DE1646184U - Verschlussband. - Google Patents
Verschlussband.Info
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- DE1646184U DE1646184U DE1952B0009987 DEB0009987U DE1646184U DE 1646184 U DE1646184 U DE 1646184U DE 1952B0009987 DE1952B0009987 DE 1952B0009987 DE B0009987 U DEB0009987 U DE B0009987U DE 1646184 U DE1646184 U DE 1646184U
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- Package Frames And Binding Bands (AREA)
Description
- Verschlußband.
- Bei Miedern. Korsetts, Korseletts o. dgl. bevorzugt man in jüngerer Zeit Reißverschlüsse. Diese sind jedoch für einen solchen
Verwendungszweek nicht sonderlich geeignet, da sie beider hier hauptsächlich auftretenden Belastung quer zu ihrer Längsrichtung beansprucht werden. Die Folge einer derartiten Quer-Zugbelastung ist, daß der ReiSrersehluß sieh öffnet oder unbrauchbar wird. Um den Reißverschluß zu entlasten, soll nun unterhalb des Reißver- schlusses ein zusätzlicher Haken-und OesenverschluS angeordnet - Die Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, ein für diesen Zweck besonders geeigentes Verschlußband mit Oesen zu schaffen.
Entsprechend seinem Zweck muß von eines solchen Oesenband verlangt werden, daß es jgar wirksamen Entlastung des ReiBTersehlugses in Querrichtung hohe Zagbeasspraehung aufzunehmen vermag, ohne sich hierbei zu dehnen. Ausserdem muß es neben der grosses Eigenfestig- keit eine gewisse Steifheit haben, darf aber auf dar anderen Seite wiederum nicht zu steif sein, da es sonst die beim Reißverschluß geschätzte Schmiegsamkeit beeinträchtigen wSrde. Erfindungsgemäß besteht deshalb das Verschlußband aus einem vorzugsweise kanten- verstärkten, zweckmäßig festkantigen Tragband, an dessen verstärk- reihe verlaufende Längsnaht verbunden ist. Dabei empfiehlt es sich, innerhalb des Hüllbandes, und zwar vorteilhaft zwischen dessen - Durch diese neue Anordnung und Ausbildung ist ein für den eingangs erwähnten Zweck besonders geeignetes Verschlußband geschaffen, das eine hohe Querzugfestigkeit mit einer hohen Festigkeit gegen Einrollen in Querrichtung verbindet, dabei jedoch in Längsrichtung schniegsam ist, zumal die Oesen wegen der zusätzlichen Anwendung eines Reißverschlusses einen verhältnismäßig grossen Abstand voneinander erhalten können. Dadurch, daß sich das Tragband und die Gazeeinlage oder-einlagen im Bereich der sie verbindenden Naht überlappen und sich von dieser Uberlappungsstelle aus nach entgegegesetzten Querrichtungen des Bandes erstrecken, erhält das Verschlußband eine gleichbleibende Festigkeit über die ganze Bandbreite, da in diesem Falle die Gaze auf der vom Tragband freien Seite des Bandes dessen Versteifungsaufgabe übernehmen kann.
- Auf der Zeichnung ist der Neuerungsgegenstand in einem Aus-
führungsbeispiel dargestellt. Es zeigen : Fig. 1 eine Ansichtdes Oesenbandes mit teilweise geöffneter . Nah t, und - Mit 1,2,3,4 ist das Hüllband bezeichnet, während 5,5 die
beiden Buehbindergaze-Einlagen sind ; 6, 7 ist das eigentliche Trag- band, an dem die Oesen 8 durch Nieten 9 befestigt sind. 10 und 11 - Der tragende Teil des kombinierten Bandes ist ein festkan-
tiges Band 6, dessen eine L'ante 7 in einer geringen Breite usage- schlagen ist, wobei der Umschlag 7 am Band 6 durch die Naht 10 festgelegt ist. An der dureh die Dopplusg 6, 7 verstärkten Bandkante sind die Oesen 8 mittels an sich bekannter Hohlniet 9 unlösbar und dauerhaft befestigt. Um dieses mit Oesen versehene Tragband 67 ist das Hüll- oder Deckband 1 bis 4 herumgelegt, das zunächst durch Falten seiner heiden Schenkel 1 und 2 U-förmig gestaltet ~8Wt ist,. während die beiden Kantenteile 3 und 4 einwärts umgelegt sind und so eine Kantenverstärkumg bilden. Dabei ist zur weiteres Versteifung zwi- - Wie bereits erwähnte ist die dargestellte Ausführungsform nur eine beispielsweise Verwirklichung der Erfindung und diese nicht darauf beschränkt, vielmehr sind noch mancherlei andere Aus-
Ssg@n ndmgen e d nv führungen und Anwendungen möglich. So könnte die Kantenverstärkung am Tragband 6, 7 statt durch Umlegen des Teilstreifens 7 auch durch entsprechende Xettverstärkung am Band 6 ereugt werden. Statte wie im Ausfuhrasgsbeispiel die Decklage aus einem Breitgewebe, zB. aus Flanell zu schneiden,. ließe sich hierfür natürlieh aseh ein festkantiges Band verwenden, das gewünschtenfalls ebenfalls statt - Ferner liessen sich die Einlagen 5,5 statt aus Buchbindergaze auch aus einem anderen, ähnlich steifen Werkstoff herstellen, wenn auch Buchbindergaze den besonderen Vorteil hat, daß sie bei gros-
ser Eigensteifheit ein geringes Gewicht hat und praktisch nicht Li pr aufträgt.
Claims (1)
-
Seh u t z anspr che : 1.) ersehln8band sit Oesen, insbesondere für Sieder ait ReiBverschluß, dadurch gekennzeichnet, daß das VerschluBband aus einem vorzugsweise kantenverstärkten, zweckmäßie festkantigem Trag- band zum die Oesen (8) mittels Nieten (9) befestigt sind, und einem Hill-oder Deckband (1'bis 4) etwa U-fümigen Querschnit- tes gebildetste dessen einer Schenkel (4 asterhalb der iet- reihe (9), der andere Schenkel (2, 3) oberhalb der Nietreihe liegt, wobei Hüllband und Tragband durch eine dicht an der Kante des band schenkels (2. 3) und unmittelbar vor der Nietreihe verlaufende Naht ( BiteiRander verbunden sind. 2.) Verschlußband nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß innerhalb des llüllbandes (1 bis 4), vorzugsweise zwischen dessen Mittelsteg (1) und dem Schenkel (4) eine oder mehrere Versteifungs- einlagen (5) insbesondere aus stark appretierter Gaze, sogenannter Buchbindergaze angeordnet und durch die Naht (U) festgelegt ist bzw. sind. 3.) Verschlußband nach Ansprach 2 dadurch gekennzeichnet, daß das Tragband (6, 7) und die Gazeeinlage bzw. einlagen (5) bei gegen- seitiger Überlappung im Bereich der sie verbindenden Naht (t1) sich nach entgegengesetzten Verrichtungen des Verschlußbandes erstrecken. .:) Verschlußband nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Deck-oder Bullbasd (1 bis 4) aus eines Breitgewebet vor- zugsweise aus Flanell geschnitten und seine beiden Längskanten (3, 4) einwärts umgeschlagen sind 5.) Verschlußband nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, daß die Nietkante des Tragbandes (6, 7) durch Doppeln der Bandkante F verstärkt ist, wobei der Umschlag (7) am Band (6) durch eine 1 6. ) Verschlußband nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich-net, daß die Nietkante des Tragbandes (6, 7) durch Kettverztärkung verstärkt ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1952B0009987 DE1646184U (de) | 1952-08-14 | 1952-08-14 | Verschlussband. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1952B0009987 DE1646184U (de) | 1952-08-14 | 1952-08-14 | Verschlussband. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1646184U true DE1646184U (de) | 1952-10-30 |
Family
ID=30452000
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1952B0009987 Expired DE1646184U (de) | 1952-08-14 | 1952-08-14 | Verschlussband. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1646184U (de) |
-
1952
- 1952-08-14 DE DE1952B0009987 patent/DE1646184U/de not_active Expired
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