DE1643403B2 - Verfahren zur gewinnung von 2,6- diphenylphenol - Google Patents
Verfahren zur gewinnung von 2,6- diphenylphenolInfo
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- C07C37/68—Purification; separation; Use of additives, e.g. for stabilisation
- C07C37/70—Purification; separation; Use of additives, e.g. for stabilisation by physical treatment
- C07C37/84—Purification; separation; Use of additives, e.g. for stabilisation by physical treatment by crystallisation
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Description
worin R und R' Arylreste oder sechsgliedrige is
cycloaliphatische Reste sind, dadurch gekennzeichnet,
daß mau die Phenole in einer Mischung aus 85 bis 90 Gew.-% hopropanol
und 10 bis 15Gew.-% Toluol auflöst unu
dann die Temperatur der gebildeten Lösung auf den Punkt erniedrigt, bei welchem das 2.6-Diphenylphenol
kristallisiert.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man das 2,6-Diphenylphenol aus
einer Mischung gewinnt, die wenigstens 30 Gew.-% 2,6-Diphenylphenol enthält.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder Anspruch 2. dadurch gekennzeichnet, daß man das 2.6-Diphenylphenol
aus einer Mischung gewinnt, welche durch Dehydrierung einer Mischung aus 2.6-Dicyclohexenyl-cyclohexanon,
2,6-Dicyclohexylidencyclohexanon und 2-Cyclohexenyl-6-cyclohcxylidencyclohexanon
erhalten worden ist.
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Gewinnung :>
Von 2,6-Diphenylphenol aus einer Mischung mil Wenigstens einem zusätzlichen unterschiedlichen Phenol
d*:r allgemeinen Formel
OH
worin R und R' Arylreste oder sechsgliedrige cycloaliphatische
Reste darstellen.
2,6-Diphenylphenol ist eine wichtige Verbindung Tür die Herstellung von Farbstoffen, Arzneimitteln.
Kunststoffen. Isolationsmaterialien, Insektiziden. Soweit bekannt, ist das erste wirtschaftliche Verfahren
für die Herstellung dieser Verbindung in der gleichzeitig eingereichten deutschen Patentschrift 16 43 402
der Anmelderin beschrieben.
Nach diesem Verfahren wird Cyclohexanon als Ausgangsmaterial verwendet und einer modifizierten
basenkatalysierten Aldolkondensation unterworfen, um eine Mischung aus tricyclischen Ketonen. Wasser.
teilweise kondensierten, Acyclischen Ketonen und hochsiedenden Verunreinigungen zu ergeben. Die
gebildeten tricyclischen Ketone enthalten eine Mischung aus 2,6-Dicyclohexenylcyclohexanon. 2.6-Dicyclohexylidencyclohexanon
und 2 - Cydohexenyl-6-cyclohexylidencyclohexanon.
welche nachfolgend der Einfachheit halber als »iricyclische Ketone" bezeichnet
werden. Sie werden vom Reaktionsgemisch abgetrennt und unter Bildung von 2.6-Diphenyiphenol
dehydriert.
Die Umwandlung der tricyclischen KeIone ir. das
2.6-Diphenylphenol scheint über eine Stufenfolge zu verlaufen, bei der sich jedes Reaktionsprodukt von
dem nebenstehenden durch seinen Reaktionszustand unterscheidet. Es wird angenommen, daß die trieyclischen
Ketone in der nachfolgenden Weise /u 2.6-Diphenylphenol umgewandelt werden:
Tricvclische Ketone:
2,6-Dic\elohcxy !cyclohexanon
2.6-Dicyelohexylphenol
1
2-Cyclohexyl-6-phenylphenol
2-Cyclohexyl-6-phenylphenol
2.6-Diphenylphenol
unerwünschte Nebenprodukte
Vom Verfahrensstandpunkt aus ist es sehr schwierig,
die Bedingungen der Dehydricrungsreaktion so /u regulieren, daß ein Produkt erhalten wird, das im
wesentlichen aus 2.6-Diphenylphenol besteht. In der Praxis können maximale Ausbeuten bis zu 70 Gew.-%
des gewünschten Phenols erhalten werden, wobei der Rest des Reaklionsgcmischcs die vorstehend aufgerührten
Dehydrierungsprodukte sowie kleinere Mengen hoch- und niedrigsiedender Nebenprodukte, die
während der Dehydrierungsreaktion gebildet worden sind, enthält. Das vorliegende Problem betrifft daher
die Abtrennung und Gewinnung von 2.6-Diphenylphenol aus einer Mischung, die 2.6-Diphenylphenol,
2 - Cyclohexyl - 6 - phenylphenol. 2.6 - Dicyclohexylphcnol, 2.6-Dicyelohexylcyclohcxanon und bis zu etwa
15% Nebenprodukte, wie m-Terphenyl. Phcnyldibenzofuran.
Triphenylen. enthält. Der Einfachheit halber wird die bei der Dehydrierungsreaktion erhaltene
Mischung dieser Bestandteile in den nachfolgenden Ausführungen als »Dchydrierungsprodukt« bezeichnet.
Die Hauptbestandteile des Dehydrierungsproduktes
16 403
weisen die nachfolgenden Siede- und Gefrierpunkte auf und liegen in einer typischen Mischung in den
nachfolgend aufgeführten Mengen vor:
Verbindung | Siede | Gefrier | Zusammen | in |
punkt | punkt | setzung | ||
in C | in C | Ge« ·.-"■■ | Mini | |
Maxi | mum | |||
mum | 25 | |||
2,6-Diphenyl- | 325 | 101 | 70 | |
phenol | 5 | |||
2-Cwlohexyl- | 314 | 58 | 60 | |
(i-phenylphenol | 0 | |||
2.6-DieycIo- | 315 | 76 | 40 | |
hcxylphenol | 0 | |||
2.6- Dicvdohexyl- | 309 | 130 | 25 | |
cvclohexanon |
■\us diesen Daten ist zu ersehen, daß die Abtrennung
von 2.6-Diphenylphenol durch Destillation sehr schwierig ist und die verwendete Kolonne eine große
■\n/;thl von Böden erfordern würde. Weiterhin wäre
.S notwendig, die Kolonne so zu konstruieren, daß
nu: hohen Temperaturen und vermindertem Druck
widersteht. Dadurch steigen aber die Gesamtkosten eines Destillationsverfahrens. Andererseits ergibt sich
aus den Gefrierpunkten, daß die Kristallisation ein achtes Mittel Tür die Abtrennung des 2,6-Diphenylphenols
von den Dehydrierungsprodukten zu sein Ncheint. Hs wurden auch Versuche in dieser Richtung
durchgeführt. In der Praxis hat es sich jedoch gezeigt, liali die Bestandteile in dem Dehydricrungsprodukt m
Nich nicht bei ihren Gefrierpunkten abscheiden und
."!.(>-Diphenylphenol nicht eher auskristallisiert, als
Hin eine Temperatur von 30 bis 40' C erreicht worden
im Bei dieser tiefen Temperatur ist die gesamte Mischung
eine viskose sirupartige Flüssigkeit, die kleine Kristallenen enthält. Es hat sich als außerordentlich
schwierig und vom Verfahrensstandpunkt aus auch ii!s höchst unpraktisch erwiesen, die 2.6-Diphenylphenol-Kriställchen
von dieser Flüssigkeit zu trennen.
! - war daher die der vorliegenden Erfindung zugrundeliegende
Aufgabe, ein wirksames Verfahren zur Gewinnung des 2,6-Diphenylphenols zu entwickeln.
L:s wurde überraschenderweise gefunden, daß hochreines
2.6-Diphenylphenol durch fraktionierte Kristallisation von anderen 2,6-disubstituierten Phenolen
abgetrennt werden kann. Die Erfindung betrifft daher ein Verfahren zur Gewinnung von 2.6-Diphenylphenol
aus einer Mischung mit wenigstens einem zusätzlichen unterschiedlichen Phenol der allgemeinen Formel
OH
R i R
R i R
worin R und R' Arylreste oder sechsgliedrige cycloaliphatische Reste darstellen, das dadurch gekennzeichnet
ist. daß man die Phenole in einer Mischung aus X5 bis 90 Gew.-% lsopropanol und 10 bis
15 Cjew.-% Toluol auflöst und dann die Temperatur
der gebildeten Lösung auf den Punkt erniedrigt, bei welchem das 2.6-Diphenylphenol kristallisiert.
Eine speziellere Ausführungsform der vorliegenden Erfindung betrifft die Gewinnung des 2,6-Diphenylphenols
aus einer Mischung, die wenigstens 30 Gew.-% 2,6-Diphenylphenol enthält.
Gemäß einer besonders vorteilhaften Ausführungsform wird das 2,6-Diphenylphenol aus einer Mischung
gewonnen, welche durch Dehydrierung einer Mischung aus 2,6 - Dicyclohexenyl - cyclohexanon.
2,6 - Dicyclohexylidencyclohexanon und 2 - Cyclohexenyl-6-cyclohexylidencyclohexanon
erhalten worden ist.
Es war an sich nicht zu erwarten, daß bereits mit einer einzigen Kristallisationsstufe ein hochreines
2,6-Diphenylphenol aus einer Mischung, die ein hohes
Maß an Verunreinigungen aufweist, erhalten werden kann.
Wie vorstehend bereits ausgeführt, kristallisieren die Bestandteile der Dehydrierungsmischung nicht
bei ihren Gefrierpunkten, sondern bei wesentlich tieferen Temperaturen. Es wurde festgestellt, daß das
2,6-Diphenylphenol zuerst kristallisiert, wenn die Temperacur der Mischung vermindert wird. Dies ist
überraschend, weil andere Bestandteile in der Mischung, wie das 2,6-DicyclohexylcycIohtxanon. höhere
Gefrierpunkte als das 2,6-Diphenylphenol haben. Is wird angenommen, daß der Grund für dieses Verhalten
teilweise auf die gegenseitige Löslichken der
Komponenten die in der Mischung enthalten sind. zurückzuführen ist, wobei das 2.6-Diphenylphenol
die am wenigsten lösliche Komponente darstellt. Diese Löslichkeitseigenschaften erlauben eine Verdünnung
der Mischung mit dem Lösungsmittel und anschließende Abkühlung, um das 2.6-Diphenylphenol
zu kristallisieren, während die restlichen Bestand teile durch die Wirkung des Lösungsmittels und ihre
gegenseitige Löslichkeit in Lösung gehalten werden.
In der Lösungsmittelmischung aus 85 bis 90 Gew.-" <> lsopropanol und 10 bis 15 Gew.-% Toluol ist die
Löslichkeit des 2,6-Diphenylphenols weitgehend von der Temperatur abhängig.
Mit anderen Worten, das 2,6-Diphenylphenol ist bei erhöhten Temperaturen in dem Lösungsmittel
löslich und nur schwach löslich oder unlöslich bei tiefen Temperaluren.
Der bei dem erfindungsgemäßen Verfahren anzuwendende Temperaturbereich erlaubt es. Lösungen
bei Temperaturen unter 100 C herzustellen und 2,6-Diphenylphenol durch Erniedrigung der Temperatur
der Lösung auf ungefähr Raumtemperatur /u gewinnen.
Die Menge des verwendeten Lösungsmitlelgemisches
ist natürlich von der Löslichkeit der gemischten Phenole oder der Dehydrierungsprodukte im
Lösungsmittel abhängig. Im allgemeinen wird es bevorzugt, ein Lösungsmittelgemisch zu verwenden.
das in einer Menge im Bereich /wischen 50 und 500 Gew.-% des gelösten Stoffes anwesend sein soll.
Mit anderen Worten, das Gcwichtsverhällnis des Lösungsmittels 7um gelösten Stoff soll /wischen 0.5
zu 1,0 und 5,0 zu 1,0 betragen.
Mit der erfindungsgemäßen lsopropanol-Toluol-Mischung kann aus einem gemischter« Phenol, welches
nur 50% 2.6-Diphenylphenol enthält, in einer einzigen Kristallisationsstufe 2.6-Diphenylphenol mit
einer Reinheit von über 98,0% und bei Verwendung von nur zwei Kristallisationsstufen von ')9.X% gewonnen
werden.
Die unter Verwendung der in der \orliegenden
Erfindung beschriebenen Kristallisationstechnik gewonnenen
Kristalle des 2,6-Diphenylphenols sind
lang, dünn und von hexagonaler Gestalt. Sie besitzen
Abmessungen von 200 χ 40 Mi.'-ron.
Die nachfolgenden Beispiele sind zur weiteren Erläuterung angeführt. Alle in den Beispielen verwendeten
Prozentsätze beziehen sieh auf das Gewicht, wenn es nicht anders angegeben ist. Zur Bequemlichkeit
wurüen in den Beispielen die nachfolgenden Abkürzungen verwendet, um spezielle Bestandteile zu
identifizieren.
DPP = 2.6-Diphenylphenol.
DCP = 2.6-Dicyclohexylphenol.
CPP = 2-Cyclohexyl-6-phenylphenol.
MT = m-Terphenyl,
TP = Triphenylen.
ST = 2,6-Dicyclohexylcyclohexanon,
DCC = 2.6-DicycIohexenylcyclohexanon.
PDBF = Phenvidibenzofuran.
U = unbekannt.
Ein aus rostfreiem Stahl bestehendes Gefäß wurde 2<
mit einer äußeren Wärmeaustauscheranlage, einem Thermometer und einem Rührer versehen. Hin bei
der Dehydrierung von 2,6-Dicyclohexylcyclohexanon erhaltenes Dehydrierungsprodukt und ein Lösungsmittelgemisch
aus 9 Teilen Isopropylalkohol und ein «>
Teil Toluol wurden in das Gefäß gegeben, und zv/ar in einem Verhältnis von 2 Gewichtsteilen Lösungsmittel
auf 1 Gewichtsteil Dehydrierungsprodukt. Der Rührer wurde eingeschaltet, und er rotierte mit einer
Geschwindigkeit von ungefähr 850 Umdrehungen pro Minute. Das Gefäß wurde auf ungefähr 55CC erhitzt.
Alle Dehydrierungsprodukte lösten sich in dem Lösungsmittel. Die Temperatur der Lösung wurde dann
langsam auf einen Endtemperaturbereich zwischen H) und 22 C gesenkt. Bei einer Temperatur von
ungefähr 35 C begannen Kristalle zu erscheinen. Nachdem die Temperatur eine Weile aufrechterhalten
worden war. wurden die Kristalle durch Filtration zurückgewonnen und mit kaltem Isopropylalkohol
gewaschen. Danach wurden die Kristalle wieder in Isopropylalkohol gelöst und unter Verwendung des
vorstehend beschriebenen Verfahrens umkristallisiert. Es wurden die in der nachfolgenden Tabelle 1 aufgeführten
Eruebnisse erhalten.
Bestandteil
Zusammensetzung in Gewichtsprozent
ursprünglich 1 Krislalli- 2. Kristall!-
ursprünglich 1 Krislalli- 2. Kristall!-
sation
sation
DPP | 55.0 | 99,4 | 99.9 |
DCP | 6.5 | 0,1 | -- |
CPP | 21.4 | 0.4 | 0.1 |
MT | 2,8 | 0.1 | |
TP | 1.1 | ||
ST | 1.2 | ||
DCC | |||
PDBI | 1.1 | ||
I! | 0.9 |
Aus den vorstehenden Daten ist ersichtlich, daß
die Anwesenheit einer geringen Menge üdcs aromatischen
Lösungsmittels die Wirksamkeit j-j>
knv.iihsationsverfahrens
außerordentlich erhöht. >u da:·- :;■>:
nur zwei Kristallisationsstufen 2.6-Diphenyipiu-p.<!
mit einer Reinheit von 99.9% erhalten werden k.inr,
Das Verfahren nach Beispiel 1 wurde wiederholt. Für beide Kristallisationsstufcn wurde jedoch ein
gemischtes Isopropanol-Toluol-Lösungsmittel verwendet.
Aus der zweiten Kristallisationsstufe wuidc
ein Produkt mit einer Reinheit von über W.9\.
gewonnen.
Das Verfahren nach Beispiel 2 wurde 20maI wiederholt,
um die Reproduzierbarkeit des Verfahret^ /u bestimmen. Dabei wurde festgestellt, daß die Reinheit
des 2.6-Diphenylphenols in 16 der 20 Versiehe
nach der zweiten Umkristallisation ungefähr 1N.v)'.,
und in den restlichen 4 Versuchen ungefähr W""..
betrug.
Vergleichsbeispiel A
Das Verfahren nach Beispiel 1 wurde wiederhol! Für die erste Kristallisationsstufe wurde jedoch mn
Isopropanol als Lösungsmittel verwendet und für die zweite und dritte Kristallisationsstufe v\ urde eben
falls nur Isopropanol allein verwendet. Es wurden die nachfolgenden Ergebnisse erhalten.
Tabelle 2 | Zusammensetzung in Gewichtsprozent | I. Kristalli | 2. Kri | λ Kri |
Bestandteil | ursprünglich | sation | stalli | stalli |
sation | sation | |||
95,6 | 99,0 | 99.4 | ||
46.0 | 1.7 | 0.5 | 0.3 | |
DPP | 10.5 | 1.2 | 0.4 | 0.2 |
DCP | 29,2 | 0.1 | ||
CPP | 2.7 | |||
MT | Spuren | 0,7 | 0.1 | 0.1 |
TP | 3.8 | — ■ | ||
ST | 0.6 | 0.5 | ||
DCC | 4.5 | |||
PDBF | ||||
U 4.7 0,2
Vergleichsbeispiel B
Das im V'erglcichsbeispiel A beschriebene Verfah-(K)
ren wurde wiederholt. Es wurde jedoch anstelle des lsopropylalkohols Cyclohexan als Lösungsmittel verwendet
und die dritte Kristallisationsstufe weggelassen.
Das Verhältnis von Lösungsmittel zu Dchydrie-
f's rungsprodukten betrug 3:1. Die Zusammensetzung
des Dehydrierungsproduktes und die Analysen der nach jeder Kristallisationsstufe erhaltenen Produkte
sind in der Tabelle 3 aufgeführt.
Tabelle 3
Bcslundlcil
Bcslundlcil
Zusammensetzung in Gewichtsprozent
ursprünglich I.Kristalli- 2 Krislall
sation sation
wurde. Es wurden zwei Kristallisationsstufcn durchgeführt. Das Verhältnis zwischen Lösungsmittel und
Dehydrierungsprodukten betrug 2.5:'. Es wurden die nachfolgenden Resultate erhalten.
PDBF
51.0
K.7
22.9
22.9
0.8
5.2
5.2
6.0
3,4
3,4
93.6
2.1
2.1
3.7
0,2
0.4
99,0 0.3 0.6
0.1
Vergleichsbeispiele C bis E
Unter Verwendung der Dchydrierungsprodukle und Verfahren nach Vergleichsbeispicl A wurden
3 zusätzliche zweistufige Kristallisationen durchgeführt. Hexan. Methanol bzw. Heptan wurden jeweils
fur jedes Kristallisationsverfahren verwendet. Die in jeder Kristallisationsstufe erhaltenen Kristalle wurden
analysiert. Die Resultate sind in der nachfolgenden Tabelle 4 aufgeführt.
I iisuntismittcl
Hexan
Methanol
Heptan
Gewichtsprozent 2.6-Diphen\!phenol
1. Kristallisation 2. Kristallisation
96.7
98.3
97.5
98.3
97.5
98.9 99.4 99.9
Vergleichsbeispiel F
Das Verfahren nach Vergleichsbeispiel A wurde wiederholt, wobei jedoch ein Lösungsmittelgemisch
aus 9 Teilen Heptan und 1 Teil Benzol verwende Bestandteil
DPP
DCP
CPP
MT
TP
ST
DCC
PDBF
U
DCP
CPP
MT
TP
ST
DCC
PDBF
U
Zusammensetzung in Gewichtsprozent
ursprünglich I.Kristalli- 2. Kristall
ursprünglich I.Kristalli- 2. Kristall
68.7
3.6
16.4
1.3
2 2
1.8
5.7
0.3
0.6
1.8
5.7
0.3
0.6
sation
99.6
0.3
99.9
0.1
0.1
Vergleichsbeispiel G
Das Verfahren nach Vergleichsbeispicl Λ wurde wiederholt. Dabei wurde ein Versuch gemacht. 2.6-Diphenylphenol
aus einer Mischung von 50% 2.6-Diphenylphenol und 50% 2-Cyclohexy]-6-phenylphenol
zu trennen. Als Lösungsmittel wurde Isopropanol in einem Verhältnis von 3 Teilen Lösungsmittel auf
einen Teil gelöster Stoff verwendet. Das aus der ersten Kristallisationsstufe zurückgewonnene 2.6-Diphcnvlphenol
besaß eine Reinheit von 99.4%. und das Produkt aus der zweiten Stufe hatte eine Reinheit von
über 99.9%.
Das Kristallisationsverfahrcn der vorliegenden Erfindung ist nicht auf chargenweise Verfahren, wie sie
in den vorliegenden Beispielen dargestellt sind, beschränkt,
sondern es kann auch leicht auf einen kontinuierlichen Betrieb übertragen werden Auch
andere Abänderungen in den beschriebenen besonderen Ausführungsformen der Erfindung können vorgenommen
werden, sofern der durch die Ansprüche definierte Bereich der Erfindung eingehalten wird.
Claims (1)
1. Verfahren zur Gewinnung von 2,6-Diphenylphenol
aus einer Mischung mit wenigstens einem zusätzlichen unterschiedlichen Phenol der allgemeinen
Formel
OH
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US60397666A | 1966-12-22 | 1966-12-22 |
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Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1643403A1 DE1643403A1 (de) | 1971-04-15 |
DE1643403B2 true DE1643403B2 (de) | 1976-10-21 |
Family
ID=24417668
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19671643403 Pending DE1643403B2 (de) | 1966-12-22 | 1967-12-12 | Verfahren zur gewinnung von 2,6- diphenylphenol |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US3679766A (de) |
JP (1) | JPS5227156B1 (de) |
DE (1) | DE1643403B2 (de) |
Families Citing this family (3)
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---|---|---|---|---|
US3980716A (en) * | 1968-03-15 | 1976-09-14 | Imperial Chemical Industries Limited | Production of ortho-phenylphenol from cyclohexanone |
US8212084B2 (en) * | 2007-12-17 | 2012-07-03 | Basf Se | Method for the production of 4,4′-[1-trifluoromethyl)alkylidene]-bis-(2,6-diphenylphenols) |
CN102617292B (zh) * | 2012-03-08 | 2014-05-28 | 中国船舶重工集团公司第七一八研究所 | 一种从脱氢粗产物中分步重结晶制备2,6-二苯基苯酚的方法 |
Family Cites Families (1)
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---|---|---|---|---|
US2129908A (en) * | 1937-03-27 | 1938-09-13 | Dow Chemical Co | Separation of ortho-, meta-, and para-phenylphenols |
-
1966
- 1966-12-22 US US603976A patent/US3679766A/en not_active Expired - Lifetime
-
1967
- 1967-12-12 DE DE19671643403 patent/DE1643403B2/de active Pending
- 1967-12-13 JP JP42080251A patent/JPS5227156B1/ja active Pending
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
JPS5227156B1 (de) | 1977-07-19 |
US3679766A (en) | 1972-07-25 |
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