DE1643143U - Buerste mit einsetzbarem borstentraeger. - Google Patents

Buerste mit einsetzbarem borstentraeger.

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DE1643143U
DE1643143U DESCH5251U DESC005251U DE1643143U DE 1643143 U DE1643143 U DE 1643143U DE SCH5251 U DESCH5251 U DE SCH5251U DE SC005251 U DESC005251 U DE SC005251U DE 1643143 U DE1643143 U DE 1643143U
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Germany
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brush
bristle
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bristle carrier
bristles
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DESCH5251U
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Alois Schubert
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A46BRUSHWARE
    • A46BBRUSHES
    • A46B7/00Bristle carriers arranged in the brush body
    • A46B7/04Bristle carriers arranged in the brush body interchangeably removable bristle carriers

Landscapes

  • Brushes (AREA)

Description

Nürnberg, den 26.11.1951 St/B.
Alois Schubert, Fürth-iiurgfarrnbacn, würzDurgerötr. 4βσ
"Bürste mit einsetzbsrem Borstenträger"
Man kenm; Bürsten mit eiaaeοabarem Dieser Borstenträger besteht im allgemeinen aus einer Grummiplatte, in welcher Stahlborsten eingesetzt sind. Man kennt aber auch Borstenträger, bei welchen die Borsten einschliesslich des zugehörigen Bodens einheitlich aus einem elastischen,thermoplastischen Kunststoff bestehen. JBbenso gibt es BoröTieirGrägcx·, oei u.cacneine starre Borstenplatte Verwendung findet, in welche die änzelnen Borsten, z.B. aus Fylon, einsetzbar sind.
Der Bürstenrücken besteht im allgemeinen aus Holz uno in diesem Bürstenrücken ist eine Ausnehmung vorgesehen, um den Borstenträger in diese Ausnehmung einzusetzehl
Das Einsetzen und das Befestigen dieses Borstenträgers in i en Bürstenrücken macht bisher noch Schwierigkeiten, die gemäss der Erfindung in erster Linie behoben werden sollen.
Demzufolge besteht die Erfindung zunächst darin, dass der aus Kunstharz gebildete Borstenrücken in der Längsrichtung in einen Unter- und einen Oberteil unterteilt ist.
— 2 —
Die Borstenrückenteile können hierbei hohlraumbildend zusammensetzbar sein.
Durch diese Unterteilung des Bürstenrückens erhält man die Möglichkeit, in einer sehr bequemen Weise den Borstenträger in den einen Bürstenrückenteil einzusetzen, und durch das Aufeinand erbring en der beiden Bürstenrückenteile erfolgt dann auch ohne weiteres die Befestigung des Borstenträgers in dem Bürstenrücken. Die Unterteilung des Bürstenrückens in ■Säaeflt'Fnter- und einen Oberteil, wobei beide Teile aus Kunstharz "bestehen, hat weiterhin zur Folge, dass man durch Verwendung verschiedener Farben dieser Bürste ein besonders gefälliges Aussehen geben kann. Die Anordnung eines Hohlraumes zwischen dem Unter- und dem Oberteil des Burstenrüekens trägt dazu bei, das Gewicht der Bürste zu verringern,.abgesehen davon, dass dadurch aueh Kunstharzmaterial gespart wird. Es ist für den Gebrauch der Bürste sehr angenehm, ein geringes Bürstengewicht in Händen zu haben. Der Oberteil des Bürstenrückens kann als geschlossene Fläche ausgebildet sein, man kann in diesen Oberteil aber aich noch einen Spiegel einsetzen.
Für den Gebrauch der Bürste, z.B. als Haarbürste ist es noch von Bedeutung, dass die ausreichende Elastizität der Borsten gewährleistet ist. Insbesondere bei Verwendung eines Borstenträgers, bei reichem der Borstenboden umd die Borsteneinheitlich aus einem Kunststoff bestehen, kann es eintreten, dass die Borsten selbst durch das Einspannen des Borstenbodens in den Borstenrücken zu starr bei Gebrauch der Bürste: „wirken.
' — 3 —
Um diesen Übelstand abzuhelfen, kann gemäss der Erfindung die Anordnung so getroffen werden, .dass die Zusammengesetz-1 ten Bürstenrückenteile einen Ringspalt bilden, in den der Rand des nach aussengewölbt eingesetzten Borstenträgers gleitend einsetzbar ist. Beim Gebrauch einer solchen Bürste kann der Borstenboden in dem Bürstenrücken nachgeben und damit wirken die Borsten des Borstenträgers in der wünschenswerten Weise elastisch.
TTm das genaue Auf einander pas sen des Unter- und Oberteiles des Bürstenrückens zu gewährleisten, ein Umstand, der auch mit" Rücksicht danauf von Bedeutung ist, dass durch das Aufeinanderpassen dieser beiden Bürstenrückenteile der Borstenträger zwangsweise in die gewünschte lage im Bürstenrük— ken eingesetzt werden soll, ist es schliesslich noch von Bedeutung, dass die Bürstenrückenteile mit Hilfe von abgesetzten !eilen passend zueinander zusammensetzbar sind.
Eine solche Bürste gemäss der Erfindung ist im Gebrauel auch deshalb sehra- angenehm,weil die Reinigung einer solchen Bürste auch in warmem Wasser sich durchführen lässt, ohne dass die Bürste irgendwie Schäden leidet.
Auf der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes wiedergegeben und zwar zeigt:
Figur 1; die Draufsicht auf die Unterseite einer Haarbürste, wobei die rechte Hälfte mitabtgenommenem Unterteil dargestellt ist, 2a. und 2b: einen Sdhnitt nach der Linie A-A mit einem aus Kunstharz bestehenden Borstenkörper in zwei verschiedenen Ausführungen,
-4-
Figur 3i einen Schnitt nach der Linie B -\ B der Fig.l, Figur" 4: einen Schnitt nach der Linie A-I der Fig.l
mit einem starren, mit Hylonborsten versehenen
Borstenkörper.
Der mit einem. Griffende versehene, für die Haarbürste besteiinmte Bürstenrücken besteht aus dem Oberteil 1 und <fem Unterteil 2.. Beide Teile sind aus Kunstharz gefertigt und sind aufeinandergesetzt mittels des als Zentrierung wirkenden abgesetzten Teile 3. Die Ausbildung dieser Bürstenrückenteile 1 und 2, sind so vorgenommen, dass zwischen beiden Teilen ein Hohlraum entsteht, der in Figur 3 mit Ziffer 4 bezeichnet ist.
Der Borstenkörper kann nun in verschiedener Weise hergestellt sein. Gemäss Figur 2a und 2b kann der Borstenträger aus einem Borstenboden bestehen, der einheitlich mit den Borsten 5 aus einem Kunstharzstoff gebildet ist. Die linke untere Einsatzflache in Figur 1 bezeichnet mit der Ziffer 5 diesen Borstenträger. Oberhalb dieses Borstenträgers ist in Figur 1 eine weitere Ausfuhrungsform angedeutet. In einer Gummiplatte 6 werden in üblicherweise Stahlstifte eingesetzt. Der Borsteneinsatz nach Figur 2a und 2b kann in erste Linie als Massagebürste Verwendung finden, während der Borsteneinsatz gemäss Ziffer 6 als Haarbürste dient.
Bei der Ausführun sform nach Figur 2b ist jedoch der
—5—
Aussenrand 8 des Borstenkörper einsatzes in einen Eingspalt 9 eingelassen. Bei einem Druck auf die Borsten 5 kann dar Borstenboden in den fiingspalt 9 gleitend nachgeben, sodass insbesondere "bei einer solchen Ausführung die -Bürste nach figur 2b auch Haarbürste in erhöhtem Masse Verwendung finden kann.
BTach figur 4 ist ein starrer. Borstenboden 7 vorgesehen, der ebenfalls aus Kunststoff, Plexiglas oder irgendeinem anderen Stoff gebildet sein kann. In diesen Borsteüboden 7 sind die Uylonborsten 7a eingesetzt.
Bei allen Aus führung s formen gewährleistet die unterteilung des Bürstenrückens in Unter- und Oberteil die Möglichkeit eines bequemen und sicheren Einsetzens des
Borstenkörpers in die Bürste. Die Bürstenrückenteile 1 und 2 werden zu diesem Zweck nach dem Einsetzen des Borstenträgers miteinander verklebt.
Die Patentanwälte
Wehr, Seiler, Stehmann

Claims (4)

■ *
1. Bürste mit einsetzbarem Borstenträger, dadurch gekennzeichnet, dass der aus Kunstharz "bestehende Bürstenrücken in der Längsrichtung in einen Unter- und einen Oberteil unterteilt ist.
2. Bürste nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Bürstenrückenteile hohlraumbildend zusammensetzbar sind.
3. Bürste nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet dass die zusammengesetzten Bürstenrückenteile einen fiingspalt bilden, in dem der Rand des nach aussen gewölbt eingesetzten Borstenträgers gleitend einsetzbar äst.
4. Bürste nach fen Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet , dass die Bürstenrückenteile mit Hilfe von abge setzten Teilen passend zueinander zusammensetzbar sind.
Die
Wehr, Seilen Siehmaiui
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