DE1640865U - Luftgefuellter gummiabsatz. - Google Patents

Luftgefuellter gummiabsatz.

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DE1640865U
DE1640865U DE1951K0005082 DEK0005082U DE1640865U DE 1640865 U DE1640865 U DE 1640865U DE 1951K0005082 DE1951K0005082 DE 1951K0005082 DE K0005082 U DEK0005082 U DE K0005082U DE 1640865 U DE1640865 U DE 1640865U
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air
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Application number
DE1951K0005082
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English (en)
Inventor
Franz Koehler
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43BCHARACTERISTIC FEATURES OF FOOTWEAR; PARTS OF FOOTWEAR
    • A43B21/00Heels; Top-pieces or top-lifts
    • A43B21/24Heels; Top-pieces or top-lifts characterised by the constructive form
    • A43B21/26Resilient heels
    • A43B21/28Pneumatic heels filled with a compressible fluid, e.g. air, gas

Landscapes

  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description

PA.22O789HL5.51
Betreff: "luftgefüllter Gummiabsatz. ·
Beschreibung: :
ursprünglich stellten die Absätze der Stiefel und Schuhe ledig- -' : lieh eine aus einzelnen Lederblättchen (Absatzflecken"»} oder.aus Holz gebildete Erhöhung der Lauffläche, des Schuhes art. der Ferse des Fußes dar. Leder und Holz aber haben die Eigenschaft, daß sie verhältnismäßig hart sind und der Fuß bei Leder- oder Holzabsstzen beim. Gehen hart aufstößt, was zu verschiedenen Fuß erkrankungen führte. Schon frühzeitig wurde daher der "Gummi-Absatz" erfunden, der anstelle des Holzes,oder Leders den schon bedeutend nachgiebigeren Gummi setzte. Um eine vorzeitige Abnutzung des Gummi ab sat ζ es zu vermeiden aber mußte eine verhältnismäßig harte Gummisorte verwendet werden, die in neuerer Zeit infolge RohstoffSchwierigkeiten durch synthetisch' erzeugten Kunstgummi (Buna u.ännl.) ersetzt wurde. Hartgummi, Buna j und ähnlicher' Kunst gummi, aber haben zwar eine verhältnismäßig hohe j Lebensdauer und Strapazierfähigkeit,aber ihre Elastizität übersteigt! die des Leders und Holzes nur unwesentlich, sodaß der gewünschte-Er- \ folg,. nämlich e in we ich e s, elas t i s ehe s Gehen, auch durch die gewöhnlichen Gummiabsätze nur' unvollkommen erreicht wurde.''
, Unter der Parole "Gehe auf Luft" wurden daher in den letzten 'Jahrzehnten in verschiedener Form und Ausführung luftgefüllte Schuheinlagen geschaffen, welche dazu bestimmt und geeignet sein-sollten,' dem Fuß ein leichtes und elastisches Auftreten zu ermöglichen. Inwieweit dies durch die verschiedenen Einlagen erreicht wurder ist hler nicht zu untersuchen. Geblieben ist jedoch in jedem Falle der harte Absatz - sei'er aus Holz, Leder oder Hart-bezw»Kunstgummi; - welcher die Erleichterung, die die Einlage schaffen sollte, wenigstens zum feil wieder aufhob und vor allem nach wie vor den' dft als sehr unangenehm empfundenen lauten Aufsehlag des Absatzes auf den Boden" beibehielt. ' ' . -
Um diesem Übel, das bisher durch keine der vorliegenden Erfindungen beseitigt werden konnte, abzuhelfen, hat der Erfinder den hiermit zur Anmeldung gebrachten
"luft gefüll ten Gummiabsatz1* . . . konstruiert, der wie folgt beschrieben wird:
Der "Luftgefüllte Gummiabsatz"1 besteht aus 4 Konstruktionsteilen: · .
a) dem aus einem Stück gegossenen Untersatz (Abbildung l),
b) dem Luftkissen (Abbildung 2), . -
c) der Versteifungsplatte (Abbildung 5) und :
d) dem Deckel (Abbildung 4).
zu a): Der Untersatz wird aus Hart- oder Kunstgummi in einem Stück gegossen und wird in verschiedenen Größen entsprechend der Größen- und Sorteneinteilung der handelsüblichen -Gummiabsätze/ hergestellt. Er hat die Form eines gewöhnlichen Gummiabsatzes,mst aber dadurch besonders gekennzeichnet, daß er, wie die Abbildung 1 zeigt, eine / entsprechend ausgearbeitete Vertiefung (V) aufweist, welche bestimmt und geeignet ist, das Luftkissen (Abb"."2/ in sich aufzunehmen. Diese Vertiefung ist am1 Rande abgeschrägt (R) und v/eist ,außerdem an ihrem hinteren Teil einen schmalen Luftpuffer (L) auf. Der abgeschrägte Rand (R) hat die besondere Aufgabe, dem prallgefüllten Luftkissen
'Blatt 2
beim Auftreten eine Ausdehnungs- und Ausweichmöglichkeit zu schaffen (vergl.Abb.5 a und 5 b\..-: das Luftkissen weicht beim Auf treten Abb»5 -Ta in Richtung der kleinen Efjsile in die geschilderte Abschrägung aus;). Der am hinteren-, Teil des Untersatzes angebrachte Luft-, puff er, (I») hat den besonderen Sinn· und: Zweck, .der hinte>i*|n. Kante des Al3satzei^;die beim .Auftreten zuerst den'Boden lae'rührt, ;-eüne erhöhte: \ ' Elastizität zu verleihen, ι , ' .. ;" --/_ ', ■'".'■' r
zu b): Bas Luftkissen (Abbildung 2) wird wie ein öummiball in der/entsprechenden Form' zu dem" Jeweiligen Untersatz passend gegossen und 'so .prall mit Luft gefüllt, daß es nach oben .eine leichte Wölbung aufweist (siehe Querschnitt ä - b und c - d zu Abb.2). Zum Schütze gegen eine starke Abnutzung ist die Oberfläche des Kissens (O) entsprechend verstärkt .herzustellen. Zu jeder,yorgesehisne:ii4#iiiße des Untersatzes ist auch', eine entsprechende Großέ des Luftkissenö zu konstruieren. Dieses wird in die;hiefür vorgesehene Vertiefung |V)-des-UnterSatzes eingelegt. * ■--■ y ·---.- · '
zu c):,TJm das Luftkissen gegen etwa, eingetiretene^ägel,.-Steinchen usw.' zu schützen, wird auf dasselbe eine -dünne Platte^iaus Leichtmetall (Abbildung 3), Leder" oder Kunststoff ^ eingelegt',, -wieiche die gleiche- ' Größe"wie das Luftkissen hat, aber besonders dadurch gekennzeichnet.· ist, daß'sie rechts und links' durch je einen dornärtigen Vorsprung (D), der in eine hiefür vorgesehene Rille (r) des Untersatzes eingeführt wird, einen gewissen-ifalt gegen seitliche Verschiebung erhält *-\ Biese"Schutzplatte muß in ihrer Größe so gewählt.werden»;daß sie'sieh erstens der Wölbung des prall gefüllten Luftkissens änpa&t (vergl., " !Querschnitt a - b zu Abb.3)', zweitens aber beim Auftreten, ebenso wie das Luftkissen selbst nachgibt und nach rechts und links in die genannten Rillen (r) des Untersatzes ausweicht, sodaß ein stets elastisches Gehen bezw. Auftreten -gewährleistet ist (vergl.Äbb.,5a, welche den gesamten "luft gefüll ten Gummiabsatz1* zeigt ,solange der Schuh den Boden nicht, und Abb.5 b, wenn der Schuh den Boden berührt).
.zu d) Das Ganze wird abgeschlossen durch pinen Deckel aus Hart- oder Kunstgummi (Abbildung' 4),welcher der Größe des Untersatzes genau angepaßt ist und, nachdem das Luftkissen und die1 Schutzplatte in den Untersatz eingelegt sind, mit letzterem zu einein geschlossenen unlösbaren Ganzen durch Vulkanisation fest verbunden wird, sodaß das komplette geschlossene Stück 'einem gewöhnlichen,· schon bisher handelsüblichen Gummiabsatz ähnelt. Der Deckel ist an seinem hinteren Rande etwas verstärkt (K), um ein rasches Abtreten zu verhindern und kann, wie jeder andere Gummiabsatz, durch, eingeprägte 'Rillen u.ähnl. einen gewissen Gleitschutz erhalten.
Der komplette "luftgefüllte Gummiabsatz™ wird wie jeder andere Gummiabsatz durch Nägel (N), welche zweckmäßig und zum besseren Festhalten nicht gerade von oben nach unten, soadern, wie Abb.5 a und b . zeigt, etwas schräg eingeschlagen werden, auf dem Stiefelabsatz befe- | stigt. Zum Schütze ;des Gummis gegen eventuelles Einreissen durch die ' Nägel sind Schutzosen (Sch) aus Metall in'bekannter Ausführung anzu-' bringen.
Abbildung 5a und 5 b zeigt in vergrößertem Maßstab einen Quer- , .< schnitt nach c - d des kompletten "luft gefüllt en Gummiabsatzes™ und. zwar 5a, wenn· der Absatz den Boden nicht berührt, und 5 b, wenn de^r. Absatz den Boden berührt und. durch die Schwere des Körpers belastet ist.' Untersatz und Deckel sind fest .miteinander verbunden'. Untersatz = 1, Luftkissen -2, Schutzplatte = $, Deckel = 4· "

Claims (2)

Blatt Aus vorstellender Beschreibung ergeben sich folgende Gebrauchs-Must crschut z-Ansprüchc: - Für den Fall, daß die Patentanmeldung, ohne Erteilung eines . " ' : Patentes erledigt wird, wird der Schutz der Gebrauchsmusterrolle angestrebt für einen Gummiabsatz, der dadurch besonders gekenn- . zeichnet ist, daß er ■ .
1.. ein prallgefülltes Luftkissen enthält, welches gemäß der o.a. Beschreibung konstruiert und bestimmt und geeignet ist, ein weiches, leises und "elastisches Auftreten des Fußses zu gewährleisten,- · .
2. der innere Rand der unter Ziff.a der Beschreibung erwähnten, für die Aufnahme des Luftkissens bestimmten Vertiefung, des Untersatzes abgeschrägt gestaltet ist, um dem Luftkissen bei Belastung durch das Auftreten eine Äusdehnungs- und Ausweichmöglichkeit zu bieten,
die hintere Kurfe des Untersatzes entsprechend der Abb·! eine besondere Aushöhlung erhält, die dazu bestimmt und geeignet ist·, die Harte des Auftretens "durch Schaffung eines schmalen Luftpuffers noch witer abzumildern,
4-.-der in Ziff.a der Beschreibung geschilderte Untersatz aus Hartoder Kunstgummi nach Füllung mit den in. Ziff. b beschriebenen Luftkissen und der in Ziff. c beschriebenen Schutzplatte mit dem in , Ziff. d beschriebenen Deckel ebenfalls aus Hart- oder Kunstgummi zu einem untrennbaren Ganzen zusammenvulkanisiert wird.
Schloßberg über Rosenheim, den 2.Mai 1951
(Franz Köhler)
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