DE912713C - Mehradriges Bandkabel und Verfahren zu seiner Herstellung - Google Patents

Mehradriges Bandkabel und Verfahren zu seiner Herstellung

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DE912713C
DE912713C DET4648A DET0004648A DE912713C DE 912713 C DE912713 C DE 912713C DE T4648 A DET4648 A DE T4648A DE T0004648 A DET0004648 A DE T0004648A DE 912713 C DE912713 C DE 912713C
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DE
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cable
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insulation
tape
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DET4648A
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Paul Eisler
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TECHNOGRAPH PRINTED CIRCUITS L
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01BCABLES; CONDUCTORS; INSULATORS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR CONDUCTIVE, INSULATING OR DIELECTRIC PROPERTIES
    • H01B7/00Insulated conductors or cables characterised by their form
    • H01B7/08Flat or ribbon cables

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  • Insulated Conductors (AREA)

Description

  • Mehradriges Bandkabel und Verfahren zu seiner Herstellung Die Erfindung bezieht sich auf mehradrige Kabel, die in Form flacher Bänder hergestellt sind. Solche Bänder können vorteilhaft zur Verdrahtung von Schalttafeln, vorgerichteten Stromkreisen, Flugzeug- und anderen elektrischen Installationen verwendet werden, wo flache Bänder Vorteile gegenüber den normalen Kabelarten besitzen, wie z. B. auch für Werbe- und Signaleinrichtungen, Heizleitungen, Ring- und andere induktive oder nichtinduktive Wicklungen, Bremsgitter usw. Die Erfindung umfaßt auch Mittel und Verfahren zur Herstellung von Anschlüssen und Zwischenverbindungen zwischen diesen Bändern und/oder anderen Elementen, an die sie angeschlossen sind.
  • Bei der Herstellung vieladriger Kabel mit flachen Adern ergibt sich die Schwierigkeit, eine genügend zuverlässige, billige und raumsparende Isolation an den Kanten der Adern vorzusehen. Ein weiteres Problem, das hei der Anwendung der bekannten Zieh- oder ähnlichen Herstellungsverfahren für Kabel auftaucht, ist die Schwierigkeit, in wirtschaftlicher Weise Formen oder Werkzeuge für eine große Vielzahl von Kabeln, wie sie für verschiedene Zwecke gebraucht werden, vorzusehen, insbesondere wenn. jede Art nur in beschränkter Menge gebraucht wird. Auch wenn das Band dünn sein muß, treten Schwierigkeiten auf.
  • Diese Schwierigkeiten werden durch die vorliegende Erfindung überwunden, die in der Zwischenschaltung eines festen Isolators in Faden-oder Blattform zwischen die flachen, leitenden Adern durch Weben, Wirken oder ein ähnliches Verfahren besteht, wenn der Isolator faden- oder streifenförmig ist, bzw. durch Durchschießen und Verbinden, wenn es sich um einen festen Film oder ein Blatt, wie z. B. eine Papierbahn, Gewebe öder Kunstha.rzfilm, handelt.
  • Gemäß der Erfindung wird ein solches Kabel dadurch hergestellt, daß ein. dünner, fester Isolierkörper zwischen und in der Längsrichtung über eine Mehrzahl von im wesentlichen in einer Ebene liegenden, leitenden flachen Adern eingelegt und mit diesen zu einer festen Einheit verbunden wird.
  • Zweckmäßigerweise kann die Isolation -zwischen die Adern dadurch eingebracht werden, daß die Adern und der Isolierkörper gleichzeitig zu einem Punkt gefördert werden, an dem die Vereinigung erfolgt. Die Verbindung der Adern mit dem Isolierkörper kann mit Hilfe zusätzlicher Isolation erfolgen, die sich über die Adern erstreckt. Diese zusätzliche Isolation kann mit der Isolation zwischen den Adern aus einem Stück bestehen. Die zusätzliche Isolation kann auf verschiedenen Seiten abwechselnder Adern angeordnet sein, sie kann aber auch auf der gleichen Seite sämtlicher Adern liegen oder sich über beide Seiten erstrecken. Die 'Isolation kann fadenförmig sein und mit den Adern durch Weben, Wirken oder ein ähnliches Verfahren verbunden werden, das vorzugsweise so ausgeführt wird, daß die Adern nicht wiederholt vor- und rückwärts gebogen werden müssen, d. h. die Isolation wird um die Adern herum durchgeflochten oder durchgeschossen. Vorzugsweise sind mindestens zwei Längsfäden zwischen benachbarten Adern mit einem Durchmesser vorgesehen, der mindestens gleich der Dicke der Adern ist, wenn dies so durchführbar ist, daß die Adern auch bei beträchtlicher Deformierung und Handhabung des Bandkabels isoliert bleiben.
  • Die Adern können aus dünnem :Metallblech oder nur aus Folie, je nach der Strombelastung, bestehen und können durch Schlitzen und Auftrennen eines breiten Bleches oder einer Folie hergestellt sein. Sie können aber auch aus gezogenen Drähten von flachem Querschnitt oder durch Abflachen, beispielsweise durch Walzen von Drähten mit rundem Querschnitt, gebildet werden.
  • Zwei bevorzugte Gruppen von Isolierstoffen, die zur Ausführung der Erfindung benutzt werden können, bestehen aus anorganischen Isolierstoffen, die hohe Temperaturen aushalten, wie z. B. Glas-oder Asbestfasern, und Stoffen, die in fester Form für die Herstellung des Kabels verwendet werden, jedoch nachher vorübergehend, beispielsweise durch Anwendung von Wärme oder Lösungsmitteln, für das nachfolgende Verdünnen, Vereinigen oder ähnliche Arbeitsvorgänge plastisch gemacht werden können.
  • Das nach der Erfindung hergestellte Kabel kann mit weiteren Überzügen, Deckschichten oder Umhüllungen versehen werden, um eine zusätzliche Isolation oder einen anderen Schutz zu bieten.
  • Der in diesem Zusammenhang verwendete Ausdruck »in einer Ebene liegend« für die Bezeichder Lage der Adern im Kabel ist so zu verstehen, daß im Ouerschnitt des Bandes die langen Seiten im allgemeinen parallel mit den Oberflächen des Bandes liegen. Da das Band biegsam ist, kann es selbstverständlich sich jeder Form anpassen, so daß es weder in der Längs- noch in der Querrichtung eben zu sein braucht.
  • Weitere Einzelheiten der Erfindung seien an Hand der schematischen Zeichnungen näher erläutert. Die Darstellungen sind in vergrößertem Maßstab ausgeführt.
  • Fig. i zeigt eine Ansicht einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, die auf einem Webverfahren beruht; Fig. 2 ist ein Längsschnitt durch Fig. i ; Fig. 3 bis 7 sind Längsschnitte weiterer Ausführungsformen, die auf Webverfahren beruhen; Fig. 8 und g sind Ansichten zweier Ausführungsformen der Erfindung, die auf einem Wirkverfahren beruhen; Fig. io ist ein Querschnitt einer weiteren Ausführungsform, bei der ein Isoliermaterial in Streifenform verwendet wird; Fig. 11 und 12 zeigen Querschnitte einer Ausführungsform unter Verwendung eines Isoliermaterials, das plastisch und klebend gemacht werden kann; Fig. 13 ist eine perspektivische Ansicht, die ein anderes Verfahren zur Durchführung der Erfindung darstellt, bei dem ein Isoliermaterial in Form eines Gewebes verwendet wird; Fig. 14 und 15 sind Querschnitte zweier Ausführungsformen von Bandkabeln, die nach dem Verfahren von Fig. 13 hergestellt sind; Fig. 16 ist eine perspektivische Ansicht einer Vorrichtung, die zur Herstellung leitender Adern aus einer Metallfolie dienen kann, wobei die einzelnen Adern einen seitlichen Abstand voneinander erhalten; Fig. 17 und IS sind Querschnitte, die den äußeren Schutzmantel eines nach der Erfindung hergestellten Bandkabels zeigen; Fig. 19 bis 24 veranschaulichen ein Verfahren zur Verbindung zweier Enden von nach der Erfindung hergestellten Bandkabeln; Fig. 25 bis :27 zeigen ein Verfahren zum V e@rbinden der Klemmen elektrischer Geräte- mittels des Bandkabels nach der Erfindung; Fig. 28 bis 31 erläutern ein Verfahren zur Herstellung einer zeitweiligen Verbindung zwischen zwei Bandkabeln nach der Erfindung; Fig.32 zeigt in perspektivischer Darstellung einen gefalteten Aufbau, der eine :Mehrzahl von Bandkabeln enthält; Fig.33 zeigt in perspektivischer Ansicht die Herstellung einer unendlichen Induktanz aus dem Bandkabel.
  • Die Fg. i bis 7 beziehen sich sämtlich auf ein durch Weben hergestelltes Band. Dabei ist es möglich, daß die Adern aktive Elemente beim Webprozeß sind; d. h. sie können die Ketten bilden, die für den Durchtritt der Schüsse auseinandergespreizt werden. Es ist jedoch vorzuziehen, die Adern nicht zu spreizen, um somit das wiederholte Verbiegen durch die regelmäßige Fachbildung zu vermeiden, das besonders- bei den erfindungsgemäßen flachen Leitern unerwünscht ist. In Fig. i und 2 sind drei Kettfäden oder -garne i, 2 und 3, beispielsweise aus einzelnen oder mehrfachen Nylon- oder Glasfäden, zwischen benachbarten leitenden Adern q., beispielsweise aus Kupferfoliestreifen, vorgesehen. Mit diesen sind Schüsse 5 und 6, beispielsweise aus Nylon- oder Glasfäden, von höchstens gleichem Durchmesser wie die Kettfäden verwoben, die ihrerseits einen Durchmesser besitzen, der mindestens gleich der Dicke der Adern q. ist. Die Schußfäden 5 gehen sämtlich über eine Oberfläche der Adern und die Schußfäden 6 über die andere Oberfläche. Die Fächer werden so gebildet, daß die Kettfäden i und 3 jeweils in der Ebene der Adern und die Kettfäden 2 abwechselnd außerhalb der Schußfäden 5 und 6 verlaufen, wie es in Fig.2 dargestellt ist. Die Schüsse können vorteilhafterweise so weit auseinanderliegen, daß sie das Band gerade noch zusammenhalten arid Platz für weitere Isolation oder weiteren Schutz lassen, die später und entsprechend seinem endgültigen Verwendungszweck angebracht werden können. Das Band kann auf einem mehrschüssigen Bandwebstuhl bekannter Bauart gewoben werden, der mit einer zusätzlichen Rolle oder Kettbaum für die Adern oder mit Vorrichtungen zum Schlitzen, Entgraten und Aufspreizen der Adern versehen ist, auf denen die Adern aus einem breiten Folienband hergestellt werden. Eine solche Vorrichtung wird später in Verbindung mit Fig. 16 beschrieben werden. Die Kettfäden i und 3 und die Adern q. werden entweder nicht durch die Litzenöhre des Webstuhls hindurchgezogen, oder wenn dies der Fall ist, so werden diese öhre an der Webfa,chbildung nicht beteiligt. Um die kleinstmöglichen Abstände zwischen den Adern einhalten zu können, kann das Riet fortgelassen werden, da infolge der großen Abstände zwischen den Schüssen das Anschlagen entbehrlich ist. An den Kanten des Bandes können zusätzliche, nicht aasgelenkte und eventuell auch aasgelenkte Kettfäden vorgesehen sein, um zu vermeiden, daß der Schuß unmittelbar an den Kanten der Adern aufliegt, diese einkerbt und so die Längsisolation zunichte macht.
  • Für die Anordnung nach Fig.3 werden vier Kettfäden zwischen benachbarten Adern verwendet, von denen zwei, z. B. die beiden unmittelbar den Adern benachbarten (entsprechend i und 3 in den Fig. i und 2), nicht aasgelenkt werden, während die anderen beiden, 2a und 2b, so aasgelenkt werden, daß sie je über einem Schußfaden 5 und unter zwei Schußfäden 6 und 5 und dann wieder über einem Schußfaden 6 durchlaufen usw. und um zwei Schüsse gegeneinander versetzt sind. Bei gleichen Abständen und Fadendicken hat dieser Aufbau die gleiche Schußdichte und Anordnung bezüglich der Adern wie in Fig. i und 2, jedoch eine größere Kettdichte.
  • ' Der Aufbau gemäß Fig. q. hat wiederum vier Kettfäden zwischen benachbarten Adern, von denen zwei, z. B. die beiden unmittelbar an die Adern angrenzenden (entsprechend i und 3 in den Fig. i und 2), nicht aasgelenkt und die beiden anderen, 2a und 2b, aasgelenkt und mit zwei Gruppen von Schußfäden 5a und 6a bzw. 5b und 6b durchwoben werden. Tatsächlich ist der Aufbau eine Verdoppelung des Aufbaus in den Fig. i und 2 und gibt dementsprechend eine dichtere Überdeckung.
  • In den Fig. i bis q. ist die Verteilung der Schüsse auf beiden Seiten des Bandes die gleiche. In den Fig. 5, 6 und 7 ist sie jedoch ungleich. Nach den Fig. 5 bis 7 hergestellte Bänder eignen sich dafür, daß ihre Gesamtdicke durch Druck vermindert wird. Ein solcher Preßdruck ergibt eine leichte Wellenform der Adern. Bei den Fig. 5 bis 7 sind wiederum vier Kettfäden zwischen benachbarten Adern vorgesehen, von denen zwei, beispielsweise die beiden unmittelbar neben den Adern liegenden (entsprechend i und 3 in den Fig. i und 2), nicht aasgelenkt und die beiden anderen, 2a und 2b, ausgelenkt und mit den Schußfäden verwoben werden.
  • In Fig. 5 sind auf jeden Schußfaden 5 an einer Seite des Bandes zwei, 6a und 6b, an der anderen Seite vorgesehen. Beide Kettfäden laufen über jeden Schußfaden 5, jedoch läuft der Kettfaden 2a unter dem Schußfaden 6a und über die Schußfäden 6b, während der Kettfaden 2b über die Schußfäden 611 und unter den Schußfäden 6b hindurch läuft.
  • In Fig. 6 sind ebenso wie in Fig. .4 zwei Gruppen entgegengesetzt laufender Schußfäden 5a, 6a und 5b, 6b und zusätzlich (wie in Fig. 5) zwei weitere Schußfäden 6c, 6d zwischen den Schußfäden 6a und 6b vorgesehen, so daß die Dichte der Schüsse auf einer Seite viermal so groß ist wie auf der anderen. Ein Kettfaden 2a läuft über alle Schußfäden 5a und 6a und über und unter abwechselnde Schußfäden 6c und unter und über abwechselnde Schußfäden 6d, während der andere Kettfaden 2b über alle Schußfäden 5b und 6b und über und unter abwechselnde Schußfäden 6c sowie über und unter abwechselnde Schußfäden 611 läuft.
  • In Fig. 7 ist ein Kettfaden 2a mit einer Gruppe von Schußfäden 5 und 6 genau wie in den Fig. i und 2 verwoben, während der andere Kettfaden 2b ebenfalls über sämtliche Schußfäden 5 und 6 läuft, jedoch zusätzlich mit zwei weiteren Schußfäden 6a und 6b verwoben ist, die beide auf der gleichen Seite wie, der Schußfaden 6 liegen, wobei er nacheinander über 6a, unter 6 und über 6b läuft.
  • Selbstverständlich sind außer den in Fig. i bis 7 dargestellten Beispielen zahlreiche andere Webarten verschiedener Dichte und Deckfähigkeit und auch mehr als zwei nicht aasgelenkte Kettfäden zwischen benachbarten Adern verwendbar.
  • Die nicht aasgelenkten Keafäden sichern eine zuverlässige Isolation der Adern gegeneinander. Die vergleichsweise Starrheit der flachen Leiter in der Bandebene und die Dichtigkeit des Gewebes tragen dazu bei, die gegenseitige Unbeweglichkeit der Leiter in der Bandebene weitgehend zu sichern, während das Kabel senkrecht zur Bandoberfläche außerordentlich biegsam ist. In einzelnen Fällen können benachbarte Adern in verhältnismäßig weitem Abstand voneinander angeordnet sein, wie z. B. bei ihrer Verwendung für Bremsgitter von Kathodenstrahlröhren oder für vorgefertigte Stromkreise, die zwei übereinanderliegende Schichten mit parallelen Leitern enthalten, wobei die Leiter einer Schicht unter einem festen Winkel zu denen der anderen Schicht angeordnet sind, um Schalt-, Signaltafeln u. dgl. aufzubauen. In solchen Fällen können ein oder mehrere Streifen imprägnierten Papiers, Films oder irgendeines anderen blattförmigen Isoliermaterials an Stelle von zwei nicht ausgelenkten Kettfäden, wie sie oben beschrieben wurden, verwendet werden.
  • Anstatt Isolierfäden um die Kerne herum zu verweben, können diese Fäden auch durch einen geeigneten Wirkmechanismus miteinander verknüpft werden, der den Durchlauf der Adern ermöglicht. Fig. 8 und 9 sind Beispiele hierfür, bei denen 7 die Adern und 8 die Fäden darstellt.
  • Ein anderes Verfahren besteht darin, eine Bahn aus biegsamem Isolierstoff, wie z. B. einen Film oder imprägniertes Gewebe bzw. Papier, mit den Adern zu vereinigen.
  • Eine derartige Ausführungsform ist in Fig. io dargestellt. Eine biegsame Isolierbahn i i, z. B. aus Asbest- oder anderem Papier oder einem Gewebe, das auf Wunsch mit 01, Harz, Lack oder einem anderen biegsamen Isoliermaterial imprägniert sein kann, oder ein thermoplastisches oder anderes Isoliermaterial, wie z. B. Zellulose- oder Vinylderivat oder ein gummiähnliches Material, wird durch Walzen zu einem Querschnitt mit im Abstand liegenden Rippen i2 verformt, die im wesentlichen lJ-Form und eine Höhe besitzen, die mindestens gleich der Dicke der Adern ist. In die breiten Rinnen zwischen den Rippen sind leitende Adern 13 eingelegt.. Beispielsweise können der Streifen i i und die Adern 13 gleichzeitig einer Stelle zugeführt werden, wo sie durch Führungsrollen miteinander in Verbindung gebracht werden. Die Adern können dabei von einer Trommel kämmen, auf der sie bereits in geeigneten Abständen aufgewickelt waren. Es kann aber auch ein breites Folienblatt geschlitzt, entgratet und auf dem Wege zur Vereinigungsstelle mit Abständen versehen werden, beispielsweise durch Mittel, die im Zusammenhang mit Fig. 16 beschrieben werden. An der Vereinigungsstelle werden die Adern 13 mit dem Streifen ii verbunden. Ist das Material selbst nicht klebend oder klebend zu machen, so kann die Vereinigung durch Klebstoff oder Kitt erfolgen. Dieser kann ein druckempfindlicher, in der Hitze erweichender oder erhärtender Klebstoff sein, mit dem der Streifen i i durchtränkt oder überzogen ist. Erforderlichenfalls können beheizte Rollen dazu verwendet werden, die Adern in feste Verbindung mit dem Streifen zu pressen. Der Klebstoff oder Kitt muß vorzugsweise die Kanten der Adern 13 mit den Rippen 12 verbinden, so daß die Isolation zwischen benachbarten Adern zuverlässig aufrechterhalten bleibt. Die äußeren Kanten des Streifens i i können über die äußersten Adern, wie an der rechten Seite der Fig. io bei 1:I dargestellt ist, herumgelegt sein.
  • Fig. i i zeigt die kleinste Ausführungsform des nach der Erfindung hergestellten Bandkabels. Hier sind die leitenden Adern 2i lediglich durch Einkleben fester Isolierstreifen 22 zwischen die Adern miteinander verbunden und im Abstand voneinander gehalten. Eine Herstellungsweise für dieses Bandkabel besteht darin., daß die Adern 21 und dazwischenliegende getrennte Streifen a3 (Fig. 12) aus plastisch verformbarem, jedoch festem Isoliermaterial in folgender Weise hergestellt werden: Die Isolierstreifen besitzen eine etwas größere Dicke als die Adern und einen solchen Querschnitt, daß im fertigen Kabel der für die Isolation erforderliche Querschnitt erzielbar ist. Die Adern und die Isolierstreifen werden zusammen einer Druckvorrichtung, beispielsweise Walzen, zugeführt, die ein seitliches Ausweichen der Adern verhindern und die Isolierstreifen plastisch verformen. Diese Verformung gibt den Streifen a3 die in Fig. II dargestellte endgültige Form 22; wobei diese seitlich gegen die Kanten der Adern angepreßt und mit diesen verbunden werden. Wenn die Art des Isoliermaterials es erfordert, so kann gleichzeitig eine Wärmebehandlung durch beheizte Walzen erfolgen, an die sich erforderlichenfalls eine Abkühlung, beispielsweise durch gekühlte Walzen, anschließt. Die Streifen können aber auch mit Hilfe eines Lösungsmittels erweicht werden. Erforderlichenfalls ist auch hier eine Wärmebehandlung möglich. Das auf diese Weise hergestellte Band muß im allgemeinen wenigstens an einer Seite eine zusätzliche Isolation und in den meisten Fällen auch einen mechanischen Schütz erhalten.
  • Eine andere Ausführungsform zur Durchführung der Erfindung mittels Durchschüssen ist in Fig. 13 dargestellt. Eine Reihe von leitenden Adern 3i, die im genügenden Abstand voneinander liegen, um Raum für die Isolation zu lassen, werden zwischen Walzen 32 gefördert. -Von hier verlaufen die Adern abwechselnd oberhalb und unterhalb von Führungsrollen 33, 3:I und bilden so ein Webfach. Ein Schuß 35 aus Film, Papier, Gewebe oder anderem biegsamem Isoliermaterial wird in das Fach von der Seite her eingeführt und in die Richtung der Adern 31 mit Hilfe einer innerhalb des Faches mit um 45° geneigter Achse angeordneten Umlenkrodle 36 in die Streifenrichtung geführt. Die Adern 3 1 laufen dann über weitere Führungsrollen 37, 38 und werden dann auf beide Seiten des Schußstreifens 35 mit Hilfe von Kalanderwalzen 39 aufgepreßt und am Schußstreifen entweder durch Wärmebindung, Klebmittel oder beides befestigt. Der Schußstreifen kann dabei vor seiner Einführung in die beschriebene Einrichtung in geeigneter Weise imprägniert oder überzogen werden oder aus einem für eine Wärmebindung geeigneten Material bestehen. Die abwechselnden Adern werden jetzt durch den isolierenden Schußstreifen 35 voneinander getrennt -und liegen auf verschiedenen Seiten des Streifens, wie es beispielsweise in den Fig. 1.4 und 15 dargestellt ist. In Fig. i.1 liegen die Adern in großem Abstand voneinander, während in Fig. 15 der Abstand nur genau der Dicke der Isolierschicht 35 entspricht. Erfolgt das Kalandern mit starkem Druck, sind die Abstände der Adern genügend genau eingehalten und besitzt der Schußstreifen eine ausreichende Verformbarkeit, so läßt sich ein Bandkabel herstellen, das nur so dick ist wie die Folie und der Schußstreifen zusammen, wobei benachbarte Adern gegeneinander lediglich um die Dicke des Schußstreifens in einer Koordinate des Querschnitts, wie in Fig. 1q, oder in beiden Koordinaten des Bandquerschnitts, wie in Fig. 15, versetzt sind. Bei der Herstellungsart durch Weben oder Wirken kann die Dicke des Bandes ebenfalls durch Verwendung thermoplastischer oder löslicher Schußfäden und Kalandern des Bandes unter Druck und Hitze oder in Gegenwart eines Lösungsmittels bzw. Weichmachers vermindert werden, wobei der Webfaden entweder zu einer Oberflächenschicht des Bandes bzw. in eine Imprägnierung der Kettfäden umgeformt wird. Es kann aber auch lediglich deren Dicke vermindert und das Band für die Verwendung in Wicklungen usw. abgeflacht werden. Unabhängig davon, nach welchem Verfahren .es hergestellt wurde, wird das Band normalerweise imprägniert oder mit einer Deckschicht versehen, die in bekannter Weise aufgebracht wird. So kann das Band durch ein Bad aus flüssigem Isoliermaterial hindurchgezogen oder mit einem Isolierband überdeckt oder mit einem Isolierstreifen überzogen werden, der mit Metallfolie bedeckt ist, um ihm eine metallische Abschirmung oder einen Schutz zu geben. r Wie in anderen Fällen auch, ist in Fig. 13 vorausgesetzt, daß die Adern in vorbestimmten und genau eingehaltenen Abständen zugeführt werden. Ein Weg zur Verwirklichung dieser Bedingung ist in Fig. 16 dargestellt. Hiernach wird eine Metallfolie von einer Vorratsrolle 41 in genügender Breite, um sämtliche Adern nach dem Beschneiden der Kanten zu bilden, einer Schlitzvorrichtung zugeführt, die aus einer oberen Schlitzmesserrolle..2 und einer unteren Rolle oder Schneidvorrichtung :I3 besteht. Dann werden die geschlitzten Adern 44 abwechselnd über Führungsstangen oder -rollen 4.5 und 46 geführt und dabei ausgelenkt, während die abgeschnittenen Kanten 4.7 über die Stange oder Walze 46 abgezogen werden. Mit Hilfe eines Paares paralleler Walzen 48 und 49, das gegenüber der Förderrichtung der Adern geneigt angeordnet ist, werden diese mit Ausnahme einer Ader, vorzugsweise der mittleren, seitlich parallel zu sich selbst versetzt, wobei die Versetzung der folgenden Adern gegenüber der nicht versetzten zunimmt, so daß alle Adern die gewünschten seitlichen Abstände voneinander erhalten. Sie können dann wiederum mit Hilfe einer weiteren Führungsstange oder -walze 50 in eine Ebene gebracht werden. Wird jedoch das Verfahren nach Fig. 13 angewendet, so kann die Vorrichtung nach Fig. 16 auch als Mittel zur Bildung des Faches an Stelle der Rallen 32, 33, 34- dienen. Es ist klar, daß die Bildung des Faches in der Vorrichtung gemäß Fig. 16 lediglich den Zweck hat, Platz für die Walzen 48 und 49 zur Herstellung der seitlichen Abstände der Adern zu schaffen. Die Vorrichtung kann an geeigneter Stelle hinter dem Schlitzgerät mit einer passenden, bekannten Vorrichtung zum Entgraten und Glätten der Kanten der geschlitzten Adern ausgerüstet sein. Die von der Vorrichtung gemäß Fig. 16 kommenden Adern können unmittelbar zu dem Punkt laufen, wo sie mit der Isolation vereinigt werden, können aber auch auf einer geeigneten Vorratsspule oder -walze zur späteren Vereinigung mit der Isolation aufgewickelt werden.
  • Selbstverständlich ist es möglich, einfach die Folie zu schlitzen und die verschiedenen Adern auf verschiedene Spulen aufzuwickeln und diese in geeigneten Abständen für die Zuführung der Adern an die Vereinigungsstelle anzuordnen. Fig. 17 zeigt ein erfindungsgemäßes Band 51, das mit einem Isolierband 52 bedeckt ist, dessen sich überlappende Ränder durch ein Imprägniermittel miteinander verklebt sein können. Fig. 18 zeigt ein anderes Band 53, das mit einer Metallfolie 55 auf isolierender Unterlage 54 bedeckt ist, die dem Bandkabel 53 unmittelbar aufliegt. In diesem Beispiel ist die Folie55 so dargestellt, daß sie die isolierendeUnterlage 54 überlappt, wobei die sich überlappenden Teile einen Saum 56 bilden, der gegebenenfalls mit Lötzinn oder durch Verschweißen zusätzlich verschlossen werden kann.
  • Ein Band mit anorganischer Isolierung, wie z. B. ein mit Glasfäden verwobenes oder durchwirktes Band, das mit Siliziumlack imprägniert und/oder mit Asbestpapierband oder Glasfäden bedeckt und eventuell mit einer äußeren Metallfoliedeckschicht versehen ist, kann bis zu hohen Temperaturen betrieben werden, da es von den üblichen organischen Isoliermaterialien frei ist, wobei es außerordentlich biegsam bleibt. Besteht die Folienbedeckung eines Bandes der in Fig. 18 gezeigten Art aus einem geeigneten ferromagnetischen Metall, so kann die Deckschicht magnetisiert werden, so daß das Band an irgendeinem Stahlgerüst oder Stahlteilen (Bolzen, Nägeln usw.) in einer Wand oder sonstwo haftet und dementsprechend schnell zur Herstellung von provisorischen Verbindungen, Heizanordnungen usw. verlegt werden kann. Für bleibende Installationen kann die magnetische Haftfähigkeit dazu benutzt werden, das Band, das späterhin mechanisch, wo immer es notwendig ist, befestigt wird, in die richtige Lage zu bringen. Es ist sogar möglich, die Adern selbst aus Stahl oder anderem magnetisierbarem Material herzustellen, das phosphatiert oder auf andere Weise gegen Korrosion geschützt werden kann. Werden dann die Adern, die Deckschicht oder beide magnetisiert, so ist der Zusammenhalt zwischen der Deckschicht und dem Band über das Maß hinaus verstärkt, das durch den Siliziumlack oder andere verwendete Deck-oder Imprägnierschichten zwischen dem Band und der äußeren Schicht erzielbar ist.
  • Eine unter Druck klebende Deckschicht auf einer Seite des Bandes oder dessen Überzug gibt die Möglichkeit, ein Bandkabel an jeder Oberfläche anzuheften, so daß provisorische oder bleibende Installationen schnell und bequem ausgeführt werden können.
  • Besteht die Deck- oder Überzugsschicht der Adern des Kabels aus Material, wie z. B. thermoplastischem Lack, Wachs, bituminösem Compound od. dgl., das bei Löt- oder Schweißtemperaturen erweicht oder schmilzt, so können Löt- oder Schweißverbindungen an den Adern ohne vorherige Entfernung der Isolation ausgeführt werden. Insbesondere das Löten durch solche Deckschichten hindurch wird erleichtert, wenn die für das Leiterband verwendeten Adern aus verzinntem Metall, beispielsweise verzinnter Kupferfolie oder verzinntem, flach gepreßtem Kupferdraht, bestehen.
  • Bei vieladrigen Kabeln ist es erwünscht, daß Mittel zur optischen Unterscheidung der verschiedenen Leiter vorgesehen sind. Dementsprechend wurden häufig verschiedenfarbige Isoliermaterialien mit verschiedenen Flechtmustern verwendet, um die Leiter vor ihrer Vereinigung zu einem vieladrigen Kabel einzeln zu isolieren. Bei dem flachen Kabel nach der vorliegenden Erfindung ist es möglich, das gleiche Verfahren anzuwenden und das leitende Band mit verschiedenfarbigen Kettfäden als Abstandhaltern undloder verschieden lackierten Metallstreifen als Leitern herzustellen. Es ist aber auch ein neues und noch vorteilhafteres Verfahren möglich, nämlich das flache Band mit einem sich wiederholenden Muster zu bedrucken, das nicht nur die einzelnen Adern unterscheidet, sondern auch den Zweck eines bestimmten Bandes erkennen läßt. Für diesen Aufdruck können sowohl die Länge als auch die Breite des Bandes und beide Seiten ausgenutzt werden Die Unterscheidung der Adern selbst wird durch die geordnete Lage der Adern innerhalb des Bandes wesentlich erleichtert. Diese Eigenheit des Kabels und die überwindung der begrenzten Kennzeichnungsmöglichkeiten durch Farben infolge der vielfältigen Abwandlungsmöglichkeiten bei einem gedruckten Muster einschließlich der Kennzeichnung durch Ziffern und Buchstaben oder erklärenden Text, wie auch die Anwendung verschiedener Muster auf beiden Seiten des Bandes und von Vielfarbendruck machen die Identifizierung der Adern und ihre Verfolgung beim Gebrauch des Bandes sehr viel leichter. Es ist auch von großer Bedeutung, daß das Muster zweidimensional sein kann, so daß es dem Benutzer nicht nur die Identifizierung und die Verfolgung bezüglich des Bandquerschnitts ermöglicht, sondern auch in den erforderlichen Abständen über die Länge des Bandes Hinweise gibt. Das sich wiederholende Druckmuster kann beispielsweise auch zur Anzeige der Länge verwendet werden, um das Zerschneiden in einzelne Stücke oder die Festlegung von Abbiege-und Falzkanten, die Stellen für Anschlüsse und andere Bauteile zu erleichtern. Der Aufdruck des Bandes kann selbst mit herangezogen werden, um ein Muster aus parallelen Leitern auf dem Band anzubringen, indem man ein Muster aus säurefester Tinte verwendet und das Band in einem Ätzbad behandelt. -Der isolierende Untergrund kann in diesem Fäll aus einer vollständigen Deckschicht auf der Rückseite des Bandes oder aus einem Aufdruck in Übereinstimmung mit dem auf der Vorderseite des Bandes aufgedruckten Muster bestehen, wobei die eingewobenen oder zwischengeschossenen Fäden oder diezwischengeschössene Isolierung dazu dienen, die parallelen Adern vusammenzuhalten. Das Bedrucken des Bandes kann nach dem Siebdruckverahnen oder durchBanddruckvorrichtungen erfolgen.
  • Es ist klar, daß die gegenseitige Kapazität der flachen Leiter des Bandes klein ist und über die Breite des Bandes in Reihe liegt. Die Kapazität der Adern gegen eine äußere Abschirmung, z. B. in einem folienbedeckten Band wie in Fig. 16, ist groß und praktisch für alle Adern gleich. Diese Anordnung ist für die meisten Verwendungszwecke brauchbar, jedoch für Hör- und höhere Frequenzen nicht immer wünschenswert, wie z. B. beim Verdrahten von Wählschaltern oder anderen Geräten in Telephonzentralen. Diese Kapazitäten können indessen abgeglichen und ähnliche Wirkungen erzielt werden wie mit dem paarweisen Verdrillen von Drähten, indem man nämlich das Band entlang einer zwischen zwei Adern liegenden Linie so umfaltet, daß die flachen Adern übereinanderliegen. Man kann aber auch in schrägen Linien falten, so daß sich die Adern überkreuzen. Der Neigungswinkel kann bei aufeinanderfolgenden Faltungen von stumpf in spitz wechseln. Eine ähnliche Wirkung kann auch durch Umwickeln des Bandes um einen flachen Streifen oder durch Verflechten zweier oder mehrerer schmalerer Bänder und Flachdrücken des rohrförmigen Zopfes zu einem flachen Doppelband erzielt werden. Es ist auch möglich, die Leiter während des Verwebens miteinander zu verdrillen, so daß sie ihre Lage innerhalb des Bandes in regelmäßigen Abständen vertauschen, indem man in bestimmten Abständen einen flachen Isolierstreifen als Schuß einführt und zwei benachbarte Adern zweimal so ümfaltet, daß sie einander über die Breite des sie trennenden Schußstreifens überkreuzen. Um dies zu ermöglichen, müssen die Adern im Webstuhl getrennt geführt werden, und der Webstuhl muß zum Überkreuzen der Adern ähnliche Vorrichtungen besitzen, wie sie für Gaze- oder Linongewebe verwendet werden. Eine ähnliche Schränkung oder Faltung des Bandes in schrägen Linien und bestimmten Abständenkann nichtnur zur elektrischenAbgleichung, sondern auch dazu verwendetwerden, um bestimmte Adern zur Herstellung von Anschlüssen nach außen an die Bandkante zu bringen, beispielsweise um diese mit Kontakten an Leisten von Einfachwählschaltern, Relais, Sicherungen, Signallampen od. dgl. zu verlöten. Kabel, die für bestimmte Wählschalter, z. B. motorgetriebene Einfächwählschalter, verwendet werden sollen, können in jeder Ader in regelmäßigen Abständen Schleifen besitzen, die über die Breite des Kabels zickzackförmig verlaufen, Solche Schleifen können auch quer zur Bandebene gebildet und auf einem Webstuhl (ahnlieh einem Samtwebstuhl) hergestellt werden, der mit einzeln gesteuerten Litzenöhren für die Adern versehen ist. Durch Umwickeln eines solchen Bandes um einen Streifen können die Schleifen an die Bandkante und sämtliche Leiter zum Überkreuzen gebracht werden. Eine Schränkung kann auch manchmal aus Installationsgründen erforderlich sein, beispielsweise wenn das Bandkabel in einem Rohr oder über eine bestimmte Länge in einem Schlitz untergebracht werden soll. Durch Verdrillen, Umbiegen oder spiraliges Aufwickeln des Bandes und Entfalten hinter dem Rohr oder Schlitz ist dies leicht durchführbar. Ein praktisches Anwendungsbeispiel für Wicklungen, deren Adern bei ihrer Herstellung überkreuztwerden, sind bestimmte Bauarten elektrischer Motoren und Generatoren. Im allgemeinen wird aber das oben beschriebene einfache Flachbandkabel mit anorganischer Isolierung für Wicklungen elektrischer Maschinen verwendet werden.
  • Im vorstehenden ist eine Anzahl verschiedener Bandkabel getrennt voneinander beschrieben worden. Es ist jedoch klar, daß diese verschiedenen Arten miteinander kombiniert werden können, um jeweils die besonderen Anforderungen eines bestimmten Anwendungsgebietes bestmöglich zu erfüllen. Da keine besonderen Werkzeuge, Prägstempel usw. erforderlich sind, können verhältnismäßig kleine Stückzahlen in wirtschaftlicher Weise zur Befriedigung eines begrenzten Bedarfs hergestellt werden. Die Metallfolien können zu jeder Breite aufgeschlitzt und verwoben, überzogen oder selbst bedruckt werden, in dem man einfach nur die Schlitzscheiben auf eine normale Maschine aufsetzt, einen Webstuhl entsprechend einstellt oder höchstens eine für den besonderen Fall hergestellte Siebdruckschablone verwendet. Die Einrichtungskosten sind sehr klein. Mit Ausnahme einiger Änderungen für das Weben von Bandkabeln mit gekreuzten Adern, das eine besondere Fabrikationseinrichtung erfordert, sind der größte Teil der Maschinen und Rohmaterialien, wie sie für die meisten Bandkabelarten benötigt werden, heute im Handel erhältliche Standardausführungen.
  • Bei den Bandkabeladern ist selbstverständlich das Verhältnis von Oberfläche zu Querschnitt groß im Vergleich zu Runddrähten; sie können daher wesentlich höhere Ströme führen, da sie eine größere Abkühlfläche besitzen. Außerdem ist die Wärmeabstrahlungsrichtung für alle Adern die gleiche wie für das gesamte Band, nämlich senkrecht hierzu. Die Verwendung fester Abstandstücke und Deckstreifen aus Isoliermaterial, wie z. B. Glasfasern und Asbestpapier, ermöglicht den Betrieb solcher Kabel mit relativ hohen Temperaturen, ohne daß eine Erweichung des Isoliermaterials und damit Kurzschlüsse zwischen den Adern auftreten können. Diese Gefahr ist bei den meisten bekannten biegsauren Kabeln wegen der Verwendung plastischer Materialien für die Abstandhaltung und Isolierung der Leiter unvermeidbar. Auch sind die erzielbaren Abstände nicht so genau einzuhalten, nicht so klein und nicht so zuverlässig wie die festen Abstände, die durch Verwendung fester Isoliermaterialien im Zusammenhang mit der vorliegenden Erfindung zu erzielen sind. Aus diesen Überlegungen ergibt sich, daß das erfindungsgemäßeBandkabel-auf allenAnwendungsgebieten große Vorteile bringt, wo das Kabel entweder Wärme erzeugen oder eine hohe Temperatur aushalten soll. Beispiele für den ersteren Fall sind die Verwendung als biegsames Heizkabel, als Element für Heizplatten oder als Raumheizstreifen, die an Wänden, Böden oder Decken in einem Dekorationsmuster angebracht sind, usw. Beispiele für das zweite Anwendungsgebiet bieten die Verwendung von Bandkabel für Wicklungen von elektrischen Motoren und Generatoren oder Spulen in allen Arten elektrischer Maschinen einschließlich Transformatoren und die Leitungsverlegung in der Nähe von Wärmequellen, wie z. B. auf oder in der Nähe von Verbrennungskraftmaschinen, Kesseln und Üfen.
  • Bevor weitere Gesichtspunkte der Erfindung erläutert werden, sollen noch einige Einzelheiten nachgetragen werden, die mit dem soeben erwähnten Beispiel in Zusammenhang stehen.
  • Betrachtet man z. B. die Verwendung des Kabels als biegsames Unterwasserheizkabel, z. B. für Wassertanks, so ergibt sich ein geeigneter Aufbau wie folgt: Um die größtmögliche Bandoberfläche oder die größte Festigkeit zu erzielen, wird das. Leiterband aus Adern aus Kupferfolie bzw. Stahlfolie gewoben und vorzugsweise Glasfäden für Kette - und Schuß verwendet. Dann wird das Leiterband durch ein Bad aus Siliziumlack gezogen und ringsum mit dünnem Asbestpapier bedeckt, auf das eine korrosionsfeste Metallfolie aufgebracht wird. Der Folienüberzug wird umgefaltet (gesäumt) und längs der Bandkante saumverschweißt und ergibt so eine vollständige Abdichtung. Dann kann er nochmals, beispielsweise mit Siliziumanstrich, überzogen werden, um einen zusätzlichen Schutz gegen Korrosion zu erzielen. Trotz dieses Mehrschichtenschutzes (zwei Siliziumlackfilme, ein imprägniertes Asbestpapier und eine Metallfolie) ergibt sich eine sehr schnelle Wärmeübertragung von den flachen Adern, da die Isolierschichten tatsächlich sehr dünn sind: So ist z. B. Asbestpapier in einer Dicke von weniger als i/lo mm erhältlich. Das Band kann lose am Boden des Tanks liegen oder mit Schellen befestigt oder um irgendwelche Stangen od. dgl. gewickelt werden. Ist ein zusätzlicher mechanischer Schutz erforderlich, so kann es beispielsweise zwischen Metallstreifen eingeklemmt werden.
  • Für kürzere Bänder werden entweder dünnere und schmalere Kupfer- bzw. Stahlfolien oder Adern aus anderem Metall mit höherem elektrischem Widerstand verwendet. Es ist selbstverständlich notwendig, die parallelen Adern in einem oder mehreren Stromkreisen in Reihe zu schalten, entweder indem man die betreffenden Leiter an beiden Enden des Kabels miteinander verschweißt oder ein besonderes Verbindungselement vorsieht. Da diese Aufgabe der Herstellung von Verbindungen beim Aufbau von Wicklungen aus dem Band entspricht, wird sie später zusammen mit der Verwendung des Bandes für Spulen beschrieben. Die Klemmen für alle Stromkreise des Kabels werden vorzugsweise an dem aus dem Wasser herausragenden Ende des Bandes angeordnet.
  • Durch Anordnung eines Gewichtes an einem Ende des Kabels und Befestigen des anderen Endes an einem Deckel oder in einer Klammer kann ein geeignetes Tauchheizelement hergestellt werden, das für eine Vielzahl von Kesseln oder andere Wasserschiffe für den Haushaltgebrauch,geeignet ist.
  • Eine biegsame, jedoch mechanisch leicht zu handhabende und selbsttragende Anordnung, die für Tauchheiz- oder andere Heizzwecke geeignet ist, kann durch Zusammenflechten oder Zusammenfalten einer Mehrzahl von Bändern hergestellt werden. Fig.3a zeigt einen Teil einer solchen Anordnung. Bei dieser sind zwei Bänder 138 und 139 gegenseitig wieder übereinandergefaltet. Die Biegsamkeit der Bänder selbst und die für das Falten erforderlichen Abstände erlauben es, den gefalteten Aufbau etwas auseinanderzuziehen und zu biegen. Trotzdem ist er in ausreichender Weise selbsttragend, um eine bequeme mechanische Handhabung zu erlauben.
  • Das Bandkabel kann in vorteilhafter Weise viele Arten von Drahtwiderständen für allgemeine elektrische Zwecke ersetzen. Die Leichtigkeit der Befestigung des flachen, biegsamen Bandkabels an praktisch jeder Stelle, ohne daß es wesentlichen Raum erfordert, macht es außer den schon erwähnten Eigenschaften zu einem außerordentlich brauchbaren Tauchsieder. Ebenso wie es möglich ist, bei dieser Verwendungsart die Adern des Bandes in verschiedenen Stromkreisen in Serien-und Parallelschaltung zu verwenden und damit verschiedene Temperaturbereiche herzustellen, so kann auch ein und dasselbe Kabel für eine Anzahl von Widerstandswerten Verwendung finden. Die flachen Adern werden einfach mit Kontakten verbunden oder ihre Enden selbst als Kontakte verwendet.
  • Aus der großen Zahl der Verwendungsmöglichkeiten des Bandes als Heizkabel können hier nur wenige Beispiele herausgegriffen werden. Es kann zur Erwärmung großer Kunststofformen mit wärmebindenden, plastischen Stoffen oder zum Abbinden von Klebverbindungen in Holzverleimungen verwendet werden, indem man es um den Formkörper oder die Verbindung wie ein gewöhnliches Band herumwickelt. Es -kann auch zwischen starken Metallblechen angeordnet werden und so ein flaches, steifes Heizelement zum Gebrauch in Heizplatten bilden. Ist das Band unter Druck kalandert worden, so kann es beträchtliche Drücke aushalten und dabei sehr dünn bleiben, so daß es als selbsttragende, nicht verbundene (schwimmende) Platte beire Aufschichten oder zu einer geschichteten Säule verwendet werden kann.
  • Die Verwendung des Kabels für verdeckte oder eine andere Raumheizung sei nur kurz erwähnt. Es kann hier zwischen zwei metallischen Paneelen oder als Dekoration auf der ganzen Oberfläche eines Paneels angeordnet werden, indem man es in irgendein zusammenhängendes Muster wickelt oder faltet. Das magnetische oder selbstklebende Bandkabel, d. h. ein Band, das für andere Heizzwecke, wie beschrieben, mit Folie überdeckt oder ohne metallische Abschirmung an einer Seite mit einem druckwirksamen Klebmittel versehen ist, kann als Heizband für niedrige Temperaturen Verwendung finden, um die vorläufige Befestigung an der Wand oder dem Paneel zu erleichtern. Danach kann das Band durch Klammern, Schrauben, Nägel, metallische Deckstreifen. od. dgl. endgültig befestigt werden. Das Band kann auch mit einem Ziermuster in einer temperaturempfindlichen Druckfarbe bedruckt oder auf der nichtklebenden Seite mit einer temperturempfindlichen Farbe überzogen sein. Bei der Verwendung des Bandkabels für die Herstellung von Spulen ergibt sich als wesentlicher Vorteil, daß ein Webstuhl oder eine Durchschußmaschine. ohne daß besondere Werkzeuge hierfür erforderlich werden, leicht auf die Herstellung einer größeren Zahl in genauen Abständen und zuverlässig isolierter, paralleler Adern in beliebiger Vielfalt von Größe und Anordnung, wie sie beispielsweise für Motorwicklungen oder Spulen mit hoher Induktivität gebraucht werden, umgestellt werden kann. Ebenso läßt sich eine Mehrzahl koaxialer Spulen aufbauen. Dadurch, daß die Adern dünn und flach sind, entsprechen sie in nahezu idealer "'eise dem schichtförmigen Stromfluß (Skineffekt). Es ist klar, daß Wicklungen, die aus einem Band mit beispielsweise fünfundzwanzig parallelen Adern hergestellt sind, nur 4% der Windungen innerhalb der gleichen Wicklung benötigen wie ein Einzeldraht und dadurch Lagen- oder Ringspulen mit dünnen, flachen, in genauem Abstand liegenden, zu- verlässig und anorganisch isolierten Adern ergeben. Die Verwendung des Bandes für Ringwicklungen, Transformatoren- und Relaisspulen, Drosseln und Luftspulen, Wicklungen elektrischer :Maschinen u. dgl. ist daher sehr ziv eckmäßig. Hierbei sind allerdings zwei größere Schwierigkeiten zu überwinden, die durch die vorliegende Erfindung als beseitigt gelten können. Die erste besteht in der Ausnutzung des Wickelraumes und die zweite in der Verbindung vieler paralleler Adern zu einer Spule, insbesondere wenn die Adern nicht nur dünn, sondern auch schmal sind. Die zweite Schwierigkeit ist allen Anwendungsarten des Bandkabels für Wicklungen und Widerstände, wie sie bereits für Heizzwecke beschrieben wurden, gemeinsam.
  • Die Lösung des ersten Problems ist tatsächlich schon durch die Beschreibung des Kalanderns unter starkem Druck gegeben worden. Im wesentlichen wird zunächst ein bindefähiger öder imprägnierter Stoff oder ein verformbarer Film oder Blatt verwendet, um die Leiter in der gewünschten parallelen Lage dicht nebeneinanderliegend anzuordnen und zu befestigen. Dabei wird dieses Material als Schuß oder Garn beim Weben oder Wirken oder als Zwischenschuß verwendet und das Band dann auf die geringste Dicke gepreßt, ohne daß hierbei die Reihenfolge verändert wird. So kann durch Druck, Hitze oder Lösungsmittel, wenn dies erforderlich ist, eine Umwandlung der vom Schuß oder dem zwischengeschossenen Material gebildeten mechanischen Verbindung in eine Klebverbindung oder Imprägnierung des Bandes mit dein Material des Schusses oder des zwischengeschossenen Materials bewirkt werden. Es ist klar, daß Wicklungen, die aus einem gepreßten Bandkabel hergestellt werden, eine sehr gute Ausnutzung des Wickelraumes ergeben.
  • Die Lösung des zweiten Problems wird durch die Verwendung von harzüberzogenen Leitern erleichtert. Sind Lötverbindungen zulässig, so ergibt die Verwendung von Adern aus heißverzinnten oder nur an den Anschlußstellen rnit Lötzinn bedeckten Kupferstreifen oder abgeflachten, verzinnten Drähten eine wesentliche Erleichterung, da die Herstellung der einzelnen Verbindungen mit einer beheizten Schablone allein durchführbar ist. Das wirkliche Problem besteht aber in der Verbindung der Spulenenden, die entweder durch Verlöten, Verschweißen oder mechanische Mittel vereinigt werden müssen. Dies ist besonders schwierig, wenn es sich um eine große Zahl dünner, schmaler, dicht neheneinanderliegender Adern in einem Band handelt. Teile eines mechanischen Gerätes zum Verbinden und Isolieren der Enden des Bandkabels sind in den Fig. i9 bis 2.4 dargestellt. Zuerst können die Bandenden zwischen den Adern über eine geeignete Länge entweder mit einem Messer oder einer Mehrfachschere aufgeschlitzt werden. Sind die Einrichtungen in ihrer Offenstellung (Fig. i9 und 2o), so können die Bandenden auf Unterlagen 61, 62 und eine Reihe von Gliedern 63a. die für jede Ader getrennt vorgesehen sind, gelegt werden, wobei das Bandende über die Glieder 63a hinausreicht. Dann wird das Band durch Senken eines Backens 6:4 festgeklemmt und erforderlichenfalls das Bandende ausgerichtet, bevor der Backen 64 seinen vollen Klemmdruck ausübt. In diesem Augenblick liegt die Unterlage 62 plan mit der Unterlage 61 und den oberen Enden der Glieder 63a, die in Nuten in der Unterlage 62 (Fig. 20 und 21) gleiten. Die Gegenglieder 63a werden dann gesenkt und klemmen so das Band näher seinem Ende ein. Dann wird eine Schere 65 von der Seite her eingeführt, um das Bandende zu beschneiden. Die Teile sind dann in der in Fig.2o dargestellten Lage. Darauf wird die Unterlage 62 gegenüber der Unterlage 61 gesenkt. Die zugehörigen Paare von Gliedern 63" und 63b werden gegenüber der Unterlage 61 derart gehoben und gesenkt, daß die Aderenden 68 eine fächer- oder keilförmige Spreizung erhalten oder, mit anderen Worten, ein Fach wie in einem Webstuhl bilden. Dadurch wird die Isolation zwischen den Adern, falls dies nicht vorher schon geschehen ist, aufgeschlitzt. Gleichzeitig oder kurz vor- bzw. nachher werden Schneidstangen 66, die zwischen den Backen 64 und den Gliedern 63a liegen, nach unten geführt und trennen die Isolation zwischen den Adern quer ab, wobei lose Isolierstoffteile, die durch das vorhergehende Schlitzen und Abtrennen entstehen, beispielsweise durch einen Luftstrom, entfernt werden. Dann werden die beiden Einrichtungen gemäß Fig. 23 nebeneinandergelegt, so daß sich die zu verbindenden Aderenden überlappen. Die Reihenfolge, in der die Gliederpaare 63a, 63b der beiden Einrichtungen gehoben oder gesenkt werden, steht dabei in Übereinstimmung mit der Reihenfolge der Verbindungen der Aderenden. Dann werden die Verbindungsmittel, beispielsweise Schweiß- oder Lötelektroden, die bei 67 dargestellt sind, von der Seite her eingeführt und die sich überlappenden Paare der Aderenden miteinander verbunden. Nach dem Zurückziehen der Verbindungsmittel 67 wird ein Isolierband in das Fach eingeführt. Dann werden die Einrichtungen entfernt und die verbundenen und gegeneinander versetzten Enden soweit wie möglich in die Bandebene gedrückt, wobei das Isolierband eine zuverlässige Isolation zwischen benachbarten Adern ergibt. Werden die Glieder 63a und 63b voneinander, getrennt und die Schneidstangen 66 zurückgezogen, bevor das Isolierband eingefügt ist, kann dieses lang genug sein, um sich über die ganze Länge des Faches, d. h. von einer Unterlage 61 bis zur anderen zu erstrecken.
  • Dadurch wird durch eine einzige fächerförmige Spreizung mit einem einfachen Fach das abwechselnde Heben und Senken benachbarter Adern erzielt. In manchen Fällen können auch kompliziertere Spreizungen je nach den herzustellenden Zwischenverbindungen Verwendung finden. Das einfache Fach und die abwechselnde Reihenfolge sind das einfachste Beispiel und ein Sonderfall der (n-i) Fächer oder keilförmigen Spreizungen, die aus ia Adern durch geeignete Handhabung der Gliederpaare 63a, 63b hergestellt werden können.
  • Die Nebeneinanderanordnung der beiden Einrichtungen hängt von der Reihenfolge der Verbindungen ab. Zum Beispiel werden beim einfachen Verbinden zweier Kabel die Adern eines Kabels mit den entsprechenden Adern des anderen Kabels verbunden. Sollen zwei Enden eines Kabels so verbunden werden, daß sie einen zusammenhängenden Stromkreis ergeben, so werden die beiden Enden seitlich um eine Aderlage, wie in Fig. 24 dargestellt; versetzt. Dadurch bleiben zwei einzelne nicht überdeckte Enden 69 und 70 frei, die die Endanschlüsse des Stromkreises bilden. Werden die Enden um zwei Aderlagen gegeneinander versetzt, so entstehen zwei Stromkreise mit je zwei Endanschlüssen usw.
  • Auf Wunsch können auch geeignete Zuleitungsdrähte in den Befestigungseinrichtungen, vorgesehen sein, die abgeflachte Enden besitzen und in gleicher Weise und gleichzeitig mit den Verbindungen zwischen einzelnen Adern angeschlossen werden können:. Um die freien Bandenden für d:ve Anschlüsse so kurz wie möglich zu halte, ist es zweckmäßig, die Verbindungseinrichtungen. im wesentlichen senkrecht zum Band anzuordnen.. Zur Erleichterung der Entfernung und Einführung der Einrichtungen an die bzw. von den Bandenden sind diese vorzugsweise mit offenen Seiten ausgerüstet. Um die Übersicht zu erleichtern, sind die vollständigen Einrichtungen in den Fig. 19 bis 2q. nicht dargestellt. Es ist jedoch für jeden Fachmann klar, daß sie einen. Rahmen oder ein Gehäuse besitzen, das die sich bewegenden Teile hält und führt und an einer Seite offen. ist, um die. Bandenden seitlich einführen zu können. Außerdem müssen Mittel, wie Hebel oder Nocken:, vorgesehen. sein, mit denen die Teile bewegt werden. Außerdem ist ein, weiterer Rahmen od. dgl. vorgesehen, innerhalb dessen die beiden Einrichtungen in gegenseitiger Ausrichtung aufeinander zu bewegt werden können; um die Aderenden wie in Fig. 13 übereinan:derzuschieben.
  • Für bestimmte Zwecke können andere Anschlußschemas einige Änderungen der oben beschriebenen Einrichtungen erforderlich machen. Für Widerstände kann z. B. ein hin und her gehendeir Verlauf zweckmäßig sein. Dann brauchen. die beiden Einrichtungen. an den entsprechenden Enden. des Bandes nicht zur Verbindung nebeneinander angeordnet zu werden. Die Adern werden dann paarweise ausgelenkt und Verbindungen. zwischen zwei Adern jedes Paares hergestellt, indem man beispielsweise die Adern so faltet, daß sie sich überlappen, worauf sie zusammengepreßt und verlötet oder verschweißt werden. Dann wird nach Einfügung des Isolierstreifens und Entfernung der Einrichtungen das Ganze wieder flach gepreßt. Die, Reihenfolge der Abbiegungen an den beiden Enden entspricht dabei dem Anschlußschema: Eine wichtige Voraussetzung für ein. einwandfreies Arbeiten der oben beschriebenen Verbindungseinrichtungen ist die genaue Lage des Bandendes innerhalb der Einrichtung.
  • Zu diesem Zweck kann. die Einrichtung für jede Ader des Bandes einen. elektrischen. Kontakt besitzen. Diese Kontakte können in den Träger oder den Klemmbacken 64 eingesetzt sein:. Sie können. nicht nur zur Anzeige der genauen Lage des Bandes im Halter in bezug auf seine Breite, sondern. auch in Längsrichtung dienen, wobei die Kontakte in einer bestimmten Beziehung zur Lage der hergestellten Verbindung stehen. Legt man beide Bandenden in die beiden Einrichtungen ein., wobei sämtliche Adern des Kabels Kontakt machen, so kann die Einrichtung durch. äußere Anschlüsse der entsprechenden Kontakte an. geeignete Instrumente anzeigen, ob die herzustellende, Verbindung der Bandenden, so wie sie in den Haltern liegen, beispielsweise den gewünschten Induktivitäts- oder Widerstandswert ergibt. Entspricht der angezeigte Wert nicht dem gesuchten, so wird der Halter so lange entlang dem Kabel auf- oder abwärts bewegt und in den Einrichtungen justiert, bis der Wert stimmt. Dann. wird. das Band entsprechend mit der Schere 65 abgeschnitten.
  • Die großen Vorzüge des Bandkabels für Ringwicklungen sind bereits erwähnt worden. Es kann aber auch zur Herstellung einer unendlichen Induktiv ität, wie in Fig. 33 dargestellt, Verwendung finden. Von einem axial hervorstehenden Ende iq.o ausgehend wird das Band um q.5° umgebogen, um eine flache Abwinkelung von go° zu erzielen, und dann auf einen zylindrischen Formkern 141 zu einer Spirale 1:q2 mit der gewünschten Windungszahl aufgewickelt. Am Ende der Spirale wird das Band wiederum entlang einer 451-Linie zur-Bildung einer rechtwinkeligen Abbiegung umgebogen, die das Band wie hei 143 in axiale Richtung bringt. An der Kante der Spirale wird es wiederum um go- abgebogen und radial nach innen geführt, dann, wieder um go° umgebogen. und über einen kurzen Abstand axial geführt. Dann wird in gleicher Weise eine «eitere Spirale 142 gewickelt und so unbegrenzt weiter. Dann können eine! beliebige Zahl von. Spiralen je nach den Anforderungen abgeschnitten und die notwendigen Verbindungen zwischen -den Enden hergestellt werden. Sind die Enden lang genug, so können sie- axial abgebogene und direkt verbunden werden.
  • Zur Herstellung einer einfachen Reihenverbindung sämtlicher Leiter für eine Induktivität werden die Endender mit 1,:2 und 3 bezifferten Leiter eines Bandendes mit den. entsprechenden Leiterenden 2, .3 und q. des anderen Bandendes verbunden und der Leiter x. am ersten Ende und der Leiter i am anderen Ende für die Herstellung der äußeren Anschlüsse der Spule frei gelassen, so wie es beispielsweise, bei den Fig. ig und 24 beschrieben wurde. Wird eine nichtinduktive Schaltung gebraucht, z. B. für einen. raumsparenden Heiz- oder Widerstandskörper, so kann eine mäanderförmige oder hin, und her gehende, Leitungsführung durch Verbindung der Leiter i mit 2, 3 mit 4, 5 mit 6 an einem Ende und 2 mit 3, q. mit 5 usw. am anderen Ende hergestellt werden. In allen Fällen, wo größere Stromleitfähigkeit erforderlich ist, werden die Leiter an beiden Enden. in.geeign.eter Zahl gruppenweise miteinander verbunden:, d. h. parallel geschaltet, und die Gruppen untereinander entweder in Reihe oder zu einem hin und heu- gehenden Leitungsweg geschaltet, je! nachdem, ob, eine induktive oder nichtinduktive Wirkung erwünscht ist. Weitere mögliche Schaltungen bestehen beispielsweise in zwei getrennten. Stromkreisen, die als Primär- und Sekundärwicklung eines Transformators dienen. Diese Anordnung gibt eine enge Kopplung, da die beiden Wicklungen mit ihren Windungen sehr dicht beieinander angeordnet sind. Allgemein ist zu ersehen, daß ein- er größere parallel geschaltete Gruppe verwendet werden kann, wenn weniger Windungen in einer Wicklung erforderlich sind, so daß sich die erforderliche höhere Strombelastbarkeit ergibt, d. h. in jeder Wicklung wird die Hälfte der gesamten Windungen verwendet und in geeigneter Weise verbunden, so daß sich die erforderliche Stromleitfähigkeit für jede ergibt.
  • Der zylindrische Formkörper 141 kann. auch jede andere beliebige Form (rund:, rechteckig us.w.) erhalten. Ist das Bandkabel selbstklebend oder werden die Bandwindungen. auf andere Weise verklebt oder zu einer festen Einheit verbunden, so kann der Formkern 141 auch vollständig entfallen, wobei die Wicklung auf einem zerlegbaren Dorn aufgewickelt wird, von dem die Spule entfernt wird, sobald sie fest oder mindestens für die Handhabung ausreichend fest geworden ist. Dünnes Asbestpapier oder andere Isolierschichten können zusammen mit dem Band aufgewickelt werden. Ebenso können dünne Distanzscheiben. zur Trennung au feinanderfolgender Windungen zur Herstellung einer stärkeren Isolation oder für Kühlzwecke Verwendung finden. Die Reihe der Spulen kann aus Abschnitten hergestellt werden, die genau in die, Öffnungen eines geschichteten. Transfo,rmatorkerns passen, so da,ß für diese gebräuchlichen Kernteile eine unendliche Wicklung in paßrech:ten Normalgrößen zusammengestellt werden kann. Dabei ergibt sich eine große Vielfalt der Schaltmöglichkeiten für die offenen Leiter, so daß eine Anzahl Spule und Gruppen. aus den gleichen Lagerteilen für verschiedene Anforderungen aufgebaut werden können.
  • Ein weiteres Anwendungsbeispiel des Bandkabels besteht in Rähmenluftspu-len für Rundfun:kempfängeir und ähnliche Geräte. Hier wird 'aus einer Kabellänge eine Schleife geformt., indem man die beiden Bandenden zu einem oder mehreren koaxialen Spulenstromkreisen in einer Schicht verbindet. Die Schleife wird an der inneren oder äußeren Seite des Gehäuses durch. Ankleben. befestigt, über Träger oder Bolzen gestreift oder mittels Klammern aufgehängt und m.it elastischem Bändern, ausgespannt, um sie im Luftraum von jedem festen Träger entfernt zu halten. Sie, braucht dabei das Gehäuse nicht genau auszufüllen. Eine geringe Schlaffheit kann durch eine elastische Aufhängung oder durch Zusammenkleben der übeirflüssigen Länge in einem Falz ausgeglichen werden. Sie kann so jeder Form des Gehäuses oder Trägers angepaßt und flach an der Rückwand eines Gehäuses verwendet werden, indem man sie in eine Ebene mit vier Falzen an. den Ecken zusammenfaltet oder über einen Streifen in. Längsrichtung faltet und an der Rückwand anklebt oder in anderer Weise befestigt.
  • Da die Form des Aderquerschnitts ein la,nggestrecktes dünnes Rechteck ist, dessen lange- Seite in der Richtung des magnetischen Feldes liegt, und da die gegenseitige Kapazität der parallelen Adern sehr klein und die Isolation, der aufgehängten Luftspule praktisch als Luftisolation betrachtet werden kann, wird ein sehr hoher Q-Wert (Verhältnis, der Reaktanz zum Widerstand) erreicht. Die Luftspule ist billig, einfach und für eine sehr große Vielzahl verschiedenartig geformter Gehäuse anwendbar und nutzt ihre Abmessungen in bester Weise für die größte wirksame Feldfläche- aus.
  • Ein weiteres wichtiges Anwendungsgebiet ergibt sich durch die Möglichkeit, zwei übereinanderliegende Bandkabel unter einem Winkel (normalerweise einem rechten Winkel) miteinander zu verbinden oder ein. Kabel zur Erzielung der gleichem Wirkung umzukniffen. Durch eine solche überlagerung und Verbindung können vorgeformte, serienmäßige Verdrahtungen einer beliebigen Anordnung von Bauteilen nach irgendeinem Anschlußschema geschaffen werden, wenn die Länge und die Lagen der Schaltteile unkritisch und die Bauteile in einem Rahmen mit zugänglichen Klemmen mechanisch befestigt sind. Zur Zeit wird die Verdrahtung solcher Anordnungen normalerweise mit Formdrähten durchgeführt, was die Anfertigung von Zeichnungen und einfachem. Schablonen und einen großen Anteil von Handarbeit, Überwachung usw. erfordert. Die Verdrahtung aller Arten von Gestellen und Einrichtungen in Telephanzentralen, Fahrzeugen, in der elektrischen Signal- und Nachrichtentechnik, um nur einige Beispiele zu nennen, wird gegenwärtig mittels Formdrähten durchgeführt. Trotz der Massenherstellung werden solche. Geräte in, so vielen verschiedenen Bauarten und Abwandlungen hergestellt, daß die Nachbildung einer einzelnen Konstruktion in großen. Mengen selten vorkommt. Dieser Umstand, zusammen mit den großen. Abmessungen einiger dieser Geräte, ist ein Haupthindernis für die Verwendung gedruckter oder anderer vorgeformter Stromkreise in diesem Arbeitsgebiet gewesen., wenn nicht die. ganzem Geräte vollständig umkonstruiert werden.
  • Die vorliegende Erfindung ermöglicht eine sehr weitgehende Vorfabrika,tion, der Stromkreise dadurch, da.ß die Formdrähte und alle damit verbundenen Arbeiten durch das Bandkabel ersetzt werden. Diese- Anwendungsweise sei im nachfolgenden an einem typischen Beispieil, nämlich der Verdrahtung von Relaissätzen, beschrieben, die in sehr großen Stückzahlen mit über Hunderten von verschiedenen Bauarten. und Abwandlungen hergestellt werden. Ohne daß diese Relaissätze grundsätzlich umkonstruiert werden müssen, können sie mit dem überlagerten Bandkabel wie folgt verdrahtet werden Das Konstruktionsbüro bezeichnet die Klemmen aller Bauteile des gesamten. Gerätes oder von Teilen hiervon mit i bis n in der Reihenfolge ihrer geg; nseitigen. Abstände., nachdem das Gerät so vollständig wie möglich in einer Richtung systematisch ausgemessen ist. Für die Bezeichnung der Klemmen können die gleichen Hilfsmittel wie für die Liter des Bandkabels, z. B: Farben, Zählen, Buchs.tahen usw., vorgesehen sein. Dies kann. auf den normalen Geräteschaltbildern ausgeführt werden,. Eine Tabelle aus n horizontalen Spalten, eine für jede Klemme, mit einer "Zahl von vertikalen. Spalten für jede zur Herstellung des Stromkreises zu verbindende Klemmengruppe wird dann vom Konstruktionsbüro fertiggestellt, indem die entsprechenden Rechtecke der Tabelle bezeichnet und vorzugsweise auch auf den waagerechten Spalten der Abstand der Klemme von der vorgesehenen Lage des überkreuzten Bandendes., beispielsweis.° in Zentimeter, angegeben werden. Die waagerechten Spalten auf der Tabelle stellen die zu den entsprechenden Klemmen verlaufenden. Leiter des Bandkabels dar. Die senkrechtem Spalten stellen Kreuzschienen dar, die mit den entsprechenden Bandleitern zum Anschluß in den einzelnem Stromkreisen verbunden werden müssen.
  • Mittels einer Perforiereinrichtung; ähnlich der zum Ausstanzen der Löcher in Lochkarteninaschinen. werden gestanzte- Karten aus Blattförmigem Isoliermaterial, wie z. B. Vulkanfiber. entsprechend der Tabelle, hergestellt, wobei jedoch die ausgestanzten Löcher den Abständen der Adern in den Bandkabeln entsprechen. Für jeden Einzelfall ,-erden zwei ausgestanzte Karten oder eine gefaltete und symmetrisch gestanzte Karte angefertigt.
  • Das Kabel wird von der V orratsspule, abgeschnitten. Ein Ende wird über die Bandbreite gerade geschnitten: und das andere entsprechend der Länge jedes einzelnen Leiters, wie, sie, in der Tabelle vermerkt ist. Ein zweites Stück Bandkabel, die Kreuzschiene, ist so lang; wie, das erste Band breit ist, und hat mindestens so viele Adern, -wie Klemmengruppen vorhanden sind. Zwischen. die beiden werden die ausgestanzten, Karten oder die umgefaltete, Karte eingeschoben und über das :gerade Ende des Bandkabels gelegt. Dann «-erden die Leiter der beiden übereinanderliegenden Bänder durch die Löcher in den Karten durch Vernieten und/oder Schweißen bzw. Löten verbunden. Die Verlötung kann durch Andrücken einer beheizten Schablone, das Verschweißen und Vernieten mittels eines Universalwerkzeuges erfolgen, das an jeder möglichen Verbindungsstelle eine Buchse für eine abnehmbare Schweißelektrode oder einen 1\Tietkopf aufweist. Als Kreuzschiene kann auch ein Stück des ersten Bandkabels verwendet werden, -wenn die. Tabelle mit ia senkrechten. Spalten aufgestellt ist oder wenn zwei oder mehrere Leiter parallelgeschaltet und als ein Kreuzleiter verwendet werden. Es braucht nicht ein getrenntes Bandstück zu sein; das Ende des Bandkabels kann auch so umgefaltet -werden, daß es unter einem Winkel von go° sich überkreuzt und eine kleine! Schleife bildet, die später durchgeschnitten wird.
  • Am anderen Ende des Bandkabels werden dann j die Adern unter Aufrechterhaltung ihrer gegenseitigen Isolation voneinander getrennt, so, daß nur noch. die freien Aderenden mit den Klemmen der Bauteile verbunden zu werden brauchen. Dabei können sie einfach auf die Klemmen gelegt werden, da sie bereits die richtige Länge und die richtige Reihenfolge besitzen.. Das Band kann mit isolierenden Klammern oder Bändern an dein Rahmen des Gerätes angebunden bzw. befestigt werden. i Für dieses Anwendungsgebiet ist ein Kabel mit einer Isolierung aus Kunststoff mit guten. elektrischen Eigenschaften, der, gleichgültig, ob verwoben oder zwischengeschossen, leicht löslich oder in der Wärme zu erweichen ist, besonders geeignet. Zur Unterscheidung der Adern und der Länge, des Bandes -wird dieses mit einer Druckfarbe bedruckt, die durch die Erweichungswärme oder das Lösungsmittel nicht angegriffen wird. Die- Adern bestehen aus verzinnter Kupferfolie und sind in solchen Abständen voneinander angeordnet wie die zu verdrahtenden Geräteklemmen, um einen bequemen Anschluß zu ermöglichen.. Bei einem derartigen Kabel kann die Trennung der Adern. am Ende in einfacher Weise durch Wärme oder ein Lösungsmittel, vorzugsweise durch eine Papier- t kaschierung hindurch, ausgeführt werden, so daß der Zusammenhalt zwischen den Adern aufgehoben wird, die Adern: jedoch nicht nur durch den Druck, sondern auch durch. den plastischen Isolierstoff bzw. durch den nach dem Abkühlen oder Verdampfen des Lösungsmittels verbleibenden Teil des Isoliermaterials isoliert bleiben. Die Aderenden können mit einer beheizten Drahtzange verlötet ---erden, ohne daß der Isolierstoff entfernt werden muß, wenn die Klemmen verzinnt sind. Es kann aber auch jedes andere Lötverfahren. Anwendung finden.
  • Die Fig. 25 bis 27 zeigen ein einfaches Ausführungsbeispiel. Fig. 25 zeigt ein Schaltschema mit drei Geräten mit je vier Klemmen, die mit i bis 12 der Reihe nach bezeichnet sind. Die ersten Klemmen 1, 5 und g sowie die zweiten Klemmen 2, 6 und ie sind gruppenweise zu ve-rhinden, während der Rest paar-veise 3 mit 7, d. mit 11 und 8 mit 12 verbunden werden sollen, so daß insgesamt fünf Gruppen entstehen. Die zugehörige Tabelle, die in Fig. 26 dargestellt ist, hat dementsprechend. zwölf waagerechte Linien, die! mit i bis 12 für die Kleminen bezeichnet sind, und fünf senkrechte Spalten für die Grüppen. Die Felder in den verschiedenen Spalten sind durch Kreuze markiert und stellen das obige Anschlußschema dar. Am Ende jeder Linie sind die Abstände der Klemmen vom Ende des Bandkabels eingetragen, bei denen die Kreuzverbindungen herzustellen sind. Fig. 27 zeigt das. Bandkabel 71 mit dem quer darüberliegenden Bandkabel 72, das zwischen die perforierten Isolierkarten 73 eingelegt ist. Wie zu ersehen ist, sind die Karten mit Öffnungen entsprechend den angezeigten Feldern in Fig.26 versehen, -wobei die Perfo@ricrungen so liegen, daß sie genau m.it den Adern der beiden Bandkabel übereinstimmen. Das andere Ende des Kabels 71 ist so abgeschnitten, daß es mit den Abstandswerten in der Tabelle übereinstimmt, die vier Klemmengruppen. in rechteckiger Anordnung entsprechen. Jede Einheitslänge ist von den anderen getrennt und zwischen den Adern aufgeschlitzt, so daß Enden 74 gebildet werden, die- mit den Klemmen der Geräteverlötet werden.
  • Eine -weitere, jedoch nicht bevorzugte An-wendungsweise der gekreuzten. Bandkabel besteht in der Befestigung einesDrahtleiters an jederKlemme der Bauteile und der Verbindung der anderen Enden der Drähte durch die zugehörigen Löcher in der oberen gestanzten. Karte hindurch mit den beiden übere:inanderliegenden Bandlcabelkernen. Die Bandkabel haben in diesem Falle lediglich die Größe der Karte.
  • Diese Anordnung ist jedoch nur zweckmäßig, wenn Bauteile unmittelbar auf den Karten befestigt sind. Das ist z. B. der Fall, wenn. Schalttafeln, wie z. B. Instrumententafeln u. dgl., hergestellt werden sollen und der Aufbau der Stromkreise! aus zwei Gruppen. paralleler, flacher Leiter nicht etwa: aus Gründen der gegenseitigen Kapazität, der Zahl der Kreuzverbindungen usw.; unzulässig ist. Die Herstellungsweise entspricht .der für das gerade Kabelende beschriebenen, jedoch sind die beiden Karten verschieden. Die eine besitzt nur an den Verbindungspunkten der beiden Bandlagen Perforationen., während die andere für alle Klemmen der Bauteile solche Perforationie.n besitzt. Außerdem werden die Karten mechanisch stärker ausgeführt, so daß sie die Bauteile tragen können. Sollen auf beiden Seiten der Tafel Bauteile angeordnet werden, so kann sie faltbar sein oder aus zwei gegeneinandergelegten Teilen bestehen.
  • Zuerst wird die obere Karte, mit den. beiden Gruppen von Perforierungen, am Bandkabel angeklebt und die: Bauteile auf der Karte mit den. Bandadern unterhalb der Perforationen verbunden, wobei ihre Klemmen durch die Perforationen hindurch reichen. Dann. wird diese Anordnung über die zweite Karte und. das Kreuzschienenband gelegt und die: Adern beider Bänder, die durch die zweite Karte im Abstand voneinander gehalten sind, durch die Verbindungslöcher- in der zweiten Karte hindurch miteinander verbunden. Sollen die Bauteile endgültig auf beiden Seiten der Tafel liegen, so wird die Anordnung jetzt umgefaltet und gegebenanfalls unter Zwischenlage eines Isolierblattes miteinander verbunden.
  • An Stelle einer umgefalteten können auch zwei getrennte Lochkartenanordnungen miteinander verbunden oder eine Zwei- oder Dreischichtkarte von, beiden Seiten her unter Verwendung entsprechend perforierter Karten aufgebaut weirden. Um die Zahl der parallelen Leiter, die in jeder Bandschicht benötigt werden., zu vermindern, können einige oder sämtliche Adern in, elektrisch voneinander getrennten Längen durch Herausschneiden von Stücken über ihre: gesamte: Breite: unterteilt werden. Wahlweise können diese Teile auch. durch Ätzen entfernt werden, nachdem der Rest durch einen Aufdruck oder eine: Deckschicht, die: durch eine Schablone hindurch oder auf andere geeignet-: Weise aufgebracht ist, geschützt wurde,.
  • Sind die verwendeten Karten biegsam, so können dreidimensionale Stromkreise durch Aufwickeln oderUmfalten derAnordnung in jeder gewünschten Form hergestellt werden. Dabei kann die Anordnung entweder an einem Rahmen. befestigt oder in ein Gehäuse eingeschoben werden und das Gehäuse mit einem abbindenden Harz ausgefüllt werden. Es ist auch möglich, das Gehäuse umgefüllt zu lassen, damit die Anordnung, wenn dies erforderlich ist, wieder in eine Ebene abgewickelt oder aufgefaltet werden kann.
  • Die Kombination eines Bandkabels mit einem gedruckten Stromkreis stellt eine weitere Anwendungsmöglichkeit dar. In diesem Fall wird das Band für den Teil des gesamten Stromkreises verwendet, der im wesentlichen aus parallelen Leitern besteht. Der gedruckte Stromkreis «-irl entweder über das Band, oder das Bandende überlagert oder ist am Band befestigt und trägt die Bauteile: und enthält alle Leiter, die die Bandadern kreuzen, sowie die Kurzschlüsse, die schlecht durch das Bandkabel herzustellen. sind. Ein wichtiges Beispiel dieser Anwendungsart ist ein bedrucktes Blatt, das zur genauen Ausrichtung geprägt ist und mehrere Bandkabel verschiedener Arten in vorbestimmter Weise- verbindet. Das Blatt kann auch Schaltar, Sicherungen oder andere: Bauteile tragen und auf einer festen. Unterlage befestigt sein. Es sei lediglich noch die: Verwendung des Bandkabels zum Verd:ra,hte:n solcher Installationen. nähen- beschrieben, bei deinen die verschiedenen. Eigenschaften, des Bandes von besonderem Vorteil sind. Diese Eigenschaften sind: die flache Form, die Faltbarkeit, die Biegsamkeit, die Verdrillbarkeit, die selbstklebende Befestigung an. Wänden, insbesondere während der Installation, die bequeme Dauerbefestigung mittels Schrauben, Nägeln, Klammern us:w., die hohe Strombelastbarkeit, die geringe Kapazität der Adern gegeneinander, die einfache Abschirmung mittels Folie oder Metallplatten, die zuverlässige anorganische Isolation, die einfache Herstellung von Lötveirbindungen, die leichte Identifizierung einzelner Leiter, die Anzeige: der Bandlänge, Faltungen, Anschluß-, Befestigungs- und Verbindungsstellen us.w. durch Aufdrucke auf das Band, die bequeme Herstellungsmöglichkeit verhältnismäßig kleiner Stückzahlen. bestimmter Arten ohne: Kosten und Zeitverlust für die: Werkzeugherstellung usw. Betrachtet man diese fürr die Erfindung charakteristischen Eigenschaften., so schleimt eine weitere Erläuterung der Vorteile entbehrlich, die die Anwendung von Bandkabeln für elektrische Installationen in Flugzeugen, Kraftwagen, Panzerwagen, Schiffen, Unterputz- und verdeckten Installationen, Paneelen und Innenräumen allgemein, Baurahmen, Reklameschildern, beweglichen und aufleuchtenden Zeichen, Bremsgittern, Funkmeßanzeigegeräten usw., wo immer ein vieladriges Kabel oder eine Mehrzahl im wesentlichen paralleler Leiter gebraucht wird, bietet.
  • Indessen hat die vorliegende Erfindung in diesem Anwendungsgebiet noch einen besonderen. Vorteil, der bisher noch nicht erwähnt wurde: das Problem der (zeitweisen oder dauernden) mechanischen Kontaktgebung, das in den meisten dieser Anwendungsgebiete besteht und bisher noch nicht zufriedenstellend lösbar war, soweit Runddrähte verwendet wurden, das aber durch die vorliegende Erfindung zufrie:denstellend gelöst ward.
  • Bei vieladrigen Kabeln aus Runddrähten werden normalerweise Kontakte für die Drähte vorgesehen., mittels deren diese: mechanisch an anderen Gerätteilen oder Kabeln befestigt werden. Diese Kontakte haben die Form von Schraubverbindungen, Steckern" Steckdosen usw., und es besteht ein ständiges Bedürfnis, insbesondere in der Flugzeuginstallation und bei Flugzeuggeräten, immer kleinere, leichtere und vertauschungssichere Meh,rfachstecker und entsprechende Steckdosen zu verwenden. D@iesei Forderung bedingt das schwierige technische: Problem, eine große Zahl von Bauelementen zu vereinigen und mit sehr vielen. Leitungen in einem sehr kleinem Raum zu verbinden. Es ist selbstverständlich möglich, an, den Adern, des Bandkabels in ähnlicher Weise Kontakte wie an Drähten anzubringen. In Fällen, wo ein bestimmtes Kontaktmetall aus Gründen beispielsweise der mechanischen Festigkeit, des Verschleißes, der Lichtböagenbildung us.w. verwendet werden muß, wird man selbstverständlich so verfahren. In gewöhnlichen Fällen, wenn beispielsweise eine einfache Kontaktfläche für beispielsweise einen Beleuchtungskörper, wie in einer laufenden Le:uchtrekla,meinsta.llation., oder eine sichere lösbare mechanische Verbindung zwischen zwei Kabeln gebraucht wird, können die zurzeit üblichen Schrauben, Stecker und Steckdosen durch die Bandadern selbst ersetzt werden, die, an der Verbindungsstelle abisoliert, dank ihrer großen flachen Oberfläche eine ausreichende Kontaktfläche bieten und so ein Zwischenglied überflüssig machen.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung ist es möglich, Stecker und Steckdosen als Zwischenstücke, in elektrischen Stromkreisen vollständig auszuschalten und ihre mechanische Funktion durch einfache mechanische Mittel zu ersetzen, die eine- federnde Anpressung der zu verbindenden Bandkabel in der richtigen Lage sichern, dabei aber auch eine leichte Lösbarkeit, die Selbstreinigung der Kontaktflächen usw. ermöglichen. Die- Folgen, die, sich daraus ergeben., daß die Zwischenschaltung eines Paares zusammenpassender Kontakte oder auch nur eines Kontaktes zwischen zwei zu verbindenden Kabeln entbehrlich wird, sind sehr wichtig und einer der Hauptzwecke der Erfindung. Die- Beschreibung eines einfachen Beispiels einer elektrischen Installation ohne die üblichen Dosen und Stecker wird dies deutlich machen.
  • Betrachtet man beispielsweise eine elektrische Installation der bisher üblichen vieladrigen Kabel. Das Kabel wird in Rohren zu so vielen Punkten geführt, wie Anschlußstellen vorhanden sind, und an diesen Stellen angeschlossen, was eine ziemlich umständliche Arbeit für einen Fachelektriker darstellt und gewöhnlich nicht nur eine Verbindungsstelle im Kabel selbst ergibt, sondern auch die Installation sehr unstabil macht. Die Anschlußstellen an eine andere Stelle im Kabel zu verlegen, nachdem die Installation fertiggestellt ist, ist eine teure undzeitraubende Arbeit.
  • Hiermit verglichen ist dieBefestigung des flachen Bandkabels leicht und schnell möglich. Ein Ausführungsbeispiel ist in Fig.28 dargestellt. Angenommen, das Kabel soll durch kräftige Aluminiumstreifen abgeschirmt werden, so wird zuerst ein Grundstreifen 81 aus Aluminium längs des gewünschten Verlaufs auf den Wänden, Paneelen oder Rahmen befestigt, ohne daß die genaue Lage der Anschlußsstellen beachtet zu werden braucht. Dann wird das klebfähige Bandkabel 82 auf dem Grundstreifen ohne jede Unterbrechung im Band angeheftet, ohne daß die Anschlußstellen zu berücksichtigen sind. Sodann wird das Band mit Klammern oder Schrauben, die zwischen den Adern hindurchtreten, an dem Unterlegstreifen befestigt und mit starken Aluminiumdeckstreifen, beispielsweise U-förmigen Streifen 83, überdeckt, die als Abschnitte auf dem Grundstreifen beispielsweise durch Klammern, Schrauben 84 oder auf andere Weise befestigt werden können. Es kann aber auch der Deckstreifen unmittelbar an der Wand oder dein Paneel befestigt werden. Der Grundstreifen ist nicht immer erforderlich. An der Stelle der Anschlüsse wird der Deckstreifen über eine bei 85 angegebene Länge entfernt und durch eine genormte Abdeckung 86 ersetzt, die eine bewegliche Deckplatte oder -scheibe 87 besitzt, die das Band über eine kurze Länge zugänglich macht, sobald die Platte seitwärts bewegt wird. Die Platte 87 ist, wie dargestellt, um ein Scharnier 88 gegen die Wirkung einer Feder 89 schwenkbar. Um eine unbeabsichtigte Bewegung der Deckplatte zu verhindern, kann auch eine Sperrschraube go vorgesehen sein.
  • Die Abdeckung 86 kann auch Isolierunterlagen 9i besitzen, die gegen das Band 8:2 drücken. Innerhalb der Abdeckung wird das Band über eine ausreichende Länge abisoliert, so daß die Adern frei liegen. Bestehen diese aus Kupfer, so können sie an dieser Stelle leicht versilbert werden, jedoch ist diese Verfeinerung normalerweise nicht erforderlich. Die Abdeckung 86 ersetzt eine Dose. Wird sie an einer anderen Stelle gebraucht, so kann ein neuer Ausschnitt im Streifen 83 leicht und schnell hergestellt und mit einer Abdeckung 86 versehen werden, während der alte durch Aufkleben eines Stückes Isolierband auf das Bandkabel und Befestigung der beweglichen Deckscheibe oder -platte 87 mit Schrauben go oder einer Klammer verschlossen wird.
  • Werden keine starken metallischen Abschirmungen des Bandkabels benötigt, so besteht die Anbringung von Anschlußstellen lediglich im Abstreifen der Bandisolierung an dieser Stelle und der Befestigung einer Abdeckung ähnlich der mit 86 bezeichneten, um einen Halt für die bewegliche Deckplatte 87 und das Einklemmen des Anschlußkabels zu bieten, Das Bandkabel selbst braucht für die Installation nicht unterbrochen zu werden.
  • Das Anschlußkabel gi benötigt keinerlei Stecker. Sein Ende wird über einen Halter 92 aus Metall oder Kunststoff umgebogen, der so geformt ist, daß er in die Abdeckung 86 paßt und in genauer Lage gegen das Bandkabel 82 angedrückt wird. Das umgebogene Bandende ist natürlich an den Stellen abisoliert, wo die Adern mit denen des Kabels 82 Kontakt machen sollen. Das Anschlußkabel kann an dieser Stelle ebenfalls versilbert sein.
  • Wie in Fig. 30 und 31 dargestellt ist, besitzt der Halter 92 eine Handhabe 93 und einen mehr oder weniger keilförmigen Teil 9d.. Das Band gi wird durch einen Schlitz 95 über das Keilende 94 und zurück bis zu einer Stelle geführt, wo sein äußerstes Ende von einer federnden Klammer 96 erfaßt wird, die von der Seite eingeführt ist. Beispielsweise kann die Klammer aus zwei Kunststofformstücken bestehen, die auf zwei Haarnadelfedern 97 befestigt sind. Teil 9.4 besitzt auch zwei erhabene Kanten 98, die mit schrägen Wandungen der Abdeckung 86 (Fig. 31) in Eingriff kommen. Wird der Halter in Stellung gebracht, so drückt sich das Kabel g1 unter Keilwirkung gegen das Kabel 82. Zweckmäßigerweise dient die Deckplatte 87, wie dargestellt, auch dazu, den Halter 92 in seiner eingekeilten Stellung festzuhalten, indem sie hinter Absätze 99 der Ränder 98 greift. Um den Halter 92 zu entfernen, wird die Deckplatte 87 von den Absätzen durch Druck auf die Handhabe ioo gelöst. Das Keilende 94 des Halters kann zweckmäßigerweise einen gummiartigen Einsatz ioi besitzen, der die Druckverteilung über alle Adern des Bandkabels sichert.
  • Hieraus ergibt sich, daß der Halter alle mechanischen Funktionen eines Steckers ersetzt, ohne daß eine elektrische Verbindung der Bandleiter mit solchen erforderlich ist. Ist das Anschlußkabel9i beschädigt, so kann das Bandende abgeschnitten, das neue Ende nachgezogen und im TI-alter befestigt werden, und zwar so lange, wie das ganze Kabel nicht zu sehr verkürzt wird. Das an der Wand befestigte Bandkabel 8-- kann durch Auflöten oder Aufschweißen eines Stückes abisolierten Bandes auf die abgenutzten Leiter repariert werden, ohne daß es abgeschnitten zu werden braucht. Es ist natürlich auch möglich, Schleifen in dem an der Wand befestigten Bandkabel vorzusehen, um die Verbindung von Anschlußkabeln quer zur Wand oder Klammerverbindungen zu ermöglichen.
  • In den Fig. 28 bis 31 ist lediglich eine mögliche Ausführungsform dargestellt. Es sind jedoch beträchtliche Abwandlungen möglich. So können z. B. auch andere Mittel als keilförmige Wandungen, so z. B. Schrauben, Klammern, Haken oder Exzenter, verwendet werden, um die beiden Kabel in Berührung und genauer übereinstimmung zu halten. Ebenso sind auch andere Formen der Deckplatte oder -scheibe und andere Befestigungsarten hierfür anwendbar.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Verfahren zur Herstellung vieladriger elektrischer Kabel in Bandform, dadurch gekennzeichnet, daß zunächst zwischen eine Mehrzahl von im wesentlichen in einer Ebene liegenden leitenden Adern flachen Querschnitts eine dünne feste Isolierschicht, die sich längs der Adern erstreckt, eingefügt und die Adern mit der Isolierschicht zu einem zusammenhängenden Aufbau vereinigt werden.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Adern und die Isolierschicht zusammen einer Stelle, an der die Einfügung erfolgt, zugeführt werden.
  3. 3. Verfahren nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung der Adern und der Isolierschicht durch eine zusätzliche Isolierschicht erfolgt, die sich über die Adern erstreckt.
  4. 4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die zusätzliche Isolierschicht mit der Isolierung zwischen den Adern aus einem Stück besteht.
  5. 5. Verfahren nach den Ansprüchen 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß die zusätzliche Isolierschicht sich abwechselnd auf verschiedenen Seiten über die Kerne erstreckt.
  6. 6. Verfahren nach den Ansprüchen i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die IsolierungFadenform besitzt und mit den Adern verwoben wird.
  7. 7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Verweben in der Weise erfolgt, daß die Adern selbst zur Bildung von Webfächern ausgelenkt werden. B. Verfahren nach den Ansprüchen 6 und 7, gekennzeichnet durch die Verwendung mindestens zweier längs verlaufender Isolierfäden zwischen benachbarten Adern, deren Durchmesser etwa gleich der Dicke der Adern ist. 9. Verfahren nach Anspruch 8, gekennzeichnet durch die Verwendung von mehr als zwei längs verlaufenden Isolierfäden zwischen benachbarten Adern und eine solche gegenseitige Verbindung der Fäden -und Adern, daß isolierende Schußfäden mit einigen der Längsfäden verwoben werden, während die Adern und mindestens zwei Längsfäden zwischen benachbarten Adern an der Webfachbildung unbeteiligt sind. io. Verfahren nach den Ansprüchen i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die fadenförmige Isolierung durch Umschlingen um dieAdern mit diesen verbunden wird. i i. Verfahren nach Anspruch io, dadurch gekennzeichnet, daß das Umschlingen im wesentlichen ohne Verbiegen der Adern durchgeführt wird. 12. Verfahren nach den Ansprüchen i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Isolierung aus einem biegsamen Gewebe besteht, das sich zwischen die Adern und mindestens über je eine Fläche jeder Ader erstreckt. 13. Verfahren nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Isolierung sich zwischen . die Adern und über die gleichsinnigen Oberflächen sämtlicher Adern erstreckt. 14. Verfahren nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Isolierung sich zwischen die Adern und abwechselnd über gegenüberliegende Flächen der Adern erstreckt. 15. Verfahren nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Adern gleichzeitig gefördert, abwechselnde Adern nach verschiedenen Seiten zur Bildung eines Faches ausgelenkt und ein Gewebe aus biegsamem Isoliermaterial in das Fach mit gleicher Geschwindigkeit und in der gleichen Richtung wie die Adern eingeführt, darauf das Fach über dem Gewebe geschlossen und die Adern fest auf das Gewebe gepreßt und mit diesem verbunden werden. 16. Verfahren nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Auslenkung der Adern nur um einen solchen Betrag erfolgt, daß das Gewebe gerade zwischen diese eingeführt werden kann. 17. Verfahren nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß eine abwechselnde Folge leitender Adern und getrennter Streifen aus plastisch verformbarem Isoliermaterial von mindestens einem solchenQuerschnittzusammen gefördert werden, daß ein ausreichender Isolierquerschnitt zwischen den Adern im Band gesichert ist, und daß ein zunehmender Druck auf die Oberflächen der Folge ausgeübt wird, wobei ein seitliches Ausweichen der Adern verhütet und die Isolierstreifen derart plastisch verformt werden, daß sie ihre endgültige Form annehmen und hierbei seitlich gegen die Adern angepreßt werden und an den Kanten der Adern haften. 18. Verfahren nach den Ansprüchen i bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein Teil des Isoliermaterials aus solchem Stoff besteht, der plastisch gemacht werden kann, und daß dieser Teil des Isoliermaterials nach der Vereinigung mit den Adern plastisch gemacht und das Band unter starkem Druck, während die Isolierung noch plastisch ist, kalandert wird. ig. Verfahren zur Herstellung einer Anzahl paralleler, seitlich distanzierter, gleichzeitig sich bewegender elektrisch leitender Adern zur Verwendung mit dem Verfahren nach den Ansprüchen i bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß ein Metallblatt (Blech oder Folie) in Adern der erforderlichenBreite aufgeschlitzt, abwechselnde Adern im Verhältnis zur allgemeinen Transportrichtung verschieden aasgelenkt und sämtliche oder nahezu sämtliche Adern über eine Strecke transportiert werden, auf der sie zweimal um gegenüber der Transportrichtung geneigte parallele Achsen derart aasgelenkt werden, daß die Adern nach der zweiten Aaslenkung parallel und in seitlichem Abstand gegenüber ihrer ursprünglichen Lage verlaufen, wobei der Betrag der seitlichen Verschiebung der Adern so abgestimmt ist, daß diese auf den gewünschten endgültigen Abstand gebracht werden. 2o. Nach dem Verfahren gemäß den Ansprüchen i bis 1g hergestelltes vieladriges elektrisches Kabel in Bandform, gekennzeichnet durch eine Mehrzahl seitlich im Abstand voneinander angeordneter flacher elektrischer Adern, die im wesentlichen in einer Ebene angeordnet sind, und eine feste Isolierung, die sich zwischen die Adern erstreckt und diese miteinander verbindet. :21. Kabel nach Anspruch 2o, dadurch gekennzeichnet; daß die Isolierung aus längs der Bandrichtung sich erstreckenden Fäden besteht und mindestens zwei solche Fäden zwischen benachbarten Adern angeordnet sind, die annähernd die gleiche Dicke wie die Adern besitzen und nicht aus der Aderebene herausgehoben sind. 22. Kabel nach Anspruch 2i, gekennzeichnet durch zusätzliche, längs verlaufende Isolierfaden und isolierte Schußstreifen oder -faden, die mit den zusätzlichen Fäden verwoben sind. 23. Kabel nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß die Schußstreifen oder -faden auf beiden Seiten des Bandes gleichmäßig verteilt sind. 2q.. Kabel nach- Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet; daß die Schußstreifen oder -fällen auf einer Seite des Bandes in größerer Zahl angeordnet sind als auf der anderen. 25. Kabel nach Anspruch -2o, dadurch gekennzeichnet, daß die Isolierung die um die Adern herumgeschlungenen Fäden umfaßt. 26. Kabel nach Anspruch 2o, dadurch gekennzeichnet, daß die Isolierung ein Gewebe mit Verstärkungen bildet, wobei die Verstärkungen sich zwischen benachbarte Adern erstrecken. 27. Kabel nach Anspruch 2o, dadurch gekennzeichnet, daß die Isolierung nur zwischen den Adern liegt und an diesen befestigt ist. 28. Kabel nach Anspruch 2o, dadurch gekennzeichnet, daß die Isolierung aus einem Gewebe besteht, das sich zwischen benachbarte Adern und über gegenüberliegende Seiten abwechselnder Adern erstreckt. 2g. Kabel nach den Ansprüchen 2o bis 28, gekennzeichnet durch zusätzliche Isolierung, die die Adern und die zwischen diesen liegenden Isolierschichten umgreift. 30. Kabel nach Anspruch 29, gekennzeichnet durch eine metallische Deckschicht, die die zusätzliche Isolierung umgreift. 31. Kabel nach Anspruch 30, dadurch gekennzeichnet, daß die metallische Deckschicht aus magnetisierbarem Material besteht. 32. Kabel nach den Ansprüchen 2o bis 31, dadurch gekennzeichnet, daß die Adern aus magnetisierbarem Material bestehen. 33. Kabel nach den Ansprüchen 2o bis 32, dadurch gekennzeichnet, daß die zwischen den Adern liegende und etwaige zusätzliche Isolierung wärmebeständig und aus anorganischen Stoffen hergestellt ist. 3:4. Kabel nach den Ansprüchen 2o bis 32, dadurch gekennzeichnet, daß die Isolierung auf den Oberflächen der Adern aus einem in der Wärme derart unbeständigem Material besteht, daß Löt- oder Schweißverbindungen an den Adern ohne vorherige Entfernung der Isolierung herstellbar sind. 35. Kabel nach den Ansprüchen 2o bis 34., gekennzeichnet durch einen äußeren klebfähigen L berzug. 36. Kabel nach den Ansprüchen 2o bis 35, gekennzeichnet durch einen Aufdruck auf mindestens einer Fläche, die verschiedene Teile des Bandes mindestens bezüglich ihrer Querschnitte und erforderlichenfalls auch bezüglich ihrer Länge zu unterscheiden gestattet. 37. Anordnung nach den Ansprüchen 2o bis 36, gekennzeichnet durch einen aufgedruckten elektrischen Stromkreis: 38. Anordnung nach den Ansprüchen 20 bis 37, gekennzeichnet durch einen temperaturanzeigenden Überzug, wie z. B. temperaturempfindliche Farbe oll. dgl. 39. Anordnung unter Verwendung eines vieladrigen elektrischen Kabels nach den Ansprüchen i bis 38, dadurch gekennzeichnet, daß ein Band zu einer Reihe von Einheiten gleicher oder verschiedener Windungszahl spiralig aufist, wobei der quer verlaufende Abschnitt des Bandes axial gegenüber der Spirale abgebogen ist und das Band vom äußeren Ende einer Spirale zum inneren Ende der nächsten Spirale verläuft. 40. Anordnung nach Anspruch 39, dadurch gekennzeichnet, daß das Band zum Mittelpunkt jeder Spirale axial verläuft und dort entlang einer Linie von 45° zu einem rechtwinkeligen flachen Knick umgebogen ist. 41. Anordnung nach den Ansprüchen 39 und 40, dadurch gekennzeichnet, daß das Band am äußeren Ende einer Spirale um einen Winkel von 9o° umgeknickt, dann um einen rechten Winkel außerhalb der Spiralfläche abgewinkelt und radial nach innen geführt, dann wieder rechtwinklig abgebogen und axial zur Innenseite der nächsten Spirale geführt ist. 42. Verfahren zur Verbindung von Kabeln nach den Ansprüchen r bis z9, dadurch gekennzeichnet, daß das Bandkabel nahe seinem Ende festgehalten, die Isolierung zwischen benachbarten Adern am Kabelende aufgetrennt und die Adern in einer vorbestimmten Weise derart aufgespreizt werden, daß ihre vorstehenden äußeren Enden zur Herstellung der Anschlüsse zugänglich sind. 43. Verfahren nach Anspruch 42, dadurch gekennzeichnet, daß die Adern in einer einfachen abwechselnden Folge ausgelenkt werden. 44. Verfahren nach den Ansprüchen 42 und 43, dadurch gekennzeichnet, daß die vorstehenden Enden zweier Kabelenden übereinandergelegt und die übereinandergelegten Endpaare miteinander verbunden werden. 45. Verfahren nach Anspruch 44, dadurch gekennzeichnet, daß die Kabelenden zunächst in elektrische Berührung miteinander gebracht, sodann die elektrischen Werte der Stromkreise angezeigt, die Länge der Enden entsprechend den gewünschten elektrischen Werten eingestellt und bei diesen Werten die endgültigen Verbindungen hergestellt werden. 46. Anordnung zur Verbindung der Klemmen elektrischer Geräte unter Verwendung eines Bandkabels nach den Ansprüchen 2o bis 38, dadurch gekennzeichnet, daß die Adern des Kabels an einem Ende voneinander getrennt und zu Längen abgeschnitten sind, die den Klemmen der zu verbindenden Geräte entsprechen, und daß ein Paar Karten oder starre Streifen aus Isolierstoff, die entsprechend dem gewünschten Anschlußschema perforiert sind, ein kurzes StückBandkabel zwischen sich einschließen,und daß das von den Karten umschlossene Bandkabelstück quer über dem anderen Ende des ersterwähnten Kabels befestigt und Verbindungen zwischen den Adern der beiden Kabel durch die Perforierungen in den Karten hindurch hergestellt sind. 47. Anordnung zur Verbindung der Klemmen elektrischer Geräte unter Verwendung zweier Bandkabelstücke nach den Ansprüchen 20 bis 38, dadurch gekennzeichnet; daß diese einander überkreuzend aufeinandergelegt und eine erste Isolierkarte zwischen die Kabel eingelegt ist, die entsprechend dem gewünschten Anschlußschema perforiert sind, und daß eine zweite Isolierkarte, auf der Bauteile montiert sind, die Perforation für die Klemmen der anzuschließenden Geräte aufweist, über eines der Kabel derart überlagert wird, daß dessen Adern gegenüber den Perforationen ausgerichtet sind, und daß die Anschlüsse durch die Perforationen in der zweiten Karte zwischen den Klemmen der Bauteile und den Kabeladern unterhalb der zweiten Karte sowie die Verbindungen zwischen den Adern beider Kabel durch die Perforation in der ersten Karte hindurch hergestellt sind. 48. Vorrichtung zur Verbindung zweier Bandkabel gemäß den Ansprüchen 2o bis 38, gekennzeichnet durch einen Halter, Mittel zur Befestigung der Enden eines Kabels am Halter, wobei ein Teil an der Oberfläche frei bleibt, und Mittel, um diesen Halter neben dem .zweiten Kabel derart zu halten, daß der frei liegende Teil des Kabels auf dem Halter gegen das andere Kabelende zu liegen kommt, wobei die Adern der Kabel an der Berührungsstelle frei liegen. 49. Vorrichtung nach Anspruch 48, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltemittel eine Abdeckung und eine Deckplatte aufweisen, die das andere Kabel verdecken, solange der Halter nicht in seiner Arbeitsstellung ist. 50. Vorrichtung nach den Ansprüchen 48 und 49, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltemittel eine Abdeckung mit einer schrägen Wandung besitzen und der Halter Keilform besitzt, die mit der schrägen Wandung zusammenarbeitet. 51. Vorrichtung nach Anspruch 5o, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckung eine gelenkige Deckplatte besitzt, die durch den Halter beiseitebewegt werden_kann, sobald er unter die schräge Wandung eingeführt wird. 52. Vorrichtung nach Anspruch 51, dadurch gekennzeichnet, daß die Deckplatte als Sicherung ausgebildet ist, die den Halter nach dem Einsetzen in seiner Stellung hält.
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