DE1640857A1 - Supraleiter - Google Patents

Supraleiter

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DE1640857A1
DE1640857A1 DE19661640857 DE1640857A DE1640857A1 DE 1640857 A1 DE1640857 A1 DE 1640857A1 DE 19661640857 DE19661640857 DE 19661640857 DE 1640857 A DE1640857 A DE 1640857A DE 1640857 A1 DE1640857 A1 DE 1640857A1
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DE
Germany
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superconducting
superconductors
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production
superconductor
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Application number
DE19661640857
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English (en)
Inventor
Peter Klaudy Prof Dipl-I Techn
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Licentia Patent Verwaltungs GmbH
Original Assignee
Licentia Patent Verwaltungs GmbH
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01BCABLES; CONDUCTORS; INSULATORS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR CONDUCTIVE, INSULATING OR DIELECTRIC PROPERTIES
    • H01B12/00Superconductive or hyperconductive conductors, cables, or transmission lines
    • H01B12/02Superconductive or hyperconductive conductors, cables, or transmission lines characterised by their form
    • H01B12/06Films or wires on bases or cores
    • HELECTRICITY
    • H10SEMICONDUCTOR DEVICES; ELECTRIC SOLID-STATE DEVICES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H10NELECTRIC SOLID-STATE DEVICES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H10N60/00Superconducting devices
    • H10N60/20Permanent superconducting devices
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02EREDUCTION OF GREENHOUSE GAS [GHG] EMISSIONS, RELATED TO ENERGY GENERATION, TRANSMISSION OR DISTRIBUTION
    • Y02E40/00Technologies for an efficient electrical power generation, transmission or distribution
    • Y02E40/60Superconducting electric elements or equipment; Power systems integrating superconducting elements or equipment

Landscapes

  • Superconductors And Manufacturing Methods Therefor (AREA)

Description

  • "SU12raleitor"
    Die Erfindung betrifft Supraleiter für juragne-,tfold-
    stärken, die oberhalb de-- kritischen Feldatärke
    liegent bestohead aus miteinander fest verbundenen
    nicht supraleitenden Stoffen und Stoffen aus woichen
    Supraleitern, wie z. B. Blei oder ähnlichen Stoffen.
    Die Erfindumg betrifft ferner ein Verfahren zur Her-
    stellunS dieser Supraleiter, die aus dÜngwandigen
    Sohlzylindernt dünnen Drähten odar Polien aus Supra-
    leitern erator Art (sogenamtea weichen Supraleitern)
    bestehen.
    Gewiße Stoffes wie beispielsweise Bleig Zinne Queck-
    silber usw. -.sogenannte weiche Supraleiter oder 3upra-
    loiter erster Art) zeigen die Eiaenschattg daß ihr
    zi-,loktrIscher Illderstand bei tieraton in der Nähe
    I
    absoluten Nullpunkten lieZonäen Temperaturan vor-
    j,-##Wiludet, aeim sie nich-,Itlt MaE;ztq)tfelderz-# ausgüautzt
    eirduae dio olna bunt-.!.mm-.ei
    liegende kzitische Feldstärke überschreiten. Fär
    Blei-und eLne Temperatur von -40 abs. (Siede-Tempt)-
    ratur den 1lÜssigen Ileliums unter Atmonphärendruck)
    liegt diose krLtA:.sche magnetische Kraftflußdichte bei
    nur etwa 500 GauL. TiefgekÜhlte Leiter Lus Blei lassen
    sich deshalb In der Starkstromtechnik, In deren Einrich-
    tunsen mei:,'t höhere Krattflußdichten von Interesse sind
    (Hochfe---dmi,.gnebspulen, Erregemickl=Sav. von Notoron,
    tiieklungen von Transformatoren usw.), nicht v'Orweriden.
    Theoretische Betrachtungen und Experimente zeigen jedoch,
    daß weiche Supraleiter, deren Äbmennungec - mindestens
    -tr.ein6r Di-mannloD - in der Größenordnung der sogenannten
    F,Indrinstinte den Nagnetteldes in Supraleiter, d. h.,
    etwa 10-6 _ 10-4 en liegen, Magnettelder viel höherer
    Krattflußdichton auohdten, ohne die Eigenschaft der
    Supral L4;i4Ähigkeit zu verlieren.
    Es wurde deshalb in bekannter Weise z. B. von Bean erfolg-
    reich versuzbi, durch Einspritzen von flüssigem queck-
    itilber in porösen organischen Glas (Vycor-Glan) olipraleiter,
    d is aus sehr dünnen queakeilberfäden bestehen, mit--hohen
    kritischen e.gnotfaldetärken zu erzeugen. Solche
    aus Vycor-Glas bestehende Leiter sind jedoch zur Herstellung
    von Wicklungen aLehlio Zeaignet und worden deshalb trotz
    ihrer groa'an tilairstluchen Bedeutung In der prakziuul&xii
    Elektrotochnik aleht benützt.
    Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, S,)pra-
    leiter zu schaffen, die "gnotfelder viel höherer Kraft-
    flußdichten, verglichen zur kritischen Feldstärke, aus-
    halten ohne die Eigenschaft der Supraleitfähigkeit zu
    verlieren, Zur I8nung dieser AufGabe wird vorgeschlagen,
    bei Supraleitern für Magnotfeldetärken, die oberhalb der
    kritisch& Feldstärke liegen und die aus miteinander fast
    verbundenen nicht aupraleitenden Stoffen und-St#Offen
    aus weichen Supraleitern bestehen, die aus weichen
    Suproleitern hergestellten Teile den leitere mindestens
    in einer Dimension mit Abmessungen zu versehen, die in
    der Größenordnung der Eindringtiete den magnetischen
    Peldes im Supraleiter liegen. Da solche Leiter eine viel
    zu gerim90 mechanische Yostigkeit aufweisen, um in Form
    von Dräbtent Folien oder dünnen Hohla71indern zum Wickeln
    von Spuler oder IB Maschinen oder anderen Einrichtungen
    der Starketrontehnik benutzt zu worden, wird nach der
    Erfindung weiter vorgeschlagen, daß die weichen Supre.
    leiter in Pom dünner Drähte, Polien oder Hohla71inder auf
    anderen Stoffen, die als mechanische Träger wirken, aufge-
    bracht Und mit diesen fest verbunden werden.
    Als Dicht aupraleitende Stoffe k6.unen mch der Erfindung
    )gOtßt110-0dOr Metellegierungen mit hohem BPezifiechen
    Widerstand verwendet werden. Als nicht aupraleitende
    iStOfft lussen sich auch Weh der Erfindung ilichtafto].le
    benutzen. Je nach Bedarf lassen sich die Supraleiter
    in verschiedenen Modifikationen herstellen. Nach der
    Erfindung kann beispieloweitse der sipraleiteride Stoff
    den nicht auprale -itenden zylinder£Örmigan Stoff krein-
    zylinderfbrmig umhüllen, wOtei er mit ihm fest verbunden
    ist. Der cupraleitende Stoff läßt sich auch als ein- oder
    beideeitiE:er -Balag eines bandförmigen Körpers aus nicht
    supraleitendem Stoff, mit den er fest verbunäen.ist, a un-
    bilden. ar bestimmte Verwendungszwecke kann es auch vor-
    teilhaft sein, den Supraleiter In entsprechend ausge-
    fÜhrten Nuten, einen nicht aupraleitenden Stoffen einzu-
    betten bzr. einzuprossen. Zur Herstellung von Supraleitern
    noch der Erfindung int es vorteilhaft,-die aus aupraleitem-
    den Stoffen bestehenden Tolle den Uitern durch Tauehen*den
    nicht aupraleitenden Stoffen und auschlieäendeo Ziehen oder
    mechanische Bearbeit--nS herzustellen. Hierdurch läßt nich
    in mindestens einer Dimension eine Abmessung von 10 -4 . IC)-6 en
    in einfacher 'Yelee erreichen. Auch durch Aufdampfen in
    Vakuum, Ratbodenzerstäubung oder Elektrolyse läßt sich der
    weiche Supraleiter auf den Träger aufbringen.'
    Uiv leiter für höhere Stromstärken zu erhalteng können nach
    der Erfindung auf den nicht supraleitemden Trägerstoff
    abwecbsilrd Schichten aus supraleitenden und nicht supra-
    leitenden Stoffen aufgebracht werden. Auch Papier oder
    Zunstatoffolien lassen sich als Trägermatoria:. verwenden
    und können so ängeordnet werden, daß die einzelnen
    Iäter elektrisch parallel geschaltet werden können.
    Durch die Schichtungon der Supraleiter können diene
    einzeln oder in Gruppen zur Ubertragung vorachiedoner
    Ströme verwendet verderl. Auch lassen sich das Papier
    bzw. die Kunstatoffolien apirall#'örmig um den Träger-
    körper wickeln.
    Zur näheren Erläuterung sind In den Fig,-i bis 6 Aus-
    führungabeiapiele der Erfindung wiedergegeben.
    In Fig. 1 a ist ein mylinderförmiger Trägerkörper 1, der
    aus Kupfer, Metall oder sonstigem Stoff bestehen kannb
    dargestell10-. Nach entsprechender Obertla'»chenreinia=g
    (ggfa. Beizen usw.) wird dieser Körper In Blei getaucht,
    so daß auf Änn eine hohlzylindertbrmige Bleischicht 2
    mit einer Dicke von Bruchteilen einen Millimeters oder
    mehr entsteht. Durch anschließendes Ziehen oder andere
    machaulachä-'Bearbeituns wird die Dleischicht dann bis
    auf eine sehr dünne Haut In der Größenordnung von
    10-4 - lo_E) cm Dicke entfernt, so daß ein hohlzylinder-
    förmiger d-Unner Supraleiter 3 um den tragancien Kölpar
    herum entsteht, (FIS. 1 b). Die Rohlzylinderform clea
    dilmten äupraleitare Ist wegen der in Ihm aun Syrmetria-
    gründen auttretenden Gleichmäßigen Stromvertailung vor-.
    teilhaft. 301 Stronfluß, durch den Hohlzylindar antztelLt;
    in seinen Inneren kein Magnotfold und auch bei Wechsel-
    strombelastung den dünnen aupraleitendon Hohlzylinderlei-
    ters 3 kommt es auch im Fall der Anwendung metalllocher
    Trägerkörper li nicht zur Entstehung von Wirbelztromver-
    lusten Im TräSorkörper.
    Die Fig. 2 a und b zeigen ein weiteren AusfÜhruligs!)ei-
    gplei des 3rfindungsgedankenn für den Fall eines bund-
    törmigen Trägera 4 aus Uatall oder anderen-Stoffen, der
    eine nahr dÜnne Schicht 6 aus weichen aupraleitentl!)ii Mitarlut,
    z. B. Blei, trägt, die etwa durch Tauchen, Spritzen odor
    Blektroplattieren und darauf folgenden Walzen oder
    wechanlaches Bearbeiten auf eine Dicke von 10-4 _ .10-6 OB
    gebracht worden kann ()'lg. 2 b). Blii 'Woleher Leiter hat
    allerdings gegenüber den Leite r nach Flg. 1 b den Nachteil,
    laß in der aupreialtenden dUnnen Schicht nicht-Mehr
    lisichmänige stcoravortellung entsteht, nondern ein-) Vor-
    jrÖßerung der Ultrordichten an den Kanten der dUnnein Schicht-
    Leiter und damit eine Erhöhung der magnetischen Feldetärkent
    :i, h., die Gefahr den Zusa»enbruche der SupralattfibigkeLb
    an diesen l3,bollen entsteht.
    112 a UM( illt otil weiterua Beispiel das Lrtindtixigt,-
    bei CIM von eillüm zylUlrischen
    -)#ler anderon Storfnn ausgegangen wird,
    in den durch antsprechende Dearbeitung In der Längarichtung
    den Trägern dünne keilförnige Rillen 8 eingeschnitten
    sind (z. E. durch Anwendung entsprechender Zieheinen).
    Der Träger 7 wird dann nach entsprecheniler Oberflächen-
    reinigung in geachmolzones Blei oder cinen, geschmolzenen
    anderen weichen Supraleiter getaucht. Dann wird die den
    Träger.. umgebende, durch dan Tauchen entatandene Bleiachicht 9
    entfernt und der Träger durch weiteren Ziehen so lange in
    seinen Durch»eser verringart, bin die verbleibenden
    durch Blei ausgefüllten Zwickel 10 (a. rig. 3 b) Ab-
    Messungen in der Größenordgung von 10-4 _ 10-6 cm besitzen
    und daher hohe kritische magnetische Feldstärken vortragen.
    Derartige Leiter benitzen allerdings ebenao wie 14iter
    nach Pig. 2 gegenüber Ioeitern entsprechend Fig. 1 den
    Nachteil, daß bei Wechzelstrorbelastung der dünnen Supra-
    leitOr im Fall der Anwendung metallischer TriZer in letzteren
    WirbeIstronverluste entstehen.
    In Fig. 4 ist der Erfilldungegedanke tir den Fall der Auf-
    bringung dÜnner hohlsylindrischer SaUchten 12 aus
    weich« DuPralOitOudOn Metall z. B. Blei durch BedMpr»mst
    Kathodenzerstäubung oder elektro17tische Auftragung auf
    den Träger 11 angedeutet. Blei läßt sich aus einem fluor.
    haltig" (FluOrBäure-, Bleioxyd-i Borax-Gemisch) BlektrolZten
    elektroI3Koch in entsprechend dünnen Schichten auf Metall,@ch*
    Trägerdrähte aun Nickel auftragen. Vorteilhaft ist en d&bei,
    die Blei-A.node hohlzylinderförtaig auszuführen und den mit
    der Bleischicht elektrolytisch zu überziehenden Draht
    in der kabee den anodiachen Bleizylindern als Kathode
    anzuordner. Gleichmäßige Auftrajung der Bleis--Wtcht
    läßt sich dann erroichen und ihze Di-ke in einfachater
    Weise aus den FaradayInchen Gen3tzen Bei An-
    Wendung deL, Verdampfungsverfahrens cdur des Kathodonzer-
    stäubungsvorfahrens erach3int es Eünstig, den zu über-
    ziehenden Draht gleichmäßig an der BedampfurCaquelle oder
    der Katho4.o vorbeizuziehen und gleichzeitig um seine
    Achse zu 4rahen, um gleichmäßiges Auftragen der Schi-Chten
    zu erreickten. Um nämlich Stromleiter für größere Strom-
    stärken zu erhalten, erscheint es vorteilLheft, mehrere
    oder vielt-, elektrisch parallel geschaltete, dünne hohl-
    c71indrische oder bundörnige Schichten aun dü=en aupra-
    leitenden Naterial% die auf einem Träger aufgetragen sind,
    heranzusichen. ja Pig. 5 Z. B. ist angedeutet$ wie auf
    einem u71J.ndertclrmigon Trägerleiter 13 aus Nickel ent-
    weder durch Tauchen und Ziehen, elektrolytisch, durch
    BOdampfung oder durch Xathodenzerstäubung zunächut eine
    dUnme Bleischicht 14 und auf'diese da=, durch die gleichen
    Verfahren cine Kupterschicht 15, dann wieder eine Bbischicht 16
    U»* auf64,traS9U sind. Bei entsprechender Bemessung der nicht
    auproleitenden Zwischenochichten - wie etwa der Kupfer-
    schichten im Falle.der Fig. 5 - ist es möglich, die bei
    WecheelatrambalsLatung der supraleitenden Schichtleiter
    innerhalb der hohlzylindriechen Kuptgrlo:Lter hervorge,
    rufenen Wirbeletromverlunte durch sehr dünne Bemessung
    der Kupferhohlzylinder ebenso zu boschränken, wie dien
    durch-dio Lammellorung von Transormatorilochen in der
    normalen ElektrotochUik geschieht. In azalager Weiso ist
    bei dem Leiter 17 -in Fig. 6 jeweils auf aine dünne
    Schicht 18 aus supraleitendem Material z. B. Blei eine
    Schicht 19 aus nicht aupraleitendem Material z. B. Kupfer
    aufgetragen. Die dünnen Schichten aus aupraleitendem Metall
    sowie die Zwinehenschichten können natürlich aopahl im
    Fall der Fig. 2 als auch im Fall der Fig. 6 auf beiden
    Seiten den Trägerleiters 4 bzw. 1? angeordnst werden.
    Es ist erfindungsgemäß natürlich auch möglich, als unmittel.Z
    bare Träger für die 10-4 _ 10-6 en diekon weichen aupralei-
    tenden Pilme Papier oder Kunatibff (auf denen die aupralei-
    tenden Filme aufgebracht sind) zu benützen und diese denn
    auf einen beliebig profilierten Triger aus nicht aupraleitenden
    Stoffen a. B. von Kreiszylinder- oder Plattentern (s. Fig. 5
    .oder 7iS. S) aufzubringen. In Fig. 5 und 6 sind dann statt
    der dünnen Rupferschichten 15c bzw. 19 nur die Papier- oder
    Zunstatoffachichten zu denken. Die 10-4 . 1 A cm dicken
    weichen aupraleitenden (Motall)Schichten können z. B. durch
    Bedampfung oder Kathodenzerstäubung auf die Papier- oder
    Kunstatoff3ohichten aufgebracht worden,
    NatÜrlieh ist en auch mÖgliche die einzelnen auf den Papier-
    oder Kunstatoftschichten aufgebrachten dünnen Supraleiter
    elektrisch nicht alle parallel zu schalten, sondern z. B.
    Im-Falle e2n Drehatrombetrieb einzelne oder parallel ge-
    schaltete Gruppen solcher oupraleitender Schichten als
    Stromleiter tür die einzelnen Phasen zu-verwenden. Da die
    Stromsumme der einzelnen 'Phasen In jeden Augenblick Null
    Ist, lassen sich damit Übereinander geschichtete hohl-
    zylinderfürmige oder ebene Ialtergruppen, die sich magnetisch
    gegenseitig nicht oder nur wenig beeinflussen, herstellen.
    Bei der Anwendung von dünnen aupraleitenden Schichten, die
    unmittelbar von Papier- oder Kunstatoffollen Setragen
    werden, kann es sich als zweckmäßig erweisen, diene die
    Supraleiter tragenden Papiere oder Kunststoffe spiral-
    fÖrmig um den Trägerkörper zu wickeln" um einen großen
    ;uersehnitt tür die Strowleitung zu gewinnen ohne parallel
    schalten zu münsen, was allerdings ungünstigere Strcevor-
    teilung ergibt.

Claims (1)

  1. PatunmaAche:
    1. Supraleiter fÜr Magnetteldstärken, die oberhalb der kritischen Foldatärke liegen, bestehend aus sitein- ander to3t verbundenen nicht aupraloitenden Stoffen und Stoffen aus weichen Supraleitern, dadurch ge- kennzeichnet, daß die aus weichen Supraleitern be- stehenden Teile den Leiters mindestens in einer Dimension Ab»saungen in der Größenordnung der Ein- dringtiete den magnetischen-Polden In Supraleiter 2. Supraleiter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als-nicht aupraleitende Stoffe Metalle verwendee. worden. 3. SUPraleiter nach Anspruch 1" dadurch gekennzeichnet, daß als nicht aupraleitende Stoffe Metall-USierwenn mit iohem spezifischen Widerstand verwendet werden.
    4. Supralpiter nach Anspruch 1, dadurch gekonnzeichnotg daß als nicht aupraleiter.de Stoffe Nichtinetalle ver- wendet werden. Supralciter nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß der aupraleitende Stoff den.nicht eupraleitenden zylinderfÖrmigen Stoff krein- zylinderförmig umhüllt und mit ihm fest verbunden ist. 6. Supraleiter noch Anspruch 1 oder einen der Ansprüche 2 bis Lt. dadurch gekennzeichnet, daß der aupraleitende Stoff als ein- oder beidseitiger Belag des bandf8rmigen Körpert: aus nicht aupraleitenden Stoff, mit dem er fest verbunden iat,.auegetUhrt ist. Supralititer nach Anspruch 1 oder einen der Ansprüche 2 bie 4-, dadurch gekennzeichnet, daß der oder die Supraleiter in entsprechend ausgeführten Nuten den nicht eupraleitenden Stoffen eingebettet bzw. einge- preßt sind. 8. Verfahren zur Reretellung von Supraleite= nach den Ansprüchen 1 bis 7% dadurch gekennzeichnet, daß-die aus aupraleitenden Stoffen bestehenden Teile den Leiteit durch Tauchen des nicht aupraleitenden Stoffen und antehließenden Ziehen oder mochanieche Bearbeitung in mindestens einer Dinensionitne Abmessung von
    lo##4 . 10-6,em erhalten und mit dem nicht aupraleitendOn Stoff verbunden worden. g. Verfahren zur Horstellung von Supraleitern nach den An- sprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die aus supraleitenden Stoffen bestehenden Leiter durch Plattieren den nicht aupraleitenden Stoffen -und anschließenden Ziehen oder mechanische Bearbeitung in mindestens ein-er Dimension eine Abmessung von 10,4 10-6 am erhalten und mit den nicht supraleitonden Stoff fest verbundet werden. 10. Verfahren zur Herstellung von Supraleitern nach den An- sprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die aus supraleitenden Stoffen bestehenden Leiter durch Auf- dampfen im Vakuum oder Kathodenzerstäubung auf die nicht aupraleitenden Stoffe aufgebracht worden. 11:, Verfahren zur Herstellung von Supralofitern nach den An- sprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die aus - aupraleitenden Stoffen bestehenden Leiter durch Blektro17so auf die nicht aupraleitenden Stoffe aufgebracht worden. -12" Verfahren zur Herstellung von Supraloitern nach den Äju- oprUchen 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß auf den Aicht aupraleitenden Trägerstoff abwechselnd Schichten aus aupraleitenden und nicht aupraleitenden Stoffen aufge-
    bracht worden, um leiter tür höhere Stromatirken zu erhalten. 13. Verfahren zur Herstellung von Supraleitern nach den Anaprüchen 1, 2, 6, 10, 12.- dadurch Sekonn eichnotg daß als linmittelbare Träger der aus weichen Supraleitern bestehenden Leiter Papier- oder Kunststoff-Folien ver- wendet wordeue die selbst wieder auf einen Träger aus nicht aupraleitenden Material aufgebracht werden. 14. Verfahren zur Herstellung von Suproleitern nach den Ansprüchen 1, 2, 6, 10, 12 und 13, dadurch gekennzeichnet, daß die aupraleitenden Leiter auf den Papior- oder Nunatstoff"Polien durch Bedampfen oder Kathodonzer- otiubung hergestellt werden. 15. Verfahren zur Herstellung von Supraleitern nach den An- aprilchen 1, 2, 6 und 10 bis 14, dadurch gekonnseichnetg daß die m# dünnen Supraleitern behaftsten Papier- oder Kunststoff-Folien auf einen kreiszylinderförmigen Träger aufgebracht werden. 16. Vorfahr-en zur Herstellung von Supraleitern nach den Ansprächen Iv 29 6 und 10 bis 15, dadurch gekonnseichnett daß die Papier- oder Zunstatort-Polien in mehreren - Schichten aufgebracht worden, so daß die einzelnen
    LeJtej% cloktrisch parallel geschaltet worden können. 17. Supraleitur nach don Anupzeehen 1, 2, 6 und 10 bis 15, dadurch tekonazaichnot, W die einzelnen Schichten der Sitproleiter ciameln oder in Gruppon zur Über. tragung verschiedener StrÖme verwendet werden und das Papiez bzw. die Kunststoff-Folien ggfa. spiralförmi& um dea TrUgorkörper gewickelt sind.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0207315A2 (de) * 1985-07-05 1987-01-07 Asea Brown Boveri Aktiengesellschaft Supraleitende Faser und Verfahren zu deren Herstellung

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0207315A2 (de) * 1985-07-05 1987-01-07 Asea Brown Boveri Aktiengesellschaft Supraleitende Faser und Verfahren zu deren Herstellung
EP0207315A3 (de) * 1985-07-05 1988-11-02 Asea Brown Boveri Aktiengesellschaft Supraleitende Faser und Verfahren zu deren Herstellung

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