AT140915B - Schuhwerk. - Google Patents

Schuhwerk.

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AT140915B
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Franz Mertinz
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Franz Mertinz
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    Sehubwerk.   



   Es ist bekannt, Schuhe in der Weise herzustellen. dass der Oberlederrand in eine   Absetzung   am Rande der Sohle oder in eine in der Dicke der Sohle durch Verbindung mehrerer Teile gebildete Nut eingesetzt wird. Der Umstand, dass solche Schuhe aus einer grossen Zahl von Teilen bestehen, beeinträchtigt ihre Festigkeit und gestaltet die Herstellung   umständlich.   



   Es sind ferner Schuhe mit aufgeschlitzte Laufsohlen bekannt, bei denen der aus dem Schlitz gehobene Streifen auf den Rand des in diesen Schlitz eingesetzten Oberleders wieder niedergelegt wird. 



  Einem solchen Schuh mangelt die ebene   Trittfläche   und nötige Festigkeit. 



   Die Erfindung   besteht darin, dass   an der Oberseite der Sohle in einem entsprechenden Randabstand eine Nut durch Entfernen des Materials hergestellt ist. in der das Oberleder mit seinem abgebogenen Rand, insbesondere durch Kleben, befestigt ist. 



   Die Fig. 1 und 2 zeigen ein   Ausführungsbeispiel   der Erfindung. 



   Fig. 1 zeigt den Schuh im Querschnitt. Die beispielsweise als Doppelplatte 8, 9 ausgebildete Sohle trägt eine durch völliges Entfernen des   Materials, vorzugsweise durch Fräsen, hergestellte Nut 70.   in 
 EMI1.1 
 kann aber auch z. B. dreieckigen Querschnitt haben. in welchem Fall das   Oberleder zugeschärft werden   kann. Durch vollständiges Versenken des Oberlederrandes in der Nut 10 ist die Möglichkeit gegeben, eine vollkommen ebene   Trittfläche   für den Fuss ohne die Notwendigkeit der Benutzung anderer Teile zu schaffen. Die bei Kederschuhen häufig auftretende   Höekerbildung der Füllung   entfällt, da eine solche nicht verwendet wird.

   Der Schuh gemäss der Erfindung besitzt die Vorteile des Keder-und Rahmenschuhs, da der ausserhalb der Nut 10 stehenbleibende Rand der Sohle 9 als Keder wirkt und sich der Schuh bei gutem Anliegen des Oberteilrandes am äusseren   Nutrand auch äusserlich   von einem Schuh mit besonderem Keder oder Rahmen nicht unterscheidet. Die Nut 10 kann sieh über den ganzen Umfang der Sohle erstrecken. wie Fig.   2 zeigt.   oder bloss über einen Teil desselben. Zweckmässig ist sie dann am vorderen Teil der Sohle angeordnet und erstreckt sich bis zum Absatz, so dass sie über jenen Teil der Sohle verläuft, wo bisher ein Keder angeordnet wird. 



   Dadurch, dass der Schuh aus wenig Teilen besteht und seine Herstellung einfach ist, wird seine Festigkeit erhöht und an Zeit und Kosten für die Herstellung gespart. 



   Die Erfindung kann auf jede Art   Schuhwerk   Anwendung finden, wie z. B. Schuhe, Stiefel, Sandalen usw. 



   Die Sohle kann eine einfache oder   zusammengesetzte (Doppel-oder Mehrfachplatte) sein und   aus Leder allein oder Gummi allein oder aus   Leder-und Gummiplatten bestehen.   Wird eine Leder-GummiPlatte   9, 8 verwendet (Fig. 1),   so ist es von Vorteil, die Nut in der Lederplatte 9 anzuordnen. An Stelle der   Uberstemm   können Oberleder und Futter an der Stelle 16 zusammengeklebt werden.

Claims (1)

  1. EMI2.1 EMI2.2 EMI2.3
AT140915D 1933-01-04 1933-01-04 Schuhwerk. AT140915B (de)

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