DE1645711C3 - Verfahren zur hydrierenden Spaltung von Kohlenwasserstoffen - Google Patents
Verfahren zur hydrierenden Spaltung von KohlenwasserstoffenInfo
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- C10G—CRACKING HYDROCARBON OILS; PRODUCTION OF LIQUID HYDROCARBON MIXTURES, e.g. BY DESTRUCTIVE HYDROGENATION, OLIGOMERISATION, POLYMERISATION; RECOVERY OF HYDROCARBON OILS FROM OIL-SHALE, OIL-SAND, OR GASES; REFINING MIXTURES MAINLY CONSISTING OF HYDROCARBONS; REFORMING OF NAPHTHA; MINERAL WAXES
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- C10G47/02—Cracking of hydrocarbon oils, in the presence of hydrogen or hydrogen- generating compounds, to obtain lower boiling fractions characterised by the catalyst used
- C10G47/10—Cracking of hydrocarbon oils, in the presence of hydrogen or hydrogen- generating compounds, to obtain lower boiling fractions characterised by the catalyst used with catalysts deposited on a carrier
- C10G47/12—Inorganic carriers
- C10G47/16—Crystalline alumino-silicate carriers
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Description
40
Es ist bekannt Jie hydrierende Spaltung von hochsiedenden
Köhlern1 asserstoffen in Gegenwart von Katalysatoren
auszi iren, die katalytisch wirkende Metalle
oder Metallverbindungen auf Trägern aus einem kristallinen Zeolith enthalten.
Es ist ferner bekannt, die hydrierende Spaltung in Gegenwart von Metalle oder Metallverbindungen enthaltenden
Katalysatoren auszuführen, deren Träger aus kristallinen Zeolithen, die in einem Aluminiumsilikat
oder Tonerde oder amorphen Oxiden oder deren Gemisehen
(Matrix) verteilt sind, bestehen.
So sind beispielsweise in der GB-PS 10 83 110 Katalysatoren
beschrieben, die im Träger neben Zeolith amorphe Oxide des SiOj, AL2O3, MgO, ZrOj oder Mischungen
derselben enthalten können. In der Besehreibung
Seite 2, Zeile 83 ff. ist ausgeführt, daß der amorphe Trägerbestandteil vorteilhaft die gleiche chemische Zusammensetzung
wie der Zeolith aufweisen soll. In der GB-PS 10 97 285 ist eine spezielle Maßnahme zur Her-Stellung
von Zeolithe und amorphe Oxide als Matrix enthaltenden Katalysatoren für das katalytische Crakken
beschrieben. In der Beschreibung auf Seite 3, Zeilen bis 114, wird eine Behandlung der Zeolith-Matrix-Mischung
mit Wasserdampf bei Temperaturen oberhalb von 425°C vorgeschlagen; dadurch soll eine Fixierung
von Alkalimetallkationen des Zeolithen in der Matrixkomponente erreicht werden. Auf diese Weise soll eine
Entfernung das Alkali durch Ionenaustausch erspart
werden können.
In der US-PS 32 67 022 wird ein Verfahren zur hydrierenden Spaltung beschrieben; außerdem werden die
hierfür erforderlichen Katalysatoren vorgestellt, die außer einem, mit einer geeigneten Hydrierkomponente
versehenen. Zeolithen mindestens 10% eines gepulverten
Hilfsstoffes aus der Gruppe AI1O3, MgO, S1O2 und
Tone oder Mischungen dieser Stoffe enthalten können.
Manche dieser Katalysatoren zeichnen sich durch gute Spaltaktivität aus, doch wird in vielen Fällen bei der
hydrierenden Spaltung nicht die erwünschte Verteilung der Spaltprodukte erzielt- Ein weiterer Nachteil dieser
Katalysatoren ist ihre relativ geringe Hydrierwirkung.
Bei der Verarbeitung von asphalthaltigem Ausgangsmaterial
über reinen Zeolith-Trägerkatalysatoren werden zudem die Asphaltbestandteile bei einmaligem
Durchgang des Hydriergutes wenig ode' überhaupt
nicht abgebaut. Bei der Verarbeitung des gleichen Ausgangsmaterials
über einem Katalysator, der als Träger außer einem kristallinen Zeolith ein nicht-zeolithisches
Äiuminiumsiiikat enthält, erhält man eiiic guic Spaltung
zu Benzin und nur sehr wenig Mitteldestillat; es verbleibt aber noch sehr viel unveränderter, im Siedebereich
des Ausgangsmaterials siedender Rückstand.
Verarbeitet man das asphalthaltige Ausgangsmaterial über einem Zeolith-Tonerde-Trägerkatalysator, so ist
die Spaltung zu Benzin beträchtlich erniedrigt, wenn man auch mehr Mitteldestillate erhält. Aber auch hier
verbleibt ein großer Rückstand im Siedebereich des Ausgangsmaterials.
Es wurde nun gefunden, daß man besonders gute Ergebnisse bei einem Verfahren zur hydrierenden Spaltung
von Kohlenwasserstoffen innerhalb an sich bekannter Grenzen der Temperatur, des Drucks der Wasserstoffmenge
und der Raumgeschwindigkeit zur Herstellung tiefersiedender Kohlenwasserstoffe, insbesondere
im Benzin- und Dieselölsiedebereich, in Gegenwart von Trägerkatalysatoren erzielt, die hydrieraktive
Metalle der 5. und/oder 6. Nebengruppe und/oder der ti. Gruppe des Periodischen Systems, sowie kristalline
Zeolithe in einer Matrix aus Oxiden von Metallen der Hauptgruppen Il oder III oder Gemische von Oxiden
dieser Metalle enthalten, und wobei der Alkaligehalt des Zeoliths vor oder nach dem Vermischen mi' den Oxiden
(der Matrix) verringert worden ist, wenn man die hydrierende Spaltung über fest angeordneten Katalysatoren
ausführt, deren Träger 30 bis 70 Gewichtsprozent kristallinen Zeolith enthält und deren Matrix aus einem
Gemisch oder aus einer Verbindung, von Aluminiumoxid und Magnesiumoxid im Verhältnis 1:4 bis 4 : 1
be'teht, in der der Zeolith verteilt ist.
Unter »kristr.llinem Zeolith« wird im folgenden ein
natürliches oder synthetisches kristallines Alkalialuminiumsilikat verstanden.
Das SiO2/Al2O3-Molverhältnis kann in den kristallinen
Zeolithen 1 bis 5 und mehr betragen (vgl. Proceedings of the Sixth World Petroleum Congress, Section
III. Seiten 115 ff.). Da mit steigendem Molverhältnis
S1O2/AI2O3 im allgemeinen die Porenöffnung der Zeolithe
ansteigt, v/erden für das hydrierende Spalten von höhersiedenden Kohlenwasserstoffen Zeolithe mit einem
SiO2/Al2O3-Molverhältnis über 2, besonders über
2,4, insbesondere über 2,7 bis 6, bevorzugt. Sollen niedrigsiedende Kohlenwasserstoffe wie Leichtbenzin und
Schwerbenzin hydrierend gespalten werden, können auch kristalline Zeolithe mit einem S^/AljOj-Molverhältnis
bis herunter zu 1 verwendet werden.
Der Katalysatorträger aus kristallinem Zeolith und
der Mischung oder Verbindung der Oxide von Magnesium
und Aluminium enthält 30 bis 70 Gewichtsprozent kristallinen Zeolith.
Das Gewichtsverhältnis der Oxide von Magnesium und Aluminium beträgt 1 :4 bis 4 :1. Bn bevorzugtes
Verhältnis besteht aus etwa 1 MoI Magnesiumoxid und etwa dem Verhältnis der Komponenten in einem Spinell.
Die Mischung der Oxide kann mechanisch, z. B. durch
Vermählen, erfolgen. Man kann aber auch das Oxidgemisch
durch Ausfällung aus wäßrigen Lösungen der Salze des Magnesiums und Aluminiums herstellen. Es ist
gleichermaßen möglich, nur eine Komponente, z. B. Magnesiumoxid, auf Aluminiumoxid aufzufallen.
Als Salz des Aluminiums und Magnesiums, aus denen die gemischten Oxide gefällt werden, verwendet man
z. B. die Chloride, Nitrate, Acetate oder Sulfate. Als Fäl-Iungstnittel
kommt insbesondere Ammoniak in Betracht. Man fällt die Oxide aus der Lösung ihrer Salze
vorteilhaft bei erhöhter Temperatur, z. B. bei 40 bis 900C.
Nach einer Ausführungsform der Herstellung der Träger für die erfindungsgemäß zu verwendenden Katalysatoren
werden das Magnesiumoxid-Aluminiumoxid-Gemisch bzw. die Mischoxide des Aluminiums und
Magnesiums und gegebenenfalls weiteres Magnesiumoxid und/oder Aluminiumoxid mit dem kristallinen Zeolith
innig vermischt. Diese Vermischung der Substanzen kann in üblicher Weise, z. B. durch Vermählen in einer
Kugelmühle, geschehen.
Nach einer andc'en Herstellungswcise des Trägers
kann man den kristallinen Zeolith mit der noch feuchten Paste der Oxide von Magnesium und Aluminium bzw.
der Mischoxide des Aluminiums und Magnesiums, die gegebenenfalls weiteres Magnesiumoxid und/oder Aluminiumoxid
enthalten, mischen. Danach wird das Gemisch getrocknet, verformt und kalziniert.
Der Alkaligehalt des ursprünglich als Alkalialuminiumsilikat vorliegenden kristallinen Zeoliths wird
durch Kationenaustausch verringert. Dies kann voi der Vermischung des Zeoliths mit dem Oxidgemisch oder
auch nach dem Vermischen erfolgen.
Für den Austausch der Alkaliionen des Zeoliths gegen andere Kationen verwendet man im allgemeinen
anorganische Salze, z. B. lösliche Verbindungen von Silber, Kupfer, Kalzium, Magnesium, Kadmium, Ammonium,
Chrom, Vanadium, Eisen, Nickel, KobaH, Mangan, Zink sowie Verbindungen der Edelmetalle oder der seltenen
Erden. Man kann auch Mischungen von Lösungen verschiedener Salze anwenden.
In der Regel wird das Alkali des kristallinen Zeoliths zu 95%, vorzugsweise bis zu 90%, ausgetauscht. Es hat
sich als zweckmäßig erwiesen, daß wenigstens 30%, vorteilhaft 45%, des Aikaiigehaites durch die genannten
Kationen ersetzt werden.
Zur Herstellung der für die hydrierende Spaltung geeigneten Katalysatoren werden katalytisch wirkende
Metalle und/oder Metallverbindungen in an sich bekannter Weise dem Träger, bestehend aus kristallinem
Zeolith und Magnesiumoxid und Aluminiumoxid, durch Mischen oder Tränken zugesetzt. Als Metalle und Metallverbindungen
kommen solche der 5. und 6. Nebengruppe sowie der Gruppe des Periodischen Systems in
Betracht. Geeignete Metalle sind beispielsweise Platin, Palladium, Rhodium und Nickel, Katalytisch wirkende
Metallverbindungen sind z. B. die Oxide, Sulfide, Phosphate, Fluoride oder Borate von Chrom. Molybdän,
Wolfram. Vanadium, Eisen, Kobalt und Nickel. Der fertige Katalysator kann eines oder mehrere dieser katalytisch
wirkenden Metalle oder Metallverbindungen enthalten. So kann der Katalysator z. B. neben Molybdän
und Wolfram noch Eisen, Kobalt oder Nickel enthalten.
Man kann auch für den Alkaliionenaustausch des Zeoliths bei der Herstellung des Trägers die Salze von
Eisen, Kobalt, Nickel sowie der Platingruppe verwenden und Molybdän und Wolfram dann dem Gemisch aus
Zeolith, Magnesiumoxid und Aluminiumoxid zugeben.
Das Einbringen der katalytisch wirksamen Metalle und/oder Metallverbindungen kann auch derart erfolgen,
daß man z. B. eine Paste der Oxide und/oder Mischoxide
des Aluminiums und Magnesiums mit der Gesamtmenge der katalytisch wirksamen Metalle und/
odt:' Metallverbindungen herstellt und dieser dann den kationenausgetauschten Zeolithen zusetzt, trocknet,
formt und kalziniert.
Der Anteil der katalytisch wirksamen Metalle und/ oder Metallverbindungen soll in der Regel 03 bis 35
Gewichtsprozent des fertigen Katalysators betragen. Bei Vervcfidung der Metalle der Platingruppe beträgt
deren Anteil im fertigen Katalysator bevorzugt 03 bis 1 Gewichtsprozent. Bei Verwendung von Metallen und/
oder Metallverbindungen der 5. und 6. Nebengruppe des Periodensystems und der Eisengruppe setzt man
bevorzugt Katalysatoren ein, die 4 bis 35 Gewichtsprozent, insbesondere λ üs 25 Gewichtsprozent, dieser
Stoffe enthalten.
Unter »hydrierender Spaltung von Kohlenwasserstoffen« innerhalb an sich bekannter Grenzen für Temperatur,
Druck, Wasserstoffmenge und Raumgeschwindigkeit wird beispielsweise die Behandlung von Rohölen,
Schieferölen, Rohölrückständen sowie deren Destillations- und Umwandlungsprodukten mit Wasserstoff
oder Wasserstoff enthaltenden Gasen bei Temperaturen von 200 bis 5000C, insbesondere 250 bis 4800C,
und unter einem Druck von 50 bis 700 at, insbesondere 70 bis 300 at, verstanden. Der Ausgangsstoff wird in
Mengen von 0,2 bis 5 kg je Liter Katalyr^or und Stunde
angewendet. Die dem Reaktor zugeführte Wasserstoffmenge wählt man zwischen 150 und 5000 Liter je Kilogramm
unzuwandelnder Kohlenwasserstoffe und Stunde.
V
Folgende Katalysatoren, die Molybdänoxid auf den unter 1) bis 5) angegebenen Trägermassen enthalten,
wurden für die hydrierende Spaltung verglichen:
so 1) Zeolith
2) Zeolith + Aluminiumsilikat
3) Zeolith + Tonerde
4) Zeolith + Magnesium/Aluminium-Spinell
5) Zeolith + Magnesiumoxid/Aluminiumoxid
(20% Magnesiumoxid).
(20% Magnesiumoxid).
Zur Herstellung dieser Katalysatoren wurde ein kristalliner Zeolith mit einem S1O2/AI2O3-Verhältnis von
4,9 und einer Gitterkonstanten von 24,66 A zweimal je 12 Stunden mit einer 10%igen Lösung von Cerchlorid,
die noch 2% Ammoniumchlorid enthielt, bei 80°C behandelt.
Danach betrug der Natriumgehalt des Zeoliths 1,6%.
Ein Teil der feuchten Paste wurde mit Ammoniummolybdatlösung versetzt, so daß nach dem Trocknen, Verformen und Kalzinieren der fertige Katalysator 7% Molybdänoxid enthielt. Jeweils ein anderer Teil der feuchten Zftolithpaste wurde mit amorphem Alumi-
Ein Teil der feuchten Paste wurde mit Ammoniummolybdatlösung versetzt, so daß nach dem Trocknen, Verformen und Kalzinieren der fertige Katalysator 7% Molybdänoxid enthielt. Jeweils ein anderer Teil der feuchten Zftolithpaste wurde mit amorphem Alumi-
niumsilikat (75% S1O2), ^-Aluminiumoxid, Magnesiumoxid-AIuminiumoxid
(Spinell) bzw. Magnesiumoxid-Aluminiumoxid (20% Magnesiumoxid) gemischt
Die Mengen wurden so gewählt, daß in dem fertigen, getrockneten Träger jeweils 70% Zeolith und 30%
amorphe Trägermasse enthalten waren. Ferner wurden die Träger mit soviel Amrnoniummorybdatlösung behandelt,
daß der Katalysator nach dem Trocknen, Verformen und Kalzinieren 7% Molybdänoxid enthielt.
Ein über 360"C siedender Rückstand aus einem vorderasiatischen
Rohöl mit einem spez. Gewicht bei 70° C von 0354, 43% Schwefel, 10,8% Wasserstoff, 3,6%
Asphalt, \22 Gewichtsprozent Conradson Koks,
62 ppm Vanadium und 20 ppm Nickel wurde unter den in der folgenden Tabelle angegebenen Bedingungen
über jeweils 100 ecm der 5 Katalysatoren durch ein von
außen elektrisch beheiztes Druckrohr geleitet. Dabei wurden die im folgenden angegebenen Ergebnisse erzielt
Aus diesen Vergleichsversuchen ist die Überlegenheit der erfindungsgemäß zu verwendenden Katalysatoren
deutlich zu erkennen; wie aus den beiden ieizien Spalten
der Tabelle zu ersehen ist haben diese X.atalysatoren
eine sehr hohe Spaltaktivität Der Austrzg besteht zu über 45 Gewichtsprozent aus bis 185° C siedendem
Benzin; daneben fällt noch eine größere Menge Mitteldesüllat an. Der über 35O0C und im Siedebereich des
Ausgangsmaterials siedende Rückstand beträgt nur 36,5 bzw. 38,6 Gewichtsprozent, also wesentlich weniger als
bei den Vergleichsversuchen bei noch ausreichendem Asphaitabbau. Bei der Verwendung eines Katalysators
mit einem reinen Zeolithträger gemäß Spalte 1 wurde sogar eine Erhöhung des Asphaltgehaltes im Rückstand
beobachtet
35 Tabelle
Katalysator | Zeolith Zeolith | Zeolith | Zeolith | Zeolith plus |
MoO3 auf | plus AI- | plus | plus | MgO/ |
Silikat | Ton | Mg/Al- | AI2O3 | |
erde | Spineil | (200ZdMiC, |
Versuchsbe | 210 | 210 | 210 | 210 | 210 |
dingungen: | |||||
Druck at | 424 | 420 | 420 | 420 | 420 |
Temperatur | |||||
0C | 0,5 | 0,5 | 0,5 | 0.5 | G,5 |
Durchsatz | |||||
kg/l · h | 2,5 | 2,5 | 2,5 | 2,5 | 2,5 |
m3 Gas/kg | |||||
Öl | |||||
Eigenschaf | |||||
ten des | |||||
Austrages: | |||||
bis 185° C | |||||
siedend, | 45,7 | 49,6 | 292 | 48,4 | 45,6 |
Gewichts | |||||
prozent | |||||
185 bis 350° C | |||||
siedend, | 6,1 | 7,4 | 25,6 | 15,1 | 15,8 |
Gewichts | |||||
prozent | |||||
>350°C | |||||
siedend, | 4S,? | 43,0 | 45,2 | 36,5 | 38.6 |
Gewichts | |||||
prozent | 5.3 | 3.4 | 2.1 | 3,1 | 2.9 |
darin | |||||
% Asnhalt | |||||
45
50
Claims (4)
1. Verfahren zur hydrierenden Spaltung von Kohlenwasserstoffen innerhalb an sich bekannter Grenzen
der Temperatur, des Drucks der Wasserstoffmenge und der Raumgeschwindigkeit zur Herstellung
tiefersiedender Kohlenwasserstoffe, insbesondere im Benzin- und Dieselölsiedebereich, in Gegenwart
von Trägerkatalysatoren, die hydrieraktive Metalle der 5. und/oder 6. Nebengruppe und/oder
der 8. Gruppe des periodischen Systems, sowie kristalline Zeolithe in einer Matrix aus Oxiden von Metallen
der Hauptgruppen II oder III oder Gemischen von Oxiden dieser Metalle enthalten und wobei der
Alkaligehalt des Zeoliths vor oder nach dem Vermischen
mit den Oxiden (der Matrix) verringert worden ist, dadurch gekennzeichnet, daß man
die hydrierende Spaltung über fest angeordneten Katalysatoren ausführt, deren Träger 30 bis 70
Gew.-% kristallinen Zeoiith enthält und deren Matrix aus einem Gemisch oder aus einer Verbindung
von Aluminiumoxid und Magnesiumoxid im Verhältnis I : 4 bis 4 :1 besteht, in der der Zeolith verteilt ist.
2. Verfahren gemäß Anspruch ', dadurch gekennzeichnet,
daß man einen Katalysator verwendet, dessen Träger durch Vermischen des kristallinen Zeoliths
nach Verminderung des Alkaligehalts durch Ionenaustausch mit der noch feuchten Paste aus Aluminiumoxid
und Magnesiumoxid hergestellt worden ist.
3. Verfahren gemäß Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß man einen Katalysator verwendet,
dessen Träger aus einem kristallinen Zeolith, der in einem Magnesiumspinell verteilt ist, besteht.
4. Verfahren nach Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß man als Kohlenwasserstoffe
Rückstände aus Rohöldestillationen verwendet, die einen Anfangssiedepunkt von über 350"C haben.
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---|---|---|---|
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GB8090/69A GB1254201A (en) | 1968-02-17 | 1969-02-14 | A process for hydrocracking crude oil residues |
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---|---|---|---|
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Publication Number | Publication Date |
---|---|
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DE1645711B2 DE1645711B2 (de) | 1976-06-10 |
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US3287252A (en) * | 1962-05-10 | 1966-11-22 | Union Oil Co | Hyrocracking process utilizing two different types of catalyst |
US3267022A (en) * | 1964-01-24 | 1966-08-16 | Union Oil Co | Hydrocracking process and catalysts |
US3140253A (en) * | 1964-05-01 | 1964-07-07 | Socony Mobil Oil Co Inc | Catalytic hydrocarbon conversion with a crystalline zeolite composite catalyst |
GB1083110A (en) * | 1964-10-21 | 1967-09-13 | Texaco Development Corp | Catalytic conversion of hydrocarbons |
GB1097285A (en) * | 1966-06-15 | 1968-01-03 | Mobil Oil Corp | Catalyst composition |
-
1968
- 1968-02-17 DE DE19681645711 patent/DE1645711C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
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DE1645711B2 (de) | 1976-06-10 |
DE1645711A1 (de) | 1970-05-14 |
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Date | Code | Title | Description |
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8281 | Inventor (new situation) |
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