DE1644157B2 - Wasserlösliche Monoazoreaktivfarbstoffe und Verfahren zur Herstellung dieser Farbstoffe - Google Patents
Wasserlösliche Monoazoreaktivfarbstoffe und Verfahren zur Herstellung dieser FarbstoffeInfo
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Description
worin A einen Rest der Benzol- oder Naphthalin-Reihe,
der neben den in der Formel 1 genannten Substituenten gegebenenfalls Halogenatome, Methyl-,
Methoxy-, Äthoxy-, Benzyloxy-, Hydroxy-, Nitro-, Carboxy-, Benzoylamino- oder Acetylamino-Gruppen
als weitere Substituenten enthält, bedeutet, B einen Rest der Benzol- oder
Naphthalin-Reihe, den Benzoylanilid-, den Diphenylenoxyd- oder Carbazolyl-Rest, gegebenenfalls
mit den für A genannten zusätzlichen Substituenten, darstellt, m und m, die Zahlen O,
1 oder 2, wobei die Summe von m + m, mindestens 1 ist, η und /J1 die Zahlen O oder 1, wobei
die Summe von η + π, mindestens 1 ist, und X
eine Gruppierung der Formel 2 oder 3
- SO2 — CH2 — CH2 — Y (2)
— SO2 — CH = CH2 (3)
— SO2 — CH = CH2 (3)
ponenten der allgemeinen Formel 5
worin Y ein Halogenatom, den Rest einer ein- oder mehrwertigen Säure, eine Phenoxygruppe
oder eine Dialkylaminogruppe bedeutet.
2. Verfahren zur Herstellung der in Anspruch 1 genannten und definierten Verbindungen der Formel
1, dadurch gekennzeichnet, daß man aromatische Amine der allgemeinen Formel 4
(HO3S)n
[A]-NH2
(4)
35
40
45 (HO3S),
[B]-NH-CO-CH2-CO-CH3 (5)
(X)„
in welcher B, X, m und η die in Anspruch 1 genannten
Bedeutungen haben, kuppelt und, falls Y in Formel 2 gemäß Anspruch 1 eine Hydroxylgruppe
darstellt, diese durch Behandeln mit ein- oder mehrwertigen Säuren oder Derivaten davon verestert.
3. Weiterbildung des Verfahrens nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß man nach
erfolgter Farbstoffherstellung die Gruppierung der Formel 2 durch Behandlung mit alkalisch
wirkenden Mitteln in die Gruppe der Formel 3 überführt.
4. Weiterbildung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet,
daß man die Farbstoffe mit der Gruppierung der Formel 3 mit einem Dialkylamin oder einem
Alkalithiosulfat unter Bildung von Farbstoffen mit der Gruppe 2, in welcher Y einen Dialkylamino-
bzw. Thiosulfatrest bedeutet, umsetzt.
Es wurden neue, wertvolle, wasserlösliche Mono-
worin A, X, Wi1 und W1 die in Anspruch I genannten azofarbstoffe gefunden, die in Form der freien Säure
Bedeutungen haben, diazotiert und mit Azokom- der allgemeinen Formel
CH3
(HO3SL CO (SO3HL
[A]-N=N-CH-CO-NH-[B] (1)
(XL. (X)n
entsprechen, worin A einen Rest der Benzol- oder Naphthalin-Reihe bedeutet, der neben den in der
Formel 1 genannten Substituenten gegebenenfalls Halogenatome, Methyl-, Methoxy-, Äthoxy-, Benzyloxy-,
Hydroxy-, Nitro-, Carboxy-, Benzoylamino- oder Acetylamino-Gruppen als weitere Substituenten enthält,
B einen Rest der Benzol- oder Naphthalin-Reihe, den Benzoylaniüd-, den Diphenylenoxyd- oder
Carbazolyl-Rest, gegebenenfalls mit den fur A genannten zusätzlichen Substituenten, darstellt, m und
m, die Zahlen O, 1 oder 2, wobei die Summe von
in + »ι, mindestens 1 ist, η und n, die Zahlen η ndpr
1, wobei die Summe von η + η, mindestens 1 ist,
und X eine Gruppierung der Formel 2 oder 3
-SO2-CH2-CH2-Y
— SO2 — CH =
— SO2 — CH =
(2)
5 (3)
worin Y ein Halogenatom, den Rest einer ein- oder mehrwertigen Säure, eine Phenoxygruppe oder eine
Dialkylaminogruppe bedeutet.
Die neuen Verbindungen der Formel 1 werden erfindungsgemäß hergestellt, indem man aromatische
Amine der allgemeinen Formel 4
(HO3SL,
(4)
worin A. X, Wi1 und M1 die obengenannten Bedeutungen
haben, diazotiert und mit Azokomponenten der allgemeinen
Formel 5
(HO3S)
[B]-NH-CO-CH2-CO-CH3
(S)
(X)n
in welcher B, X, m und π die obengenannten Bedeutungen haben, kuppelt und, falls Y in Forme! 2 eine
Hydroxylgruppe darstellt, diese durch Behandeln mit ein- oder mehrwertigen Säuren oder Derivaten davon
verestert.
Als Pvcst Y einer ein- oder mehrwertigen Säure, die
bei der Einwirkung eines alkalisch wirkenden Mittels abgespalten werden können, kommen beispieisweise
eine Alkyl- oder Arylsulfonyloxy-Gruppe, Acyloxygruppen, wie eine Arylcarbonyloxygruppe oder die
Aceloxygruppe, die Tbiosulfato- und insbesondere die Sulfatogruppe in · Betracht. Von den Dialkylaminogruppen
sind vorzugsweise die Dimethyl- oder Diäthylaminogruppe zu nennen. Als Halogenatom
kommt vorzugsweise ein Chloratom in Frage.
Die Veresterung der Hydroxygruppe bei den erfindungsgemäß
hergestellten Farbstoffen der Formel 1, in denen X für die Gruppe der Formel 6
— SO2 — CH2 — CH2 — OH
(6)
steht, erfolgt in an sich bekannter Weise durch Behandeln mit anorganischen oder organischen Säuren
oder Derivaten davon, wie beispielsweise Schwefelsäure, Amidosulfonsäure, Acetylchlorid oder p-Toluolsulfonsäureestern.
Die überführung dieser Farbstoffe, die eine Gruppe der Formel 6 enthalten, >n die Schwefelsäureester-Verbindungen
wird zweckmäßig so durchgeführt, daß man die Farbstoffe in konzentrierte Schwefelsäure
einträgt und bis zur vollständigen Lösung bei gewöhnlicher Temperatur verrührt. Die Veresterung
kann aber auch durch Umsetzung der Hydroxylgruppe des Hydroxyäthylsulfonrestes mit einem
Schwefeltrioxyd abgebenden Mittel, wie Chlorsulfonsäure oder Amidosulfonsäure, in einem indifferenten
organischen Lösungsmittel vorgenommen werden. Geeignete Lösungsmittel sind beispielsweise Dimethylformamid,
Dimethylsulfoxyd, Chinolin, Dimethylani-Hn, Pyridin oder Homologe des Pyridins, wie Picolin.
An Stelle der Verwendung von Diazo- bzw. Kupplungskomponenten,
die eine Gruppe der angegebenen Formel 2 enthalten, kann der Rest Y in dieser Gruppe
nach einer Weiterbildung des Herstellungsverfahrens auch nachträglich in den fertigen Monoazofarbstoff
eingeführt werden. So kann eine in den erfinduugsgemäß
erhältlichen Monoazofarbstoffen vorhandene Gruppierung der Formel 3 mit Salzen der Thioschwefclsäure
umgesetzt werden, wobei eine /i-Thiosulfato-äthylgruppe
entsteht. Weiterhin kann man die genannte Gruppe der Formel 3 durch Einwirkung eines Dialkylamins in eine /?-Dialkylaminoäthylgruppe
umwandeln.
Andererseits können Farbstoffe mit der Gruppe der Formel 2 durch Behandeln mit alkalisch wirkenden
Mitteln, wie Natriumhydroxyd, in Farbstoffe mit der Gruppe der Formel 3 umgewandelt werden.
Als Diazokomponenten kommen beispielsweise folgende Aminoverbindungen in Betracht:
l-Amino-2-methoxybenzol-4-sulfonsäure,
l-Amino-2-methoxy-benzol-5-sulfonsäure, l-Amino^-methoxybenzol^-sulfonsäure,
l-Amino^S-dimethoxy-benzoM-sulfonsäure,
l-Amino^-methoxy-S-methylbenzol^sulfon-
säure,
l-Amino-2-methoxy-4-nitrobenzol-6-sulfonsäure,
l-Amino-2-methoxy-4-nitrobenzol-6-sulfonsäure,
I-Amino^acetylaminobenzol-o-sulfonsäure,
l-Amino-2-methoxybenzol-5-ß-hydroxyäthyl-
sulfon,
l-Amino^-methoxy-S-methylbenzol^ß-hy-
l-Amino^-methoxy-S-methylbenzol^ß-hy-
droxyäthylsulfon,
l-Amino-2,5-dimethoxybenzol-4-^-hydroxyäthylsulfon oder deren Schwefelsäuremonoester,
l-Amino-2,5-dimethoxybenzol-4-^-hydroxyäthylsulfon oder deren Schwefelsäuremonoester,
l-Amino-2-methoxybenzol-5-/ί-chloräthylsulfon.
l-Ainino-2-methoxybenzol-S-vinylsulfon,
weiterhin
!- oder 2-Aminonaphthalin-monosulfonsäuren,
2-Aminonaphthalin-l,5-disuIfonsäure, 2-Aminonaphthalin-1,5,7-trisulfonsäure und
1- oder 2-Aminonaphthalin-/3-hydroxyäthylsulfone
oder deren Schwefelsäuremonoester.
Als Kupplungskomponente kommen beispielsweise die N-Acetoacetyl-Verbindungen folgender Amine
in Frage:
Aminobenzol-monosulfonsäuren und Aminobenzol-disulfonsäuren,
die zusätzlich die weiter oben genannten Substituenten enthalten können, 1 - oder 2-Aminonaphthalin-mono- oder -disulfonsäuren,
die zusätzlich die weiter oben genannten Substituenten enthalten können, Aminosulfonsäuren des Carbazols und des Diphenylenoxyds
sowie im Anilid-Kern substituierte Aminobenzoesäure-anilid-Verbindungen,
wie beispielsweise
l-(4'-Amino-benzoyl)-amino-2-carboxy-benzol-
l-(4'-Amino-benzoyl)-amino-2-carboxy-benzol-
5-/i-hydroxyäthylsulfon, weiterhin l-Aminobenzol-3- oder ^-/J-hydroxyäthylsulfon.
l-Amino-Z-methoxy-S-mcthylbcnzol-
4-,1-hydiOxyiithylsulfon.
l-Aminonaphthalin-4-ff-hydroxyäthylsulfon, 2-Amino-naphthalin-5-/?-hydroxyäthylsulfon oder deren Schwefelsäuremonoester, 1 -AminobenzoM-zS-chlorathylsulfon und l-Amino^-methoxybenzol-S-vinylsulfon.
l-Aminonaphthalin-4-ff-hydroxyäthylsulfon, 2-Amino-naphthalin-5-/?-hydroxyäthylsulfon oder deren Schwefelsäuremonoester, 1 -AminobenzoM-zS-chlorathylsulfon und l-Amino^-methoxybenzol-S-vinylsulfon.
Die als Kupplungskomponenten verwendeten N-Acetoacetylverbindungen
werden nach an sich bekannten Verfahren, beispielsweise durch Umsetzung der entsprechenden
Amine mit Diketen in schwach essigsaurem wäßrigen Medium, erhalten. Für die Herstellung
der erfindungsgemäßen Farbstoffe ist es dabei nicht erforderlich, die Acetoacetylverbindungen vorher
abzuscheiden.
Die erfindungsgemäßen Monoazofarbstoffe sind zum Färben von Cellulosematerialien, wie von Baumwollr,
Leinen, Viskosekunstseide oder Zeliwoiie geeignet. Sie können dabei nach allen gebräuchlichen
Färbe- und Druckverfahren für Reaktivstoffe eingesetzt werden und ergeben auf Cellulosematerialien in
Gegenwart alkalisch wirkender Mittel brillante und teilweise sehr grünstichiggelbe Farbtöne von guter
Licht- und Waschechtheit und hoher Farbausbeute. Sie können auch zum Färben oder Bedrucken von Wolle,
Seide oder Polyamidfasern Verwendung finden, wobei sie aus sauren, neutralen oder schwach alkalischen
Färbebädern bzw. Druckpaste« angewendet werden.
Gegenüber den aus der deutschen Patentschrift 965902, der schweizerischen Patentschrift 388497
und der französischen Patentschrift 1 352995 bekannten, nächst vergleichbaren und den näheren Stand der
Technik umreißenden Azofarbstoffen zeichnen sich die neuen Monoazofarbstoffe überraschenderweise
durch bessere Löslichkeit der alkalischen Klotzflouen
und bessere Beständigkeit der alkalischen Druckpasten, besseren Aufbau (Verhältnis von Farbstoff-
CH,
konzentration zu erzielter Farbstärke) und bessere Farbstärke ihrer Baumwollfärbungen sowie Klarheit
der Nuance, bessere Naßlichtechtheiten und bessere Chlorbadewasserechtheiten (nach DIN 54029) aus.
122,5 Gewichtsteile 1 - Amino - 2 - methoxy - methy 1-benzol-4-;i-hydroxyäthylsulfon
werden in 600Gewichtsteile konzentrierte Schwefelsäure eingetragen
und über Nacht bei Raumtemperatur gerührt. Dann gibt man die Schwefelsäurelösung auf 1200 Gewicht steile
Eis und neutralisiert die Reaktionsmischung durch vorsichtiges Eintragen von Natriumcarbonat.
Anschließend gibt man 25 Gewichtsteile Eisessig zu. kühlt auf 00C ab und läßt bei dieser Temperatur
innerhalb von wenigstens 2 Stunden 50 Gewichtsteile Diketen eintropfen. Man rührt noch 5 bis 6 Stunden
nach und gibt diese Lösung in eine Diazosuspension. die man in üblicher Weise durch Diazotieren von
151,5 Gewichtsteilen 2 - Naphthylamin - 1,5 - disulfonsäure erhält. Durch Zugabe von Natriumcarbonat
wird das Kupplungsgemisch schwach sauer bis neutral eingestellt und die Kupplung in diesem pH-Bereich
zu Ende geführt. Man isoliert den Farbstoff durch Aussalzen mit Kaliumchlorid, filtriert ihn ab und
trocknet ihn im Vakuumtrockenschrank bei 50 bis 600C. Man erhält ein gelbes Pulver, das sich in Wasser
mit gelber Farbe löst.
In Form der freien Säure hat der Farbstoff die folgende Zusammensetzung:
SO3H
SO3H CO
N = N — CH — CO — NH
H,C
OCH3
In Gegenwart von Alkalien erhält man mit dem Farbstoff auf nativen und regenerierten Cellulosefasern
brillante, sehr grünstichiggelbe Färbungen und Drucke, die sehr gute Naßechtheiten, eine gute
Chlor- lind Chlorbadewasserechtheit und eine gute Lichtechtheit besitzen. Auch auf Wolle, Seide oder
Polyamidfasern erhält man klare, grünstichiggelbe Farbtöne.
122,5 Gewichtsteile 1 -Amino - 2 - methoxy - 5 - xnethylbenzol-4-/?-hydroxyäthylsulfcn
werden gemäß Beispiel 1 in den Schwefelsäureester und dann mit SO2 — CH2 — CH2 — O — SO3H
Diketen in die entsprechende Acetoacetylverbindung übergeführt. Diese Lösung gibt man in eine Diazo-
suspension, die man in üblicher Weise durch Diazotieren von 108,5 Gewichtsteilen l-Amino-2-methoxy-5-methyl-benzol-4-sulfonsäure
erhält. Durch Zugabe von Natriumcarbonat wird das Kupplungsgemiscb schwach sauer bis neutral eingestellt und die Kupplung
in diesem pH-Bereich zu Ende geführt. Man isolieri den Farbstoff durch Aussalzen mit Kaliumchlorid
saugt ihn ab und trocknet ihn im Vakuumtrocken schrank bei 50 bis 6O0C. Man erhält ein gelbes Pulver
das sich in Wasser mit gelber Farbe löst.
In Form der freien Säure hat der Farbstoff di<
55 folgende Formel:
OCH3
CH3
CO
CO
HO,S
N-CH-CO--NH
I OCH3
In Gegenwart von Alkalien erhält nuin mit dem
arbstoff auf nativen und regenerierten Cellulosesern brillante, sehr grünstichiggelbe Färbungen
nd Drucke, die sehr gute Naßechtheiten, eine gute hlorbadewasserechtheit sowie eine gute Lichtechteit
besitzen.
108,5 Gewichtsteile 1 - Amino - methoxy - 5 - methylenzol
- 4 - sulfonsäure werden in 800 Gewichtsteilen Wasser angerührt und mit Natriumbicarbonat neu-■alisiert.
Dann gibt man 25 Gewichtsteile Eisessig u, läßt bei 0 bis 10° C innerhalb von 2 Stunden 50 Ge-■ichtsteile
Diketen eintropfen und rührt 5 bis 6 Siunen nach. Diese Lösung gibt man in eine Diazolösung,
ie man in üblicher Weise durch Diazotieren von 22,5 Gewichtsteilen 1 -Amino - 2 - methoxy - methylenzol
- 4 - β - hydroxyäthylsulfon erhält. Durch Zugabe von Natriumcarbonat wird die Kupplung im
neutralen bis schwach sauren Bereich zu Ende geführt.
Der entstandene gelbe MonoazofarbstofT wird mit Kaliumchlorid ausgefällt, abfiltriert und nach dem
Trocknen bei 70 bis 800C feingepulvert. Zur überführung
in den Schwefelsäureester wird das erhaltene Farbstoffpulver in 1500 Gewichtsteile konzentrierte
Schwefelsäure eingetragen und über Nacht bei Raumtemperatur gerührt. Anschließend wird das Reaktionsgemisch auf 3000 Gewichtsteile Eispulver gegeben.
Der Farbstoff wird durch Zugabe von Kaliumchlorid ausgesalzen, mit 20gewichtsprozentiger Kaliumchloridlösung
neutral gewaschen und im Vakuumtrockenschrank bei 50 bis 60° C getrocknet. Man erhält ein
gelbes Pulver, das sich in Wasser mit gelber Farbe löst. In Form der freien Säure hat der Farbstoff die
folgende Formel:
CH,
OCH3 CO
N = N — CH — CO — HN
CH2-O2S
CH2
O —SO3H
In Gegenwart von Alkalien erhält man mit dem farbstoff auf nativen und regenerierten Celluloseasern
brillante, grünstichiggelbe Färbungen und Drucke, die sehr gute Naßechtheiten und eine gute
Jchtechtheit besitzen.
79 Gewichtsteile des nach den Angaben des Bei- ;piels 3, Absatz 1, erhaltenen Färbstoffpulvers werden
3ei 85 bis 90° C in 250 Gewichtsteile wasserfreies Pyridin eingetragen. Anschließend gibt man 7,4 Gewichtsteile
Harnstoff und 42 Gewichtsteile Amidosulfonsäure zu und erhitzt 1Z2 Stunde auf 100 bis
105° C. Dann gießt man das Gemisch in 2000 Gewichtsteile Wasser und isoliert den Farbstoff durch
Aussalzen mit Kaliumchlorid. Den ausgefallenen Farbstoff filtriert man ab und wäscht den Filterrückstand
mit 25gewichtsprozentiger Kaliumchloridlösung.
CH3
SO3H
Das erhaltene Produkt ist identisch mit dem nach Beispiel 3 durch Verestern mit konzentrierter Schwefelsäure
erhaltenen Farbstoff.
40 130,5 Gewichtsteile 1 - Amino - 2,5 - dimethoxybenzol-4-/J-hydroxyäthylsulfon
werden gemäß Beispiel 1 in den Schwefelsäureester und anschließend mit Diketen in die entsprechende Acetoacetylverbindung
übergeführt. Diese Lösung gibt man in eine Diazosuspension, die man in üblicher Weise durch
Diazotieren von 101,5 Gewichtsteilen 1-Amino-2-methoxybenzol-4-sulfonsäure
erhält. Man verfährt weiter wie im Beispiel 1 und erhält dann ein gelbes
Pulver, das sich in Wasser mit gelber Farbe löst.
In Form der freien Säure hat der Farbstoff die folgende Zusammensetzung:
HO3S
OCH3 CO
N = N-CH-CO-NH
CH3O
SO2 — CH2 — CH2 — O — SO3H
Native und regenerierte Cellulosefasern werden in 65 Verwendet man an Stelle von l-Amino-2-methoxy-Gegenwart
von Alkalien in klaren grünstichiggelben benzol-4-sulfonsäure 1- Amino - 2 - methoxybenzol-Tönen
gefärbt. Die Färbungen besitzen gute Naß-Reibechtheiten und eine gute Lichtechtheit.
5-sulfonsäure, 1 -Amino^-methoxy-S-methylbenzol-4-sulfonsäure
oder l-Amino-2,5-dimethoxybenzol-
409 534/3Ä3
4-sulfonsäure, so erhält man Farbstoffe von ähnlich guten Eigenschaften.
100,5 Gewichtsteile 1 - Amino -A-β- hydroxyäthylsulfon
werden in 500 Gewichtsteilen Wasser angerührt, worauf 25 Gewichtsteile Eisessig zugesetzt und
bei Raumtemperatur 60 Gewichtsteile Diketen innerhalb einer Stunde zugetropft werden. Man rührt noch
1 Stunde bei 4O0C nach. Diese Lösung gibt man in
eine Diazosuspension, die man in üblicher Weise durch Diazotieren von 108,5 Gewichtsteilen 1-Amino-2-methoxy-5-methylbenzol-4-sulfonsäure
hergestellt hat. Man verfährt weiter wie im Beispiel 2. Durch Zugabe von Natriumcarbonat wird die Kupplung
im neutralen bis schwach sauren Bereich zu Ende geführt. Der entstandene Farbstoff wird mit Kaliumchlorid
ausgefällt, abgefiltert, nach dem Trocknen bei 70 bis 800C feingepulvert und anschließend
gemäß Beispiel 3 in den Schwefelsäureester übergeführt. Man erhält ein gelbes Pulver, das sich in
Wasser mit gelber Farbe löst. Der Farbstoff, der in Form der freien Säuren die Formel
OCH3
HO3S
CH3 CO = N —CH-CO —NH
CH,
besitzt, färbt native und regenerierte Cellulosefasern in Gegenwart von Alkalien in brillanten grünstichiggelben
Tönen, die sich durch gute Naß- und Reibechtheiten sowie eine sehr gute Lichtechtheit auszeichnen.
Verwendet man als Ausgangsverbindung für die Kupplungskomponente an Stelle von 100,5 Gewichtsteilen l-Aminobenzol-4-/?-hydroxyäthylsulfon 100,5
Gewichtsteile 1 -Aminobenzol-3-^-hydroxyäthylsulfon
oder 115,5 Gewichtsteile l-Amino-2-methoxybenzol-5-/9-hydroxyäthylsulfon,
so erhält man Farbstoffe mit ähnlich guten Eigenschaften.
SO2 — CH1 — CH2 — O — SO3H
86,5 Gewichtsteile 1 - Aminobenzol - sulfonsäure werden gemäß Beispiel 3 mit Diketen in die entsprechende
Acetoacetylverbindung übergeführt. Diese
Lösung gibt man in eine Diazolösung, die man in üblicher Weise durch Diazotierung von 122,5 Gewichtsteilen
1 -Amino^-methoxy-S-methylbenzol-4
- β - hydroxyäthylsulfon herstellt. Man verfährt weiter wie im Beispiel 3 und erhält ein gelbes Pulver.
das sich in Wasser mit gelber Farbe löst.
In Form der freien Säure hat der Farbstoff folgende Formel:
CH3
OCH3 CO
OCH3 CO
N = N-CH-CO-NH
HO3S-O-CH2-CH2-O2S
SO3H
Der Farbstoff färbt native und regenerierte Cellulosefasern
in Gegenwart von Alkalien in brillanten, grünstichiggelben Tönen von guter Naß- und Lichtechtheit.
Verwendet man an Stelle von 86,5 Gewichtsteilen
1 - Aminobenzol - 4 - sulfonsäure 101,5 Gewichtsteile
2 - Naphthylamin - 5,7- oder -6,8 - disulfonsäure, so
erhält man Farbstoffe von ähnlich klarer Nuance und ähnlich guten Echtheitseigenschaften.
182 Gewichtsteile 1 - (3' - Aminobenzoyl) - amino-2
- carboxy - benzol -5- β- hydroxyäthylsulfon (hergestellt durch Umsetzung von l-Amino-2-carboxybenzol-5-/?-hydroxyäthylsulfon
mit m-Nitrobenzoylchlorid und anschließende Reduktion der Nitrogruppe)
werden bei Raumtemperatur in 900 Gewichisteile 95gewichtsprozentige Schwefelsäure eingetragen und
bis zur vollständigen Lösung gerührt. Dann gibt man die Schwefelsäurelösung auf 1800 Gewichtsteile
Eispulver und filtriert den quantitativ ausgefallenen Schwefelsäureester ab. Er wird sodann in 1000 Gewichtsteilen
Wasser angerührt und mit Natriumbicarbonat neutralisiert, wobei der Schwefelsäureester
in Lösung geht. Man fügt dann 25 Gewichtsteile
Eisessig zu, kühlt auf 0 bis 5° C ab, läßt innerhalb von wenigstens 2 Stunden 60 Gewichtsteüe Diketen
eintropfen und rührt 6 Stunden unter Eiskühlung weiter. Die entstandene Acetoacetylverbindung ist
pm Teil ausgefallen. Diese Suspension gibt man nun
in eine Diazosuspension, die man in üblicher Weise durch Diazotieren von 108,5 Gewichtsteilen 1-Amino-2
- methoxy - 5 - methylbenzol - 4 - sulfonsäure erhält. Das Kupplungsgemisch wird durch Zugabe von Na-
triumcarbonat neutralisiert und so lange gerührt, bis die Farbstoffbildung beendet ist. Der entstandene
gelbe Monoazofarbstoff wird mit Kaliumchlorid ausgefällt,
abgesaugt und im Vakuumtrockenschrank bei
50 bis 6O0C getrocknet. Man erhält ein gelbes Pulver,
das sich in Wasser mit gelber Farbe löst.
In Form der freien Säure hat der Farbstoff die folgende Zusammensetzung:
HO3S
CO-NH
COOH
CO-HN
In Gegenwart von Alkalien erhält man mit diesem Farbstoff auf nativen und regenerierten Cellulosefasern
brillante, sehr griinstichiggelbe Färbungen und Drucke, die sehr gute Naßechtheiten und eine
gute Lichtechtheit besitzen.
186 Gewichtsteile 1 - (4' - Aminobenzoyl) - aminobenzol
- 2,5 - disulfonsäure (hergestellt durch Kondensation von Anilin-2,5-disulfonsäure mit p-Nitro-
35 benzoylchlorid und anschließende Reduktion) werden gemäß Beispiel 8 mit Diketen in die Acetoacetylverbindung
übergeführt. Diese Suspension gibt man in eine Diazolösung, die man in üblicher Weise durch
Diazotieren von 122,5 Gewichtsteilen 1-Amino-2 - methoxy - 5 - methyl - benzol -A- β- hydroxy - äthylsulfon
erhält. Man verfährt nun weiter wie im Beispiel 3 und erhält ein gelbes Pulver, das sich in Wasser
mit gelber Farbe löst.
Der Farbstoff, der in Form der freien Säure die Formel
OCH,
CH,
CO
CO
CH2-O2S
CH2
O —SO3H
CH,
SO3H
SO3H
besitzt, färbt native und regenerierte Cellulosefasern in Gegenwart von Alkalien in brillanten grünstichiggelben
Tönen von guter Naß- und Lichtechtheit.
122,5Gewichtsteile 1-Amino-2-methoxy-methylbenzol-4-0-hydroxyäthylsulfon
werden gemäß Beispiel 1 in den Schwefelsäureester und anschließend mit Diketen in die Acetoacetylverbindung übergeführt.
Diese Lösung gibt man in eine Diazosuspension, die man in üblicher Weise durch Diazotieren von 115 Gewichtsteilen
l-Amino^acetylaminobenzoW-sulfonsäure
erhalten hat.
Durch Zugabe von Natriumcarbonat wird das Kupplungsgemisch schwach sauer bis neutral eingestellt
und die Kupplung in diesem pH-Bereich zu Ende geführt. Man isoliert den Farbstoff durch Aussalzen
mit Kaliumchlorid, filtriert ihn ab und trocknet ihn im Vakuumtrockenschrank bei 50 bis 60° C.
Man erhält ein gelbes Pulver, das sich in Wasser mit
13 f 14
gelber Farbe löst. In Form der freien Säure hat der Farbstoff die folgende Zusammensetzung:
CH3 — CO — NH
N=-N_CH_CO—
OCH3
SO2 — CH2 — CH2 — O — SO3H
In Gegenwart von Alkalien erhält man mit dem Farbstoff auf nativen und regenerierten Cellulosefasern
klare, grünstichiggelbe Färbungen und Drucke, die sehr gute Naßechtheiten und eine gute Lichtechtheit
besitzen.
151,5 Gewichtsteile 1 -Naphthylamin-S^-disulfonsäure
werden in 1000 Gewichtsteilen Wasser und 125 Gewichtsteilen konzentrierter Salzsäure in üblicher
Weise diazotiert. Danach fügt man 182,5Gewichtsteile 1 - Acetoacetyl - aminobenzol - 4 - β - hydroxyäthylsulfonschwefelsäureester
hinzu, stellt das; Kupplungsgemisch durch Zugabe von Natriumcarbonat schwach sauer bis neutral ein und verrührt, bis.
die Kupplung beendet ist. Durch Zugabe von Kaliumchlorid wird der gebildete Farbstoff ausgefällt und
abgesaugt.
Der feuchte Filterkuchen wird in lSOOGewichtsteilen
Wasser unter schwachem Erwärmen gelöst. Nach dem Abkühlen auf 20°C läßt man hierauf
rasch 625 Gewichtsteile 16,5%ige Natronlauge einlaufen und rührt einige Minuten nach. Darauf stellt
man das Gemisch durch Zugabe von verdünnter Salzsäure schwach sauer ein und vervollständigt di ■
Abscheidung des Farbstoffes durch Zugabe von etwas Natriumchlorid. Der isolierte und getrocknete
Farbstoff stellt ein gelbbraunes Pulver dar, das sich in Wasser mit gelber Farbe löst
Er besitzt die folgende Formel:
HO3S
N = N-CH-CO-NH
SO2-CH = CH2
Auf Polyamidfasern sowie auf Cellulosefasern in Gegenwart von Alkali erhält man mit diesem Farbstoff
klare, gelbe Färbungen von guten Naßechtheitseigenschaften.
83 Gewichtsteile des nach Beispiel 11 erhältlichen,
etwa 75%igen Farbstoffes werden in 400 Gewichtsteilen Wasser einige Zeit verrührt. Darauf tropft man
SO3H
HO3S
bei Raumtemperatur innerhalb weniger Minuten 12 Gewichtsteile Diäthylamin ein. Dabei tritt unter
geringer Erwärmung vollständige Lösung ein. Nach einiger Zeit beginnt sich der gebildete Farbstoff abzuscheiden.
Man rührt etwa 2 Stunden nach und vervollständigt die Abscheidung des Farbstoffes durch
Zugabe von etwas Natriumchlorid. Man saugt ab und trocknet im Vakuum bei 50 bis 6O0C. Der als
gelbes Pulver anfallende Farbstoff löst sich in Wasser mit gelber Farbe und besitzt die folgende Konstitution:
N = N — CH — CO — NH
C2H5
C2H5
Auf Cellulosefaser erhält man in Gegenwart von Alkali klare grünstichiggclbe Drucke oder Färbungen
von dsn gleichen Echtheitseigenschaften wie die des Ausgangsfarbstoffes. Alkalische Druckpasten dieses
Farbstoffes besitzen eine bessere Beständigkeit als die des Ausgangsproduktes.
!O
80 Gewichtsteile des nach Beispiel 6 erhältlichen, etwa 74%igen Farbstoffes werden in 600 Gewichtsteilen Wasser unter schwachem Erwärmen gelöst.
Nach Abkühlen auf Raumtemperatur tropft man rasch 125 Gewichtsteile 16,5%ige Natronlauge ein
und rührt einige Minuten nach. Darauf stellt man das Reaktionsgemisch durch Zugabe von verdünnter
CH3
Salzsäure schwach sauer ein und saugt den gebildeten Vinylsulfonfarbstoff ab.
Der feuchte Filterkuchen wird in 600 Gewichtsteilen Wasser von 70 bis 75° C verrührt. Bei dieser Temperatur
fügt man 100 Gewichtsteile Natriumthiosulfat hinzu und hält etwa 3 Stunden bei dieser Temperatur,
wobei man den pH-Wert des Gemisches durch allmähliches Zutropfen von 50%iger Essigsäure bei
6,0 hält, um die während der Reaktion sich bildenden Hydroxytionen laufend zu neutralisieren.
Nach dem Abkühlen wird der entstandene Thioschweinsäureester
des Farbstoffes mit Natriumchlorid ausgesalzen, abgesaugt und im Vakuum bei 50 bis
60° C getrocknet.
Der als hellgelbes Pulver anfallende Farbstoff löst sich in Wasser mit gelber Farbe und besitzt die folgende
Formel:
OCIi3
CO
HO,S
N = N- CH- CO-
Beim Drucken oder Färben auf Cellulosefaser erhält man grünstichige Gelbtöne von den gleichen
Echtheitseigenschaften wie die des im Beispiel 6 beschriebenen Farbstoffes. Der neue Farbstoff besitzt
eine bessere Löslichkeit als der Ausgangsstoff.
In ähnlicher Weise, wie in den vorstehenden Bei-
SO2 — CH2 — CH2 — S — SO3H
spielen beschrieben, können die in der folgenden Tabelle aufgeführten Farbstoffe hergestellt werden. Sie
ergeben auf Cellulosematerialien, Wolle, Seide oder Polyamidfasern ebenfalls Färbungen und Drucke
von ähnlich guten Echtheitseigenschaften.
Diazokomponente | Azokomponenle | Farbton |
a) I -Amino-S-methoxy-^acetylamino- | 1 -Acetoacetyl amino-benzol-4-/i-hy- | grünstichiggelb |
benzol-6-sulfonsäure | droxyäthylsulfonschwefelsäureester | |
b) 1 -Amino^-methoxy-^nitro-benzol- | desgl. | grünstichiggelb |
6-sulfönsäure | ||
c) 4-Amino-diphenyloxyd-3-sulfonsäure | l-Acctoacetylaminobenzol-S-zi-hy- | grünstichiggelb |
droxyäthylsulfon-schwefelsäureester | ||
d) l-Amino-2-benzyloxy-benzol- | 1 -Aceto acetylamino^-methoxy-S-me- | grünstichiggelb |
5-sulfonsäure | thylbenzoM-zMiydroxyathylsulfon- | |
schwefelsäureester | ||
e) l-Amino-2-äthoxy-naphthalin- | l-Acetoacetylaminobenzol-S-zi-hy- | rotstichiggelb |
6-sulfonsäure | droxyäthylsulfon-schwefelsäureester | |
0 2-Amino-naphthalin-5-/i-hydroxy- | l-Aceto-acetylaminobenzol-4-sulfon- | grünstichiggelb |
äthylsulfon-schwefelsäureester | säure | |
g) l-Amino^-mefhoxy-S-methyl- | 1 -Acetoacetylaminonaphthalin- | grünstichiggelb |
benzol-4-sulfonsäure | 5-/i-hydroxyäthylsulfonschwefel- | |
säureester | ||
h) l-Amino^-methoxy-S-methyl- | 1 -Acetoacetylaminonaphthalin- | grünstichiggelb |
benzol-4-/J-hydroxyäthylsulfon- | S'/i-hydroxyathylsuifonschwefel- | |
schwefelsäureester | säureester-7-sulfonsäure | |
i) l-Amino^-methoxy-S-methyl- | S-Acetoacetylaminocarbazol-x-sulfon- | grünstichiggelb |
benzol-4-ß-hydroxyäthylsulfon- | säure | |
schwefelsäureester | ||
j) desgl. | 2-Acetoacetylamino-diphenylenoxyd- 6-siil Fon säure |
grünstichiggelb |
k) l-Amino-2-methoxy-5-methyl- | \J O Uli v/11 OCl UA V» 2-Acetoacetylaminonaphthalin- |
grünstichiggelb |
benzol-4-/i-chloräthylsulfon | 4,8-disulfonsäure | |
1) l-Amino-2-methoxy-benzol- | desgl. | grünstichiggelb |
5-vinylsulfon |
Claims (1)
1. Reaktive, wasserlösliche Monoazofarbstoffe, die in Form der freien Säuren der allgemeinen Formel
entsprechen
CH3
(HO3S),,
Va]-N = N-CH-CO-NH-[B]
(SO3HL
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Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 |