DE1644126U - Einrichtung zur erzeugung von radialen schwingbewegungen rotierender koerper. - Google Patents

Einrichtung zur erzeugung von radialen schwingbewegungen rotierender koerper.

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DE1644126U
DE1644126U DE1949S0000205 DES0000205U DE1644126U DE 1644126 U DE1644126 U DE 1644126U DE 1949S0000205 DE1949S0000205 DE 1949S0000205 DE S0000205 U DES0000205 U DE S0000205U DE 1644126 U DE1644126 U DE 1644126U
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roller
roll shell
roller shaft
excitation system
axis
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Licentia Patent Verwaltungs GmbH
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  • Rolls And Other Rotary Bodies (AREA)

Description

  • Einrichtung sur Erzeugung von
    rad hwin kewezan en r en
    Für gewisse technische VerfahreB zum Beispiel in der
    Für gewisse technische Verfahre3a, zum Beispiel in der
    chemischeri, Textil-und P&pieri-ndustrie, werden
    fende Waisen oder Trommeln benötigte die einachsige
    senkrecht zur Drehachse gerichtete Schwingungen ausfüh-
    reno Di9 Schwingung der Walze kami beispielsweise da-
    durch erzeugt werden, dass die Lgger der Walzenwelle du ?
    elektromagnetische oder Unwuchterreger in Schwingung
    versetzt werden. Ein solche Anordnung hat aber den
    Nachteil eines umständlichen und sperrigen Aufbaues.
    Nach der Erfindung ird dieser Nachteil dadurch vermie-
    den 9 dass der Schwingaatrieb nur den Walzenmantel be-
    legt und vorzugsweise im Innern der Wlse odsr Trommel
    eingebaut wird. Besonders geeignet hierfür ist ein elek-
    tromagnetischer Schwingantriebs eil bei diesem nur
    elektrische Zuleitungen in den Innenraum hineinzuführen
    sind. Dies kann'durch die ruhende Welle hindurch erfolgen
    auf der der -Sussenmantel drehbar gelagert ist. Durch
    Anordnung radialer Federsysteme zwischen den Naben und
    dem Aussenmantel ist dieser radial schwingfähig gegen-
    über der Wellte Durch entsprechende Bemessung der Federe
    kann eine Eigenfrequens der Schwingungen des Mantels
    relativ zur Achse erzielt werden, die nahe bei der Erre-
    gefrequens des Schwingantriebs liegte Hierdurch kann
    die Grosse der notwendigen Erregerkräfte für eine ver-
    lange Schwingweite weitgehend herabgesetzt werden9 wie
    bei Schwingantrieben allgemein bekannte weil dann auch
    bei der erfindungsgemässen Anordnung in Resonnanznãhe
    gearbeitet wird
    Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung zum Teil schematisch dargestellt. Gemäss Fig. 1 u.2 ist eine hohle Metallwalze 1 über elastisehe Naben bezw. Felgenglieder 2 gegenüber der ruhendem Welle 7 so gelagert, dass sie gegenüber der Welle 7 radiale Schwingungen in allen Durchmesserrichtungen ausführen kann. Die elastischen Zwischenglieder können, wie in Fig. 1 u. 2 dargestellt : au. s radialen Federn bestehen oder auch aus gleichwertigen Gummikörpern, zum
    Beispiel Schisingmetallen oder luftgefüllten Ringschläu-
    chen nach Fig. 3.
    Des elektromagnetische Antriebsystem besteht aus einem
    Magnetteil mit Wicklung. 59 das auf der feststehendes.
    Welle 7 der Walze t-efestigt istg und einem als ring-
    förmiges Bichpaket ausgebildeten nker 4 der mit dem
    Mantel der Walze fest verbunden ist. Zwischen dem Anker und dem Magnetteil 5 ist ein Luftspalt entsprechend der.
  • Grosse der verlangten Schwingweite vorgesehen. Wird das Magnetsystem durch Wechselstrom erregt, so entstehen einachsig gerichtete Erregerkräfte, die ein Schwingen d@ Walzenmantels in Durchmesserrichtung bewirken. Die Richtung der Schwingungen kann durch Verstellen des Magnet-
    Systems,, zum Beispiel durch eine entsprechende Verdre-
    hung der Welle 7 eingestellt werden. Die Amplitude der
    Schwingungen also die Schwingweite kann-durch Spannung
    regelung den jeweils vorliegenden Erfordernissen angepag
    werdes Die EigeB. schwingu. ngsfrequens des aus dem Walzen'
    mantel samt Anker und Zubehörteilen und der radialen
    Federung bestehenden Sch'ingsystems liegt vorzugsweise
    in der Nähe der Antriebsfrequenz des Erregersystems um
    mit geringstmoglichem Energieaufwand die verlangte
    Schwingweite zu erreichen.
    Dieselben Wirkungen werden auch erzielte wenn der
    Sohingantrieb ausserhalb der Waise feste jedoch um den
    Walzenmantel herum einstellbar angeordnet wird. Wenn dabei auch mehr Raum beansprucht wird als bei der bevor@ zugten Ausführungsform gemäss Beschreibung und Zeichnuns, so ist der Aufbau doch wesentlich einfacher und gedrängter als bei dem bekannten Rütteln der beides. Lager.

Claims (1)

  1. j7&T& Peea-ansprache . i-a ri s-p rL1 r, h -,
    l Einrichtung zur Erzeugung von periodischen Radial- Schwingungen umlaufender Walzenkörper dadurch ge- kennzeichnet, dass der Walzenmantel darial schwingbar auf der ruhenden Walzenwelle gelagert und eim elektro- magnetisches Erregersystem in den Innenraum der Walze eingebaut oder ausserhalb der Walze angeordnet ist.
    während der umlaufende Walzenmantel den ringförmig ausge bildeten Anker trägt.
    2. Einrichtung nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Erregersystem auf der Walzenwelle angeordnet ist vorzugsweise in Richtung der Achse verschieb- bar und um die Achse schwenkbar. 3. EiB. richtung B. ach Patentanspruch 2 ? dadurch gekennzeich- net. dass'die Walzenwelle dreh-und feststellbar ist. 4. Einrichtung nach Patentanspruch 19 dadurch gekennzeich-
    net, dass das Erregersystem ausserhalb der Walze angeordnet ist vorzugsweise p arallel zur Mantellinie und parallel zur Mantelfläche verschiebbar.
    5. Einrichtung nach Patentanspruch 1 oder folgenden, dadurch gekennzeichnet, dass die Eigenschwingfrequenz des aus dem Walzenmantel samt Anker und Zubehörteilen & dem radialen Federsystem bestehenden Schvingsystems, nahe der Antriebsfrequenz liegt.
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