DE1643737B1 - Verfahren zur Herstellung von Acrolein - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Acrolein

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DE1643737B1 DE19681643737 DE1643737A DE1643737B1 DE 1643737 B1 DE1643737 B1 DE 1643737B1 DE 19681643737 DE19681643737 DE 19681643737 DE 1643737 A DE1643737 A DE 1643737A DE 1643737 B1 DE1643737 B1 DE 1643737B1
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tellurium
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DE19681643737
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Heinz Dr Engelbach
Richard Dr Krabetz
Helmut Dr Zinke-Allmang
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BASF SE
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BASF SE
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01JCHEMICAL OR PHYSICAL PROCESSES, e.g. CATALYSIS OR COLLOID CHEMISTRY; THEIR RELEVANT APPARATUS
    • B01J27/00Catalysts comprising the elements or compounds of halogens, sulfur, selenium, tellurium, phosphorus or nitrogen; Catalysts comprising carbon compounds
    • B01J27/02Sulfur, selenium or tellurium; Compounds thereof
    • B01J27/057Selenium or tellurium; Compounds thereof
    • B01J27/0576Tellurium; Compounds thereof
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C07ORGANIC CHEMISTRY
    • C07CACYCLIC OR CARBOCYCLIC COMPOUNDS
    • C07C45/00Preparation of compounds having >C = O groups bound only to carbon or hydrogen atoms; Preparation of chelates of such compounds
    • C07C45/27Preparation of compounds having >C = O groups bound only to carbon or hydrogen atoms; Preparation of chelates of such compounds by oxidation
    • C07C45/32Preparation of compounds having >C = O groups bound only to carbon or hydrogen atoms; Preparation of chelates of such compounds by oxidation with molecular oxygen
    • C07C45/33Preparation of compounds having >C = O groups bound only to carbon or hydrogen atoms; Preparation of chelates of such compounds by oxidation with molecular oxygen of CHx-moieties
    • C07C45/34Preparation of compounds having >C = O groups bound only to carbon or hydrogen atoms; Preparation of chelates of such compounds by oxidation with molecular oxygen of CHx-moieties in unsaturated compounds
    • C07C45/35Preparation of compounds having >C = O groups bound only to carbon or hydrogen atoms; Preparation of chelates of such compounds by oxidation with molecular oxygen of CHx-moieties in unsaturated compounds in propene or isobutene

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Description

  • Gegenstand der Erfindung ist ein Verfahren zur Herstellung von Acrolein.
  • Es ist aus der französischen Patentschrift 1 425 301 bekannt, daß Phosphor, Molybdän, Wolfram und Sauerstoff enthaltende Katalysatoren, die einen Gehalt an Oxiden des 6wertigen Tellurs haben, für die Oxydation von ungesättigten Kohlenwasserstoffen zu ungesättigten Aldehyden geeignet sind. Weiter wird in der britischen Patentschrift 1 001 505 beschrieben, daß sich Katalysatoren, bestehend aus einem Oxid des 6wertigen Tellurs und Oxiden, wie Molybdänoxid und Wolframoxid für die Oxydation von Propylen eignen. Nach einem anderen, in der deutschen Auslegeschrift 1 079 625 beschriebenen Verfahren werden Sauerstoffsäuren des Molybdäns und Wolframs in Verbindung mit Metallen der Ordnungszahl 25 bis 30 für die Oxydation von Propylen verwendet. Die bisher genannten Verfahren haben den Nachteil, daß der Umsatz an Propylen relativ klein ist und 50% kaum überschreitet. Ferner werden relativ hohe Temperaturen (400 bis 500"C) benötigt, um die genannten Ausbeuten zu erzielen.
  • Für die Oxydation von Propylen zu Acrolein wurden auch schon Katalysatoren, die neben Sauerstoff noch Molybdän und Wolfram im Atomverhältnis 1:10 bis 30 enthalten und einen Gehalt von 0,1 bis 20 Gewichtsprozent an Tellurdioxid haben, verwendet (vgl. französische Patentschrift 1 447 982).
  • Dieses Verfahren hat jedoch den Nachteil, daß neben Acrolein bis zu 15% an Acrylsäure entsteht. Schließlich werden als Katalysatoren, die für die Oxydation von Propylen zu Acrolein geeignet sind, in der USA.-Patentschrift 3 168 572 Molybdänoxid und Wolfframoxid genannt, die einen Gehalt von 2 bis 40 Gewichtsprozent an Tellurdioxid enthalten. Nach diesem Verfahren erhält man Acroleinausbeuten, bezogen auf eingesetztes Propylen, von nur etwa 35% bei einem Tellurgehalt von etwa 10%. Dabei müssen relativ hohe Temperaturen bis etwa 450 bis 500"C, bei denen der Katalysator unter anderem wegen der Flüchtigkeit des Tellurs keine lange Lebensdauer hat, angewendet werden.
  • Die französische Patentschrift 1 449 346 und die belgische Patentschrift 689 720 lehren Vielkomponenten-Katalysatorsysteme, die gemäß der französischen Patentschrift aus Nickel, Kobalt, Eisen, Wismut, Phosphor und Molybdän und gemäß der belgischen Patentschrift aus Nickel, Kobalt, Eisen, Wismut, Phosphor und Molybdän aufgebaut sind. Diese Verfahren ermöglichen jedoch noch zu geringe Raum-Zeit-Ausbeute, so daß auch hierdurch das Problem nicht gelöst war. Außerdem lehren diese Literaturstellen recht kompliziert zusammengesetzte Vielkomponenten-Katalysatorsysteme.
  • Eine weitere Möglichkeit lehrt die französische Patentschrift 1 496 072. Wie aus dieser Literaturstelle hervorgeht, erbringen jedoch die Maßnahmen nur geringe Ausbeuten. Es gelingt zwar durch Hintereinanderschaltung von z. B. vier Wirbelreaktoren die Ausbeute anzuheben. Derartige Vorrichtungen sind aber mit erheblichen technischen Nachteilen verknüpft, da die Abgase jedes Reaktors erst vom mitgeführten Kontaktstaub mechanisch getrennt, danach gefüllt, mit Wasser gewaschen und dreimal wieder auf die sehr hohe Reaktionstemperatur von 480 bis 4900 C aufgeheizt werden müssen.
  • Somit haben alle bisher genannten Verfahrensvarianten von Katalysatoren noch den Nachteil, daß die Umsätze pro Zeiteinheit noch nicht den in der Technik gestellten Forderungen entsprechen. Aufgabe war es daher, ein möglichst einfaches Katalysatorsystem zu entwickeln, mit dem diese Nachteile vermieden werden können.
  • Demgegenüber betrifft die Erfindung ein Verfahren zur Herstellung von Acrolein durch Oxydation von Propylen mit molekularen Sauerstoff enthaltenden Gasen in der Gasphase bei erhöhter Temperatur in Gegenwart von Wasserdampf und Katalysatoren, die Molybdän, Wolfram und Sauerstoff enthalten, sowie einen Gehalt an Oxiden des Tellurs haben, das dadurch gekennzeichnet ist, daß die Oxydation mit Katalysatoren durchgeführt wird, die Molybdän und Wolfram im Atomverhältnis wie 0,03 bis 40 : 1 enthalten und einen Gehalt an Oxiden des Tellurs von 0,2 bis 2 Gewichtsprozent, bezogen auf Molybdän, Wolfram, Tellur und Sauerstoff enthaltende Katalysatormasse, haben.
  • Das neue Verfahren hat den Vorteil, daß man hohe Umsätze an Propylen erzielt, wobei Acrolein mit hoher Selektivität gebildet wird. Ferner entstehen bei der Oxydation nur relativ geringe Mengen an Acrylsäure. Schließlich sind die erfindungsgemäßen Katalysatoren aktiver als die bisher bekannten, so daß die Reaktionstemperatur gesenkt werden kann. Außerdem erzielt man mit den verwendeten Katalysatoren einen hohen Umsatz an Propylen pro Zeiteinheit und gleichzeitig eine hohe Raum-Zeit-Ausbeute an Acrolein.
  • Das neue Verfahren ist insofern bemerkenswert, als in der französischen Patentschrift 1 447 982 und der USA.-Patentschrift 3 168 572 beschrieben wird, daß Katalysatoren mit Gehalten von weniger als 2 Gewichtsprozent an Tellurdioxid keine guten Ergebnisse bei der Oxydation von Propylen ergeben.
  • Das verwendete Propylen enthält neben Propylen im allgemeinen geringe Mengen an anderen Kohlenwasserstoffen, wie Athan, Propan, Butan oder Butylen.
  • Der Propylengehalt ist vorteilhaft höher als 85 Volumprozent; es wird aber kein 98%iges Propylen benötigt, es kann z. B. auch die C3-Fraktion einer Olefintrennanlage verwendet werden. Die molekularen Sauerstoff enthaltenden Gase haben im allgemeinen einen Sauerstoffgehalt von 10 bis 30 Volumprozent. Vorteilhaft verwendet man Gase, die 15 bis 25 Volumprozent molekularen Sauerstoff enthalten, insbesondere Luft. Neben molekularem Sauerstoff enthalten die Gase inerte Bestandteile, wie Stickstoff, Kohlendioxid oder Argon. Auf 1 Volumteil gasförmiges Propylen setzt man vorzugsweise 1 bis 5 Volumteile molekularen Sauerstoff ein. Besonders gute Ergebnisse erhält man, wenn man auf 1 Volumteil gasförmiges Propylen 1,5 bis 3,5 Volumteile molekularen Sauerstoff anwendet. Das Volumenverhältnis gasförmiges Propylen zu Wasserdampf beträgt im allgemeinen 1 : 2 bis 20, vorzugsweise 1 : 3 bis 15.
  • Die Reaktion wird mit Vorteil bei Temperaturen von 250 bis 5000 C durchgeführt. Besonders gute Ergebnisse erhält man bei Temperaturen von 300 bis 3600 C. Die Oxydation wird in der Gasphase vorgenommen, wobei es vorteilhaft ist, wenn die Verweilzeit der Ausgangsstoffe am Katalysator 1,5 bis 15 Sekunden, vorzugsweise 2 bis 10 Sekunden, beträgt.
  • Es hat sich als günstig erwiesen, wenn man je Liter Katalysator 15 bis 200 Normalliter, vorzugsweise 25 bis 150 Normalliter, gasförmiges Propylen je Stunde verwendet.
  • Die verwendeten Katalysatoren enthalten neben Sauerstoff noch Molybdän und Wolfram im Atomverhältnis, wie 0,03 bis 40:1, insbesondere im Atomverhältnis 0,2 bis 25:1. Daneben haben sie einen Gehalt an Oxiden des Tellurs von 0,2 bis 2,0 Gewichtsprozent, insbesondere 0,5 bis 1,8 Gewichtsprozent, bezogen auf Molybdän, Wolfram, Tellur und Sauerstoff. Geeignete sauerstoffhaltige Verbindungen des Tellurs sind beispielsweise Tellurdioxid oder Tellursäure. Der Katalysator kann als sogenannter Vollkatalysator oder auf Träger, wie Siliciumcarbid-, Granit-, Steatit- oder Porzellankugeln gebunden, verwendet werden. Besonders bewährt hat sich ein Katalysator, der durch Erhitzen eines Gemisches aus Molybdänoxid und Wolframoxid oder leicht zersetzlichen Verbindung von Molybdän und Wolfram, die beim Erhitzen in die genannten Oxide übergehen, auf Temperaturen von 350 bis 700. insbesondere 400 bis 650"C, hergestellt wurde. Geeignete, leicht zersetzliche Verbindungen von Molybdän und Wolfram, die beim Erhitzen in die genannten Oxide übergehen, sind beispielsweise Molybdänsäure, Ammoniumparamolybdat, Wolframsäure und Ammoniumparawolframat. Vorteilhaft wendet man die genannten Ausgangsstoffe in einer Körnung <0,5 mm, insbesondere <0,3 mm, an. In die durch Erhitzen erhaltene Masse knetet man, vorteilhaft unter Mitverwendung einer geringen Menge Wasser oder eines anderen Mittels zuin Anteigen, Oxide des Tellurs, wie Tellurdioxid oder Ammoniumtellurat oder vorzugsweise Tellursäure in den genannten Mengen ein. Anschließend wird die Masse nochmals auf Temperaturen, z. B. von 200 bis 500"C, erhitzt.
  • Das Verfahren nach der Erfindung führt man beispielsweise durch, indem man einen Katalysator der beschriebenen Zusammensetzung in einem Reaktionsrohr fest anordnet und bei den angegebenen Temperaturen ein Gemisch aus Propylen und molekularen Sauerstoff enthaltendem Gas sowie Wasserdampf in den beschriebenen Verhältnissen über die Katalysatorschicht mit den genannten Verweilzeiten leitet. Die erhaltenen heißen Reaktionsgase werden mit einem Kühlmittel, z. B. Wasser, rasch abgekühlt und gewaschen, wobei sich das gebildete Acrolein in dem Kühlmittel löst. Das Acrolein wird aus der erhaltenen Lösung nach bekannten Methoden, z. B. Destillation oder Extraktion, isoliert.
  • Das nach dem Verfahren der Erfindung hergestellte Acrolein eignet sich zur Herstellung von Allylalkohol.
  • Die in den folgenden Beispielen angegebenen Teile sind Gewichtsteile. Sie verhalten sich zu den Raumteilen wie Kilogramm zu Liter.
  • Beispiel 1 130 Teile Molybdänsäure und 400 Teile Wolframsäure werden zusammen 21/2 Stunden in der Kugelmühle gemahlen. Das erhaltene Gemenge wird 4 Stunden bei 220°C und 3 Stunden bei 300C getrocknet und danach 16 Stunden bei 560°C unter einer Stickstoffatmosphäre calciniert. Die erhaltene Masse wird mit einer Lösung von 11,5 Teilen Tellursäure in 50 Raumteilen Wasser 2 Stunden verknetet, danach 15 Stunden bei 120°C getrocknet und anschließend 3 Stunden bei 4000 C erhitzt. Die fertige Katalysatormasse enthält Molybdän und Wolfram im Atomverhältnis wie 0,5: 1 sowie 1,3 Gewichtsprozent Tellurdioxid, bezogen auf die gesamte Katalysatormasse.
  • 1 Raumteil des so hergestellten Katalysators wird in einer Körnung von 1,5 bis 3 mm in einem Rohr fest angeordnet. Durch das Rohr leitet man stündlich bei einer Temperatur von 300°C und Atmosphärendruck ein Gasgemisch, das 5,4 Volumprozent Propylen, 64,6 Volumprozent Luft und 30 Volumprozent Wasserdampf enthält. Die Propylenbelastung beträgt 112 Normalraumteile Propylen pro Liter Katalysator und Stunde. Nach gaschromatographischer Analyse beträgt der Umsatz an Propylen 84% Mol umgesetztes Propylen #Umsatz = # 100# Mol eingesetztes Propylen Die Ausbeute an Acrolein beträgt 65% {Mol Acrolein 100) tAusbeute = Mol eingesetztes Propylen In analoger Weise werden die in folgender Tabelle zusammengefaßten Beispiele durchgeführt:
    Atomverhältnis Gewichtsprozent Calcinier- Reaktions- Propylen- Umsatz Ausbeute
    Beispiel Molybdän zu Wolfram Tellurdioxid temperatur temperatur belastung an Propylen an Acrolein
    °C °C % %
    2 23:1 0,72 400 345 56 80 66
    3 3:1 1,58 500 325 56 93 62
    4 0,2:1 1,21 600 315 56 86 67
    5 0,1:1 0,52 600 340 112 82 67
    6 45:1 0,52 600 320 112 88 65
    Die Uberlegenheit der erfindungsgemäß verwendeten Katalysatoren ergibt sich aus der nachfolgenden Gegenüberstellung :
    Verfahren gemäß Verfahren gemäß Erfindungs-
    französischer Patentschrift 1449346 belgischer Patentschrift 689720 gemäßes
    Verfahren
    Beispiel 18 Beispiel 22 Beispiel 27 Beispiel 25 Beispiel 27 Beispiel 6
    Kontaktzeit [sec] ....... 2 3,5 1 2,5 2,5 -
    Propylenbelastung [1N 1hi 24,7 13,9 59,2 19,2 19,2 112
    Fortsetzung
    Verfahren gemäß Verfahren gemäß Erfindungs-
    französischer Patentschrift 1449346 belgischer Patentschrift 689720 gemäßes
    Verfahren
    Beispiel 18 Beispiel 22 Beispiel 27 Beispiel 25 Beispiel 27 Beispiel 6
    Propylen:Luft:Wasser
    [Volumprozent] ...... 5,9:58,8:35,3 5,9:58,8:35,3 7,1:64,3:28,6 5,9:58,8:35,3 5,9:58,8:35,3 5,4:64,6:30
    Propylenumsatz
    [Molprozent]......... 98 92 89,4 95,0 95,0 88
    Acroleinausbeute
    [Molprozent] . . 71 70,5 # 65,4 74 77,5 65
    Raumzeitausbeute
    Acrolein [###] ....... 43,8 24,5 97,3 35,6 37,2 182

Claims (1)

  1. Patentanspruch : Verfahren zur Herstellung von Acrolein durch Oxydation von Propylen mit molekularen Sauerstoff enthaltenden Gasen in der Gasphase bei erhöhter Temperatur in Gegenwart von Wasserdampf und Katalysatoren, wie Molybdän, Wolfram und Sauerstoff enthalten, sowie einen Gehalt an Oxiden des Tellurs haben, d a d u r c h g ekennzeichnet, daß die Oxydation mit Katalysatoren durchgeführt wird, die Molybdän und Wolfram im Atomverhältnis wie 0,03 bis 40:1 enthalten und einen Gehalt an Oxiden des Tellurs von 0,2 bis 2 Gewichtsprozent, bezogen auf die Molybdän, Wolfram, Tellur und Sauerstoff enthaltende Katalysatormasse, haben.
DE19681643737 1968-01-11 1968-01-11 Verfahren zur Herstellung von Acrolein Pending DE1643737B1 (de)

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Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR1449346A (fr) * 1964-10-06 1966-03-18 Nippon Kayaku Kk Procédé d'oxydation des oléfines à l'état d'aldéhydes et d'acides et catalyseur destiné à cet effet
BE689720A (de) * 1965-11-17 1967-05-02
FR1496072A (fr) * 1964-10-22 1967-09-29 Knapsack Ag Procédé de préparation d'acroléine

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