DE1643704C - Verfahren zur Herstellung von Diaminodicyclohexylallkanen oder athern - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Diaminodicyclohexylallkanen oder athern

Info

Publication number
DE1643704C
DE1643704C DE19671643704 DE1643704A DE1643704C DE 1643704 C DE1643704 C DE 1643704C DE 19671643704 DE19671643704 DE 19671643704 DE 1643704 A DE1643704 A DE 1643704A DE 1643704 C DE1643704 C DE 1643704C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
catalyst
cobalt
compounds
hours
ethers
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE19671643704
Other languages
English (en)
Other versions
DE1643704A1 (de
Inventor
Gunter Dr Ing 6700 Ludwigshafen Wolf Ludwig 6733 Haßloch Corr Hubert Dr Pi Ich Kurt Dr 6700 Ludwigshafen Pohler
Original Assignee
"Badische Annin & Soaa i abrft AG, 6700 Ludwigshafen
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by "Badische Annin & Soaa i abrft AG, 6700 Ludwigshafen filed Critical "Badische Annin & Soaa i abrft AG, 6700 Ludwigshafen
Priority to FR1600496D priority Critical patent/FR1600496A/fr
Priority to BE724777D priority patent/BE724777A/xx
Priority to GB57025/68A priority patent/GB1241854A/en
Priority to US780561A priority patent/US3634512A/en
Publication of DE1643704A1 publication Critical patent/DE1643704A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE1643704C publication Critical patent/DE1643704C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Description

R,
worin R1 für einen Alkylen- oder Alkyl idem es I von 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, z. B. einem Methylen-. Äthylen- oder Propylcnrest, oder für ein Sauerstoffatom steht, R2 und R3 Wasserstoffatome oder Alkylrcste von 1 bis 4 Kohlenstoffatomen bedeuten und R4 ein Wasserstoffatom oder einen aliphatischen Kohlenwasserstoffrest mit bis zu 12 Kohlenstoffatomen bezeichnet, durch Hydrieren entsprechender Diaminodiphenylverbindungen in Gegenwart von Kobalt enthaltenden Trägerkatalysatoren, die unter Zusatz von basisch wirkenden Alkalioder Erdalkaliverbindungen hergestellt worden waren, dadurch gekennzeichnet, daß man solche Kobalt enthaltende Tragerkatalysatoren verwendet, die nach der Behandlung der Trägerstoffe und/oder der fertigen Trägerkatalysaloicn mit basisch wirkenden Alkali- oder Erdalkaliverbindungen durch Behandeln mit Bindemitteln, Aufbringen von feinverteiltem Kobaltoxid oder feinverteilten Kobaltverbindungen, anschließendes Trocknen und Erhitzen auf 500 bis 1100 C hergestellt worden sind.
2. Verfahren nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß es kontinuierlich betrieben wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man bei 140 bis 3(X)' C und unter einem Wasserstoffdruck von 100 bis 700 at hydriert.
4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man in Gegenwart eines Lösungsmittels hydriert.
wenieer geeignet, da sie sehr aufwendig sind. Wo· ist aus der deutschen Patentschrift 842 200 bekaa daß die Hydrierung von 4,4r-Diaminodipheny|:; than mit Kobalt- oder Nickclkatalysatoren in Gc;-wart von hydrophoben Lösungsmitteln und von I r alkalimetalloxiden mit hohen Ausbeuten vcrLV.· Dieses Verfahren ist Tür eine kontinuierliche Ar!\ weise nicht geeignet, da die Katalysatormassc i kontinuierlichen Betrieb nach kurzer Zeit zusamih,· backt und dadurch ihre Wirkung verliert. Es ist fei: aus der deutschen Patentschrift 875 653 bekannt, ί aminodiphenylalkane in Gegenwart von NickelL-.! lysatoren. die auf Träger aufgebracht sind, und sische Alkali- oder Erdalkaliverbindungen cnthal. können, gesiebenenialls in Gegenwart von Ammom- und Lösungsmitteln zu hydrieren. Auch jenes Veri;; rcn weist rTich; die Vorteile des erfindungsgcmiii'.. Verfahrens au!', nachdem dort keine Vorbchandk.i des Katalysators bei 500 bis IiOO0C vorgesehen ; Es wurde nun ein Verfahren /ur Herstellung u Diaminoeyclohexylalkanen oder -älhcrn der alimeinen Formel
35
40
45
Gegenstand der Erfindung ist ein Verfahren zur Herstellung von Diaminodicyclohcxykilkanen oder -älhern durch Hydrieren von Diaminodiphenylalkancn oder -äthern.
Es ist aus der USA.-Palentsdirifl 2 606 927 bekannt, daß man Diaminodiphcnylalkane in Gegenwart von Äthern, wie Dioxan, und Kobalt- oder Nickelkatalysa- 'f>o toren hydrieren kann. Die nach diesem Verfahren erhaltenen Ausbeuten an Diaminodicyclohexylalkancn sind jedoch unbefriedigend. Nach einem anderen, in der deutschen Patentschrift 888 767 beschriebenen Verfahren, erzielt man bei der Hydrierung von 4.4-Diaminodiphenylmethan mit Rutheniumkatalysatoren in Gegenwart von Dioxan gute Ausbeuten. Rutheniumkatalysatorcn sind jedoch für technische Zwecke
25
3" 5*
> -R1
R,
gefunden, worin R, für einen Alkylen- oder Alkylidenrest von I bis 4 Kohlenstoffatomen, z. B. einem Methylen-, Äthylen- oder Propylenrcst, oder für ein Sauerstoffatom steht. R, und R., Wasserstoffatome oder Alkylreste von 1 bis 4 Kohlenstoffatomen bedeuten und R4 ein Wnsscrstoffatom oder einen aliphatischen Kohlenwasserstoffrest mit bis zu 12 Kohlenstoffatomen bezeichnet, durch Hydrieren entsprechender Diaminodiphenylverbindungen in Gegenwart von Kobalt enthaltenden Trägerkatalysatoren, die unter Zusatz von hasisch wirkenden Alkali- oder Erdalkaliverbindungen hergestellt worden waren, das dadurch gekennzeichnet ist, daß man solche Kobalt enthaltende Trägerkalalysatoren verwendet, die nach der Behandlung der Trägerstoffe und/oder der fertigen Trägerkatalysatoren mit basisch wirkenden Alkali- oder Erdalkaliverbindungen durch Behandeln mit Bindemitteln, Aufbringen von feinverteülem Kobaltoxid oder feinverteilten Kobaltverbindungen, anschließendes Trocknen und Erhitzen auf 500 bis IKX) C hergestellt worden sind.
Das neue Verfahren hat den Vorteil, daß man gute Ausbeuten an Diaminodicyclohexylalkanen oder -äthern bei einer langen lebensdauer und gleichbleibender guter Aktivität des Katalysators erhall. Das neue Verfahren hat sich insbesondere bei einer kontinuierlichen Arbeitsweise bewährt.
In der vorstehenden Formel bedeuten R2 und R, insbesondere Methyl-, Äthyl-, lsopropyl oder Hutylreste, und R4 einen Methyl-, Äthyl-, lsopropyl-, Oelylodcr Dodccylrest, insbesondere einen Alkylresi mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen. Geeignete Verbindungen sind beispielsweise 4,4'-Diaminodipheny!methan, 4.4 - Diamino - 2,2' - didodccyldiphenylmethan, N.N'-Dibulyl-4,4 (Harninodiphenylmcthau. 4,4'-Diaminodiphenylpropan - (1,3), 4,4' - Diamino - di-
643
phcnylbutan-(l,4).4.4'-Diaminodiphenylpropan-(2,2). 2 J'-Diaminodiphenylmethan, 2,2'-Diaminodiphenylmethan. N,N'-Dimethyl-4,4'-diaminodiphenyläth'er. Besondere technische Bedeutung haben als Ausgangsstoffe 4,4-Diaminodiphenylmethan, 4,4'-Diamino- :.2'-dimethyldiphenylmeihan und 4,4-Diaminodin henylpropan-(2,2).
Die Hydrierung kann in Abwesenheit von Lösungs- :iiiitcln durchgeführt werden. Es ist aber auch möglich, inter Reaktionsbedingungen inene Lösungsmittel. ,0 λ ie Kohlenwasserstoffe, z. B. Cyclohcxan. oder cyclische Äther, wie Tetrahydrofuran oder Dioxan, mit-/iuerwenden.
Das Verfahren wird vorzugsweise bei Temperatu- -n von 140 bis 3000C. insbesondere 170 bis 250 C. ,5 ..kirchgeführt. Vorteilhaft wendet man bei dem Verehren Drücke von 100 bis 700. insbesondere 200 bis :iH) al. an.
Als Katalysatoren werden Kobalt oder Nickel enitiiiltcnde Trägerkatalysatoren verwendet. Geeignete i faserstoffe sind beispielsweise Bimsstein. Tonerde, natürliche oder synthetische Silikate, Kieselgur. Zinkoxid. Magnesiumoxid oder Titanoxid. Bevorzugte Katalysatoren enthalten 14 bis 40 Gewichtsprozent, insbesondere 20 bis 40 Gewichtsprozent Kobalt oder Nickel als Metall, bezogen auf die Summe von Träger-Moff und Metall. Neben Kobalt oder Nickel enthalten die Trägerkatalysatoren vorteilhaft 0,01 bis 5 Gewichtsprozent, bezogen auf die in Triigcrkatalysaioren enthaltenen Metalle, an Aktivatoren. Geeignete Aktivatorcn sind beispielsweise Mangan, Chrom. Wolfram. Molybdän. Kupfer oder Eisen.
Die Art der Zubereitung der Trägerkatalysatoren ist ein wesentliches Merkmal der Erfindung. Die Trägerstoffe werden vorzugsweise zuerst mit basisch reagierenden Alkali- oder Erdalkaliverbindungen, die vorteilhaft in Wasser gelöst sind, z. B. durch Tranken, behandelt, Geeignete Alkali- oder Erdalkaliverbindungen sind beispielsweise Natriumcarbonat, Kaliumcarbonat, Natriumhydroxid, Kaliumhydroxid, teil.-Natriumphosphat, tert.-Kaliumphosphat. Calciumhydroxid oder Bariumhydroxid. Besonders bevorzugt werden die Carbonate der Alkalimetalle. Vorzugsweise bringt man so viel von den Alkali- oder Erdalkaliverbindungen auf, daß deren Gehalt 2 bis 8 Gewichtspro-/ent, bezogen auf die Summe von Trägerstoff und Metallverbindung, berechnet als Alkali- oder Erdalkalioxid, beträgt. Es ist auch möglich, die basisch wirkenden Alkali- oder Erdalkaliverbindungen anstatt dem Trägerstoff dem fertigen Katalysator ein zu verleiben. Anschließend behandelt man die Trägerstoffe mit bindemitteln. Geeignete Bindemittel sind beispielsweise Glyoxal. Saccharide, Polysaccharide, wie Stärke oder deren Abbauprodukte. Polymere, wie Kautschuk, synthetischer Kautschuk. Polybutadien. Polyamide oder Harze, wie Polyesterharze. Epoxiharze oder Kolophonium. Besonders bewährt haben sich Glyoxal und Saccharide als bindemittel. Vorteilhaft bringt man 4 bis 12 Gcwichtspio/.ent. insbesondere 6 bis 9 Gewichtsprozent, der genau 1- t>o ten Stoffe aufdie Trägerstoffe auf. Zweckmäßig wendel man die genannten Stoffe in 20- bis 40"niget Lösung in geeigneten Lösungsmitteln an. Anschließend werden auf die so behandelten Trägerstoffe feinverteilte Kobalt- oder Nickelverbindungen, die beim Erhitzen in <■>? die entsprechenden Oxide übergehen oder die OxU'e selbst, aufgebracht. Geeignete Kobalt- oder Nickelverbindungen sind beispielsweise deren Carbonate.
Nitrate, Formiate. Oxalate oder Ammoniakate. Besonders bevorzugt werden die Oxide verwendet. Vorteilhaft bringt man die Kobalt- oder Nickelverbindungen oder Oxide in einer Korngröße von 0,02 bis 0.1 mm auf. Die so behandelten Trägerstoffe werden dann zweckmäßig 3 bis 15 Stunden bei 100 bis 200 C getrocknet und anschließend vorzugsweise auf Temperaturen von 400 bis 6500C erhitzt, um die Metallverbindungen in deren Oxide überzuführen. Daraufhin wird der Trägerkatalysator, z. B. 3 bis 9 Stunden, aur 500 bis 1100. insbesondere 550 bis 800° C. erhitzt. Der lagerfähige Katalysator wird vorzugsweise vor Gebrauch mit Wasserstoff, beispielsweise unter Normaldruck bei 200 bis 400° C, reduziert.
Das Verfahren nach der Erfindung führt man beispielsweise durch, indem man über einen in einem senkrecht stehenden Hochdruckrohr fest angeordneten Katalysator, der wie oben aufgeführt, hergestellt worden und zusammengesetzt ist, von oben bei den angegebenen Druck- und Temperaturbedingungen Diaminodiphenylalkane oder -äther. gegebenenfalls zusammen mit einem geeigneten Lösungsmittel, und Wasserstoff, leitet. Aus vlem Austrag werden die Diaminodicyclohexylalkanc oder -äther durch fraktionierte Destillation isoliert. Zweckmäßig leitet man den Wasserstoff und gegebenenfalls einen Teil des Reaktionsprodukts im Kreis.
Diaminodicyclohexylalkane oder -äther, die nach dem Verfahren der Erfindung hergestellt werden, sind wertvolle Ausgangsstoffe zur Herstellung von hochmolekularen Verbindungen, z. B. Polyamiden. Ferner werden sie zum Härten von Epoxyharzen verwendet.
Beispiel I
20 kg Bimsstein werden in Stücke von 3 bis 4 mm Durchmesser gebrochen und in (SO kg einer 10%igen wäßrigen Sodalösung eingetragen. Die Mischung wird 15 Minuten gekocht. Anschließend werden die getränkten bimssteinstücke von der heißen Sodalösung abgetrennt. 1 kg trockene Bimssteinstücke enthalten 62 g Soda. Die noch feuchten Stücke werden dann mit 5,5 kg einer 30''nigen wäßrigen Glyoxallösung benetzt und mit 24 kg Kobaltoxidpulver bepuderl. Der Katalysator wird anschließend bei 120"C 10 Stunden getrocknet und darauf 10 Stunden auf 450 C erhitzt. Dann wird der Katalysator 6 Stunden im Muffelofen auf 700 C erhitzt. Daraufhin wird der Katalysator nochmals in eine 10%ige wäßrige Sodalösung getaucht, von der Flüssigkeit getrennt und 10 Stunden bei 110 C getrocknet.
Mit diesem Katalysator wird ein I1 2 m langes Rohr mit einem Durchmesser von 30 mm gefüllt. Am oberen Ende des Rohres werden stündlich 125 g geschmolzenes 4.4'-Diaminodiphenylmethan zusammen mit 2000 Normalliter Wasserstoff eingeführt und bei einer I emperatur von 237 bis 240 C und unter einem Druck Mm 25Oiit über den I >lalysalor geleitet. Der stündliche Austrag besteht zu K7% aus 4.4'-Dianiinodieyclohcxylmelhan und zu K"η aus Aminocvclohexvlaminophenylmeihan, das wieder zurückgeführt wird. Ferner sind noch 3"., Spaltprodukte. wieAminocxclohexylcyclohexylmelhan. und 2" n hochsiedender Rückstand im Austrag enthalten.
Beispiel 2
20 kü auf 3 bis 4 mm Durchmesser gebrochenen Bimssteins werden unter Rühren in 60 kg einer kochen-
den. S'Oigen Kalkmilch eingetra;v:n und 15 Minuten durin belassen. Nach Abtrennung der überschüssigen Kalkmilch wird das feuchte, noch warme Gut mit 5.5 kg einer 30%igen wäßrigen Lösung von Rübenzucker benetzt und mit 24 kg Kobaltoxidpulver gepudert. Der Katalysator wird dann 24 Stunden bei 110 C getrocknet und darauf 4 Stunden auf 450 C und weitere 6 Stunden auf 950 C erhitzt. Anschließend wird der Kata'ysator mit 3 kg einer l!)%igen Sodalösung besprüht und iO Stunden bei 110''C getrocknet. Mit diesem Katalysator wird ein 15(K) inm langes, druckfestes Rohr von 30 mm Durchmesser gefüllt. Am oberen Ende des Rohres werden stündlich 140 g geschmolzenes 4.4' - Diamino - 2.2' - dimethyl - diphenylmethan zusammen mit 20(X) Normailiter Wasserstoff eingeführt und bei 210 bis 230 C" und untei einem Druck \on 250 al über den Katalysator geleitet. Der stündliche Austrag besteht zu 87'!u ans 4.4' - Diamino - 2.2' - dimethyl - dicycloliexylmelhan. aus 8"ο eines Zwischenproduktes, in welchem nur ein Hen/olkern hydriert ist und welches wieder zurückgeführt werden kann: außerdem sind 3"„ Spaltprodukt;.· und 2% hochsiedender Rückstand vorhanden.
V,i|-
chiiikilungs-
ίΐ,,Ν H ) CH, ΙΙ,Ν . 11 CH
cmpcrMlur '■ L |"ο
(450) 76 4
500 Sl
6(K) 85 6
7(H) 87 8
800 77 12
9(H) 46
1000 39
2'.)
28
Beispiel 3
Man stellt einen Trägerkatalysator her, wie dies im
Beispiel 1 beschrieben ist, der jedoch (nach dem
s lOstündigen Erhitzen auf 450 C) jeweils 6 Stunden in einem Muffelofen bei verschiedenen Temperaturen im Bereich zwischen 500 und 1000 C getempert wird.
Der in den Reaktor eingefüllte Katalysator wird jeweils 4S Stunden lang bei etwa 300 1C und unter ίο einem Wassersioffdruck von 250 at reduziert.
Danach wird wie im Beispiel 1 beschrieben. 4.4'-Diaminodiphenyhnethan zur Diaminodicyclohexylverbindung hydriert: bei einmaligem Durchsatz werden Reaktionsprodukte erhalten, die in Abhängigkeit von der Vorgeschichte des Katalysators unterschiedlich zusammengesetzt sind (vgl. Tabelle).
Dabei wird deutlich, daß mit zunehmender Sintertemperatur der Kontakt selektiver arbeilet (weniger Rückstände!. Oberhalb einer optimalen Temperatur nimmt dann seine Aktivität bei weiterhin hoher Selektivität ab. die geringere Aktivität, die sich in höheren Anteilen an unverändertem Ausgangsprodukt und halbhydrierten Produkten zeigt, ist jedoch durch Zurückführen des Reaktionsgemisches ausgleichbar.
- Mi,
!1,N
(H,
CM
0 0 0
10
30
S Niedrig
siedende
SiiilTc
(11/ 1
R lick-
Mund
(Π ,
I ο;
12
1 · ο)
8
9
5 6
3 3
τ 5
4 9
2 j
6
1
Summe
(5 1 -ti)
20 14
9
15

Claims (1)

Patentansprüche:
1. Verfahren zur Herstellung von Diaminocyclohexylalkanen oder -äthern der allgemeinen Formel
R3
R*
DE19671643704 1967-12-01 1967-12-01 Verfahren zur Herstellung von Diaminodicyclohexylallkanen oder athern Expired DE1643704C (de)

Priority Applications (4)

Application Number Priority Date Filing Date Title
FR1600496D FR1600496A (de) 1967-12-01 1968-11-29
BE724777D BE724777A (de) 1967-12-01 1968-12-02
GB57025/68A GB1241854A (en) 1967-12-01 1968-12-02 Production of diaminodicyclohexylalkanes or ethers
US780561A US3634512A (en) 1967-12-01 1968-12-02 Production of diaminodicyclohexylalkanes or ethers

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEB0095662 1967-12-01
DEB0095662 1967-12-01

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE1643704A1 DE1643704A1 (de) 1971-04-15
DE1643704C true DE1643704C (de) 1973-06-07

Family

ID=

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP0071787B1 (de) Neue Ruthenium/Kohle-Hydrierkatalysatoren, deren Herstellung und Verwendung zur selektiven Hydrierung von ungesättigten Carbonylverbindungen
DE1568542C3 (de) Verfahren zur katalytischen Umwandlung von Butadien- und n-Buten-1-haltigen C tief 4 - Kohlenwasserstoffen
DE1668187B2 (de) Verfahren zur katalytischen hydrierung von 1,4-butindiol zu 1,4-butandiol
DE1244766B (de) Verfahren zur Herstellung von Vinylacetat
DE2164951A1 (de) Verfahren zur Herstellung gasförmiger Olefine
DE2605107B2 (de) Verfahren zur Herstellung von Diolen durch katalytische Hydrierung entsprechenden Dikarbonsäure
DE1668348A1 (de) Verfahren zur Herstellung von gamma-Butyrolacton
DE2064097A1 (de) Verfahren zur Herstellung von Brenzcatechin und dessen Monoäthern
DE1643704C (de) Verfahren zur Herstellung von Diaminodicyclohexylallkanen oder athern
DE2926641C2 (de) Molybdän enthaltender Raney-Nickel-Katalysator und seine Verwendung zur katalytischen Hydrierung von Butindiol
DE1543337A1 (de) Verfahren zur Herstellung von 1,3-Propylendiaminen
EP0328920B1 (de) Verfahren zur Herstellung von 1,2,4-Butantriol
DE1213839B (de) Verfahren zur partiellen Hydrierung von mit Wasser mischbaren Acetylenverbin düngen zu Äthylenverbindungen
DE1952725C3 (de) Verfahren zur Herstellung gesaettigter monocyclischer Monoterpene aus AEthern monocyclischer Monoterpene
DE910054C (de) Verfahren zur kontinuierlichen Herstellung von gesaettigten, Sauerstoff enthaltenden Verbindungen
DE1232126B (de) Verfahren zur Herstellung von Ketonen durch Isomerisierung von Aldehyden
DE1643704B (de) Verfahren zur Herstellung von Diamonodicyclohexylallkanen oder -äthern
DE1230784B (de) Verfahren zur Herstellung von Vinylacetat
DE1468117A1 (de) Verfahren zur Herstellung von Ketoalkoholen
DE821490C (de) Verfahren zur Herstellung von synthetischen Produkten aus Kohlenoxyd, Wasserstoff und Olefinen
DE1643704A1 (de) Verfahren zur Herstellung von Diaminodicyclohecylalkanen oder -aethern
DE526477C (de) Verfahren zur Herstellung von 1íñ3-Butylenglykol durch Hydrierung von Paraldol
EP0099592B1 (de) Verfahren zur katalytischen Dehydrierung von Piperidin
AT128358B (de) Verfahren zur katalytischen Hydrierung von aliphastischen Polyoxyverbindungen.
DE892287C (de) Verfahren zur Herstellung von sauerstoffhaltigen Verbindungen