DE1642509A1 - Verfahren und Vorrichtung zur intensiven Reinigung von Wasser und anderen Fluessigkeiten - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zur intensiven Reinigung von Wasser und anderen Fluessigkeiten

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DE1642509A1
DE1642509A1 DE19671642509 DE1642509A DE1642509A1 DE 1642509 A1 DE1642509 A1 DE 1642509A1 DE 19671642509 DE19671642509 DE 19671642509 DE 1642509 A DE1642509 A DE 1642509A DE 1642509 A1 DE1642509 A1 DE 1642509A1
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Description

cc blLIÖE, fcSociete Anonyme, 8 rue d'Anjou, PAitlS, Frankr«
"Verfahren und Vorrichtung zur intensiven Reinigung von wasser
und anderen Flüssigkeiten11
iiie jsrfindung betrifft ein Verfahren und Vorrichtungen zur Inü«naivreinigun^ von Flüssigkeiten, insbesondere zur Herstellung
hoch reinem von/destilliertem v/assere
-Ji'.; iolichen /erfahren zusr Her Stellung von sehr reinem Wasser •■-roei ten mit nach oieden erfolgender Verdampfung des zu reinigenden norm-alen oder bereits entmineralisierten Wassers und foljjüi.der iionoensution des Dampfes· Die hierfür verwendeten Vorrichtungen uesitzen aen !lachteil, daß wie während der überwiegenden üeitaauer des Prozesses ein geringfügiges Mitreißen einen itylls d&r der in dem zu reinigenden Wasser enthaltenen
n in das destillierte v/asaer ermöglicheiie
H)/Jii.i "■/ UI 7
weil "beim üieden des Wassers feinste Wassertröpfehen mitgenommen werden,., die Verunreinigungen in das hergestellte destillierte Nasser übertragen. In der Hegel wird versucht, diesen Nachteil durch ein- oder mehrere Haie Viiederholte Destillation zu verringern, indem das zum ersten Male destillierte '«'asser anschließend einer ein- oder mehrfachen repetierenden Behandlung unterworfen wird«,
jjs ist bereits vorgeschlagen worden, diesen Ifechteil dadurch zu beseitigen, daß in der in der französischen Patentschrift
1 198 154 beschriebenen Weise die Destillation des "wassers ohne iäieden erfolgt<. Das aus dieser Patentschrift bekannte Verfahren besteht darin, daß die Oberfläche des "assers durch Infrarotstrahlung erhitzt und derart die Verdauipfung des ./a.asers ohne Mieden bewirkt wird» Die für diesen Zweck vorgeschlagene bekannte Vorrichtung v/eist ferner eine Vorrichtung zum Kondensieren des Wasserdampfes auf. Die^eobekannte Verfahren besitzt den Nachteil, daß die zu seiner Durchführung verwendeten Vorrichtungen abmessungen besitzen, die aus räumlichen Gründen in einem Laboratorium die Verwendungsmöglichkeit derartiger Vorrichtungen auf solche mit einer Iieiütung von 1 oder allenfalls
2 Liter stündlich beschränken, ferner ist der thdfciische Wirkungsgrad dieses Verfahrens gering» iSr liegt in der Größenordnung von 40 '/>, was einen großen Energieverbrauch, uesogen c.,uf die hergestellte Ivit-nge an db-ütillier'üem Wasser, uoaeutet.
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Das Verfahren gemäL» der Erfindung besteht demgegenüber im wesentlichen darin, daß auf einem 'i-'ragkörper von geringer Dicke ein Film cUis Nasser oder einer anderen Flüssigkeit gebildet, und dieser Film der Wirkung einer Wärmequelle ausgesetzt wird, aie seine sehr schnelle Verdampfung ohne Sieden zur Folge hat, worauf der gebildete Dampf auf einer gekühlten Fläche kondensiert wird ο
lic-chs teilend v/erden das Prinzip und verschiedene Aus führung sx'ornien des neuen Verfahrens sowie die zu seiner Durchführung dienenden Vorrichtungen im einzelnen Geschrieben,,
Der iiauptbestandteil einer solchen Vorrichtung ist ein Rohr
vorzugsweise Stoff ocitr
oder eine Hülse/aus porösem/Gewebe, über welches ein Film aus dem zu reinigenden v/asser rieselt und das oder die ein Element von zylindrischer Form umschließt, welches auf den Film eine ütrahlung, axe im wesentlichen aus Infrarotstrahlen besteht, richtet. Diese ^strahlung wird praktisch völlig durch den Wasüerfilm absorbiert, die dadurch erhitzt v.ird und deshalb sehr schnell verdampfte
Diese Gesamtanordnung ist in einem zylindrischen Gehäuse eingeschlossen, dessen Innenwandung durch einen Wasserkreislauf energisch gekühlt wirde Diese Innenwandung des Gehäuses bildet daher einen Kondensator, über welchen das gereinigte "»/asser herabrieselt, um dann leicht gesammelt und durch Schwerkraft in die Behälter überführt % werden zu können, in welchen es aufbewahrt werden soll.
Das poröse Rohr beziehungsweise die poröse Hülse, an welchem oder welcher der wasserfilm haften soll, können aus verschiedenen Stoffen, wie porösem Grafit oder porösem Kohlenstoff,
poröser Keramik poröser Tonerde, poröser Kieselsäure/oder jedem anderen porösen dtoff oder gefrittetem Werkstoff, wie gegenüber der ivorrosionswirkung des Wassers beständigem iuetall, bestehen, vorausgesetzt, daß es möglich ist, diesen Ütoff in die Form eines dünnen Hohres zu verbringen,und sie eine für die leitung, oleichmäisige Verteilung und das !'ragen des an ihnen entlang herabrieselnden Wasserfilms ausreichende Porosität aufweisen« Das äohr beziehungsweise die Hülse kann auch aus einem Gewebe • aus Glasfasern oder noch besser aus reinen ^uarzfasern bestehen, deren löslichkeit im Wasser so .3tring ist, au.]·.- sie vtrnachläsuigt werden L-uin. Vor^u^.üweiüe wird ddj Gewebe uei\<rt
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BAD OBlGiNAl.
zur Hohrforia gev^ebt, das auf ein und demselben Schnitt rechtwinklig zur ^ohse des derart .gebildeten xtohres keine Fugen vorhanden sind. Jede nennenswerte Unregelmäßigkeit der Dicke aes i'ragers für den über diesen herabrieselnden Wasserfilm v.ürde zur bildung vorzugsweiser Hieselströme des Wassers an diesen stellen und damit zu einer schlechten Verteilung des ö führen.
G-emäß uiner besonders vorteilhaften ^usführungaforni der iärfinuan.j oesteht die- verwendete ηIiIbe aus einem U-evrebe aus durch-Jichtigen reinen Quarzfäden, daü zu Höhrenform gestaltet ist. Im Innern dieser den i'räger für den Vaaserfilm Bildenden Hülse iüt (1λ3 Heizelement angeordnet, das vorzugsweise aus einem Infrarotstrahler mit einem auf hohe i'enperatur erhitzten l/iaer.juo.nd, der von einem Hohr auy reinem durchsichtigen ^uarzülc-s umsühlosBen 1st, ueateht. Durchsichtiges reines ^uurz- λ tili-.s läßt ,jelaaifjülich ueinahe die gesamte infrarotstrahlung
;; irt nicht auf die "beschriebene aus führung aiorni nie i>,r.i-;uduii:. ':±ϊλ;η xiolzwiderstandes beachrankt, sondern ■i.\>.(ih jo'iti andere jjohoiüuugamethode, v/elcha üü ermöglicht, auf
i/iirriiü«nergie zu über tragen, aie ausreicht,
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BAD ORIGINAL
urn dessen Verdampfung zu bewirken, kann angewendet* werden, oo eignen sich deshalb -such Vorrichtungen mit Gasbeheizung, ferner liegt es im Rahmen der Erfindung, die Erhitzung des t/'äfcsserfilms über dessen' "x'rä^er zu bewirken, der dann auö einem porösen zusammenfrittDarem v/'erkatoff bestellt, der selbst auf widerotandaelektrischem Wege erhitzt wirdo
Der Zwischenraum zvv'iachen dem Vas s er film und den beheizenden Clement bildet einen Kamin, durch welchen hindurch der in diesem iiaum erzeugte Lampf unter der Kaminwirkung schnell aufwärts strömt, wodurch sich eine sehr starke Konvektionswirkung ergibt, durch welche die Verdampfungsgeschwindigkeit in entsprechendem Maß erhöht wird» Dieser Dampfstrom fällt darauf außerhalb des Kamins ab und gelangt hierbei in Kontakt mit der Innenfläche des wirksam gekühlten Außengehäuses-r und auf dem sich die Kondensation des Wasser vollziehtα
Die Erfindung ist aber nicht auf diese besonders gedrungene iiusführungsform der Vorrichtung beschränkt, sondern es/ist lüöglich, jede anuere geeignete Anordnung zu verwenden, ohne ihren Grundgedanken zu verlassen.
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SAD OHIGtNAL
Der Kondensator kann aus einer im Innern des vorstehend "beschriebenen Gehäuses angeordneten dessen Wandung anliegenden
Kühlschlange bestehen, die' vorzugsweise aus einem spiralig vnindeneia
mit sich nahezu berührenden Spiralen besteht, die von einem Viasserstrom durchflossen werden.
Die Vorteile des Verfahrens gemäß der Erfindung sind hiernach ™ ohne weiteres ersichtlich» w Einerseits ergibt sich eine sehr &roße Verdampfungsflache, weil beide i'lächen des Wasserfilms dieser Verdampfung ausgesetzt sind, deren Verlauf ferner durch
sich
die sehr starke konvektion, die/als Folge der Kaminwirkung zwischen dem heizenden Element und dem Wasserfilm ergibt, erheblich gesteigert wird. Anderseits ergibt sich eine ausgezeichnete Ausnutzung der Energie, weil praktisch die gesamte, durch das heizelement ausgestrahlte Energie von dem Yfasserfilm ?~uf genommen wird, der einen hohen Grad von ündurchlässigkeit, insbesondere für die Infrarotstrahlung, die das Heizelement aussendet, besitzt«
neue Verfahren hat vor allem den Vorteil, daß es ermöglicht einen sehr hohen Verdampfungsgrad ohne iiieden zu erreichen und demzufolge ,!eaes kitreibeii von 'rröpfchen des zu behandelnden ..'■i;3{3ei's n·:. oli oeni jtonöenis&tor, dureh -..eichen ä-->.a donti] j ierte
i V
Y/asser gesammelt wird, zu vermeiden0 In einem einzigen .arbeitsgang wird ein sehr reines Wasser, dessen Herstellung nach den bekannten Te rfafaren mehrere aufeinanderfolgende arbeitsgänge erfordern würde, hergestellt*
Im Rahmen der vorstehenden Ausführungen ist der Fall betraclitet worden, in welchem die Beheizung des aus einem Hohr oder einer Hülse bestehenden Körpers, auf welchem beziehungsweise welcher sich der Ji1IIm aus Flüssigkeit bildet, mittels einer im Inneren derselben-angeordneten Viarmec[uelle erfolgt ρ
Gemäß einer anderen Ausführungsxorm der Erfindung ist das poröse Rohr beziehungsweise, die poröse Hülse in vertikaler ^n-. Ordnung in einem Behälter untergebracht, der seinerseits in
. * U λ* eil einem röhrenförmigen, zum Beispiel durch den Joule-Effekt '$Mx eineSi Draht aus widerstandsmaterial beheizten Ofen angeordnet ist, wobei der erzeugte Dampf auf einer im Inneren des porösen Eohres_ angeordneten vom Kühlwasser durclifLossenen ochlange kondensiert wird.
Die Außenseite dieses Ofens ist in für eine möglichste Verminderung der-Wärmeverluste ausreichendem Maße wärmeisoliert,
■ :_ ■ ■■■■'■' ' . -9 _
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BAD
Die dtrahlung des beheizten Widerstandes erfolgt hauptsächlich im -i-nf rarofDereich ο Deshalb wird als Werkstoff ■ für die durch das tfohr gebilde ce kuf ie! und für aen Behälter vorzugsweise reiner geschmolzener ^uars verwendet, dessen besonderes merkmal seine hohe Durchlässigkeit für Infrarotstrahlen ist. hierbei wird ferner -der Vorteil der völligen ünlöslichüeit dieses Materials in dem gereinigten i/aader ausgenutzt. Der groi3te '^ei I der durch den Meizwiderstand ausgestrahlten ./armeenergie erreicht den auf dem pxorösen -tfohr herabrieselnuen -'.^fciHerxilm, v/o bei, da das. Wasser infrarotstrahlung sehr üüö.ri- -Dsorbiert, taif den "asserfilm eine i»ien-ue an -,/armeener-.^i e Über oralen uird, die ausreicht, um .eine sehr schnelle 7er- ix-iix,y£u:a^ ues "assers auf dem porösen iiohr ohne Üieden herbei— zuführen* ".-■"-_-
na vvurcie ferner gefunden, daij-.das wesentliche Agens, welches die Leitfähigkeit des ^aüsers erhöht, die in diese;:i gelöste ,:..üförmige Kohlensäure ist. Bei der Mehrzahl der bekannten Ver- i'.ixL'Csii zur Herstellung von destilliertem Wasser findet sich die i.oiileasäure in dem gereinigten Wasser wieder.
dio-u zu verweiden, das heißt, um den spezifischen Wider ii'i -αοί) i'afiitera zu verbusuern, wird gemäß einem Vireiteren
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Merkmal der '.Erfindung das der Destilliervorrichtung zugeführte ?/a3ser vorher auf die Mähe des Siedepunktes erhitzto Das erfolgt unter Yerweilen des zuzuführenden 7fassers in einem Ö-e-r faß mit Überlauf, das gleichzeitig den Deckel des Hauptbehälters bildete Hierdurch ergeben sich die folgenden zwei Vorteile!
a) Die Menge an gelöstem Kohlensäuregas wird sehr stärk verringert (von 2 g bei 16 G- auf 0,6 g bei 60 ö für eiren Liter Wasser unter 760 mm TQü),
b) der thermische wirkungsgrad der Anlage wird durch Rückgewinnung von Wärme verbesserte ■
L's erweist sich als vorteilhaft, den Üpeisebehälter mit einem halbkugelförmigen Boden zu versehen, sodaß die durch die Kondensation der Dämpfe &ebildeten ^assertropfen bis in;die luitte dieser Halbkugel herabrieseln und von dort auf die·" Kühlschlange auffallene " _ -
Es kann, 'sich ferner als vorteilhaft erweisen, in das zu behaii-. delnde \'/asüer zum Zwecke der Unteratätzung der Abscheidung der Kohlensäure und zum Schutz des Wassers gegen die 'Uinwirlcungen der Außenluft Stickstoff einperlen zu lassen. Dieses ilinperleri
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BAD ORiQINAL
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kann leicht mittels eines perforierten spiralförmigen Blasrohres (oder <4UarzglasrOhres) oder durch jede andere zweckentsprechende Torrichtung erfolgen.
Serner erweist es sich als zweckmäßig., das G-efäß, aus welchem die Speisung der Torrichtung erfolgt, zum Zwecke der Terringe— rung der Austauschvorgänge mit der /Luft durch einen aufgesetzten Deckel abzuschließen, sodaß derart oberhalb "des Wassers eine Stickstoff atmosphäre aufrechterhalten wird" ο
Palls das Wasser* mit welchem die Torrichtung beschickt wird, aus einem Austauscher stammt und nicht in Kontakt mit der Luft gelangt ist, ist es nicht erforderlich., einen Behälter mit tiberlauf zu verwenden. In diesem Falle wird die folgende Anordnung vorgesehen« ·
. Das" zuzuführende Wasser wird durch eine im Inneren des G-ehäü- I sea untergebrachte Schlange geleitet, die eine öder mehrere
_ kreisförmigen
Spiralen aufweist und in einer oberhalb einer/Rinne, in welche das obere jinde des Hohreb. oder der Hülse eintaucht, ange-• ordneten -^üse endet*, Das 'fässer wird durch Dampf erhitzt, was eine Verbesserung-des thermischen Wirkungsgrades ergibt·, Die Schlange ist so gestaltet und angeordnet, daß das kondensierte
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¥asser in den l!eil der Vorrichtung herabtropft, in welchem dais Äeinwasser.gesammelt wird.
Die Einzelheiten sowie weitere Vorteile der Erfindung"- ergeben sich aus der folgenden Beschreibung von .tiusführungöbeis-jjielen von zur Durchführung des neuen Verfahrens dienendenVorrich-φ tunken, auf die aber die Erfindung nicht beschränkt ist, sondern die nur Beispiele darstellen, denen gegenüber .änderungen möglich sindj ohne ihren Rahmen zu verlassen*
Figo 1 ist ein Vertikalschnitt durch eine Vorrichtung mit Beheizung voja innen her»
Figo 2 ist. ein Vertikalschnitt durch eine Vorrichtung mit .-.usseiibeheizung mittels eines' rohrförmigen" Ofens0
• ■■■■■■■ ' ■■ : ■■■■■
Figo; 3 zeigt in AiiiZeldcirstellmig" die '.faüsersuführung au tier Vorrichtung Gemäß .Fig. 1, und :
Figo 4: ebenfalls in Einzeldarstellung uie v/asoersufiCirau^ _::μ der Torrichtung gemäß i^igo Z*
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§AD ORIGINAL
Im lalle der in i'ig« 1 dargestellten Auafithrungsform einer zur Durchf:lhrung des Verfahrens dienenden Vorrichtung besteht der strahler aus einem Eohr 1, in dessen Innerem ein elektrischer Widerstand gewickelt ist, die auf hohe Temperatur-(von 1000 bis 11 Oü°ü) erhitzt wird.. Das xiöchstmaß der litrahlung dieser Vorrichtung lieöt ÄcelKSitb im -./ellenlängenbereich von 2,7 M , das
h-eiJit dem gereich, der genau dem Höchstmaß der Absorption des ^ v/ctüsers entspricht. Im-lalle einer Wellenlänge von 2,7 p- ist festzustellen, daß ein "*/aas er film von einer Dicke von einigen Zehntelmillimetern 99 f> der Infrarotenergie, welche er empfängt, «,Dfjoruiert. fUAch in den benachbarten "i/ellenlang enb er eichen ist die Absorption sehr hoch, sodaß praktisch die Gesamtmenge der durch den »->tränier ausgesandten strahlung von dem Wasserfilm -Μ.Ϊ .-,enor/ii ^n v/ird. Dieaer^/ird in α er na.chstehend beschriebenen
w-eirje gebildet. . j
In eine kreisförmige aus durchsichtigem reinen ^uarzglas be-Ei t oh ende j-s-inne "5 erstreckt sich das obere umgeklappte Ünde einer -ms einem röhrenförmig gestalteten-ä-ewebe aus reinem duruhfjLchtif;jen .quarzglasfäden bestehenden Hülse 4· Diese in die iiinne 5 mit ihrem oberen Sndbereioh eintauchende Hülse 4>· deren DurchinoBSör 100 mm beträgt, hängt andererseits auf eine e von. 500 mm den beheizenden" bträhleit umschließend abwärts«
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dem au reinigenden Me Hi-nne 3- wird kontinuierlich mit -KimWasser über" einen
stutzen 5 gespeist,, dem das Wasser aus einem oberhalb der beschriebenen Vorrichtung angeordneten Behälter 6 mit konstantem Niveau zugeführt wird, in weichest andererseits eine Zuführungsleitung 17-für entionisiertes 'Wasser mündet« Das Wasser wird aus der üinne 3 durch Kapillarwirkung in das"Ge-" ™ - webe der Hülse 4 eingesaugt und rieselt anschließend längs dieses Gewebes unter Bildung eines Wasserfilms abwärts«,
Die Hülse 4 aus gewebten ^uarzglasfäden, welche eine gewisse Biegsamkeit besitzt,■ ■wird in ihrer lage durch eine innere Schlange 7 gehalten, die aus einem Stab oder einem Rohr aus quarzglas geformt ist, welcher, beziehungsweise.!.welches spiralförmig' auf einen mittleren Durchmesser"-von. 100 mm gewickelt ist und auf dem sich die Hülse 4 abstützt. Diese Spiralform des rragkörpers für die Hülse bildet ein besonderes -Merkmal der .Vorrichtung gemäß der Erfindung, weil sie eine gleich- · mäßigere Verteilung des xlüssigkeitsfilmes auf dem Gewebe ermöglicht. Jede Form eines Tragkörpers für die Hülse, welche vertikal gerichtete starre Elementeaufweist, würde den Nachteil ergeben, daß sich auf der Hülse vorzugsweise fflüssigkeitsfäden ausbilden, die sich sehr schnell auf dieser riiaph unten bewegen und nicht in nennenswerter; ,Weise an dem.Verdampfungs-
Γ ..--. ■ : ■■'·;■ -■'■' . . . . ; - 1:5. -■■"-■
;:v:i?,;>'. ;v ί 09823/ 1 4Ί 7 ^ 6ad original
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Vorgang teilnehmen* .Bs würde damit für eine gegebene Menge an zugeführtem .«asser die Gefahr verbunden .sein, aaß ein Seil der Hülse durch uie Wirkung der !Strahlung getrocknet würde, während ein anderer, nämlich der in der Hälie der -vertikalen Sragkörper liegende Seil, zu schnell einen erheblichen xeil des «"aasers unmittelbar von oben nach unten über die Hülse
passieren lassen würde» Durch den wie beschrieben spiralför- ™ inig ausgebildeten l'ragkörpep für die Hülse wird die Ausbildung jedes au unmittelbaren Vieges. in Kichtung von oben nach unten auf der den ϊ/asserfilni tragenden Hülse vermieden6
!Die Dicke ues Gewebes muß ausreichen, um sicherzustellen, aaß die ivi.ent.e an \/asser, die von dem, oberen ^nde der Hülse festgehalten und über diese aowärts transportiert vfird, so grob ist, uaL: n^.ch Yerdampfung des größten üüeils des wassers immer noch am unteren Jin.de des .^ewehekörpers «asser vorhanden ist« " Üie beträgt im .Ji1BlIe des ii-usfülirungsbeispieles 'j> bis 4 Zehntelmillimetero Palis die Üicke des uewebes au getTing gewählt "wird, reicht die ^enge an durch Kapillarv/irkung aus der Xreisriime 3 in dem Niveau von der Hülse aufgenommenen viasaera
si**-"
•nicht aus, um diese bis zu ihrem unteren Snde* zu befeuchten, v/o sie deshalb trocken bleibt und deshalb ,nicht an dem Terdampfungsvorgang des Wassers teilnimmt,: was bedeutet, daß
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die diesen Bereich durchdringende Strahlung einen reinen Verlust darstellte
Die Energie, die der Heizstrahler ausstrahlen kann, "beträgt größenordnungsmäßig 12 IiW* Hierdurch wird aiit einer Ausbeute von größenordnungsmäßig 80 c/o eine Menge an verdampftem '.M von größenordnungsmaßig 50 1 stündlich erzeugte "*
. .«.uldenseitig der röhrenförmigen Hülse aus Quarzglas^ewebe 4 ist" in der gleichen Höhe eine xvühlschlange. 8 angeordnet, die . aus einem liohr mit einem Innendurchmesser .von 3 imi und einem ^i-ußendur.chmesser von ;4j5 m} das zu einem Durchmesser von 130 mm spiralförmig' gewickelt ist, besteht; o Sin zu groiJer Abstandzwischen den Windungen muß vermieden werden, v/eil das zur "Bildung von i'ropfen Anlaß geben würde, die "dann von einer lipiralwindung zu der folgenden herabfallen und durch Abprallen. zu Verlusten an Flüssigkeit .Anlaß ^eben würden..'
Außenseitig der beschriebenenKühlschlange 8 ist ein Außen— mantel angeordnet, der vorzugsweise aus durchsichtigem reinen • quarzglas besteht und aus zwei j.'eil en 1-4» 14a -. zusammengesetzt ist, welche miteinander über plan geschliffene Flanschen: TS durch elastische Klammern 16 verbunden sind. '
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BAD ORIGINAL
lier behälter 6 mit konstantem. Hiveau, aus "Welchem die kreisförmige Hinne 3 beschickt-'.wird, ist auf dieses Gehäuse aufgesetzt „
Das ''asaer, welches von dem unteren Bereich.der Schlange 8 her&btropft, gelangt in einen Ringraum 9> an. den sich eine .g Leitung 10 zur Abführung des destillierten Wassers anschließt. !Durch eine ringförmige trennwand 11 kann dieses Wasser iron dem am unteren -^nde der ü-ewebehülse 4 gesammelten getrennt ..■erdenο -^iese öchxuidewand begrenzt einen Haum ']2i in welchemn das. überschüssige, das heißt nicht verdampfte vVasser, das vom unteren !^nde der Hülse herabrieselt, eintritt,, um über eine Leitung 13 abgefülnfc zu werdeno
iier i3oden des bpelsebehälters 6 kann halbkugelförmig nach oben ä fcie;/Ölbt sein, um derart das Herabrieseln der kondensierten
./aas er tropf en auf die i->chlange 8 zu "bewirken <> r
Im- !b'alle der in ÜPigur 2 dargestellten Ausführungsform beateht dc,j poröse Hohr 21 aus einem rohrförmig gestalteten Gewebe ...nii /uurzglasfäden, das durch eine ebenfalls aus Quarzglas besLehende spirale 22 ge tragen und in seiner ^orm erhalten wird. JJie oDere umguidappte K?.tnte dieses ^uwebekörpers taucht
- 18 10982 3/1 Al 7
in eine_s Kreisrinne 23 ein, der wasser über eine von einem Üpeisebehälter 25 mit überlauf 26 und halbkugelförmigen Boden 26 ausgehende Düse 24 zugeführt wirdo
In den "-Behälter 25 taucht ein perforiertes Hohr 28 ein, velches dessen Deckel 29 durchdringt und dem stickstoff zugeführt wird, welcher durch die Perforationen des Hohr es hindurch in das in dem Gefäß 25 befindliche Wasser einperlt»
Der Außenbehälter 50 besteht aus iö.nem durchsichtigen qu^rz- ^IdS und weist einen ebenen geschliffenen flansch 38- auf■,.---der gegen einen entsprechenden coi der Unterseite des öpeisebehälters 27 angeordneten üegenflansch abdichtet und mit diesem verklammert ist»
Der röhrenförmige Ofen besteht aus einer Muffel 31 ^.us reinem geschmolzenen Quarzglas, einem um diese Muffel gewickelten Widerstandsdraht 32 und einer äußeren Wärmeisolierung 33 · ^is Vorrichtung/zur zweckentsprechenden -Befestigung sind ebenso
Isolierung .,
wie auch die Stromzuleitung en an einem diese/umschlielienden Metallgerippe 34 angebracht» " v
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Es ervveist sich als zweckmäßig, den Zwischenraum zwischen der iuuffel und dem Behälter aus Quarzglas abzudichten, um Verluste durch Konvektion zu vermeiden« Zu diesem Zweck wirdvorteiliio,fterv^eise eine -Dichtung 55 aus ^uarzwolle oder Asbest verv; endet.
Die Lloiiu ens at ions schlange 56 kann je nach der Ivienge an herzustellendem gereinigtem 'Wasser ein- oder mehrgängig ausgebildet ü sein ο die wird mit Kühlvrasser in ausreichender Menge beschickte Das auf der Schlange und auf dem halbkugelförmigen Boden des Öpelsebehälters kondensierte Wasser tropft in einen Trichter 37 herunter und fließt aus diesem am unteren i)nde des Behälters bei 58 aus. !Das überschüssige Wasser wird durch das Rohr 59 abgeführt.
Figur 5 zeigt'ein Ausführungsbelspiel für die Versorgung einer Vorrichtung mit Innenbeheizung der in Figur 1 dargestellten Art f mit von einem Austauscher kommendem Viassero Dieses Wasser tritt in eine den Deckel 41 der Vorrichtung durchdringende Schlange 40 ein, die in einer"oberhalb der Kreisrinne 43, in welche der obere umgebogene "J-'ell der Hülse 44 eintaucht, angeordneten Düse endet. Die Hülse ist außenseite des Heizstrahlers 45 angeordnet„ Im Falle dieser Ausführungsform ist der Durchmesser
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der windungen der Schlange größer als der der ivr eis rinne 43·
i^igur 4 zeigt die gleiche Unordnung' "bei" einer Vorrichtung der in Figur 2 dargestellten Art mit äußerer Beheizung-.und einer uchlange 46, deren Windungen in diesem Palle einen kleineren Durchmesser "besitzen als die "Kreisrinne.o
Selbstverständlich ist die Erfindung nicht auf die vorstehend im einzelnen beschriebenen-und in den Abbildungen dargestellten Ausführungsformen beschränkt, ferner auch "das Verfahren temäß der Erfindung nicht nur für die herstellung von destilliertem Wasser, "'sondern in gleicher-"Weise auch für die Destillation von 'beliebigen anderen,Flüssigkeiten anwendbare
■Patentansprüche;
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BAD ORIGINAL

Claims (1)

  1. Patentansprüche; ; -^
    . Verfahren zur intensiven Reinigung von Wasser oder anderen l^lüsöi^keiten, dadurch, gekennzeichnet, daß auf einem i'ragkörper von geringer Wandstärke ein S'ilm aus Wasser oder einer anderen llttssigkeit gebildet, dieser I1IIm der Wirkung einer V/ärniequelle ausgesetzt,- hierdurch sehr se nel.l.. ohne zu. sie-
    -■"■"■-"■" " "™
    aen verdampft und der gebildete Dampf auf einer gekühlten
    !'lache kondensiert v/ird.? - '-.--'■
    Zc Verfahren n^ch Anspruch -1, dadurch.gekennzeichnet, daß die Erhitzung des iiTüssigkeitsfilms. durch Infrarotstrahlen er-
    Verfahren nach Anspruch !,dadurch gekennzeichnet, daß der KLüüSigkeitsfilm auf seinen beiden ^lachen der ihn verdampfenden Erhitzung ausgesetzt wird«
    4· Verfahren nach Einspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auf den_ beiden Flächen des 1'1IiAa^igkeitsfilms dessen Verdampfung befördernde Kionvektionsströme erzeugt werden.
    Verfahren nach Anspruch Ί, dadurch gekennzeichnet, daß der
    Vor
    Gehalt dos v/'assers an Ldhlensäuregaö durch/täürhitzung desselben bis -uuf die lfähe des Siedepunktes verringert und
    10982 3/ 141 7
    ti . :: .'■■
    hierdurch d-eaaen spezifische-r Widerstand verbessert wird»
    6. Vorrichtung zur durchführung des Verfahrens nach Anspruch.. 1 , gekennzeichnet durch eine 1 einige streckte, "vertikal ange or &=.' nete.Heizvorrichtung, einen zu dieser koaxial angeordneten I'ragsrkorper, auf welchem der Hüssigkeitsfilm gebildet wird, und kühlvorrichtungen zur Kondensation des durch die Verdampfung des Flüssigkeitsfilmes erzeugten Dampfes·
    7ο -Vorrichtung nach Anspruch o, dadurch gekennzeichnet, üaß der Tragkörper die heizvorrichtung.umsehließt„
    8ο Vorrichtung nach Anspruch o, dadurch gekennzeichnet, daß die heizvorrichtung und der l'ragkörper für den Flüssigkeitsfilm in einem einen Kamin, durch dessen Wirkung Konvektionswirkungen erzeugt werden, bildenden Abstand voneinander liegen« ; .
    9ο Vorrichtung nach Anspruch 6", gekennzeichnet durch einen Infrarotstrahler als Erhitzungsvorrichtungo
    10. Vorrichtung nach Anspruch 9» gekennzeichnet durch einen von einer Hülse aus reinem durchsichtigen Quarzglas um-
    '. - -: - ; - 23- 109823/H17 ·
    - SAD ORiGlNAl.
    schloss eilen elastischen Infrarot strahiere
    ο Vorrichtung nach .anspruch 6, dadurch ^kennzeichnet, daß . · der Innenwandung des ^.uia eng eh aus es der Vorrichtung benach-
    - . bart eine Kühlscliltai^e vorgesehen iat, auf welcher sich der aus der flüssigkeit erzeugte X>ampf kondensiert."
    12c Vorrichtung; nach- Anspruch 6, gekennzeichnet durch einen rohrförmigen wf en ctls üeizvori'iclitung für den durch ein Rohr oder eine Hülse gebildeten i'ragkörper, auf welchem der- Ii1IUssigkeitsfilin gebildet \7irdo
    13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der rohrförmige Ofen aus einer Muffel aus reinem geschmolzenen quarzglas besteht«
    14c Vorrichtung nach Anspruch. 12, dadurch gekennzeichnet, daß " das das JÄohr ode^Üie Hülse umschließende im Inneren des Ofens s.n^eordnete G-ehäuse aus reinem geschmolzenem durchsichtigen oder durchscheinenden quarzglas besteht»
    15«, Vorrichtung nach Anspruch 12, gekennzeichnet durch eine im Inneren des Hohres oder dex' Hülse angeordnete Kühl-
    - ■ ■ ■■.■■.■'■■" . ■ .. "" - 24 -
    ' 10 982 3/Ul 7
    16Λ2509
    Schlange als Vorrichtung für die Kondensation des Dampfes«
    16. Torrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der tragkörper, auf welchem sich der Flüssigkeitßfilni bildet, aus einer porösen Hülse "bestehtο.,. ■ ':■■■ .■ ' ■
    17α Vorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse aus in "Köhrenform gestalteten unter Erhaltung ihrer Porosität gefritteiieir oder agglomerierten b'tofien besteht0 '. ■'■"."
    18« Torrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß = die Hülse aus einem Gewebe aus Glasfasern oder Pasern ims reinem durchsichtigen."Quarzglas bestellte
    19° Torrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß das Gewebe aus Glas- oder reinen durchsichtigen -vu-.;.r3glusf'asern zu -^ohrenform gewebt ist0
    2Qo Torrichtung nach ,-»»nspruch 16, dadurch gekennzeichnet3 daß das " obere "ünde^-des insbesondere aus einem rohrf öriiii^eii Uevrebe aus ^ucrgl-^sfasern bestehenden-Köiires oder der ij...T;.;e U.U ^uC '.■: lsi ^;i-._ „,i't \< \. '.-.jt;?: ι λ iot uc,-,eiit.:i -feil in ü üie ι, ι υίΰ
    QAD
    förmige im oberen TqIJ. des Gehäuses angeordnete Rinne eintaucht«. ---"-■ . .
    \ 21ο Vorrichtung nach Anspruch 20, gekennzeichnet durch einen
    I - ■■ ■ · ■....-"■-."
    ) Speisebehälter mit konstantem Niveau, aus welchem die Kreis-I rinne über eine von ihm ausgehende "^eitung mit der Plüssig-
    s ■■-..-■. , :
    ; keit versorgt wird. * ' ,
    i ■ ■■ ■ : <
    x
    j 22. Vorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzieichnet, daß
    I die Hülse von einem spiralförmigen aus reinem durchsichti-
    I gen quarzglas bestehenden Körper getragen und gehalten wird«
    j "
    ΐ 23· Vorrichtung naoh -Anspruch 6, dadurch gekenngeioiinet, daß l oberhalb des das Hohr oder die Hülse umschließenden Q-ehäu- ; ses ein Bpeisebehälter für die Flüasigkeit angeordnet ist, \ dessen Inhalt durch den bei der Verdampfung der den BiIm
    "■· ' ■■■■ ■ - :Λ
    .- bildenden Flüssigkeit entstehenden Dampf erwärmt wird.
    24. Vorrichtung nach Anspruch 23» dadurch gekennzeiohhet, daß
    I der äpeisebehälter an eine Zuleitung für StjLokS!töffgas, aus
    I v/elcher; dieses Gas in den Behälter eingeperlt· wird, ange-
    j ' schlossen iat«
    ■'=''/- ■'.'.■■■-■' . -■ 26..-
    fO9823/U17
    ÖAD
    25o Vorrichtung nach Anspruch 23 » dadurch gekennzeichnet, daß derBoden des Speisebehälters halbkugelförmig gestaltet ist und derart die durch die Kondensation der Dämpfe ent-.stehenden Wassertropfen nach dem mittleren Bereich dieses Bodens geleitet werden, um von diesem aus auf die Schlange herabzufallen« "~"'
    26* Vorrichtung nach Anspruch 23, gekennzeichnet durch eine in dem Gehäuse angeordnete Vorerhitzungsschlange, durch welohe das der Vorrichtung zuzuführende Wasser hindurchgeleitet wird*, ' .- '
    10982 3/U 17
    BAD ORI(SiNAU
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