gebrauchsstel- zugsweise aus Metall, abgedeckt ist. Zar Erzielung
lung der Stütze (6) letzteres formschlüssig halten- eines optimalen Wirkungsgrades muß eine solche
der Riegel, angeordnet ist, und die Riegel als zur Schneidladung im Abstand vom Ziel angeordnet wer-Gehäuselängserstreckung
gleichgerichtet ver- den. Dieser Abstand wird bei bekannten Schneidiaschiebbare
Stangen ausgebildet sind, welche mit »5 düngen durch an den Gehäuseseitenwänden angean
den Stüzen (6) angeordneten Gegenlagern kor- schlossene, die Sprengladungsuntcrseite überragende
respondieren. Stützen erreicht. Diese Stützen sind aber äußerst
2. Schneidladung nach Anspruch 1, dadurch sperrig. Man hat deshalb die Stützen in Form von
gekennzeichnet, daß an jeder Längsseite (5) des Blechwänden am Gehäuse nahe dessen Unterseite so
Gehäuses (1) nahe der Stirnse'.en und nahe der 30 angelenkt, daß sie während des Transportes und wäh-Gehäuseunterseite
jeweils ein Arm (7) Vorzugs- rend der Lagerung nach oben geklappt planparallel
weise runden Querschnittes ang lenkt ist, beide zu den Gehäuseseitenwänden verlaufen, während sie
Anne (7) einer Längsseite mittels einer Platte (8) in der Gebrauchsstellung um etwa 180° aus der vormiteinander
verbunden sind und ferner unterhalb herigen Stellung verschwenkbar sind, wobei die Geder
Gelenkachse (19) die Riegel vorgesehen sind, 35 häusrseitenwände dann das Gehäuse nach unten
wobei vorzugsweise ferner die Riegel einer Ge- überragen und mittels mindestens e:ner an den fußarhäuselängsseite
ein gemeinsames, die Riegel in tig ausgebildeten Enden der wanda.tigen Stütze den
ihre Sperrstellungen drängendes Federelement Innenraum überbrückenden Lasche miteinander verhaben.
bunden werden können (deutsches Gebrauchsmuster
3. Schneidladung nach einem oder mehreren 40 1 840 359).
der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn- Ferner ist es bekannt, die wandartigen Stützen in
zeichnet, daß die Riegel in jeweils zwei, mit Ab- grobtolerierten U-Schienen planparallel zu den Gestand
voneinander am Gehäuse (1) angeordneten, häuseseitenwänden verschiebbar zu lagern und mitentsprechend
gelochten Winkelstücken (16 und tels Rasten in der Gebrauchslage zu halten.
17) in Längserstreckung parallel zur Gehäu- 45 Zudem sind Keile als zusätzliche Sicherungseleseunterseite begrenzt verschiebbar geführte mente vorgesehen (deutsche Patentschrift Flachstäbe (10) sind, die jeweils an den einander 1 090 559).
17) in Längserstreckung parallel zur Gehäu- 45 Zudem sind Keile als zusätzliche Sicherungseleseunterseite begrenzt verschiebbar geführte mente vorgesehen (deutsche Patentschrift Flachstäbe (10) sind, die jeweils an den einander 1 090 559).
zugewandten Enden abgebogene Schenkel (11) Beiden bekannten Ausführungsformen ist aber geaufweisen,
zwischen welchen eine mit Vorspan- meiiisam, daß das Verstellen der Stützen aus der
nung angeordnete Schraubendruckfeder (12) ge- 50 Transportlage in die Gebrauchsstellung umständlich
halten ist, während die einander abgewandten und zeitraubend ist. Zudem haben beide bekannten
Flachstabenden mit den Armen (7) der Stützen Ausführungsformen zur Sicherung der Gebrauchslage
(6) korrespondierende Auflauframpen (14) und in notwendige Einzelteile, die verlorengehen können, so
Anschluß daran die Arme (7) umgreifende und daß bei Fehlen eines solchen Einzelteiles eine eindiese
in der Gebrauchsstellung der Stützen (6) 55 wandfreie Funktion der Schneidladungen in Frage
haltende Hinterschneidungen (15) haben. gestellt ist.
4. Schneidladung nach einem oder mehreren Die Erfindung bezweckt nun, die genannten Nachder
vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn- teile zu vermeiden, und erreicht dies dadurch, daß am
zeichnet, daß jeweils das der Gehäusestirnseite Gehäuse pro Stütze mindestens ein mit dem Gehäuse
benachbarte, als Geradführung für jeden Riegel 60 eine unlösbare Einheit bildendes Gesperre, bestehend
dienende Winkelstück (17) einen weiteren ange- aus einem beim Verschwenken der Stütze in ihre Geformten
parallel zur Gehäusestirnseite verlaufen- brauchsstellung von letzterer gegen Federspannung in
den Schenkel (18) aufweist, in welchen die Gelenk- die Losstellung drängbaren und in der Gebrauchsstelachse
(19) des benachbarten Stützarmes (7) lung der Stütze letztere formschlüssig haltender Riegclagert
ist und weicher ferner oberhalb der Ge- 65 gel, angeordnet ist und die Riegel als zur Gehäuselcnkachse
(19) und mit Abstand von dieser eine längserstreckung gleichgerichtet verschiebbare Standen
Gclcnkarni (7) in der aus der Gebrauchsstel- gen ausgebildet sind, welche mit an den Stützen anlung
um etwa 180° nach oben in die Transport- geordneten Gegenlagern korrespondieren.
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