DE1642998A1 - Verfahren zur Verhinderung der Agglomeration bzw.Reagglomeration von feinteiligen,pulverfoermigen Stoffen - Google Patents
Verfahren zur Verhinderung der Agglomeration bzw.Reagglomeration von feinteiligen,pulverfoermigen StoffenInfo
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Description
DEUTSCHE GOLD-ÜND SILBER-SCHEIDEANSTALT VORMALS ROESSLER Frankfurt/Main, Weissfrauenstr. 9
Verfahren zur Verhinderung der Agglomeration bzw. Reagglomeration
von feinteiligen, pulverförmigen Stoffen.
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Verhinde^ng der Agglomeration
bzw. Reagglomeration yon feinteiligen, pulverförmigen Stoffen
durch Zusatz hochdisperser Kieselsäure, welches ,die Feinteiligkeit
derartiger Stoffe einerseits während ihres Herstellüngsprozesses,
z.B. durch Vermählen, und andererseits während ihrer Anwendung, z.B.
durch Versprühen, dauernd aufrecht zu erhalten ermöglicht.
Hydrophile Pulver neigen unter dem Einfluss der Luftfeuchtigkeit
Und dem Druck der Lagerung und Verpackung zur Agglomeration., "
Sie büssen hierbei wertvolle Eigenschaften ihrer ursprünglichen
Dispersität ein. So lassen sie sich z.B. nicht mehr einwandfrei
verstäuben, sondern bilden Nester agglomerierter Teilchen. Oi.e Agglomeration führt in der Praxis zu vorliegenden Teilchengrössen,
die weit gröber sind, als sie aus Messungen im
Ursprungszustand gewonnen und in den technischen Daten angegeben
werden. Es xst zwar bekannt, die Erhaltung der Streufähigkeit
feuchtigkeitsempfindlicher pulverförmiger oder feinkristalliner
Stoffe durch Zugabe feinteiliger synthetisch gewonnener Kiesel- ·
säure oder Silikate oder natürlicher feinteiliger kieselsäurehaltiger
Stoffe zu gewährleisten und besonders bei feuchtigkeitseinpfindlichen
Produkten deren Zusammenbacken beim Lagern zu verhindern, wodurch automatische Abfüllvorgänge erleichtert
und die Dosiergenauigkeit erhöht werden. Nach diesem bekannten Verfahren kann jedoch nur das weit über die eigentliche
Agglomeration hinausgehende Zusammenbacken bereits agglomerierter
Teilchen verhindert werden, wobei zur Erzielung ausreichender
Stabilität cixeser Stoffe je nach der Beschaffenheit der zu
stabilisierenden Substanz, mehr oder weniger groese Mengen, an
z.B. Kieselsäure zugesetzt werden müssen. Die bereits erfolgte
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Agglomeration wird dadurch jedoch nicht rückgängig gemacht.
Diese Agglomeration tritt auch bereits während des Herstellungs-(z.B.
Mahl-)Prozesses ein. Das Vermählen von Produkten aller Art zeigt oft Störungen hinsichtlich der Stabilität der
ursprünglich bei der Vermahlung erreichten Teilchenfeinheit
und Dispersität wie auch hinsichtlich ungenügender Mahleigenschaften vornehmlich bei Substanzen nichtausreichender Mahlhärte.
Ein krasses Beispiel ist die Vermahlung von Gewürzenj hier tritt zunächst auch Zerkleinerung ein, die jedoch sofort
durch Zusammenkleben der Mahlteilchen zu Verstopfen der Mühle führt. Ähnlich ist es bei Schwefel; auch er verstopft die
Mühlen. Es hat auch hierbei nicht an Versuchen gefehlt, schon während dieses Mahlprozesses durch Zugabe hochdisperser
pyrogen gewonnener Kieselsäure eine Agglomeration zu verhindern, wobei jedoch insbesondere im Falle von pharmazeutischen Produkten
oder in der Nahrungsmittelindustrie verwendeten Zusatzstoffen die Beladung mit dem die Agglomeration verhindernden Mittel
unerwünscht hoch ist und die Wirksamkeit der Produkte unter Umständen nachteilig beeinflussen kann.
Andere feinteilige Stoffe (Metallsalze und Oxide, insbesondere
Magnesiumoxid) neigen jedoch beim Zerstäuben zur Reagglomeration und laden sich ausserdem in hohem Masse elektrostatisch auf.
Magnesiumoxid wird beispielsweise im Falle der Bekämpfung von
/anlagen ,
Korrosionen ölbeheizter Kessel- im Nieder-Temperaturbereich in
diese eingeblasen und bewirkt in der Hauptsache eine Neutralisation des bei der Ölverbrennung auftretenden S0„ zu nicht mehr korrosiv
wirksamen Verbindungen. Weitere wesentliche Nachteile des MgO hinsichtlich der Stabilität seiner ursprünglichen Teilchenfeinheit
sind darin zu sehen, dass die Verstäubbarkeit und Dosierungsgenauigkeit ungünstig beeinflusst werden.
Es ist bekannt, im Hochtemperaturbereich bei Gasturbinen reines SiO2 neben weiteren Additiven zur Verringerung der Korrosion
den Brennstoffen oder den Anlagen zuzusetzen, jedoch ist diese
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Zugabe zu Magenslumoxid für die Bekämpfung von Korrsionen im
Niedertemperaturbereich noch nicht vorgenommen worden.
Der Erfindung lag die Aufgabenstellung zugrunde, ein Verfahren
zur Verhinderung der Agglomeration bzw. Reagglomeration feinteiliger,
pulverförmiger Stoffe durch Zusatz hochdisperser Kieselsäure anzugeben, welches die Aufrechterhaltung der Feinteiligkeit
dieser Stoffe sowohl während des Herstellungsprozesses als auch während deren Anwendung gewährleistet.
Das Kennzeichnende der Erfindung wird darin gesehen, dass den
zu schützenden Stoffen hochdisperse, auf synthetischem Wege gewonnene, hydrophobierte, aktive Kieselsäure, gegebenenfalls
im Gemisch mit hochdisperser, auf synthetischem Wege gewonnener,-:'
hydrophiler aktiver Kieselsäure, zugesetzt wird.
Erfindungsgemäss verwendet man z.B. eine pyrogen gewonnene Kieselsäure,
welche durch chemisch verankerte Methylgruppen hydrophobe Eigenschaften hat, mit einer spezifischen nach der BET-Methode
gemessenen Oberfläche von etwa 15° m /g,einer mittleren Teilchengrösse
von etwa 2o ΐημ und einem Kohlenstoffgehalt von etwa 1,2
bis 1,6 $, entsprechend etwa o,8 m Mol(CH_) pro 1oo m . Ebenfalls
geeignet ist eine gefällte Kieselsäure, welche durch Behandlung mit organischen Siliziumverbindungen, z.B. Organohalogensilanen,
eine hydrophobe Oberfläche erhalten hat, mit einem C-Gehalt von etwa 2,8o i» und einer BET-Oberflache von etwa 1oo bis 15o m /g.
Ferner können auch Kieselsäuren, welche durch Fällung in Gegenwart polymerer wasserlöslicher organischer Verbindungen mit reaktionsfähigen
Gruppen organisch modifiziert wurden, angewendet werden. Als hydrophile Kieselsäuren in Mischung mit den zuvorbeschriebenen
Typen hydrophober Kieselsäuren können sowohl gefällte als auch auf pyrogenem Wege gewonnene Kieselsäuren verwendet werden.
Durch den Zusatz von hydrophober SiO2 oder deren Mischung mit
hydrophiler SiO_ ergeben sich in der Praxis die Vorteile einer
verbesserten Versprüh- bzw. Verstäubbarkeit, einer Stabilität
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der Dispersität von Pudern und von feinteiligen Produkten gegen Verklumpen, eine bessere Dosierbarkeit bei automatischen Abwägungen
sowie eine Verbesserung der pneumatischen Förderung von feinteiligen Produkten. Ausserdem wird die elektrostatische Aufladung, welche
gleichfalls die Ursache unerwünschter Agglomeration ist, bei hierzu neigendem Pulver vermieden.
In den folgenden Beispielen wird das erfindungegemässe Verfahren
näher erläutert.
• r
Ein Chromphosphat-Rohprodukt wird nach Zugabe von etwa 3 $ einer
hydrophoben gefällten Kieselsäure in einer Mühle vermählen. Man erhält ein feinteiliges Pulver, dessen ursprüngliche Teilchenfeinheit
durch den Zusatz der hydrophoben Kieselsäure auf lange Zeit nach dem Vermählen gegen Reagglomeration stabilisiert ist.
Die Verwendung von hydrophoben Kieselsäuren ist weit wirksamer und mit weit geringeren Zusatzmengen gegenüber dem als sogenannte
Mahlhilfe bekanntem alleinigen Zusatz hydrophiler SiO2 ausgezeichnet.
Die im Anschluss an die Vermahlung nachgeschalteten Windsichtungsvorgänge verlaufen schneller und wirkungsvoller hinsichtlich
der Teilchengrössen-Trennung, je weniger die zu trennenden Teilchen miteinander agglomeriert sind.
Ohne den Zusatz hydrophober Kieselsäuren beginnt bereits während des Mahlens durch den Pralldruck der Mahlaggregate die Agglomeration
der Teilchen. Bei genügend mahlharten Mahlprodukten entstehen hierbei Teilchenzusammenballungen, welche die wirklich
vorliegende Zerkleinerungsleistung der Mahlmaschine zum Teil wieder unwirksam machen. Zur nachträglichen Auflockerung der
bereits in der Mahlmaschine unabsichtlich verlaufenden Agglomeration brauchte man bisher aufwendige Mahlkonstruktionen, z.B.
solche mit hochturbulentem Lufstrom oder nachgeschaltete
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_ 5 —
Feinsiebeinrichtungen. Diese nachgeschalteten Massnahmen fallen
durch den Zusatz von hydrophober Kieselsäure, welche diese Agglomeration bereits in der Mühle verhindert, fort.
Der erzielte Wirkungsgrad wird anhand der elektronenoptischen Aufnahmen 1 bis 3 deutlich. Man erkennt in der Aufnahme 1
Chromphosphatpulver-Teilchen (aufgestäubt E-Vergrösserung i4oo,
Gesamtvergrösserung 5ooo : 1) ohne Zusatz von hydrophober
Kieselsäure, welche zu grösseren Teilchen agglomeriert sind. Demgegenüber zeigen die Aufnahmen 2 und 3» unter den gleichen
Bedingungen aufgenommen wie 1, die Verteilungsgrade einmal bei
Zugabe von hydrophober gefällter SiO„ und zum anderen Mal unter
Zusatz von hydrophober pyrogen gewonnener SiO„.
Einem Magnesiumoxid sehr feinvermahlener Beschaffenheit wird
je eine Mischung aus'hochdisperser gefällter und hydrophobierter
Kieselsäure mit gefällter hydrophiler Kieselsäure, einmal (b) im Verhältnis hydrophobe SiO s hydrophiler SiO_ von 1 :
und zum anderen Mal (c) im Verhältnis 5 s 5t in einer Menge
von o, 5 - 1O in, bezogen auf die Gesamtmenge des Gemisches
MgO + (SiO„ + SiO„) zugegeben und untergemischt.
Man erhält ein Produkt, dessen ursprüngliche Feinteiligkeit nach seiner Vermahlung stabil auch gegenüber dem Einfluss
der Luftfeuchtigkeit und den agglomeratwirksamen Einflüssen
der Lagerung und Verpackung ist.
Die EM-Aufnahmen 4 bis 6 (Aufnahme 4: MgO ohne Zusatz (a) aufgestäubt, E-Vergrösserung 88oo, Gesamtvergrösserung 3oooo : 1,
Aufnahme 5: Mischung (b) und Aufnahme 6χ Mischung (c) (alle unter
den gleichen Bedingungen wie Aufnahme 4) zeigen deutlich, wie die
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ursprünglich sehr feinen Teilchen durch den SiO„-Zusatz feinverteilt
erhalten bleiben. Überraschend ist hierbei, dass der Zusatz der SiO2 nicht nur im frisch-vermählenen Zustand diesen Effekt
zeigt, sondern sogar beim Zusatz im längst reagglomerierten Zustand des MgO; d.h.: die SiO2 wurde im gleichen Zustand des MgO zugesetzt,
wie es zur Aufnahme 4 bereits reagglomeriert vorlag.
Die MgO-Teilchen der* Mischung zeigen eine weit geringere Agglomerisation
und gleichmässigere mittlere Sekundärstruktur. Die mittlere
Sekundär struktur der Mischung ist etwa 5 - 1 of ach kleiner als das Original-MgO. Mit zunehmendem Anteil hydrophober Kieselsäure
wird dieser Effekt recht eindrucksvoll gesteigert.
Dieses derartig stabilisierte Gemisch MgO + (SiO2 + SiO2) zeigt
gegenüber einem nichtstabilisierten MgO folgende Verhaltungsweisen:
Versuchsmaterial:
a.) Original-MgO ohne Zusatz hydrophober 2
b.) MgO-Mischung mit 8 $> hydrophober SiO2.
I. Fliess-Verhalten:
a.) Wertung: ungenügend, stark stockend b.) durch Messgefäss 5 glatt fliessend
II. Ausdüsverhalten; (Spritzpistole 2,5 mm. Notwendige Luftmenge
zum gleichmässigen Verdüsen)
a.) 26 l/min (+2)
b-) 15 l/min (+1)
b-) 15 l/min (+1)
III. Schwebeverhalten in strömender Luft:
Aufwirbeln in konischem Rohr, Eintrittsgeschwindigkeit der Luft» 8 - Io m/sec.
Austrittsgeschwindigkeit der Luft: o,o5 - o,1 m/sec. Gemessen wurde der Pulverrest, der bei der Austrittsgeschwindigkeit
(o,1 m/sec) nicht-mehr ausgetragen wurde.
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(Einwaage Io g, 5 Min. aufgewirbelt)
a.) 45 % (ausgetragen: 55 $)
b.) ·3ο Ι» (ausgetragen! 7o %)
b.) ·3ο Ι» (ausgetragen! 7o %)
\h Std. Auflagegewicht 3t2 kg entspr. o,17 kg/cm
Einwaage: 2o g
a.) Locker verbacken, mit Fingerprobe nicht in Originalzustand
zerfallend
b.) Locker geformt, bei leichtem Fingerdruck weitestgehend in
pulvrigen Originalzustand zerfallend.
V. Haftung auf PVC-Rohr (vorzugsweise durch elektrostatische Aufladung verursacht;
MgO besitzt sowohl auf PVC-Rohr wie auch auf Glas deutlich grössere Haftneigung als das Gemisch (Verstopfungsgefahr der oft
notwendig langen Zuleitungen für MgO zum Kessel !)
Derartige Mischungen sind besonders vorteilhaft zur Verringerung der Nieder-Temperaturkorrosion in Grosskesselanlagen anwendbar,
wobei die Nachteile des techn. MgO, welche in ungenügendem Aussprühverhalten,
vorzeitigen Absinken im Feuerungsraum und mangelhafter Stabilität des MgO bei Lagerung und längeren Transportwegen
entstehen, vermieden werden. Der Zusatz von z.B. 8 - 1o % der
hydrophoben SiO2-Mischung aus 5—9 Teilen hydrophiler SiO2 und
1-5 Teilen hydrophober SiO_ bewirkt eine wesentliche Verbesserung
des Aussprühverhaltens und der Stabilität des MgO.
Weitere wesentliche Vorteile sind darin zu sehen, dass eine Verringerung der Reagglomeration zu feinteiligerem Produkt
erfolgt, welches sich störungsfrei dosieren lässt und im Feuerungskessel feinteiliger und damit funktionswirksamer auf längere
Strecken im Kessel verblasen lässt. Auch strömungsungünstige Stellen des Kessels sind mit diesem feinstteilig stabilisiertem
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2 (hydrophob.)-Gemisch gut bestäubbar. Dadurch ergibt sich
eine Verringerung des bisher notwendigen MgO-Zusaztes um etwa 4o #.
Diese Verringerung des MgO-Zusatzes kommt den Bestrebungen der Reinhaltung der Luft in Industrieräumen sehr entgegen. Ferner
wird eine Verbesserung des antikorrosiven Verhaltens des MgO durch den Zusatz von SiO„ sowie eine Verringerung der elektrostati·
sehen Aufladung von MgO, die zumeist die Ursache erheblicher Störungen der Dosierung ist; Zusetzen der Einblasleitungen und
Verstopfen der Dosiergeräte, erreicht.
Bei der Vermahlung von Gewürzen und anderen für die Lebensmittelindustrie
gebräuchlichen Produkten empfiehlt es sich, hydrophobe·, pyrogen gewonnene Kieselsäure im Gemisch mit hydrophilen Kieselsäure-Typen
zu verwenden, wobei die Zusatzmenge noch wesentlich verringert werden kann.
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Claims (6)
1.) Verfahren zur Verhinderung der Agglomeration bzw. Reagglomeration
feinteiliger, pulverförmiger Stoffe durch Zusatz hochdisperser
Kieselsäure, dadurch gekennzeichnet, dass den zu schützenden Stoffen vor, während oder nach, deren Herstellung oder vor deren
Anwendung hochdisperse, auf synthetischem ¥ege gewonnene, hydrophobe aktive Kieselsäure, gegebenenfalls im Gemisch mit
hochdxsperser, auf synthetischem Wege gewonnener, hydrophiler aktiver Kieselsäure, zugesetzt wird.
2.) Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine
gefällte Kieselsäure, welche durch Behandlung mit organischen Siliciumverbindungen, z.B. Organo-Halogensilanen, eine hydrophobe
Oberfläche erhalten hat, mit einem Kohlenstoff-Gehalt von etwa 2,8 ia und einer spezifischen.BET-Oberflache von etwa 1oo bis
15o m /g, verwendet, wird.
3·) Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine
pyrogen gewonnene Kieselsäure, welche durch chemisch verankerte Methylgruppen hydrophobe Eigenschaften aufweist, mit einer
spezifischen BET-Oberflache von etwa 15» m /g» einer mittleren
Teilchengrösse von etwa 2o Millimikron und einem Kohlenstoff-Gehalt
von etwa 1,2 bis 1,6 $, entsprechend etwa 0,8 Mol
(CH„) pro I00 m , verwendet wird.
4.) Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 3» dadurch gekennzeichnet,
dass eine Mischung aus einer hydrophoben Kieselsäure und einer hydrophilen gefällten oder auf pyrogenem Wege gewonnenen Kieselsäure
verwendet wird.
5·) Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die
Zugabe der Siliziumoxidkomponenten bei einem Mischungsverhältnis:
hydrophobe Kieselsäure zu hydrophiler Kieselsäure von 1 : 1o bis 1 1 1 vorgenommen wird.
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6.) Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 5 t dadurch gekennzeichnet,
dass die Zugabe der hydrophoben Kieselsäure oder des Gemisches aus hydrophober und hydrophiler Kieselsäure in Mengen von o, 1
bis 2o /&, vorzugsweise ov5 bis Io ^, bezogen auf die Gesamtmenge
der Stoff mischung, erfolgt.
G ο/Te
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