DE849813C - Gummiabsatz bzw. Absatzeisen - Google Patents

Gummiabsatz bzw. Absatzeisen

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DE849813C
DE849813C DEP47287A DEP0047287A DE849813C DE 849813 C DE849813 C DE 849813C DE P47287 A DEP47287 A DE P47287A DE P0047287 A DEP0047287 A DE P0047287A DE 849813 C DE849813 C DE 849813C
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DE
Germany
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heel
rubber
iron
leather
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Expired
Application number
DEP47287A
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English (en)
Inventor
Carl Schroeder
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43BCHARACTERISTIC FEATURES OF FOOTWEAR; PARTS OF FOOTWEAR
    • A43B21/00Heels; Top-pieces or top-lifts
    • A43B21/02Heels; Top-pieces or top-lifts characterised by the material
    • A43B21/06Heels; Top-pieces or top-lifts characterised by the material rubber

Landscapes

  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description

  • Die bekannten Gummiabsätze können nicht ganz abgenutzt werden, da sie sich an der Stelle, wo sie beim Gehen zuerst aufgesetzt werden, viel früher abnutzen als an den übrigen Stellen. Infolgedessen wird die unterste Lederplatte ebenfalls schief gelaufen, bevor der Schuh zum Schuhmacher getragen wird. Dadurch entsteht Mehrarbeit für den Schuhmacher. Er muß die unterste Lederplatte ebenfalls erneuern oder doch teilweise ersetzen, wobei er eine meist schlecht haltende Ecke ansetzt; erst danach kann er den neuen Gummiabsatz auflegen. Das bedeutet erhebliche Mehrkosten infolge Versbrauch von Leder, Nägeln und Arbeitszeit.
  • Auch die im folgenden aufgeführten bekannten Ausführungen von Gummiabsätzen ermöglichen nicht die größtmögliche Ersparnis für den Verbraucher und haben noch andere Mängel. Sie konnten sich nicht auf dem Markte behaupten.
  • Die bekannten Gummiabsätze mit Einlagen an der Lauffläche zum Beispiel bestehen aus mehreren Teilen, verlieren bald den Halt, unterliegen schnellem Verschleiß und bedingen vorzeitige Reparaturen. Die ebenfalls bekannten einschraubbaren Gummilaufflecke bestehen gleichfalls aus mehreren Teilen und haben daher dieselben Nachteile; die drehbaren Lauffleckteile halben den Nachteil, daß sie sich am Rand vom Absatz abheben, so .daß sich Schmutz dazwischenklemmt. Außerdem dreht sich der Fleck mitunter beim Gehen. Ferner sind sie unansehnlich und machen eine vorzeitige Reparatur notwendig. Die bekannten, in Schwalbenschwanz-oder ähnlichen Nuten gehaltenen Teile werden beim Gebrauch läse, werfen sich und werden vorzeitig unbrauchbar.
  • Erfindungsgemäß ist der Absatz an seinem hinteren, im Gebrauch am meisten beanspruchten Ende auf seiner dem Lederabsatz zugekehrten Seite verstärkt.
  • Die Fig. i und 2 zeigen bekannte Gummiabsätze im Schnitt, und zwar Fig. i den neuen Absatz und Fig.2 denselben Absatz nach längerem Gebrauch. Die Fig. 3 bis 5 zeigen den Gummiabsatz nach der Erfindung, und zwar Fig. 3 den neuen Absatz im Schnitt, Fig.4 den längere Zeit gebrauchten Absatz, ebenfalls im Schnitt, und Fig. 5 den Absatz nach der Erfindung in Draufsicht.
  • Bei dem erfindungsgemäßen Gummiabsatz treten die in der Einleitung erwähnten Mängel nicht auf, er ist aus einem Stück, er wird aufgeklebt oder -genagelt.
  • Fig. i und 2 zeigen, wie bei längerem Gebrauch der bekannten Abätze 13 der Lederabsatz A mitabgenutzt wird.
  • Der neue Absatz nach Fig. 3 bis 5 ist bei f verstärkt, so daß auch bei längerem Gebrauch immer noch ein Stück h des Gummiabsatzes ß auf dem Lederabsatz A liegt. Die Verstärkung selbst ist mit i bezeichnet.
  • Bei Benutzung der Absätze nach .der Erfindung spart der Verbraucher einen großen Teil seiner Unkosten. In importierenden Ländern -,-erden Devisen für Rohstoffe, wie Leder, Kautschuk usw., gespart, da die Gummiplatte fast restlos verbraucht wird.
  • Ein weiterer Vorteil liegt in der Einsparung von etwa 2i 1% Rohstoff (Gummi) bei der erfindungsgemäßen Herstellung für die gleiche Gebrauchsdauer vvie bei den bisher üblichen.
  • Dies .bedeutet bei importierenden Ländern eine weitere Einsparung an Devisen.
  • In gleicher Weise können auch M)satzeisen ausgebildet werden.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Gummiabsatz, dessen hinteres, imGebrauch am meisten beanspruchtes Ende auf seiner dem Lederabsatz zugekehrten Seite verstärkt ist.
  2. 2. Absatzeisen, dessen hinteres, im Gebrauch am meisten 1>eanspruclites Ende auf seiner dem Lederabsatz zugekehrten Seite verstärkt ist.
DEP47287A 1949-06-29 1949-06-29 Gummiabsatz bzw. Absatzeisen Expired DE849813C (de)

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