DE1642961A1 - Verfahren zur Herstellung eines Chrom-Koordinationskatalysators - Google Patents
Verfahren zur Herstellung eines Chrom-KoordinationskatalysatorsInfo
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Description
Columbian Carbon Company F 1560 S/kg
380 Madison Avenue New York, NoY0, USA
Verfahren zur Herstellung eines Chrom-Koordinatlonslcatalysatore
Die Erfindung bezieht sich auf einen verbesserten Koordinationskatalysator, der besonders gut für die
Herstellung von Homo- und Kopolymeren äthylenisch ungesättigter Monomere geeignet isto Speziell betrifft die
Erfindung ein Verfahren zur Herstellung eines neuartigen Chrom-Koordinationekatalyeators, der in geringen Konzentrationen eine schnelle und wirtschaftliche Polymerisation
109823/1767
BAD ORIGINAL
solche!1 Monomers bewirkt und zu Produkten führt, dia
vorwiegend aus Polymeren gleichet* Struktur bcsetehen.
Der neue Katalysator? ist "besonders für die Herstellung
von zyklischen Oligomeren von konjugierten aliphatischen
Dienen geeignet.
Die Verwendung von ChronnKoordinationslratalysatoren zur
Polymerisation äthyienisöh ungesättigter Monomere ist
bekannt. Wirksame Katalysatoren dieser Art wurden bisher
dadurch hergestellt, dafi eine Chromverbindung, wie beispielsweise Chrorachlorid oder Chrora-Aeetylacetonat mis
einem Cokatalysator umgesetzt wurde, der aus einer Vielfalt geeigneter Stoffe ausgewählt sein konnteo Dies»' als
Cokatalysator geeigneten Stoffe umfassen die Metall« am-Gruppen
IA9 IIA;: 113 und XlIA s©wie die Organometallic mii
Viasserstoff verbindungen dieser Metalls und von Boro Bai
dar Ausführung der bekannten Polyaiorisations-Verfahrea
wurden üblicherweise die beiden Katalyaator-Beetandv-ella
in einem organisc?han LösungsDrittcsJ. aitöinander vermischt
und es wurden dann ein oder raehre.vo iätnjianisch ungi.sv:t?
Monomere in die KatalyBator--Minpfcmig bei atraosphär.i bc-ivhu
oder leicht erhöhtem Druok und hei. Ra^vafcemperatur odöi*
leicht erhöhten !!Jempei'atriren ox:r?f;slö:LL'ji;>
Obwohl. so-Iöj.'»
ο / ο
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Verfahren seit, geraumer Zeit komraersi®!! Anwendung
HadOii? haben sie üen ü®utXtQhen Masht©il9 daß ihs?©
Anwendung die Aufreohterhaltung eines hoben Verhält-ϊΐί.Β3«β
des relativ teurem Gokatalyscvfcors in Beäug auf
dl θ Chromverbindung erfordertο Weiterhin ist das Poly»
ui33?isat9 das bei Anwendung der bekannten Katalysatoren
erhaltsn wirdE durch einen großen Bereich von Molekular·»
gsv/iohten gekonnseiohnetj wodurch die Ausbevite an dein
geüwüneshten Produkt erheblich Termindert werden kann
vjxä lAnsi'aiigreiehe und häufig schwierig auszuführende
Verfahren Kur Abtrennung cles gewünschten Prodiiktes
«rforderlicih werden» Im Fall der Polymerisation niedriger
Ai.pha=01afine kann ein badeutender Anteil des Monomere
iii ölige Polymers mit geringem Molekulargewicht urnge-=-
viandelt werden, öle nicht extrudierbar sind und für die
Bv-t dein Markt nur ein geringer Bedarf besteht<
Andererseits kann bni der Heretsllung von Cyclodedecatrien aus
Butadien uirssr V©rv;endung der bekannten Chrom-Koordina=
tfonskatalyoatoren sin gi%oßsr Anteil des Monomere in
imerwünschta guir-niiartige Polyaerc mit hohes Molekular-
und Jn zyklische Dimer® nmgevmndelt v/
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BAD ORIGINAL
Es wurde nun festgestellt, daß die Eraeugung dieser
relativ minderwertigen Produkte durch die Verwendung eines hochselektiven Koordinationskatalysators drastisch
reduziert werden kann, der folgende Bestandteile enthält:
A«. Einen Cokatalysator, der von einem Metall der Gruppen
lit HA9 UB, HIA und IVA, einem Hydrid oder einem
Hydrocarbyl eines dieser Metalle oder Bor gebildet wird,; und
B. einem organischen unlöslichen Reaktionsprodukt5 das
von dem organischen löslichen Produkt eines Synthesesystems abgetrennt worden isty das eine Komponente in
Form einer Chromverbindung und eine Aktivierungskomponente der empirischen Formel RoMX^ aufweist, in der R Wasserstoff
oder ein organisches Radikals, M ein Metall der Gruppen IA, HA9 HB, IUA9 IVA oder Bor, .X ein Halogen-Radikal,
a) swischen etwa G5-I bis 4, b) zwischen O bis 4 und
vorzugsweise awischen 0,1 bis 4 und die Summe von a) und
b) gleich der formalen Valence von M ist= Diese Komponenten
enthalten Halogene und Chrom in einem Atomverhältnis von
etwa 2:1 bis 5 s1.
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Bei der Verwendung dieser neuen Katalysator-Zusammen«
Setzungen und insbesondere bei der Verwendung solcher Zusammensetzungen, die außer Chrom und Aluminium keine
wesentlichen Mengen anderer freier oder gebundener Metalle enthalten, bei der Herstellung von 1 jfSs^-CycloöQdecatrien
aus 1s3-Butadien hat es aieh herausgestellt, daß Line
Verminderung des Verbrauchs an Cokatalyaator bis su
etwa 50 $> und mehr möglich ist? während eine sahr schnelle
und außergewöhnlich höhe Umwandlung des Monomers erzielt
wird, ohne daß zugleich große Mengen eines gummiartigen Polymers oder eines zyklischen Dimers entstehen« Ähnliche
Einsparungen werden bei der Polymerisation von Alphaolefinen
mit einem außergewöhnlich geringen Anteil an öligen Polymeren mit geringem Molekulargewicht erzielt,
Das organische, unlösliche Reakfcionsprodukt B, das bei
dem erfindungsgemäöen Verfahren benötigt wird, kann auf
einfache Weise aus den oben genannten Chrom- und Aluminiumkomponenten
hergestellt werden, indem man diese Komponenten miteinander vermischt, ihnen Zeit läßt, miteinander zu
reagieren, und den löslichen Anteil des Produktes mit einem geeigneten Lösungsmittel extrahiert9 wie ea im
Folgenden noch beschrieben werden wird, Obwohl Tiele der
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BAD
Vorteile der vorliegenden Erfindung erzielt werden können, wenn die löslichen und unlöslichen Reaktionsprodukte in solcher Weise getrennt werden, ist es häufig
wünschenswerter, die Reaktion dieser Komponenten in Gegenwart einer ausreichenden Menge eines Lösungsmittels
zu vollziehen, um beide Reaktionskomponenten vollständig zu lösen« Ein solches Vorgehen ist besonders vorteilhaft,
weil es möglich -'-&I, .<
i&uall. festzustellen; weim cU©
Komponenten miteinander reagiert haben und das ausgefallene Reaktionsprodukt im wesentlichen von Komponenten
frei ist» die nicht miteinander reagiert haben0 Der ausgefallene Niederschlag kann natürlich von dem Lösungsmittel auf jede übliche Weise, beispielsweise durch
Filtrieren oder Zentrifugieren, abgetrennt werden» Da das unlösliche organische Reaktionsprodukt durch Oxydation
oder Hydrolyse leicht zerstört werden kann, sollte es in der gleichen Weise geschützt werden, wie die ähnlich
reaktiven Aluminiumalkyle oder metallisches Natrium»
Der Schutz kann auf verschiedene Weise erzielt werden 3
beispielsweise dadurch, daß das Produkt unter einer schützenden Schicht eines trockenen inerten Gases gehalten wird ο
ο/ ο
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SAD ORiGJNAL
Bei der Herstellung dieser erfindungsgemäßens unlöslichen
Reaktionsprodukte kann jedes organische Lösungsmittel Verwendung finden, das im wesentlichen neutral ist, doh.
die oben genannten Chrom- und Aluminium-Komponenten und ihre Reaktionsprodukte nicht angreift. Stoffe,, die als
Reaktionsmedium oder Extraktions-LÖsungsmittel geeignet
sind, sind beispielsweise flüssige aliphatische Kohlenwasserstoffe wie Hexan, Hexen, Butadien, Octan und
IsoactanP cycloaliphatische Kohlenwasserstoffe wie
Cyolohexan, Cyclooctadien und Cyclododecatriene aromatische
Kohlenwasserstoffe wie Benzol, Toluol und Xylol, am Ring
halogenisierte aromatische Verbindungen wie Chlorbenzol und Chlortoluol, heterocyclische Äther wie Tetrahydrofuran
und Dioxan und beliebige Mischungen dieser Stoffe«, Da gewisse Aluminium-Verbindungen, die als Beschleuniger geeignet sind, mit linearen Olefinen oder cyclischen Äthern
Komplexe bilden könnens die das Reaktionsvermögen dieser
Beschleuniger mit der Chrom-Komponente bedeutend herabmindern können* ist es im allgemeinen vorzuziehens gesättigte aliphatische Kohlenwasserstoffe oder einen
aromatischen Kohlenwasserstoff als Reaktionsmedium zu
verwenden und solche komplexbildenden Lösungsmittel nur zvm Waschen des unlöslichen Reaktionsproduktes zu benutzen O
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Die Wechselwirkung zwischen den Chrom- und Aluminium~
Beschleunigerkomponenten kann unter atmosphärischem, vermindertem oder erhöhtem Druck erfolgen» Im allgemeinen
ist die Anwendung eines erhöhten Druckes nur dann von
Vorteili wenn er erforderlich ist, um das Lösungsmittel
im flüssigen Zustand zu halten» Die unlöslichen organischen Reaktionsprodukte nach der Erfindung können in einem
weiten Temperaturbereich hergestellt werden, und zwar im Bereich von etwa -300C bis etwa 1500C0 Da sich diese
Produkte hei stark erhöhten Temperaturen schnell zersetzen, ist es im allgemeinen rorzuziehen, sie bei Raumtemperatur herzustellen. Wenn beabsichtigt istj die
Reaktionsprodukte längere Zeit zu lagern, werden sie zweckmäßig bei verminderten Temperaturen bis etwa -500C
gehalten« Bei diesen' niederen Temperaturen ist noch nach Lagerzeiten von etwa einem Monat eine nur unbedeutende
Zersetzung zu beobachten.
Bei der Herstellung dieser unlöslichen Reaktionsprodukte kann jede beliebige Chromverbindung als Chromkomponente
benutzt werden= Beispiele für solche geeigneten Verbindungen sind Komplexe, in denen das Chrom die formale
Wertigkeit Hull aufweist, wie z.Bs Chromhexacarbonyl,
*/. 109823/1767
Triphenylphosphinchrompentacarbonyl, Bisfaenzol)chrom
und Bis (cumol) chrom, anorganische Ghroiaaalze wie z.B.
Chrom(II)-bromid9 Chrom(lll)~bromid„ ChroraClIIJ-nitrat,
Chrom(IIl)-sulfat, Chrom(IIl)-chlorid, Chromylchltrid
und Kaliumchromat, organische Chromsalze und Ester wie
z.Bo Chromdll)=-acetat, Chrom(H)-exalat, Chrom(III)-benzoat,
Chrom(III)-äthylhexanoat, Chrom(III)~naphthenat,
Tripbenylchrom, Chrom(Hl)«acetylacetonat und Chr«m(lII)~
benzolyacetonat. Im allgemeinen wird die Verwendung von Chromverbindungen bevorzugt, die unter den Bedingungen,
die bei der Herstellung des unlöslichen Reaktionsproduktes vorliegen, kein Wasser abspalten und die in organischen
Lösungsmitteln leicht löslich sind. Beispiele für solche bevorzugten Chromverbindungen sind Bis(arene)-chrom-Komplexe,
Chromylhalides, Chrom(III)»salze organischer
Säuren und die besonders bevorzugten Chromchelate von Beta-diketoneno
Als äeschleunigungs-Komponente bei der Herstellung des
unlöslichen Heaktionsproduktes nach der Erfindung kann
jede Verbindung mit der empirischen Formel HaMX^ Anwendung
findens wie aie oben definiert worden sind. Beispiele für
solche geeigneten Verbindungen sind Äthylberylliumbromid,
Phenylberylliumjodid, Phenylmagnesiumbromid9 Phenyloalcium-
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- ίο -
j odid, Äthylzinkchlorid, Methylcadmiumchlorid9 Methylqueckeilberchlorid,
Dicyclohexylaluminiumchlorid, Methylgalliumdichlorid,
Diäthylindiumchlorid, Diphenylgermanlumdibromid,
Trixylylzinnfluorid9 Dibutylbleidifluorid, Phenylbordibromid
und Mischungen dieser Stoffe. Außerdem können geeignete Beschleuniger-Komponenten-Mischungen der vorstehend genannten Halide mit anorganischen Hydriden oder
Haliden sein, wie beispielsweise Lithiumhydrid, Natriumhydrid, Caleiumhydrlds Aluminiumhydrid, Borin, Diboran,
Lithiumaluminiumhydrid, Lithiumchlorid; Magnesiumchlorid, Zinkohlorids Aluminiumbromid, Zinnchlorid und Borfluorido
Weiterhin sind geeignete Beschleuniger-Verbindungen Mischungen aus jedem der genannten erganometalliachen Haliden
anorganischen Hydriden oder anorganischen Haliden mit organomttallischen Verbindungen wie Z0B0 Butyllithium,
Amylnatrium, Triphenylmethy!kalium, Dimethylberyllium;
Diphenylmagnesium, Diäthylzink, Trimethylalumlnium,
Triäthylgallium, Tetraphenylzinn, Tetraäthylblei und
Tri~t-butylbor,
Eine bevorzugte Gruppe von Beschleunigern, die zur Her»
stellung des unlöslichen Reaktionsproduktes nach der Erfindung geeignet ist, sind diejenigen \erbindungen3
die der empirischen Formel R8AlX, entsprechen, in der
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R ein Wasserstoff oder ein Hydrocarbylradikal, X ein
Halogen und a zwischen 0,1 "bis 3 und insbesondere
zwischen 0,1 und 2,9 ist. Solche Beschleuniger haben den Vorteil, daß sie leicht erhältlich sind und mit
den Chromverbindungen schnell reagieren0 Beispiele für
solche bevorzugten Aluminium-Verbindungen sind die Mhydroearbylaluminiumhalide, wie ZcB„ Diäthylaluminiumchlorid,
Diäthylaluminiumbromid, Diisobutylaluminiumchlorid,
Dioctylaluminiumchlorid, Diphenylaluminiumchlorid
und Methylisobutylaluminiumchlorid, die
Hydroaluminiumhalide, wie Chloraluminiumdihydrid und
Dichloraluminiumhydrid, die Aluminiumdihalide, wie
Äthylaluminiumdichlorid, Isobutylaluminiumdichlorid,
Phenylaluminiumdichlorid und Methylaluminiumdibromid,
sowie Mischungen dieser Stoffe. Weiterhin können geeignete Beschleuniger mit der empirischen Formel R0AlX, _ durch
a j"Bl
Mischen eines der vorstehend genannten Aluminiumhaiide mit Trihydrocarbylaluminiumverbindungen, wie Trimethylaluminium,
Triäthylaluminium, Triisobutylaluminium,
Trioctylaluminium und Triphenylaluminium hergestellt
werden· Weiterhin können geeignete Beschleuniger hergestellt werden, indem einige der oben genannten Organoaluminiumverbindungen
mit anorganischen Aluminiumhydriden
•A
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BAD
oder -haliden gemischt werden wie beispielsweise mit
Aluminiuiatrihydrid, AIuiciniumtriGhlorid t Aluminium
tribromidf Aluiainiumtrijodid und Aluminiumtrifluorid o Es ist nicht erforderlich, daß die oben genannten Stoffe der Chromkomponente als diskrete Verbindungen hinzugefügt werden« Bin geeigneter nicht isolierter Beschleuniger kann entweder ex oder in situ nach einer Vielzahl bekannter Methoden hergestellt werden, beispielsweise
durch eine Wechselwirkung zwischen Aluminiumtrichlorid v Aluminiumpulver und entweder einem äthylenisch ungesättigten aliphatischen Kohlenwasserstoff oder einem niederen aliphatischen Halidf oder durch die Wechselwirkung zwischen einem Aluminiumalkyl und einem niederen aliphatischen Halide
tribromidf Aluiainiumtrijodid und Aluminiumtrifluorid o Es ist nicht erforderlich, daß die oben genannten Stoffe der Chromkomponente als diskrete Verbindungen hinzugefügt werden« Bin geeigneter nicht isolierter Beschleuniger kann entweder ex oder in situ nach einer Vielzahl bekannter Methoden hergestellt werden, beispielsweise
durch eine Wechselwirkung zwischen Aluminiumtrichlorid v Aluminiumpulver und entweder einem äthylenisch ungesättigten aliphatischen Kohlenwasserstoff oder einem niederen aliphatischen Halidf oder durch die Wechselwirkung zwischen einem Aluminiumalkyl und einem niederen aliphatischen Halide
Wenn ein Chroradi- oder trihalid als Ohromkomponente
benutzt wird, ist es möglich, eine halogenfreie Beschleuniger-Verbindung zu benutzen, um ein geeignetes unlösliches Reaktionsprodukt zu erzeugen.. Es ist jedoch vorzuziehen, in Verbindung mit diesen Ghrorahaliden ebenso wie mit
allen anderen Chromverbindungen einen halogenhaltigen Beschleuniger zu verwendon, insbesondere ein niederes Alkylaluminiumhalidc
benutzt wird, ist es möglich, eine halogenfreie Beschleuniger-Verbindung zu benutzen, um ein geeignetes unlösliches Reaktionsprodukt zu erzeugen.. Es ist jedoch vorzuziehen, in Verbindung mit diesen Ghrorahaliden ebenso wie mit
allen anderen Chromverbindungen einen halogenhaltigen Beschleuniger zu verwendon, insbesondere ein niederes Alkylaluminiumhalidc
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Es hat sich allgemein als zweckmäßig erwiesen^ etwa
1 bis 7 Mol der Beschleunigerkomponente mit der oben genannten empirisohsn Formel für jedes Mol der Chromkomponente au Terxfenden. Es können auch größere Mol Verhältnisse
benutzt werdenP jedoch ist damit kein Vorteil verbunden und en kann ein solcher Überschuß
den Ertrag an dem unlöslichen Reaktionsprodukt vermindern„
Auch aus Gründen der Wirtschaftlichkeit ist es allgemein vorzuziehen, soxirenig Bssohleuniger zu verwenden wie
mögliche Die Auswahl eines geeigneten MolVerhältnisses
von Beschleuniger zu Ghromkoraponente hängt in erster
linie von der Notwendigkeit ab* in den gemischten
Komponenten ein Atomverhältnis von Halogen zu Chrom von etwa 2s1 bis 5i1 und vorzugsweise von 2f5s S zu
3 ε 5 s1 aufrecht zu erhalten* In wieweit diese weiten
Grenzen kritisch eind und welche Vorteile erzielt werden9
wenn innerhalb des bevorzugten Bereiches gearbeitet wird, geht aus den folgenden isaiepieien klar hervor,
Uach der Isolierung dee unlöslichen Reaktionsproduktes
kam dieser Chrom enthaltende Stoff mit einem geeigneten
Cokatftlyeator v«rmiselit und bei der Polymerisation
ungetsättigters? Monomere in üblicher Weise
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ib42961
verwendet werden* Is1Ie bei der Herstellung tiblioher
Ko©rdinations~K-atalysatoren sind geeignete Cokata^ysatoren-Metalle
dar Gruppen IA, HA5 HB3 TIXA und IVA des periodischen
Systems sowie Hydrid- und HydrocarbyX~VerMndungen
von diesen Metallen und von Bor= Beispiele für solche Cokatalysatoreii sind metallisches Lithium, Natrium,
Kalium, Magnesium, Calcium,, 3ink$ Aluminium und G-ßrmamumt,
Hatriumhydrid, Natriumborhydrid f Caleiuiahydrid, Aluminiumhydrid j Zinnhydridg Diboran, ButylXithium, Phenylmagnesium-bromids
Diäthylainkj Diphenylalurainiura und TJiäthylali,\raxnlumchlorid,
Die AliminiumtEialkyle, Alkylaluminiurahydride
und Aluminiumhydrids bilden eine bevorzugte Gruppe solches.' OokatalyBatorerio Beispiele für solche bevorzugten Verbindungen
sind TrimötliylaluHiiniuni, l'ri.äthylaluiainiumj
Triisobutylalurainiura9 Tiioctylali«ninium9 DiäthylaluwiiiÄumhydj?idj
AthylaXumiriiuradihydrid und Aluminiumhydrid. Diese
Cokatalysatoreii werden vorteilhaft in Mengen von 1 bia etwa 15 oder mehr Mol für jedes Hol an Chrem in dem
unlöslichen R©aktionsprodukt verwandet,, 3Din be sonderet,-Vorteil
der ιobliegenden Erfindung ist jedoch die Tatsache,
daß holm VorhUltnisa» von öokatalyrjator au Chroia unnötig
sind« Es hai; ei.cb höfaungsstsllt^ dai3 honhselekti'ie
Katalysatoren mit auße^os/dönflirL· filter Aktivität bei
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ORIGINAL
einer Verwendung von weniger als etwa 5 Mol und vorzugsweise zwischen 2 und 4 Mol des Cokatalysators für jedes
Mol Chrom in dem unlöslichen Reaktionsprodukt erzielt
werden..
Polymerisationen unter Verwendung des Katalysators nach der Erfindung können in einem weiten Temperaturbereich
ausgeführt. werdens und swar von weit unter O0C bis über
22O0C Es ist jedoch im allgemeinen unnötig9 bei solch
extremen !Temperaturen sau arbeiten $ da eine schnelle Eeaktion unter gemäßigteren !Eemperaturbedingungen fest
gestellt wurde; wie beispielsweise im Bereich von etwa
Raumtemperatur bis etwa 1300C0
Hach dem erfindungsgemäßen Verfahren ko'nneis. äthylenieeh
ungesättigte aliphatisohe Monomere odes? Mischungen solcher Monomere polymerisiert werden.» Beispiele für solche Verbindungen sind lineare Alpha-olefine8 wie Äthylen,
Propylen, Buten-1 und Octen-i, substituierte Derivate
linearer Alpha-olefineä wie Styrol, Vinylcyclohexans
Vinylchlorid und Acrylonitril, und konjugierte Diolefine,
wie 1j3-Butadien, Isopren, 1,3-Bentadien und Chloropren.
■/.
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Di© Polymerisaten von äthylenisch ungesättigten Monomeren oder die Interpolymerisate» solcher Monomere
kann auf sehr verschiedene Weise ausgeführt werden.. Das
Verfahren kann entweder ehargenweise oder kontinuierlich
und entweder mit oder ohne die Verwendung eines neutralen organischen Lösungsmittels durchgeführt werden. Die Polymerisationen werden vorzugsweise unter erhöhtem Druck
bis zu etwa 70 atü oder höher ausgeführt. Sie kann sieh
jedoch auch bei Atmosphärendruck oder sogar bei Unterdruck vollziehen« Wenn das Monomer bei den gewählten
Temperatur- und Druckbedingungen gasförmig ist, wird vorzugsweise ein flüssiges Lösungsmittel verwendet9 wie
zum Beispiel Hexan» Octan, Cyolohexan, Cyclooctan, Benzols
Toluol, Xylol oder Chlorbenzol»
Die Menge des bei dem vorliegenden Verfahren verwendeten Katalysators ist in weiten Bereichen veränderbare Allgemein
kann die Menge des unlöslichen Chrom-Reaktioneproduktee
im Bereich von weniger als etwa 0,1 Millimol bis zu 1 Mol oder mehr pro Mol des äthylenisch ungesättigten Monomers
betragen«
109823/1767
SAD ORIGINAL
Die folgenden Beispiele Teranschaulichen die Herstellung
des Katalysators nach der Erfindung und seine Verwendung bei der Polymerisation*)
45 g Aluminiumchlorid, 18 g Aluminiumpulver, 53 g Chromchlorid
und 50 ml Benzol werden in eine trockene, mit Stickstoff gefüllte Kugelmühle gegeben, die to Stahl- |
kugeln mit einem Durchmesser von etwa 25 wm (1 Zoll)
enthält. Die Mühle wird danti mit Isobutylen auf 14 atü
abgedrückt und der Inhalt bei einer ÜJemperatur von etwa
500C vier Stunden lang gemahlen. Die Heaktionsprodukte
v/erden dann in einer Stickstoffatmosphäre gefiltert und der unlösliche Rückstand mit einer zusätslicben Menge
von 100 ml Benzol gewaschen=
Beispiel 2 Λ
Eine sauoore und troökaa© Kugelmühle mit 24 Kugeln aus
rostfreiem Stahl fflit einem Durchmesser von etwa 12 mm
(1/2 Zoll) wird mit 15 g Aluminiumchlorid, 35 g Aluminiumpulver, 76 g Chrom~III»oxyd} 50 ml Bensol und 100 g Äthyl
ohlorid gefüllt» Die Kiaobung wird während 8 Stunden bei
ßaumtempsratur gemahlen0 Dann wird der unlösliche
wie im Beispiel 1 aufbereitet.
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Zur Herstellung des unlöslichen Chrom-Reaktionaproduktes
der Beispiele 3 bis 13 wird das folgende allgemeine Verfahren angewendet, Es wird ein dicht verschlossener Kolben
mit Stickstoff ausgespült und mit 100 enr eines trockenen
Lösungsmittels, der chromhaltigen Komponente und der
Beechleunigerkomponente gefüllte Sie Reaktionsmiachung
wird dann in dem Kolben eine Stunde lang bei Raumtemperatur unter leichter Bewegung gehalten» Der Inhalt
des Kolbens wird dann in einer Stiokstoffatmospbäre gefiltert und der Rückstand mit susätzlichen 100 ml
des trockenen Lösungsmittels gewassheiu Sie weitere Behandlung, der der unlösliche Ohromrückstand unterworfen
wird, ist in der folgenden Tafel I angegeben.
109873/1767
8ÄD ORIGINAL
B*i8pi& | Tafel I 1 Chrom-Komponente Beschleuniger-Komponente (5 Millimol) |
15 Millimol Diäthyl- aluminiumchlorid |
Molver hältnis Al : Gr |
Atomver hältnis Halogen:Cr |
Lösungs mittel |
3 | Chrom-(II)-acetat | 15 Millimol Diisobutyl- aluminiumfluorid |
3 | 3 | Benzol |
4 | Chrom-(III)-benzoat | 7,5 Millimöl Äthyl» aluminiumdichlorid |
3 | 3 | Toluol |
5 | Chrom-(III)- aoetylaeetonat |
7S5 Millimol Diäthyl- aluminiumhydrid und |
1*5 | 3 | Benzol |
O fe CO 00 |
Chromylchlorid | 3 | 3,5 | n-Hexan |
Zusätzliche Behandlung des unlöslichen Chromrüokstandes
liederschlag mit 50 ml Ohlorobenzol gewaschen
7,5 Millimol Biäthylaluminiumchlorid
Chrom-(ll)-chlorid 17,5 Millimol Diäthyl-
aluminiumhydrid
und
295 Millimol Äthylaluminiumdiohloriö
Benzol
fO CjD CD
Beispiel Chrom-Komponente Beschleuniger-Komponente Molver- Atomver- Lösungs«
(5 Millimol) hältnis hältnis mittel
al ϊ Or Halogen:Cr
Zusätzliche Behandlung des unlöslichen Chromrüekstanäes
Chrom-(III)-hydrexyacetat
8,5 Millimol Sriäthylaluminium
Chloro- Niederschlag Ent
benzol Tetrahydrofurar. gewaschen
Chrom-(III)~ benzoylacetonat
20 Millimol Diäthyl* aluminiumhydrid
und
20 Millimol Allylbromid
Benzol
Bis(cumol)-"
chrom(o)
chrom(o)
Chrom-(III)-acetylacetonat
?P5 Millimol Äthy-i
aluminiumdichlcrid
8 Millimol Diäthyl aluminiumchlorid s j. O
Benzol
Benzol
13
Chrom«· (III)-acetylacetonat
Chrom-(III)-acetylacetonat
15 Millimol Diäthylaluminiumchlorid
30 Millimol Diäthylaluminiumchlorid
3
6
6
Benzol
Benzol
Ein 3500 rai-AutoklaT mit magnetischer Rührung wird mit
Argon ausgewaschen und mit 1ϊ 3 cm eine Aufschlämmung
des nach Beispiel 5 erhaltenen Chromniederschlages in Benzols. die 2^5 Millimol Chrom enthälts beladen*. Dann
warden 10 Millimol Tiiiäthylaltaminiuin in 5 em Benssol
hinzugegeben9 der Autoklav auf 600G aufgeheizt und mit
Äthylen auf 28 atü abgedrückt.» Dar Äthylendruck wird
während 195 Stunden zvrisohen 21 und 28 atü gehaltene
Während dieser Zeit wird der Autoklav abgekühlt und ciann
gelüftetο Danach wird der Katalysator mit 30 cur einer
lösung γοη 10 ΰβ>
Salsssäui'© in Methanol desaktiviert=. Das
erhaltene feste Polymer wird dann durch Filtrieren abgetrennt
9 zerkleinert und dann nacheinander mit Heptan, einer weiteren Menge dar Lösung von Salzsäure in Methanol
und schließlich mit Methanol gewaschen« Der Eüokstajiö
wird darm im Vakuum während vier Stunden bei 80°€ ge-
kßatc M&n erhält auf diese Weise 35 g foeten Polyäthylens,,
das weniger als eine Methylgruppe auf 1000 Kohlenstoff
atome enthält.
./■
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1b42961
Bei federn der Beispiele 15 "bis 30 wird ein evakuierter
500 ml-Autoklav mit magnetischer Rührung mit den Katalysator-Bestandteilen j wie sie in der folgenden !Tafel II
wiedergegeben sind, 50 ml trockenen Benzols und 104 g 1»3-Butadien beschickt» Der Autoklav wird dann während
45 Minuten unter Rühren auf 8O0C erwärmt ο Danach wird
der Autoklav abgekühlt und belüftet und es wird der Katalysator durch die Zugabe von 50 ml 18#iger Salzsäure
desaktivierto Die Vorteile des erfindungsgemäßen Verfahrens, das durch die Beispiele 16„ 20 und 22 bis 30
veranschaulicht wird, geht aus einem Vergleich mit den bisher bekannten Verfahren hervor, die die Beispiele
18, 19 und 21 veranschaulichen* Der Einfluß des Halogen-Ghrom-Verhältiiisses
bei der Herstellung des unlöslichen Reaktionsproduktes nach den Beispielen 11, 12 und 13
geht aus den Beispielen 15» 16 xinä 17 hervor, bei dienen
diese Reaktionsprodukte Anwendung finden«
109823/1767
!•axe
l I
•Beispiel öhrom-Liefei-ant Gr in Esauktions- BD Uls
ücks'fcaiid von
Millimel mittel
setaung Gyclo-
15 Hillimol
(Er iätliyl ■-aluminium
(Er iätliyl ■-aluminium
Spur
: cn
an fit
99
Rückstand vo
Beispiel 12
Beispiel 12
15 Millimol
Sriäthyl-
Sriäthyl-
0,3
86,9
2<s
Rückstand von
Beispiel 13
Beispiel 13
aeetylacetonat
15 Millimol 100 aluminium
15 Millimol 9?
Millimol
aluminium und
1? Millimol
DiäthyJL-aluminiumchloriß
DiäthyJL-aluminiumchloriß
95
Tafel II (Fortsetzung)
Seleetivität
Beispiel Chrom-Lieferant Cr in Beduktiona- BD Um- Vinylcydohexen Gyclo- Nicht
Millimol mittel Setzung $>
und Cyclooctadien dodecatrien flüchtiges
Polymer
20 | Rückstand von Beispiel 7 |
|
2i | Chrom-(II)- chlorid |
|
O CO 00 !N> |
22 | Rückstand von Beispiel 1 |
-1Si, | *- 3> | Rückstand von Beispiel 2 |
an | ||
24 | Bückstand von Beispiel 3 |
15 Millimol 96 Diäthylaluminium«
hydrid
hydrid
15 Millimol 74 Diäthylaluminiumhydrid
2P5 10 Millimol 98
Oiriäthylaluminium
7,5 Millimol 100 Lithium-Dorohydrid
2f5 10 Millimol 99 Butyllithium
0,4
83,3
16«3
Spur
22
84 24
78
74
CD
cn
Selectivität a/a
Beispiel Chrom-Ideferant Cr in fieduktions- BDUm- Vinylu/clohexen Cyclo- Eicht
Millimol mittel setzung # und Cyclooctadien dodecatrien flüchtiges
Polymer
25 | Rückstand von Beispiel 4 |
2,5 | 10 Millimol Sriphenyi" aluminium |
90 | |
26 | Rückstand von Beispiel 5 |
2$5 | 7,5 Millimol 2rilsobutyl- aluminium |
100 | |
O co Ν» α» |
27 28 |
Rückstand von Beispiel 6 Rückstand von Beispiel 8 |
2,5 2,5 |
7,5 Millimol Diäthyl- aluminium hydrid 8 Millimol Triäthyl- aluminium |
92 100 |
■i.fc | 29 | Rückstand von Beispiel 9 |
295 | 10 Millimol Diäthylzink |
78 |
30 | Rückstand von Beispiel 10 |
2,5 | 7,5 Millimol Triäthyl- aluminium |
97 | |
CJi
§ S G> |
91,4
9O9
58
Claims (12)
- ι) /erfahren ssur Hera ellung eines Chrom-Kc-crd-nation;.· katalysator a j, dadiiroh gekennzeichnet-v ueS eine Ghrcm»- ^^bindung mit einem Beschleuniger der empivisohen SOrmcs'X R0MX1., in der Il Y/asserstofΐ oder ein organ? sohes Radikal, M ein Metall der Gruppe IA9 XIA, HB9 HIA oiler XVA oder Bor, X ein HalogenradikaJ ? a ssv/ischen O5 s iinc'i 4j b swioehen 0 und 4 und die Summe von ε, und b gl.eiöh der Forraelvalena von M ist, wobei die Verbindungen Halogen und Ghxora }λ .:\fci.;iU¥orhält:iifi iron ΐΐν·';. 2: ! bif?■ij'./a 5ä ■ ontl c .:■'; -νΰ.ί'ί'ύ^ίίΐιΐ und ciann örtn <! rXo&l'c;.;-j Roak:?ioh3prochjlft vom d^n Ohroai-= yad JBeaohleuniger·" komponenten der Mis'ifc^ig mi"-!; HiLLCe -jines im v;esent-1lohon inerten organischen Lösungsmittels abgetrennt
- 2) Vei'fahren nach Anaprimh i, dadurch gekennzeichnet» daß das unlösliche rise ctionsprodukt nit einera Metall';. do?: ik'uppe IA1 XIA3 3X3? XITjL oder Xi/A oder eiaev i.'i,\r-'>;*■« ei— 'tO.vi: orga,ii'lnol· 3ίϊ Yh ::">yi.i\?m>g ii.-aS-3.e t'e^f'-.'1 i-'ü&r yon ?ον '-''·<·?< Is· Ir;" wird >109823/1767
- 3) Verfahren nach Anspruch 1 «der 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Mischung zur Herstellung des
unlösliohen Reaktionsproduktes pro Mol der Chromverbindung 1 bis 6 Mol des Beschleunigers enthält«. - 4) Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,dadurch gekennzeichnet, daß als Beschleuniger ein |Stoff mit der empirischen Formel R AlX* Verwendung findet, in der R Wasserstoff oder ein Hydroearbylradikal ist und a einen Wert zwischen 0,1 und 2,9 aufweist.
- 5) Verfahren nach Anspruch 4» dadurch gekennzeichnet, daß das erhaltene unlösliche Reaktionsproöukt mit einer organischen Aluminiumverbindung vermiseht wirdβ
- 6) Verfahren nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekenn- ( zeichnet, daß als Beschleunigerkomponente ein Alkylaluminiumhalid Verwendung findet»
- 7) Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß als Beschleunigerkomponente ein Alkylaluminiummonochlorid Verwendung findet»109823/1767
- 8) Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet·, daß als Besehleunigerkomponenta ein Alky!aluminiumdichlorid Verwendung findet ο
- 9) Verfahren nach Anspruch G9 dadurch gekennzeichnet, ^ dab das Verhältnis von Halogen au Chrom etwa 2S5:1 "bis etwa 3«5:1 beträgt„
- 10} Verfahren nach Anspruch 4? dadurch gekennzeichnet, daß als Beschleunigerkomponente das Reaktionsprodukt von wenigstens zwei Aluminiumverbindungen der Gruppe Verwendung findet, die von den Aluminiuratrihaliden, Alkylaluminiumdihaliden, Dialkylaluminiumhaliden und Aluminiumtrialkylen gebildet wird.'
- 11) Verfahren nach Anspruch A9 dadurch gekennzeichnet,daß als Beschleunigerkomponente das Reaktionsprodukt eines Aluminiumtrihalids mit metallischem Aluminium und einem äthylenisch ungesättigten niederen aliphatischen Kohlenwasserstoff Verwendung findet.
- 12) Verfahren nach Anspruch 4» dadurch gekennzeichnet, daß als Beschleunigerkomponente das Reaktionsprodukt eines Aluminiumtrihalids mit metallischem Aluminium · und einem niederen Alkylhalid Verwendung findet»109823/1767 BAD original
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-
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Also Published As
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