DE1645305B2 - Verfahren zur Polymerisation bzw. Mischpolymerisation von alpha-Olefinen - Google Patents

Verfahren zur Polymerisation bzw. Mischpolymerisation von alpha-Olefinen

Info

Publication number
DE1645305B2
DE1645305B2 DE19651645305 DE1645305A DE1645305B2 DE 1645305 B2 DE1645305 B2 DE 1645305B2 DE 19651645305 DE19651645305 DE 19651645305 DE 1645305 A DE1645305 A DE 1645305A DE 1645305 B2 DE1645305 B2 DE 1645305B2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
polymer
polymerization
olefins
compounds
copolymerization
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19651645305
Other languages
English (en)
Other versions
DE1645305A1 (de
DE1645305C (de
Inventor
Walter; Cesca Sebastiano; San Donato Milanese; Arrighetti Sergio Chiari; Marconi (Italien)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Snam SpA
Original Assignee
Snam SpA
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Snam SpA filed Critical Snam SpA
Publication of DE1645305A1 publication Critical patent/DE1645305A1/de
Publication of DE1645305B2 publication Critical patent/DE1645305B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE1645305C publication Critical patent/DE1645305C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C08ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
    • C08GMACROMOLECULAR COMPOUNDS OBTAINED OTHERWISE THAN BY REACTIONS ONLY INVOLVING UNSATURATED CARBON-TO-CARBON BONDS
    • C08G79/00Macromolecular compounds obtained by reactions forming a linkage containing atoms other than silicon, sulfur, nitrogen, oxygen, and carbon with or without the latter elements in the main chain of the macromolecule
    • C08G79/10Macromolecular compounds obtained by reactions forming a linkage containing atoms other than silicon, sulfur, nitrogen, oxygen, and carbon with or without the latter elements in the main chain of the macromolecule a linkage containing aluminium
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C08ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
    • C08FMACROMOLECULAR COMPOUNDS OBTAINED BY REACTIONS ONLY INVOLVING CARBON-TO-CARBON UNSATURATED BONDS
    • C08F10/00Homopolymers and copolymers of unsaturated aliphatic hydrocarbons having only one carbon-to-carbon double bond

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Medicinal Chemistry (AREA)
  • Polymers & Plastics (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Addition Polymer Or Copolymer, Post-Treatments, Or Chemical Modifications (AREA)
  • Transition And Organic Metals Composition Catalysts For Addition Polymerization (AREA)

Description

— Al —N —
H R
aufweist, worin R einen alkylischen, arylischen oder cycloalkylischen Kohlenwasserstoffrest darstellt.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das als Bestandteil des Katalysatorsystems verwendete lineare Polymer von Polyimin-Natur mindestens 4, vorzugsweise 4 bis 50, Einheiten der Type
— Al —N —
enthält.
H R
des Aluminiums vor. Polyimin-Natur, welche wiederholte Einheiten der Type
— Al —N —
I I
H R
enthalten, worin R einen Aryl-, Alkyl- oder Cycloalkylrest darstellt.
Diese Verbindungen lassen sich leicht durch Umsetzung von LiAlH4 mit Hydrochloriden der Amine oder durch Umsetzung von AlH3 mit primären Aminen nach folgenden Schemen herstellen:
/iR — NH · HCl + /1LiAlH4 = H —
Al-N H
—> Al = N R + 3nH2 + /iLiCI
/1AlH3-NR3 + /UTNH2 = H
R'
Al —N
Al = N-R' + nNR3 + 2«H2
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Polymerisation bzw. Mischpolymerisation von a-Olefinen und hat insbesondere die Verwendung eines neuen Katalysatorsystems bei diesem Verfahren zum Gegenstand.
Es sind Polymerisationsverfahren von Vinyl-Verbindungen bekannt, die auf der Verwendung von Katalysatorsystemen beruhen, welche eine Verbindung eines öbergangsmetalls im Verein mit besonderen Aluminiumverbindungen enthalten.
Derartige Verbindungen sind ausführlich in der Literatur beschrieben und ganz allgemein als den allgemeinen Formeln der folgenden Art entsprechend dargestellt:
AlR2X und AlRX2
worin X einen Kolilenwasserstoffrest, Wasserstoff, Halogen, einen Rest eines sekundären Amins, einen Mercaptanrest usw. und R im wesentlichen einen Kohlenwasserstoffrest darstellt.
Die Polymerisation des Äthylens ist insbesondere in den deutschen Patentschriften 101240 und 1016022 und die Polymerisation des Propylens in der italienischen Patentschrift 537 164 beschrieben.
Anschließend an diese Patente wurden zahlreiche weitere Patente erteilt, welche die Mischpolymerisation der Olefine untereinander und mit anderen ungesättigten Verbindungen betreffen.
Es wurde nun eine neue Klasse von Verbindungen gefunden, die als Bestandteile von Katalysatorsystemen zur Herstellung von sehr kristallinen Polymeren oder amorphen Mischpolymeren der «.· Olefine nützlich sind.
Diese erfindungsgemaß zur Anwendung gebrachte neue Klasse besteht aus linearen Polymerverbindungen worin R und R' gleich oder verschieden sein können und Aryl-, Alkyl- oder Cycloalkylreste Kohlenwasserstoffreste, wie CH3, C2H5, H-C4H9, C6H5 darstellen. Diese Verbindungen werden in der folgenden Beschreibung auch als Aluminiumiminpolymere definiert. Die Herstellung dieser Verbindungen ist in der Zeitschr. f. Naturforsch. 106, 232 (1955), von E. Wibergu.A. May, und eingehender in Inorg. Chem., 3, 628 (1964), von R. Ehrlich u.a., beschrieben.
Molekulargewichtsmessungen zeigen an, daß es sich um Polymere mit η > 4 handelt. Wenn /1 klein ist (von 4 bis 50 etwa), dann sind diese Verbindungen in aromatischen und manchmal auch in aliphatischen Lösungsmitteln löslich. Verbindungen mit höherem Molekulargewicht sind in den üblichen Lösungsmitteln unlöslich, obwohl sie als Katalysatoren, z. B. in Gegenwart von TiCl4, noch wirksam sind, da sie je Aluminiumatom noch ein aktives Wasserstoffäquivalent enthalten. Insbesondere im Vergleich zu den üblicherweise verwendeten AIuminiumalkylen besitzen diese Verbindungen den Vorteil einer größeren Beständigkeit den Oxydations- und Hydrolysierungsmitteln gegenüber und einer besseren Handlichkeit.
Im Verein mit diesen Aluminiumiminpolymeren werden die Halogenide der Ubergangsmetalle der to IV. bis VIII. Gruppe des Periodensystems verwendet; Beispiele dieser Verbindungen sind folgende: TiCI4, TiCI3, VCI3, VOCI3, VO(OC2Hs)3, ZrCl4. Die erfindungsgemaß sowohl zur Herstellung von Homopolymeren als auch von Mischpolymeren verwenden baren Monomeren sind «-Olefine, z. B. Äthylen, Propylen, Buten-1, Penten-1, Hexen-1, 3-Methylpentcn-1. 4-Mcthyl-pentcn-l sowie Homologe mit bis zu 12 Kohlenstoffatomen im Molekül.
I 645 305
Die praktische Durchführung der Polymerisation dieser ungesättigten Verbindungen weist bei Verwendung der erfindungsgemäß vorgesehenen neuen Katalysatorverbindungen keinerlei Schwierigkeiten auf. Es wird im wesentlichen innerhalb eines Temperaturbereiches von —50 und -+- 1200C, 'vorzugsweise von —30 und +800C, und bei Drücken gearbeitet, die zwischen dem normalen Luftdruck und 100 atü schwanken können.
Als Lösungsmittel werden die üblichen, sei es aliphatischen, sei es aromatischen oder cycloaliphatischen Kohlenwasserstoffe verwendet, z.B. Benzol, Toluol, XyIoL n-Heptan und Cyclohexan.
Die Verwendung der erfindungsgemäß vorgesehenen Katalysatorsysteme gestattet es, von den a-Olefinen Polymere mit hoher Kristallinität zu erhalten, während andererseits die aus den a-Olefinen hergestellten Mischpolymeren im wesentlichen amorph sind und praktisch keine Kristallinität aufweisen. Die Erfindung wird nachfolgend an Hand einiger Beispiele näher erläutert.
Beispiel 1
In einem rohrförmigen Reaktionsgeiäß aus Glas, mit einem Fassungsvermögen von 800 cm3, das mit einem mechanischen Rührwerk, mit Therraometerhiilse und Gaszufuhrrohr versehen ist, wird die Luft durch Stickstoff ersetzt, und anschließend werden 400 cm3 wasserfreies Toluol eingebracht. Bei normalem Luftdruck wird ein Aihylenstrom von 120 Nl/Stunde eingeleitet. Sobald das Toluol mit dem Gas gesättigt ist, wird das Reaktionsgefäß mittels Thermostaten auf 20" C gebracht, und unter Rühren werden 4,54 Millimol TiCU und 12,0 cm3 einer Benzollösung des n-Butyl-iminpolymers mit einem Gehalt von 9,44 Milligrammatomen Al/1 eingebracht.
Es ist sofort eine starke Wärmeentwicklung bemerkbar, die vom Bad nicht absorbiert wird und die Temperatur der Polymerisationssuspension innerhalb 10 Minuten auf 72° C zum Ansteigen bringt.
Durch Zugabe einiger Kubikzentimeter wird die Polymerisation unterbrochen, und nach Koagulation in Äthanol, das etwa 5% konzentr. HCl enthält, sowie Trocknen im Ofen unter herabgesetztem Druck werden 17,3 g eines weißen Pulvers erhalten, das bei der Röntgenstrahlenuntersuchung das kennzeichnende Spektrum der linearen Polyäthylene (87% Kristallinität) aufweist. Die Grundviskosität in Tetrahydronaphthalin bei 135° C beträgt [>?] = 5,82 dl/g.
Beispiel 2
In einen Wiegeautoklav mit 500 cm3 Fassungsvermögen, der mittels einer umlaufenden Flüssigkeit thermostatisch auf 75° C gehalten und dessen Inneres von Lufi befreit ist, wird in inerter Atmosphäre mittels Siphon eine Suspension, bestehend aus 0,8 g TiCl3, das in fester Lösung 1/3 AlCl3 enthält, 8,65 Milligrammatome Al als n-Butyliminpolymer, sowie 250 cm3 Benzol eingebracht.
Anschließend wird Propylen eingeleitet, bis ein konstanter Druck von 7 atü während der gesamten 2stündigen Polymerisationsdauer aufrechterhalten wird. Nach in üblicher Weise durchgeführter Koagulation und Trocknung erhält man 53 g weißes Polymer, das bei der Röntgenstrahlenuntersuchung das für die isotaktischen Polypropylene kennzeichnende Spektrum (65% Kristallinität) aufweist. Die Grundviskosität ist [>/] = 3,86 dl/g.
Die Bestimmung des Schmelzpunktes mit Hilfe eines Polarisationsmikroskops ergibt 172° C, und die vollständige Extraktion mit kochendem n-Heptan ergibt einen Rückstand von 82%.
Beispiel 3
Auf gleiche Weise wie im vorhergehenden Beispiel werden in einen Autoklav 1,0 g TiCl3, das in fester Lösung 1/3 AlCl3 enthält, 10,8 Milligrammatome Al
ίο als n-Butyl-iminpolymer, sowie 250 cm3 Benzol eingebracht.
Der Autoklav wird thermostatisch auf 700C gehalten und mit Buten-1 auf einen Druck von 4 atü gebracht, welcher während der 4stündigen Polymeri-
sationsdauer konstant gehalten wird. Nach Koagulation und Trocknung werden 24,7 g weißes Pulver erhalten, das bei der Röntgenstrahlenuntersuchung kristallin erscheint (49% Kristallinität) und dessen Schmelzpunkt 137° C ist. Die Viskosität in Tetrahydronaphthalin bei 135° C ist [»?] = 2,85 dl/g.
Beispiel 4
In einen mit mechanischem Rührwerk und Rückflußkühler versehenen Dreihalskolben mit 100 cm3 Fassungsvermögen werden in inerter Atmosphäre 0,6 g TiCi3, das in fester Lösung 1/3AlCl3 enthält, 6,5 Milligrammatome Al alsÄthyliminpolymer, 50 cm3 Toluol und 20 cm3 n-Penten-1 eingebracht. Mittels Thermostaten wird der Kolben auf 700C gehalten, und im Verlauf von 60 Minuten bemerkt man eine reichliche Polymerbildung, wobei das Polymer dazu neigt, das Rührwerk zu umwinden. Nach Koagulation und Trocknung erhält man unter vollständiger Umwandlung 13,17 g weißes Polymer, das bei der Röntgenstrahknuntersuchung kristallin erscheint. Der beobachtete Schmelzpunkt liegt bei 73° C, und die Grundviskosität in Tetrahydronaphthalin bei 135° C beträgt M = 2,67 dl/g.
Beispiel 5
Es wild wie im vorhergehenden Beispiel verfahren, und in den Kolben werden 0,45 g TiCl3, das in fester Lösung 1/3 AlCl3 enthält, 4,85 Milligrammatome Al als Äthyliminpolymer, 20 cm3 Toluol und 20 cm3
n-Hexen-1 eingebracht. Mittels Thermostaten wird auf 75°C gehalten, und im Verlauf von 5 Minuten bemerkt man die massive Bildung des Polymers, das koaguliert und getrocknet 12,64 g wiegt. Bei der Röntgenstrahlenuntersuchung erscheint es amorph und besitzt eine Grundviskosität in Tetrahydronaphthalin bei 135°C von [r,] = 1,73 dl/g.
Beispiel 6
Man geht wie im Beispiel 4 beschrieben vor und führt in den Kolben 0,58 g TiCl3, das in fester Lösung 1/3 AlCl3 enthält, 9,7 Milligrammatome Al als Äthyliminpolymer, 80 cm3 Toluol und 20 cm3 4-Methylpcnten-1 ein. Der Kolben wird thermostatisch auf 75JC gehalten und 2 Stunden lang bei dieser Tempcratur belassen. Nach Unterbrechung der Polymerisation, Koagulation und Trocknung erhält man 12,8 g Polymer (96%ige Ausbeute), das bei der Röntgenstrahlenuntersuchung stark kristallin erscheint (56%) und eine Grundviskosität in Tetrahydronaphthalin bei 135'C von [>/] = 3,40dl/g besitzt. Der festgestellte Schmelzpunkt liegt bei 2300C. und der Rückstand nach vollständiger Extraktion mit kochendem n-Heptan beträgt 72%.
Beispiel 7
In einen Autoklav mit 250 cm3 Fassungsvermögen werden 0,9 g TiCl3, 14,6 Milligrammatome Al als Äthyliminpolymer, 50 cm3 Toluol und 70 cm3 3-Methyl-buten-1 eingebracht. Der Autoklav wird 7 Stunden lang mittels Thermostaten auf 75° C gehalten, wonach man 3,7 g Polymer erhält, das sich bei der Röntgenstrahlenuntersuchung als stark kristallin erweist. Die Messung der Grundviskosität in Tetrahydronaphthalin bei 135° C ergibt [^] = 1,72 dl/g, und der Schmelzpunkt liegt höher als 2400C.
Beispiel 8
In ein mit einem mechanischen Rührwerk, Thermometerhülse und Gaszufuhrrohr versehenes, rohrförmiges Glasgefäß werden in inerter Atmosphäre 400 cm3 n-Heptan eingebracht, das mittels Thermostaten auf einer Temperatur von —20° C gehalten wird. Das Kohlenwasserstofflösungsmittel wird mit einem Gasstrom, bestehend aus Propylen und Äthylen im Molverhältnis 2,4, gesättigt, und anschließend werden in das Reaktionsgefäß 4,77 Milligrammatome Al als n-Butyliminpolymer und 1,88 Mol VCl4. eingebracht. In 10 Minuten Polymerisationsdauer, während welcher der Monomerstrom in einer Menge von 200 Nl/Stunde sowie eine Temperatur von ungefähr —20° C aufrechterhalten wird, werden 9,3 g Elastomer erzeugt, das sich bei der Röntgenstrahlenuntersuchung im wesentlichen als amorph erweist und einen Gehalt an Äthylenmolen von 52% und eine Grundviskosität anTetrahydronaphthalinbei 135°Cvon [>/] = 4,05dl/g
aufweist. .-
Beispiel 9
Unter Verwendung der im Beispiel 8 beschriebenen Apparatur, welche auf —20° C gehalten wird, bringt man in das Reaktionsgefäß 400 an3 n-Heptan ein und sättigt mit einer Propylen-Äthylen-Mischung, deren Molverhältnis 2,5 ist und die in einer stündlichen Menge von 200 Nl eingeleitet wird. Anschließend werden in das Lösungsmittel 13,9 Milligrammatome als Phenyliminpolymer und 5,3 Millimol VOCl3 eingebracht. Im Verlauf von 11 Minuten erhält man 9,3 g Elastomer, das sich bei der Röntgenstrahlenuntersuchung im wesentlichen als amorph erweist und 56% Äthylmole enthält Die Messung der Grundviskosität ergibt [rß = 3,19 dl/g.
Beispiel 10
In einen mit mechanischem Rührwerk versehenen Glaskolben mit einem Fassungsvermögen von 100 cm3 werden in inerter Atmosphäre 0,50 g TiCl3, 30 cm3 wasserfreies Toluol und 8,5 g Milligrammatome Al als Äthylsminpolymer sowie schließlich 15 cm3 Styrol eingebracht. Der Kolben wird dann auf 75° C erwärmt, und es wird 2 Stunden lang gerührt, wonach man 4,8 g Polymer (35,3% Umwandlung) erhält, das sich bei der Röntgenstrahlenuntersuchung als stark kristallin erweist (55%) und dessen Schmelzpunkt bei 232° C liegt. Die Bestimmung der Grund viskosität in Tetrahydronaphthalin bei 135° C ergibt M = 4,15 dl/g.

Claims (1)

i 645 Patentansprüche:
1. Verfahren zur Polymerisation bzw. Mischpolymerisation von a-Olefinen unter Verwendung eines Katalysatorsystems, das eine Aluminiumverbindung und ein Ooergangsmetallhalogenid umfaßt, dadurch gekennzeichnet, daß man als Bestandteil des Katalysatorsystems eine Aluminiumverbindung verwendet, die aus einem linearen Polymer von Polyimin-Natur besteht und wiederholte Einheiten der Type
DE19651645305 1965-02-03 1965-11-25 Verfahren zur Polymerisation bzw Mischpolymerisation von alpha Olefinen Expired DE1645305C (de)

Applications Claiming Priority (4)

Application Number Priority Date Filing Date Title
IT88865 1965-02-03
IT88865 1965-02-03
IT235665 1965-02-03
DES0100656 1965-11-25

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE1645305A1 DE1645305A1 (de) 1970-07-30
DE1645305B2 true DE1645305B2 (de) 1972-08-17
DE1645305C DE1645305C (de) 1973-03-15

Family

ID=

Also Published As

Publication number Publication date
DE1645305A1 (de) 1970-07-30
GB1131258A (en) 1968-10-23
NL6515513A (de) 1966-08-04
US3467639A (en) 1969-09-16
BE675279A (de) 1966-07-18
NL125866C (de)
LU50333A1 (de) 1967-07-26
FR1465020A (fr) 1967-01-06

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP0692499B1 (de) Polyalk-1-ene mit hohen Molmassen
EP0304671B1 (de) Verfahren zur Herstellung eines Olefinpolymers
DE1293453B (de) Verfahren zur Herstellung von linearen, hochmolekularen, elastomeren, im wesentlichen homopolymerfreien und amorphen Copolymeren des Propylens oder Butens- 1 mit AEthylen
DE2930108A1 (de) Verfahren zur herstellung von weitgehend amorphen buten-l-propen-ethen-terpolymeren mit hohem erweichungspunkt
DE1794361B1 (de) Polymere des propylens oder butens
DE3028759A1 (de) Katalysatoren fuer die polymerisation und copolymerisation von olefinen, deren herstellung und mit ihnen durchgefuehrtes polymerisationsverfahren
DE68916508T2 (de) Verfahren zur Produktion von Olefinpolymeren.
DE3918646A1 (de) Verfahren zur herstellung eines poly-l-olefins
DE1645279C3 (de) Verfahren zur Polymerisation und Mischpolymerisation von Olefinen
DE2110195B2 (de) Aluminium verbindung, Verfahren zu ihrer Herstellung und ihre Verwendung bei der Polymerisation von Olefinen, konjugierten oder nicht-konjugierten Dienen oder Gemischen davon
DE1158714B (de) Verfahren zur Herstellung von Mischpolymerisaten des AEthylens mit 1-Olefinen
DE1936201B2 (de) Verfahren zur Herstellung von Äthylen-Homopolymerisaten und -Copolymerisaten
DE69211597T2 (de) Verfahren zur Herstellung von Cyclopolymeren von 1,5-Hexadien
DE1645305C (de) Verfahren zur Polymerisation bzw Mischpolymerisation von alpha Olefinen
DE1645305B2 (de) Verfahren zur Polymerisation bzw. Mischpolymerisation von alpha-Olefinen
DE1256424B (de) Verfahren zur Polymerisation von olefinisch ungesaettigten Kohlenwasserstoffen
DE1645309C3 (de) Verfahren zur Herstellung von vulkanisierbaren, amorphen Olefin-Terpolymeren
DE2411496C2 (de) Verfahren zur Herstellung von flüssigen Polymeren mit sehr hoher Viskosität
DE2433904C3 (de) Katalysatorsystem für die Polymerisation von Äthylen und dessen Verwendung zur Polymerisation von Äthylen
DE69025791T2 (de) Ziegler-Natta-Katalysatorbestandteil, seine Herstellung und seine Anwendung
DE1302641B (de)
DE1959820C3 (de) Verfahren zur Homo- oder Mischpolymerisation von Äthylen
DE1956354C3 (de) Verfahren zur Polymerisation und Mischpolymerisation von Äthylen
DE3030916A1 (de) Verfahren zum herstellen eines traegerkatalysators zur ethylen-homopolymerisation sowie ethylen-copolymerisation mit (alpha)-monoolefinen
AT230088B (de) Verfahren zur Polymerisation von α-Olefinen

Legal Events

Date Code Title Description
C3 Grant after two publication steps (3rd publication)
E77 Valid patent as to the heymanns-index 1977