DE1643961A1 - Verfahren zur Herstellung von asymmetrisch substituierten Formamidinen - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von asymmetrisch substituierten Formamidinen

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DE1643961A1 DE19671643961 DE1643961A DE1643961A1 DE 1643961 A1 DE1643961 A1 DE 1643961A1 DE 19671643961 DE19671643961 DE 19671643961 DE 1643961 A DE1643961 A DE 1643961A DE 1643961 A1 DE1643961 A1 DE 1643961A1
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Benko Pal Dipl-Ing Chem
Pallos Laszlo Dipl-Ing Chem Dr
Ferenc Dr Oerdoegh
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Egyt Gyogyszervegyeszeti Gyar
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    • C07ORGANIC CHEMISTRY
    • C07DHETEROCYCLIC COMPOUNDS
    • C07D213/00Heterocyclic compounds containing six-membered rings, not condensed with other rings, with one nitrogen atom as the only ring hetero atom and three or more double bonds between ring members or between ring members and non-ring members
    • C07D213/02Heterocyclic compounds containing six-membered rings, not condensed with other rings, with one nitrogen atom as the only ring hetero atom and three or more double bonds between ring members or between ring members and non-ring members having three double bonds between ring members or between ring members and non-ring members
    • C07D213/04Heterocyclic compounds containing six-membered rings, not condensed with other rings, with one nitrogen atom as the only ring hetero atom and three or more double bonds between ring members or between ring members and non-ring members having three double bonds between ring members or between ring members and non-ring members having no bond between the ring nitrogen atom and a non-ring member or having only hydrogen or carbon atoms directly attached to the ring nitrogen atom
    • C07D213/60Heterocyclic compounds containing six-membered rings, not condensed with other rings, with one nitrogen atom as the only ring hetero atom and three or more double bonds between ring members or between ring members and non-ring members having three double bonds between ring members or between ring members and non-ring members having no bond between the ring nitrogen atom and a non-ring member or having only hydrogen or carbon atoms directly attached to the ring nitrogen atom with hetero atoms or with carbon atoms having three bonds to hetero atoms with at the most one bond to halogen, e.g. ester or nitrile radicals, directly attached to ring carbon atoms
    • C07D213/72Nitrogen atoms
    • C07D213/74Amino or imino radicals substituted by hydrocarbon or substituted hydrocarbon radicals

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Description

28. Dezember 1967 Unser Zeichen: P—3251-1
δ ΛΙο/ϊγ^;· _.;:.. ...... . ': Zir.2
Patentanmeldung der Fxrma
Egyesült G-yogyszer- §s Tapszergyar, Budapest X/UIG-ARIT
betreffend
VERFAHREN ZUR HERSl'filjr.UNG VON ASBIttSTIU SCH SUBSTITUIERTEN FORMAMlDINEN
Die Erfindung betrifft die Heretellung von anthelminthiech und antimikrobiell wirksamen, aeymmetriech mibetituierten Formamldine»·
In der Literatur sind über aromatisch eubetituierte Formamldine nur wenig Mitteilungen zu finden. Solche Verbindungen können B.B» im Fall von NfN-bis~(p~Chlorphenyi)- -formamidin durch die Umsetzung von Diehlormethyleulfonyl-
62/79 411. -L- 109823/21 U
chlorid mit p-Chloranilin hergestellt werden (vgl. J.Chem.i;oc. I960. 3058), aber diese Verbindung wird nach der zitierten Literaturßtell e nur als Nebenprodukt erhalten. Die Herstellung eines Ν,Ν-bis-aryl-subBtituie-rten Formamidins ähnlicher Struktur wird auch im J.Chem.Soc. 1959t 2401 beschrieben. Einige N-mono-aryl-substituierte Formamidine eind in der USA .Patentschrift 3 182 053 beschrieben, N-mono-aralkyl- bzw. N-raonopyridylalkyl-nubstituierte Formamidine waren aber bisher nicht bekannt. Nur in einem einzigen Fall wurde über die Herstellung der Salze von N-Benzyl-formamidin berichtet (Acta Chim. Akad. Sei. Hung., £» 375» 1955)» die freienBasen wurden aber nach dieser Mitteilung nicht isoliert. Das angewendete Herstellungsverfahren war in diesem Fall die katalytische Hydrierung der ent-Bprechend substituierten Cyanamide.
Wir haben nun gefunden, dase derartige, durch eine aromatische oder aromatisch-aliphatische Gruppe N-monosubstituierte Forraamidine sehr vorteilhaft durch die Umsetzung des entsprechend monosubstituierten Fermiminoalkyläthers mit Ammoniak hergestellt werden können. Nach dieser Methode können Bowohl die
«
oben erwähnten schon bekannten, durch eine aromatische Gruppe H -mono substituier ten Foriramidine, als auch die bisher urbekannten araliphatisch monosubstituierten Derivate einfach und mit guten Ausbeuten erhalten werden.
Die erfindungsgemäss hergestellten Verbindungen können durch die allgemeine Formel I
A-N = GH - NH2 I
■ekennzelehnet werden, worin A für einen Phenyl- oder Aralkylreot der allgemeinen Formel II
Ri
worin H1 und Eg gleich oder verschieden sein können und Wasserstoff, gerade oder verzweigte Alkyl- oder Alkoxygruppen von 1 bis 6 Kohlenstoffatomen, Halogenatome, Trihalogenmethyl- oder Nitrogruppen und η eine ganze Zahl von 0 bis 3 bedeuten, ferner für einen uneubstituierten Naphthyl- oder Tetrahydronaphthylrest oder für einen Pyridyl- oder Pyridylalkylrest der allgemeinen Formel 111
ra
worin R-> und R^, die gleich oder verschieden sein können, Wasserstoff, gerade oder verzweigte Alkyl- oder Alkoxygruppen von 1 bis 6 Kohlenstoffatomen, Halogenatome oder Nitrogruppen und η eine ganze Zahl von 0 bis 3 bedeuten, steht«
Sie Verbindungen der allgemeinen Formel I werden erfindungegemÖBs derart hergestellt, dasβ man einen N-substituierten Pormimlno-alkyläther der allgemeinen Formel IV
A - N = CH - OR5 IV
worin A die obige Bedeutung hat und R5 für eine gerade oder verzweigte niedere Alkylgruppe steht, mit Ammoniak umsetzt.
Diese Reaktion kann in Anwesenheit oder Abwesenheit von LösungBreittein, praktisch bei beliebiger Temperatur durchgeführt werden* AIb H-eubstituierte Formimino-alkylOther der Formel
IV können zweckmäeslg die Methyl- oder Athyläther verwendet werden· Bei einer vorteilhaften Ausführungsweise dee Verfahrene wird der entsprechende N-substltuierte Formlmino-alkylfither mit In einem organischen Lösungemittel gelobtem Ammoniak behandelt· Nach einer anderen vorteilhaften, auch zur kontinuierlichen Arbeitsweise geeigneten Methode wird gasförmiges Ammoniak in den entsprechenden Pormlmino-alkylather eingeleitet, wobei der entstehende Alkohol kontinuierlich abdestilliert wird. Nach einer anderen, ebenfalls sehr einfachen Ausführungsweise des Verfahrens kann der N-substituierte Formimino-alkyläther unter lebhaftem Rühren, nötigenfalls in Anwesenheit eines Emulgiermittels, mit wässrigem Ammoniumhydroxyd umgesetzt werden· In der Mehrzahl der Fälle scheiden sich die entstandenen N-substituierten Formamidine in der Form eines Niederschlags aus dem Reaktionsgemiech und können einfach durch Filtrieren getrennt werden* Anderenfalls kann das Produkt durch Extraktion aus der wässrigen Lösung isoliert werden? zu diesem Zweck sind fast alle mit Wasser unvermiachbare organische Lösungsmittel geeignet·
Die neuen Verbindungen ider allgemeinen Formel I sind stabile, t wohldefinierte, im allgemeinen bei niedriger Temperatur schmelzende Sube tanzen· Ihre mit anorganischen oder organischen Säuren gebildeten Salze sind ebenfalle stabile Verbindungen, welche nach an sich bekannten Methoden hergestellt werden können«
Die erfindungsgemäss hergestellten Formamidine der allgemeinen Formel I können als freie Basen oder in der Form von pharmazeutisch anwendbaren Saureadditionssalzen an sich, oder in Kombination mit anderen biologisch wirksamen oder zur Wirkung spot enzierung geeigneten Verbindungen, unter Anwendung der
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^ 1b43961
üblichen pharmazeutischen TrägerBtoffe und/oder Hilfstoffe zu den üblichen Arzneimittelformen verarbeitet werden«
Die erfindungsgemöss herstellbaren N-monosubstituierten Formamidinderivate zeigen ausgezeichnete anthelminthische Eigenschaften, die in Versuohen an den Ringwurmarten Tubifex rivularium und Enhytraeus altoidus nachgewiesen imrden. Einige Derivate zeigen ferner beträchtliche antibakterielle und antifungale Wirkungen. Diese letzteren Wirkungen wurden an verschiedenen Baoterien, Gram-positiven Ooecens nieht sporulierenden bzw# aerob-aporulierenden Baeterienarten und Pilzen nachgewiesen·
Das erfindungegemässe Verfahren wird durch öle nachstehenden Beispiele näher veranschaulicht«
Beispiel 1:
183,6 g (1 Mol) H-(p-Chlorphenyl)-fonaiminoäthyläther werden in der ethanollochen Lösung von 17 g (1 Mol) Ammoniak gelöst und das Gemisch wird bei 200C einige Stunden stehen gelassen. Dann wird das Beaktionegemisch auf 50C abgekühlt und unter Rühren tropfenweise mit der äthanolischen Lösung von 36,5 g (1 Mol) Salzsäure versetzt, und das ausgeschiedene N-Cp-Chlorphenyli-formamidin-hydrochlorid abfiltriert« P. 3160C CZers.). Ausbeute? 76 #.
Beispiel 2t
217,19 g Cl Mol) N-Cm-Trifluormethylphenyl)-formiminoäthyläther werden in 500 ml Eesigester gelöst und 18,7 g Cl,1 Mol) Ammoniakgas werden In die Lösung eingeleitet. Das Reaktionsgeraisch wird einige Stunden bei 35-4O0C gehalten, dann wird das Lösungsmittel im Vacuum abdeetllliert. Das als RUckotand erhaltene Ül wird unter Rühren und Kühlen in Eselg-
- 5 - ■ x
1 0 9 8 2 3 / 2 1 H
- 1 b A 3 9 ö
ester gegossen, welcher auch eine äquivalente Menge von Salzsäure enthält. Daa entstandene N-(m-Trifluorinethyl-phenyl)- -fοrmamidin-hydrochlorid wird durch Filtrieren getrennt. F. 231-232°C. Ausbeute: 57,5$
Beispiel 3:
21,46 g (0,1 Mol) N-(2-Chlor-4-nitrophenyl)-formiminomethyläther werden bei 40-5O0C mit 69,2 ml 21% Ammoniak enthaltendem Arnraoniumhydroxyd (0,11 Mol) versetzt. Das Gemisch wird einige Stunden gerührt, dann abgekühlt und das erhaltene Produkt wird fraktioniert kristallisiert. Das in dieser Weise erhaltene N-(2~Chlor-4-nitrophenyl)-formamidin schmilzt bei 96-980C. Ausbeute: bl,5 ■#.
Beispiel 4:
218,09 g (1 Mol) N-(2,6"DiQhlorphenyl)-formiminoathyläther werden unter Rühren auf !|,0oC abgekühlt, dann werden 25 g (1,47 Mol) Ammoniakgae in den Äther eingeleitet. Nach Beendigung der Reaktion wird das entstandene Äthanol im Vakuum abdestilliert und das als Rückstand erhaltene Produkt wird in Toluol gelöst. Durch Einleitung von 36,5 g (1 Mol) trockenem Chlorwasserstoffgaa wird das N-(2t6-Dichlorphenyl)-formamidin-
-hydrochlorld als kristalliner Niederschlag gefällt. F. 144-1450C, Beispiel 5: Ausbeute: 77 $>
183,6 g (l Mol) N-(m-Chlorphenyl)-fo:mlminoäthyläther werden in der im Beispiel 2 beschriebenen Weis j mit Ammoniak umgesetzt. Das erhaltene N-(m-Chlorphenyl)-formamidin-bydrochlqrid schmilzt bei 277-2780C. Ausbeute: 70 *.
Beispiel 6*
103,6 g Ci Mol) N-(o-Chlorphenyl)~formimlnoSthylather
10 9 8 2 3/2114
ORIGINAL INSPECTED
werden in der im Beispiel 4 beschriebenen Weise mit Ammoniak umgesetzt. Das erhaltene N-(o-Chlorphenyl)-foHnamidinhydrochlorid schmilzt bei 170-1720C Ausbeute: 87 #.
Belopiol 7:
14,9 g (0,1 Mol) N-rhenyl-formiminoäthyläther werden in der im Beispiel 2 beschriebenen Weise mit Ammoniak umgesetzt und das erhaltene N~rhenyl-formamidin (P. 129-1310C) wird mit der berechneten Menge von Fumarsäure in N-Phenyl~formamidindifumarat übergeführt. P. 190-1910C, Ausbeute* 42 jß.
Beispiel 8t
163,2 g (1 Mol) N-(p-folyl)-formiminoäthylSther werden In der im Beispiel 2 beschriebenen Welse mit Ammoniak umgesetzt; das nach dem KristalliBieren erhaltene li-(p-Tolyl)-formamidin schmilzt bei 133-135°C. Ausbeute: 05 $.
Beispiel 9«
179,2 g (1 Mol) N-(p-Anleyl)-formiminoäthyläther werden in der im Beispiel 4 beschriebenen Weise mit Ammoniak umgesetzt. Das erhaltene N-Cp-Anisyli-formamidin-hydroehlorid schmilzt bei 222-2240C. Ausbeute: 49,5 $
Beispiel 10:
436,18 g (2 Mol) N-(2,3-Dichlorphenyl)~formiminoäthyläther werden in der im Beispiel 2 beschriebenen WeIBe mit Ammoniak umgesetzt} das. nach Abkühlen des Reaktionsgemisches erhaltene N-(2,3-Dichlorphenyl)-formamidin echmilzt bei 137-1390C Ausbeute: 61,5 #.
Beispiel 11:
164,2 g (1 Mol) N-(3-Methyl-2-pyridy' eormiminoäthyläther werden In 300 ml Äthanol gelöst und 18,7 g (1,1 Mol) '
109823/21U
Ammoniafcgas werden bei 300C in die Lösung eingeleitet. Nach einigen Stunden Rühren wird das Lösungsmittel abdeotiliiert. Der Rücketand wird in η-Hexan aufgeschlüramt und abfiltriert· Dae erhaltene reine M-Q-Me thy I-^-pyridyl)-förmamldin schmilzt oei 104-1060C. Auebeute: 60 >i.
Beispiel 12 ι
176,62 g (1 Mol) H-(2-Pyridyl)-formimino-n-butylüther werden in der im Beispiel 4 beschriebenen Weise mit Ammoniak umgesetzt· Bas erhaltene N-(2~rj;ridyl)-formamidin-dihydro- m Chlorid schmilzt bei 148-1500C. Ausbeute: 52,6 $>.
Beispiel 13 i
19,9 g (0,1 Mol) N-(ß-Naphthyl)-formiminoathyläther werden in 3»15 Ί° Ammoniak enthaltendem 110 ml Methanol gelöst; dae Gemisch wird einige Stunden bei 28-300C gerührt und dann wird dae kristallin ausgeschiedene N-(fr-Naphthyl)-£οrmamidin abfiltriert. P. 182-1840C (Zersc). Aurbeute i 88 Jt. 14t
185,22 g (1 Mol) H~fc-Naphthyl)-formiminomethyl8ther werden in der im Beispiel 13 beschriebenen Weise mit Ammoniak su N-(o»-Naphthyl)-formamidin umgesetzt, welches dann in der im Beispiel 4 beschriebenen Weise in das N-(<x~Naphthyl)-formamidin übergeführt wird. ?■· 249-25O0C. Aupbeutes 90 ^.
Beispiel 15 %
203,28 g (1 Mol) R-(Tetrahydro-ot-naphthyl )«iormimino« ßthyläthcr werden in der im Beißpiel 1 beschriebenen M«1bo mit AmmoBialr umgenedrt* Doe erhaltene H-(Toiiehydi η-λα naphthol )« -fonnamidin Pioiitrrt beim Stehen zn ge*bon ϊ'ιί ntnlloii. ϊ. 118-1200C. Aunlteutet 38 f.
109823/21U BAD ORIGINAL
Beispiel 16:
118,5 g (0,5 Mol) N-(3t4-Dimethoxyphenyl-äthyl)-formiininoäthylfither werden in der im Beispiel 2 beschriebenen Weise mit Ammoniak umgesetzt. Das erhaltene N-(3,4-Dimethoxyphenyl-äthyl)-formamidin schmilzt bei 46-480C. Ausbeute: 43,7 #.
Beispiel 17 t
32,6 g (0,2 Mol) N-Benzyl-formiminoßthylfither werden in der im Beispiel 1 beschriebenen Weise mit Ammoniak umgesetzt. Das erhaltene N-Benzyl-formamidin-hydrochlorid schmilzt bei 124-1260C. Ausbeute: 74,5 #.
Beispiel 18:
19,41 g (0,1 Mol) N-(o-Nitrophenyl)-formiminoHthyl8ther werden in der im Beispiel 3 beschriebenen Weise mit Ammoniak umgesetzt. Das erhaltene N-(o-Nitrophenyl)-formamidin schmilzt bei 170-1720C. Ausbeute: 78 #. "
Beispiel 19 t
192,27 g (1 Mol) N-(6-Methyl-2-pyridyl)-formimlno-
butylüther werden auf 120-125°C erhitzt und unter Rühren wird
η i
AiüiJionlakgas In den Athor eingeleitet, wobei das entstehende Butanol auo dem Reaktionögomlseh abdestilliert wird. Nach AbdeetilLleren dar berechneten Mang© von n-Butanol wird das Gomlüch mit Toluol varsotzt und unter Rühren abgekühlt, wodurch daa N-(6-Müfehyl»2-ßj£i>ld}z>].)-foiJiiiuuldin In kristalliner Form arhalton wird, F, 76-0O0C, Ausbeute 1 63,0 $.
11» l»Eii> LJP-I
150,1« g (L MoL) N-(5-Pyrlüyl)-formlinlnoäfchylUthBr werden
In der Lm BulupLol 4 büß ohr! ab mwn. Woloe mLt Ammoniak umgeeotzt. Hau erhaltene M-(3-iyrldyl)«»fofmamldln-dihydrochlorld ochmlM bei 160-1690O, Auobeutoi 91 1
1 0 9 8 2 3 / 2 1 U
BAD ORIGINAL

Claims (3)

1. Verfahren zur Herateilung von asymmetrisch substituierten Formamidlnen der allgemeinen Formel I
A -N= CH - NH2 I
worin A für einen Phenyl- oder Aralkylrest der allgemeinen Formel II
II
worin IU und B2 gleich oder verschieden sein können und Was8erεtoff, gerade oder verzweigte Alkyl- oder Alkoxygruppen von 1 bis 6 Kohlenetoff atomen, Halogenatome, Trihalogenmethyl- oder Nitrogruppen und η eine ganze Zahl von 0 bis 3 bedeuten» ferner für einen unsubstitulerten Naphthyl- oder Tetrahydronaphthylrest oder für einen Pyridyl- oder Pyridylalkylrest der allgemeinen Formel III
in
worin Bj und R^, die gleich oder verschieden sein können, Wasserstoff, gerade oder verzweigte Alkyl- oder Alkoxygruppen von 1 bis 6 Kohlen«toffatomen, Halogenatome oder Nitrogruppen und a eine ganze ZahL von 0 bis 3 bedeuten, steht und deren Säuroaddit lone salzen, dadurch gekennzeichnet, dass man einen N fluba titular ten Fürmlmlno-alkyläther der allgemeinen Formel IiT
i - N - OH - OfiK IV
- 10 -
109823/2 114
BAD ORIGINAL
-U—(CHnL -
16A39Ü1
worin A die obige Bedeutung hat und R,- für eine gerade oder verzweigte niedere Alkylgruppe steht, mit Ammoniak umsetzt und gegebenenfalls das erhaltene Produkt der allgemeinen Formel I mit einer anorganischen oder organischen Stiure in das entsprechende Säureädditionssalz überführt·
2. Verfahren nach Anspruch lf dadurch gekennzeichnet, dass die Reaktion mit einem überschuss von Ammoniak durchgeführt wird»
3. Neue anthelminthisch wirksame asymmetrisch substituierte Formamidine der allgemeinen Formel I
A - N = CH - NH2 I
worin A für einen Aralkylrest der allgemeinen Formel II
II
worin R, und E« gleich oder verschieden sein können und Wasserstofff gerade oder verzweigte Alkyl- oder Alkoxygruppen von 1 bia 6 Kohlenstoffatomen, Halogenatome, Trihalogenmethyl- oder Nitrogruppen und n. eine ganze Zahl von 1 bis 3 bedeuten oder für einen Pyridylalkylrest der allgemeinen formel III
- III
worin R» und H., die gleich oder verschieden sein können» Wasserstoff, gerade oder verzweigte Alkyl- oder Alkoxygruppen von 1 bis 6 Kohlenstoffatomen, Halogene!ome oder Nitrogruppen und η eine ganze Zahl von 1 bis 3 bedeuten, Bteht, sowie dr»ren pharmazeutisch anwendbare BBureadditionpsalre.
« 11 - ·
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